Killer E2500: Ethernet-Chip mit feinerer Kontrolle

In allen Fällen ist das Ding nutzlos:

1: Bei der normalen Internetverbindung ist 1GBit Netzwerk schnell genug, es staut sich im Router, der muß Priorisieren.

2: Bei einer großen Übertragung im Gbitnetzwerk dürften die paar duzend KBits, die so ein Spiel braucht, locker nebenbei durchgehen. Davon abgesehen dürfte das bereitstellen von 120MB/sec an Daten den Rechner erheblich mehr schlauchen. Am besten wäre dann die 100€ Investition in eine 2,5/5/10 GBit Netzwerkkarte, das bringt dann wirklich etwas.

3: Die Glücklichen mit einer Internetverbindung oberhalb von 1GBit sollten ebenfalls Nägel mit Köpfen machen und sich eine der neuen 2,5/5/10 GBit Karten zulegen, bringt erheblich mehr als dieses Killergedöhns. Mal abgesehen das bei einer 867 MBit Netzwerkverbindung real unter 40MB/sec ankommen, also Pi mal Daumen 300MBits.

Alles in allem sollten die Hersteller einmal lieber den neuen 2,5/5 GBit Standard für ungeschirmtes CAT 5 angehen oder gleich Nägel mit Köpfen machen und auf 10GBit setzen (was dann leider teuer wird.
 
Selbst wenn ich bei einem "größeren Download" Probleme bekomme sofern dieser Download meine ganze Bandbreite beschlagnahmt - heutzutage gibts Downloadmanager den man sagen kann "bitte nur 150 der 200 MBit benutzen" und dann wars das. Gute Downloader machen das automatisch - Steam beispielsweise achtet beim Download eines 50GB großen Spiels darauf das Netzwerk und den Datenträger nicht zu belasten wenn andere Anwendungen Leistung fordern (wenn man das jetzt noch ein/abstellen könnte wärs noch besser :fresse:).


Nur doof das diese "Downloadbeschränkung" von Steam nicht gut funktioniert. Außerdem ist diese extrem ungenau einzustellen.

DB.png


Damit du weißt was ich meine, habe ich natürlich mal zwei Screens gemacht.
Auf dem ersten Screenshot habe ich mit der Steam Downloadbeschränkung die Bandbreite für Downloads auf 3 Mbyte/s gestellt.


Resultat:

2.png


Wie man im Taskmanagar sieht bekomme ich hohe Spikes im Download und starke Ping Schwankungen.

Auf dem zweiten Screenshot habe ich die Bandbreite mit der "Killer Software" auf auch 3 Mbyte/s gestellt.

Resultat:

1.png


Hier sieht man deutlich das der Download nicht so stark schwankt und der Ping stabil bleibt.


Ich spiele öfter mal CSGO während ich etwas downloade, drei mal darfst du raten wie ich meine Downloads drossel ;)


Ob und wie das mit dem Intel Chip oder nem Realtek Pendant aussieht kann ich nicht sagen.

Desweiteren spreche ich hier von meiner Internertleitung (50 Mbit VDSL wovon etwa 40 Mbit ankommenn) und vielleicht sieht das an einer anderen Leitung wieder ganz anders aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
[ ] Du hast verstanden wie Priorisierung / QoS funktionert.

Priorisieren kannst du natürlich nur auf DEINER Seite der Internetverbindung. D.h. wie schnell gehen die Anforderungspakete für den nächsten Block deines Downloads ins Netz raus. Wie schnell der Provider dir diese dann schickt, liegt nicht in deiner Macht... Wie schon orca113 geschrieben hat: Ein fetter Download reißt jeden Ping in höhere Gefilde.

Falls du auch die Geschwindigkeit der Datenübertragung beeinflussen willst, müsstest du dir schon was dickeres als eine Fritzbox hinstellen (oder einen Managed Switch verwenden).

[ ] Du hast verstanden wie TCP funktioniert.

Natürlich kann mein Router beeinflussen wie schnell mir die Gegenseite Pakte sendet. Entweder direkt indem es die Window Größe der TCP-Session so wählt, dass die Leitung nicht ausgelastet wird oder indirekt indem es die ACK's (gehe mal davon aus das du diese Datenpaketart mit "die Anforderungspakete für den nächsten Block deines Downloads" bezeichnet hast) verzögert so das die Überlaststeuerung den Sender zur Vernunft bringt. Wobei letztere Methode ungenauer ist und auch nicht vermeiden kann das der Ping trotzdem kurz hochgeht.

Soweit zur Theorie wie Quality of Service vernünftig umgesetzt werden könnte. Und nun verstehe ich nicht was die FritzBox macht denn sie passt weder die Window Größe an, noch verzögert sie die ACK's ausreichend, so das auf der anderen Seite die Überlaststeuerung einsetzt, denn sonst müsste der Ping spätestens nach ein paar Sekunden wieder erträglich sein.
 
...oder indirekt indem es die ACK's (gehe mal davon aus das du diese Datenpaketart mit "die Anforderungspakete für den nächsten Block deines Downloads" bezeichnet hast) verzögert so das die Überlaststeuerung den Sender zur Vernunft bringt. Wobei letztere Methode ungenauer ist und auch nicht vermeiden kann das der Ping trotzdem kurz hochgeht.

Jetzt darfst du mal raten, was die Fritzbox macht. Ist halt eben die günstigere Methode, wenn du was besseres haben willst musst du eben ein paar Euro mehr investieren.

Wenn die ACKs zu lange verzögert werden, kannst du dir auch mal Gedanken machen was dann im TCP-Stack deines Gegenübers ausgelöst wird, nämlich ein Resend. Mal davon abgesehen dass du die empfangenen Datenpakete dann verwerfen müsstest. Ist dann auch lustig, jedes Paket doppelt und dreifach zu bekommen. So ein paar verlorene Datenpakete helfen sicher ungemein für den allgemeinen Ping auf der Leitung :D

Und ob dein Gegenüber den Ablauf des ACK-Timers abwartet bis er das nächste Paket verschickt oder ob er einfach nur mit dem Resend solange wartet, bis der Timer abgelaufen ist, und dir zwischenzeitlich munter Pakete weiterleitet, hast du genauso wenig in der Hand. Standardmäßig wird nun mal nicht mit dem Versenden des nächsten Pakets bis zum ACK gewartet. Wie gesagt: Was deine Gegenstelle macht, liegt nicht zu 100% in deiner Kontrolle.

Kannst dir auch gerne mal das hier zum Thema durchlesen.
 
Dann bin ich wohl der Einäuguge unter den Blinden und wenn die Auskenner sich hier wieder äußern, dann wiederhole ich mich auch nochmal dazu.
Was die windowsseitige Software sehr gut kann ist QoS. Mit meinem alten 5 Mbit max DSL-Anschluss war das die einzige mir untergekommene Software die wirklich Zocken, TS und parallele Downloads oder Downloads, Browsen und gleichzeitig stundenlang flüssiges Streamen (Live-Streams, nicht Youtube ^^) ermöglicht hat, ohne an den Einstellungen anderer Programme herum zu probieren.
Der K2100 war noch ein richtiger NIC. Die PCIe-Karte ein Entwicklerboard mit Embedded Linux und SDK bis Software-Version 5. Ab Version 6 war das ganze Killerprojekt aus Geek-Sicht im Prinzip am Ende. Mumble und TS liefen zwar noch über die NIC aber die ganze Entwicklergeschichte und atraktive Optionen der Software wurden einfach unter den Tisch befördert und totgeschwiegen. Es gab da wohl Leute die mit den Karten angefangen von hauseigenem Ping-Faking bishin zu ernsterem Cheating realisiert haben. OMG!
Die Windowssoftware war schon immer recht buggy. Mal klemmen die Installer beim Update, mal verschwinden alle Einstellungen, das strikte Blocken aller Anwendungen außer einer Hand voll später ausgewählter funktioniert nicht sondern nur anders herum - alles ist erstmal offen. Abgesehen davon reagiert das Blocken von Anwendungen sehr verzögert. Blockiert man zum Beispiel den Browser, startet ihn und lädt sofort eine Webseite, wird diese oft noch zu großen Teilen geladen; zusätzlich gibt es Prozesse, die nach jedem Rechnerstart wieder volle Rechte haben - also für den Pops und kein echter Firewall-Ersatz! Funktionen wie das Löschen von Prozessen aus der Liste, falls man die Software garnicht mehr installiert hat und die Sache langsam unübersichtlich wird, sind der Killer-Software völlig fremd aber man kann ja Pro-like zurücksetzen.
Was die Pings angeht wurden ja früher (!) einfach bekannte Windows-Einstellungen am Netzwerk-Controller wie 'TcpAckFrequency' vorgenommen. Das konnte jeder auch ohne eine Bigfoot Xeno einstellen und es hatte den gleichen Effekt und je nach netcode und Pool aus anderen Clients am Server sogar erhebliche Nachteile trotz 'besserem' Ping, gerade weil man sozusagen seine und ankommende Pakete ehrlich behandelt hat.
Auf meinem jetzigen Board ist halt ein simpler Atheros-Chip aka. Killer 2200. Die Windows-Software halte ich bis auf das funktionierende QoS immer noch für reine Grütze und sie glänzt weiterhin durch ständiges Bugfixing... fühlt sich an als hätte das jetzige Team das Projekt vom letzten Team und dieses es aus professioneller Hand übernommen aber die Übernehmer haben selber null bis nullkommezwei Plan und Durchsicht. Die halten die Sache halt am Laufen und jetzt ist etwas Kohle über, um mal einen richtigen App-Programmierer drüberschauen zu lassen, um mehr Schlangenöl an die Oberfläche zu befördern, was mir eher nach weiterer Nutzerverwirrung und Datensammeleiabsicht riecht. Abborschaumama... zumindest habe ich mein Wissen nicht aus irgendeinem versch.... Beitrag auf Seite X oder Y, sondern aus 1. Hand. Sowas kotzt mich immer an. Schon an den Formulierungen sieht man - labert viel aber eigentlich nicht dabei gewesen. :schief:
 
Uhm, alles, was der "Treiber"macht kann Windows auch out-of-the-box, es gibt nur schlicht kein GUI dafür.
Und generell funktionieren Intel NICs meist reibungsloser, wirklich sinn machen die Chips nicht.
 
früher machten die sinn, da waren die cpu noch nicht so performant den ganzen netzwerkstack zusätzlich abzuarbeiten, mit entpsrechenden karten, killer, intel etc... wurde die arbeit auf die nic umgelegt und man hatte mehr fps im spiel und je nach anliegender cpu last auch nen besseren ping.
heute ist die vorhandene cpu power so hoch das die dinger überflüssig sind, das letzte mal wo aktive nic noch was brachten war zu zeiten der ersten intel quads .... seitdem hat ihr nutzen für spieler immer weiter abgenommen :ugly:

Exakt- der Hauptvorteil der Killer NICs war immer eine Entlastung des CPU bei Netzwerkberechnungen und eine Hardwarebeschleunigung der selben.

Je schneller die CPUs geworden sind desto geriger wurde aber der Nutzen dieses Features insbesondere in Anbetracht der Tatsache das der Netzwerkkommunikationsaufwand in Spielen nicht annähernd in dem selben Maß gestiegen ist wie die Rechenleistung. Der Anteil der Netzwerkberechnung an der gesamten CPU Last ist in den letzten Jahren daher immer weiter gesunken was dezidierten Netzwerkprozessoren weitgehend ihre Existenzberechtigung genommen hat.

Alle anderen Features dieser Karten außer die genannte, mittlerweile recht nutzlose Netzwerkberechnungsbeschleunigung wie etwa QoS sind reine Softwarefeatures die sich auch anders erreichen lassen. Sie können vom Feature zum Problem werden wenn der Treibersupport ausläuft wie etwa bei den alten Killer Karten.
 
Einen sinnvollen Verwendungszweck habe ich bis Heute nicht gefunden und bin mit dem Onboardanschluss des Mainboards schon immer zufrieden gewesen. :ka: Der einzige Verwendungszweck der Sinn machen könnte aber durch die Datenleitung des Providers gebremst wird, ist Live Streaming eines Online Spiels.
 
Von diesen Killer Chips habe ich bis heute seit Einführung nichts gehalten.Wer eine gescheiten Provider mit entsprechenden Geschwindigkeiten hat
wird sowas auch nicht benötigen.Ich frage mich um wieviel teurer wird so ein Board mit dem entsprechenden Chip drauf?Und wer kauft sowas ,die auf dem Lande mit einer 1000er DSL Leitung?
Und würde das wirklich was bringen in realen Anwendungen?Da bin ich skeptisch was das angeht oder liege da falsch?
 
Von diesen Killer Chips habe ich bis heute seit Einführung nichts gehalten.Wer eine gescheiten Provider mit entsprechenden Geschwindigkeiten hat
wird sowas auch nicht benötigen.Ich frage mich um wieviel teurer wird so ein Board mit dem entsprechenden Chip drauf?Und wer kauft sowas ,die auf dem Lande mit einer 1000er DSL Leitung?
Und würde das wirklich was bringen in realen Anwendungen?Da bin ich skeptisch was das angeht oder liege da falsch?

Diese Dinger bringen rein gar nichts. Teurer Elektroschrott, Bauernfängerei, Abzocke... such dir einen Begriff aus. ;)
 
sinnvoll aber exotisch.
die wenigstens brauchen es und die QoS funktion ist sinnfrei, weil die im netzwerk gemanaged werden muss, sprich router/switches...
wenn die mal ein vernünftigen router bauen würden mit openwrt&co. würde ich den kaufen.
 
Ich hab ein Killer E2200, vorher hatte ich immer nur Realtek-Chips, und ich finde schon das es eine Verbesserung darstellt.
Nicht unbedingt wegen dem Chip, aber eben doch wegen der Software-Priorisierung.
Ich hab hier keine fette 1 Tbit-Leitung, bei der man 25 Streams, 10 Downloads und simultan noch Online schnelle Spiele ohne spürbare Einschränkung spielen kann.
Online spielen und gleichzeitig TS war schon eine Belastung. Immer wenn ich im TS etwas gesagt hatte, schnellte der Ping in die Höhe und das war im Spiel spürbar (in Form von Lags).
Durch die Priorisierung hatte sich das dann erledigt.

Das dies nichts bringt wenn über mehrere Endgeräte aufs Internet zugegriffen wird, ist mir auch klar, und das wird auch den Killer-Entwickler klar sein. Das zu verstehen ist auch kein Hexenwerk, das sollte auch ein Vorschüler verstehen.
Man muss halt schauen in welchem Rahmen es eingesetzt wird. Mir jedenfalls hat es genutzt, und bin zufrieden mit dem Killer-Chip und auch der Software.
Hatte bisher keine nennenswerte Probleme mit den Treiber oder Software (das auch kein Firewall-Ersatz sein will, wie von jemand angedeutet).

Viel mehr als ein vergleichbares Board mit bspw. einem Intel-Netzwerkchip hat es auch nicht gekostet. (Hätte es merklich mehr gekostet, hätte ich keines genommen. Sah es vorher nämlich auch Kritisch und wollte es mal selbst testen.)
Man braucht nur mal in den Preisvergleich zu schauen, die teuersten Boards tragen überwiegend Intel-Chips, dazwischen schieben sich vereinzelte Boards mit Killer-Chip.
Also nur weil ein Killer-Chip verbaut ist, wird nicht Grundsätzlich viel mehr dafür aufgerufen. Es ist nur halt kein Chip für den Low-Budget Bereich, dort sind die Realtek-Chips vorherrschend.


Ich schwöre nicht auf Killer-Chips und behaupte auch nicht das jeder Online-Spieler das braucht. Im Gegenteil, nur die wenigsten können davon profitieren. Aber deswegen muss man sie nicht übertrieben schlecht reden.
 
Ich hatte nie Probleme wenn ich Online gespielt habe und gleichzeitig im TS war aber keine Ahnung wie stark die Leitung war, damals habe ich noch bei den Eltern gewohnt.
 
Ich hatte nie Probleme wenn ich Online gespielt habe und gleichzeitig im TS war aber keine Ahnung wie stark die Leitung war, damals habe ich noch bei den Eltern gewohnt.

Teamspeak war bei mir auch nie das Problem. Damals bei den Eltern 6Mbit Leitung. Aber als ich/wir ganz am Anfang noch kein TS kannten und versucht haben während des Spielens via Skype zu reden ging das Ping massiv nach oben.
 
joa wie gesagt, das teil ist einfach nur eine kacknischen-lösung.

in paar jahren werden die aufgekauft werden oder sind pleite, wenn sie keine router herstellen.

naja bei den routern herrscht in dem bereich auch starke konkurrenz. kumpel von mir wohnt in einer 2er-wg mit einer tdoof 100k leitung mit einer fritzbox.

einer kann mit fullspeed (12mb/s) laden und der andere kann gemütlich csgo zocken ohne lags oder hohen ping. der ping ist genau so, als wäre die leitung frei.

man muss da kein analyst sein, um zu sehen, dass es keinen grund gibt für dieses teil. es ist halt schlangenöl.
 
Die waren bereits aufgekauft (Bigfoot Networks, Entwickler der ersten Killer-NICs, aufgekauft von Qualcomm, wieder Selbstständig als Rivet Networks).
Als Bigfoot haben die aber noch eigene Chips entwickelt und produzieren lassen. Nun werden nur noch Qualcomm-Chips genommen und die Firmware angepasst. (Daher kommt es wohl auch, das man angeblich die normalen Qualcomm Atheros NIC-Treiber nutzen kann.)

Eine Technik für Router sollen die ehemaligen Bigfoot-Entwickler hervorgebracht haben. Was von Qualcomm als Streamboost Technology verkauft wird. Teil von Qualcomm VIVE.
Kommt (oder kam?) unter anderem bei Router von D-Link zum Einsatz.

Quelle: hothardware.com - Rivet Networks Q&A
 
hat vermutlich schon wer gesagt, abr seit Windows 8 kann ich im Task Manager auch sehen welches Programm wie viel Internet zieht :)
Was natürlich schon praktisch ist.
Aber ich bezweifle, dass das nicht auch mit einem 08/15 Controller samt Zusatzprogramm auch gehen würde.

Btw auf der Suche anch einer brauchbaren WLAN Karte (für den Standpc, Kabel verlegen ging nicht) hätte ich tatsächlich eine Killer gesucht, aber nicht gefunden. Die dann gekaufte Asus erfreut die Ohren mit enormen Spulenfiepen, alle anderen Karten hatten hohe Ping-ausreißer.
Den einzigen Sinn den ich also in solchen Karten sehe ist wenn man zwei davon direkt vernetzt oder eben die Oberfläche der Treibersoftware/Netzwerküberwachung bevorzugt (aber dafür Geld ausgeben ist fraglich)
[ ] Du hast verstanden wie Priorisierung / QoS funktionert.

Priorisieren kannst du natürlich nur auf DEINER Seite der Internetverbindung. D.h. wie schnell gehen die Anforderungspakete für den nächsten Block deines Downloads ins Netz raus. Wie schnell der Provider dir diese dann schickt, liegt nicht in deiner Macht... Wie schon orca113 geschrieben hat: Ein fetter Download reißt jeden Ping in höhere Gefilde.

Falls du auch die Geschwindigkeit der Datenübertragung beeinflussen willst, müsstest du dir schon was dickeres als eine Fritzbox hinstellen (oder einen Managed Switch verwenden).
Naja das stimmt zwar, allerdings kann man trotzdem einiges tun wie er es eigentlich vorhat: wenn der Router nämlich (sagen wir) 10 Mbit insgesamt zur Verfügung hat, aber er einer gewissen IP / Service davon immer max 2 Mbit zur Verfügung stellt, darüber hinaus die anderen 8 Mbit priorität haben ist es in der Theorie durchaus möglich, dass das Youtube-Video (mit 2 Mbit laufend) den Ping nicht hochzieht.
Beispiele wie das per Software gehen kann zeigt etwa STEAM, wo ich den Download natürlich auch beschränken kann (was aber unzureichend ist, weil es noch nicht die Paketpriorisierung betrifft, den Ping also leicht erhöht. Hier muss man dann nochmal Hand anlegen).
 
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