EVGA X99 FTW K für Broadwell-E: Kingpin teasert High-End-Mainboard

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Der für EVGA tätige Extrem-Übertakter Vince "Kingpin" Lucido hat über seinen Facebook-Account ein Bild des X99 FTW K gezeigt. Das Mainboard stellt eine überarbeitete Version des bisherigen X99 FTW dar, dürfte im Rahmen der Computex veröffentlicht und zusammen mit Intels Broadwell-E-CPUs vermarktet werden.

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U.a das IN WIN 805 Gehäuse hat doch schon einen USB 3.1 Frontanschluss.

Ja, aber der Anschluss für das Mainboard ist ein normaler USB 3.0 20 Pin Stecker. Den kannst du an einen normalen USB 3 Header am Mainboard anschließen und hast dann eben USB 3.
 
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Wurde denn inzwischen ein interner 3.1 Header spezifiziert oder wie sieht dass da aus? Hatte irgendwann mal gelesen, dass es Pinkompatibel zu 3.0 sein soll?
In der Beschreibung von dem InWIN Case steht:
Der separate interne Stecker für den Typ-C-Port ist mit denen von USB-3.0-Anschlüssen identisch, die Übertragungsrate von 10 Gbit/s ist jedoch von der Unterstützung des Mainboards abhängig.
:huh:

Ansonsten gibts aktuell nur die sinnvolle Verwendung von SATAe, so wie es Asus und ASRock mit den Frontpaneln machen.
 
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Da die Pin-Belegung von USB 3.0 beziehungsweise USB 3.1 Gen1 (5 GBit/s) identisch zur Pinbelegung von USB 3.1 Gen2 (10 GBit/s) ist, passen entsprechende Typ-C Frontanschlüsse an alte USB-3.0-Header, genauso wie USB-3.0-Typ-A-Fronanschlüsse an EVGAs 3.1-Header angeschlossen werden können. Aber es gibt meinem Wissen nach noch immer keinen Standard für interne 10-GBit/s-Kabel. Das die für 3.0-Geschwindigkeit gedachte Verkabelung eines Gehäusepanels eine doppelt so hohe Datenfrequenz, kann niemand garantieren. Zumindest Gigabyte legt bei seinem Topmodell unter anderem aus diesem Grund lieber einen USB-3.1-Fronteinschub mit PCI-/SATA-Express-Anbindung bei, anstatt den gleichen Controller kostengünstig direkt auf dem Mainboard zu verbauen.
 
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Und wie sieht es mit der Leistungsaufnahme aus?
Mit USB 3.1 kann ja deutlich mehr Leistung aufgenommen werden als noch mit USB 3.
Gibt es da schon Anmerkungen seitens der Board Hersteller?

Ich persönlich hoffe ja, dass USB 3.1 ebenfalls rasch in die Boards integriert wird, also mit Skylake E dann, damit es dann auch Case gibt, die das voll nutzen können.
Der USB C Type ist ja auch mein Favorit, aber ich will ihn mit USB 3.1 nutzen können und nichts Abgespecktes haben.
 
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USB Power Delivery ist unabhängig von der verwendeten USB-Revision. Am I/O-Panel nutzen die Mainboard-Hersteller im Moment überwiegend Profil 1-3, also bis zu 12 V bei 3 A. Profil 4 würde bereits einen Step-Up-Wandler auf 20 V erfordern und den möchte man ungern onboard verbauen. Die Typ-C-Fronteinschübe von Asus und Gigabyte unterstützen aber auch Profil 5 (20 V/5 A), bei Asrock weiß ich es nicht genau.
Für Gehäuse-Frontanschlüsse müsste das Limit vorerst bei den bekannten 5 V/1,5 A liegen, eventuell sogar 5 V/0,9 A, da der bisherige USB-3.0-Header keinen Austausch zwischen Mainboard und Gehäuseverkabelung über die maximal zulässige Stromstärke erlaubt. Das Mainboard muss also vom Worst Case und einem auf den orginalen 3.0-Spezifikationen beruhenden Gehäuse ausgehen.
 
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Gehst du davon aus, dass es irgendwann Front USB Ports in Case gibt, die einen eigenen Stromanschluss haben?
Also Strom vom Netzteil extra kriegen werden in Form von Molex, Sata oder PCIe?
 
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Bislang ist mir keine Entwicklung dieser Art bekannt. Da Spannung und Stromstärke bei den höheren USB-Power-Delivery-Profilen einen Handshake zwischen Quelle, Empfänger und Kabel erforden, muss die Stromquelle auf alle Fälle über einen Controller laufen. AS-Media nutzt dafür meines Wissens nach einen vom eigentlichen USB-3.1-Controller getrennten Chip, so dass eine Integration im Gehäuse theoretisch möglich wäre. Aber es wäre teuer, der Trend geht zu vollintegrierten Lösungen wie Intels Alpine Ridge und die Gehäusehersteller haben keine Erfahrung mit komplexer Elektronik.
Wenn eine hohe Nachfrage nach USB-3.1-5,25-Zoll-Einschüben mit eigenem Controller entsteht könnte ich mir vorstellen, dass Gehäusehersteller diese Platinen direkt integrieren. Aber bislang ist USB 3.1 eher ein nice to have und die offiziellen Kompatibilitätslisten dieser SATA-Express-Lösungen sind recht kurz.
 
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Danke für die Info. :daumen:
Ich bin jedenfalls neugierig, wohin die Reise geht und kann mich noch daran erinnern, als USB eingeführt wurde und wie die Leute teilweise gemeckert haben, da sie an den alten Schnittstellen festhalten wollten.
 
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Der Ersatz von LPT, COM, Gameport und externem SCSI sowie später Firewire und eSATA durch eine einheitliche Schnittstelle brachte dem Nutzer einen echten Mehrwert, denn so war man flexibel bei Auswahl und Anzahl der jeweiligen Endgeräte. Außerdem war USB in der Praxis deutlich unproblematischer als einige der alten Schnittstellen, die weder Plug&Play noch Hotplugging vollständig unterstützten.
Der Wechsel "altes auf neues USB" ist damit nicht vergleichbar, hier werden als einzige Neuerung die verbesserte Stromversorgung und eine höhere Geschwindigkeit geboten. So schnelle Endgeräte sind aber selten und die meisten Leute nutzen für über USB geladene Geräte sowieso ein getrenntes Netzteil. Hier wird das neue Format also genauso wie das alte genutzt und bietet nur in der Handhabung kleine Vorteile. Ähnlich wie bei der Umstellung von PS/2 auf USB, die nach 20 Jahren immer noch nicht abgeschlossen ist, erwarte ich auch hier eine lange Übergangsphase bei allen Geräten, die nicht aus Platzgründen auf USB Typ C setzen müssen.
 
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ehm welche eVGA Karten sollen das sein ;)

Ich Kenne keine eVGA Karte mit diesen Anschlüssen :devil:

Die ersten GDDR5X kommen doch mit 1GB Kapazität pro Chip, das würde dann auf 12GB raus laufen,
genau der Speicherausbau eines GTX980ti Nachfolgers ;)
 
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Was meinst du? Das sind 980Ti Kingpin.
 
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Stimmt die hatte ich gar nicht auf dem Schirm ;)
 
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