Core i-8000: Intel bestätigt Kaby-Lake-Refresh bzw. Coffee Lake

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Intel hat die Präsentationen seines Technology Manufacturing Days veröffentlicht, die Details über den dritten 14-nm-Prozess 14++, die kommende Fertigung in 10 nm Strukturbreite und die aktuelle Produktstrategie liefern. Besonders interessant ist eine Folie zur Performance-Prognose der achten Core-Generation, in deren Fußnoten Intel einen Kaby-Lake-Refresh nennt.

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Also immer noch kein Grund von meinem I5-4690K abzurücken. Geld gespart ^^
 
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15% bessere Performance heißt doch letztlich nur, dass der Takt also um jene 15% steigt, bei sonst keinerlei Veränderungen...
Da kann AMD wirklich in absehbarer Zeit nicht nur auf-, sondern vielleicht sogar wieder überholen. Da frag ich mich alledings, wieso die großartigen Produkte in den Schubladen verbleiben, von denen viele Fans immer wieder erzählen, dass sie in Massen vorhanden wären und nur darauf warten hervor zu kommen ^^
 
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Ich frage mich ja wirklich, worauf diese 15% bezogen sein sollen. Wenn ich mir mal den PCGH-CPU-Leistungsindex ansehe, ist der i5-7600k gerade mal 26% (overall) bzw. 25% (gaming) schneller als mein i5-3570k - taktbereinigt gerade mal 12% Leistungssteigerung in vier Generationen!
Wenn ich mir im Gegenzug dazu die Leistungssteigerungen bei den GPUs ansehe (+62% bei GTX 970 vs. 1070), frage ich mich echt, wen Intel da noch verschaukeln will - dieser Nahezu-Stillstand kann nicht nur daran liegen, dass AMD in den letzten Jahren keine Konkurrenz war!
 
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15% bessere Performance heißt doch letztlich nur, dass der Takt also um jene 15% steigt, bei sonst keinerlei Veränderungen...
Da kann AMD wirklich in absehbarer Zeit nicht nur auf-, sondern vielleicht sogar wieder überholen. Da frag ich mich alledings, wieso die großartigen Produkte in den Schubladen verbleiben, von denen viele Fans immer wieder erzählen, dass sie in Massen vorhanden wären und nur darauf warten hervor zu kommen ^^

die 15% reichen doch völlig um die aktuelle AMD Architektur komplett hinter sich zu lassen. Verstehe gerade deine Aussage nicht :D
 
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Die Refresh´s sind totale Geldverschwendung für beide Seiten. Der mini Leistungsgewinn ist doch ein Scherz, das können die sich gleich sparen. Wo bleibt der Fortschritt ?
 
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Wenn Intel so weiter macht, überholt AMD sie mit Zen+ ja noch wirklich auf IPC & Takt Ebene.
Darauf hoffe ich:
-mehr IPC, weil man nun nicht mehr versucht überhaupt mal einen funktionierenden Prozessor hinzukriegen, sondern diesen verbessert
-höherer Takt, aus ebensolchen Gründen
-verbesserter oder gar neuer (7nm) Prozess -> geringerer Verbrauch, bessere Eignung für Notebooks
- Kinderkrankheiten beseitigt
Die Refresh´s sind totale Geldverschwendung für beide Seiten. Der mini Leistungsgewinn ist doch ein Scherz, das können die sich gleich sparen. Wo bleibt der Fortschritt ?
Meistens dienen Refreshs nur dem Marketing: dem Blödmarktkunden kann man erklären, dass das kein 1.5 Jahre alter Prozessor ist, sondern "der ganz neue von Intel, grad' erst erschienen".
Darüber hinaus sind 15% tatsächlich im Notebook drin. Und: die Verbesserungen verstecken sich nicht selten unter der Haube, so der bessere HVEC Support, der macht das Videobearbeiten schon teils deutlich effizienter.
die 15% reichen doch völlig um die aktuelle AMD Architektur komplett hinter sich zu lassen. Verstehe gerade deine Aussage nicht
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Im Desktop blieben von diesen versprochenen 15% meist (die letzten 3 Generationen) 5% über.
Zumal man hier von Refreshs spricht, also keinerlei große Änderungen am Chipdesign zu erwarten sind. Alles wird also über Takt und aggressiveren Turbo erreicht. Das ist nichts, was AMD nicht auch kann, vorallem bei deutlich niedrigerem Grundtakt, während sich Intel langsam aber sicher einem Limit nähert. Weit über die 4.5 Ghz wird man sich im aktellen Prozess nicht mehr bewegen können. 15% wären schon über 4.8Ghz Grundtakt, das trau' ich ihnen mal nicht zu ;)
 
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In meinem Fall dürfte es sich frühstens 2019 (eher 2021) lohnen eine neue CPU anzuschaffen. Bis dahin können wahrscheinlich Grafikkarten (Enthusiast) mehr Bilder verarbeiten, als ein Prozessoren liefern kann (wenn es so weitergeht wie bisher).
 
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Nun ja, wenn die CPUs ein Refresh kriegen, wird den Kunden durch die höheren Zahlen (Jetzt 8k)suggeriert, dass ihr System mit niedrigeren Zahlen veraltet ist.
Irgendwie scheinen sich ja immer genug zu finden, die dann neue Hardware kaufen, sonst würde Intel nicht so viel Gewinn abwerfen...
 
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Also wenn in so einem i7 8xxx dann auch 6 Kerne stecken, ist es tatsächlich etwas das mich interessieren könnte.

Aber wenns wieder nur 4 sind, selbst von meinem alten ivy i7 aus, würde es sich für mich nicht lohnen einen 8000er i7 zu kaufen. Sata3 langt mir auch noch dicke, ich nutze sogar nur einen einzigen Port. PCIe3.0 kann meine ivy auch, und ich hab noch 500MHz Luft bis es mit der Vcore in Richtung gefährlich geht.
 
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Die nächsten Generationen werden auf jeden Fall interessanter als die letzten. Intel hat genug Stellschrauben an denen sie drehen können, mal schauen wohin die Reise geht. Ich will in 2-3 Jahren einen 8 Kerner mit 5GHz für 350€ bitte.
 
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die 15% reichen doch völlig um die aktuelle AMD Architektur komplett hinter sich zu lassen.

Wohl kaum, AMD war schon oft seiner zeit und Intel voraus. AMD krankt aber daran, das die Infrastruktur und Software immer noch auf Intel ausgelegt ist.


Intel kann sich auf seinen Ruf ausruhen und dem Fakt, das fast alle Arbeitsrechner Intel CPU´s verbaut haben. Intel hat Jahrelang daran gearbeitet zu behaupten die besten zu sein. Wenn ich meine Kollegen über 50 ansehe, hat Intel es dort geschafft. "AMD ist Müll, nur Intel es gut." "Ryzen mit 8 Kernen? Ist nicht von Intel das taugt nix." Wohlgemerkt sind das aussagen von Kollegen welche schon seit 30 Jahren im Bereich "EDV" tätig sind. Und so sieht es in allen großen IT Abteilungen der Unternehmen aus. Darum muss Intel gar nichts auf den Markt werfen. Der Gaming Bereich ist im vergleich vollkommen unbedeutend klein.
 
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Wenn Intel so weiter macht, überholt AMD sie mit Zen+ ja noch wirklich auf IPC & Takt Ebene.

Das finde ich auch.
Aber so lange alle Entwickler immer noch im 18.Jahrhundert hängen und auf 1 - 2 Kerner entwickelt, ist die Single-Thread-Leistung auch sehr wichtig.
Ich glaube, in Sachen Innovationen ist AMD ob GPU oder CPU absoluter Vorreiter. Leider interessiert das kaum jemand, Hauptsache es steht Intel oder nVidia drauf.

die 15% reichen doch völlig um die aktuelle AMD Architektur komplett hinter sich zu lassen. Verstehe gerade deine Aussage nicht :D

Leider falsch, denn (Ry)Zen+ kommt 1.H 2018 raus (ca. 20% schneller als Zen ) und (Ry)Zen2 kommt 1.H 2019 (ca. 35% schneller als Zen )
 
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Der Gaming Bereich ist im vergleich vollkommen unbedeutend klein.

Vom Umsatz her vielleicht, vom Prestige her aber nicht zu unterschätzen - ansonsten würde Intel keine k-oder X-CPUs herausbringen, sondern alles oberhalb eines i5-7500 durch Xeons abdecken. Der Office-PC reizt selten einmal vier Kerne aus, und wenn das Arbeitsprofil dies erkennbar öfter der Fall sein lässt, setzt man eher auf Workstations mit entsprechenden CPUs, bei denen dann der Takt neben der Kernzahl zweitrangig ist.

Die k- und X-CPUs zielen voll auf den Gaming-Bereich ab - und gerade für Gamer tut sich CPU-seitig relativ wenig, was Performancesteigerung angeht. Die großen von Intel angeführten Leistungssteigerungen der letzten Generationen wurden entweder durch neue Befehlssätze oder der integrierten GPU generiert; und zumindest letztere ist für Gamer vollkommen irrelevant - wenn mir meine Grafikkarte abraucht, ist es mir egal, wie schnell die integrierte GPU rechnet, hauptsache es reicht zur Darstellung meines bevorzugten Onlineshops zur Bestellung einer neuen! ;)
 
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Ich frage mich ja wirklich, worauf diese 15% bezogen sein sollen. Wenn ich mir mal den PCGH-CPU-Leistungsindex ansehe, ist der i5-7600k gerade mal 26% (overall) bzw. 25% (gaming) schneller als mein i5-3570k - taktbereinigt gerade mal 12% Leistungssteigerung in vier Generationen!
Wenn ich mir im Gegenzug dazu die Leistungssteigerungen bei den GPUs ansehe (+62% bei GTX 970 vs. 1070), frage ich mich echt, wen Intel da noch verschaukeln will - dieser Nahezu-Stillstand kann nicht nur daran liegen, dass AMD in den letzten Jahren keine Konkurrenz war!

Naja, zum Teil schon. Da es von AMD nichts mehr gab, wurden die Ressourcen bei Intel in die Bereiche geleitet, wo man noch hinten dran war/ist. APU's sind da ein Beispiel. Der Forschungsschwerpunkt bei Intel lag da ganz klar auf der Steigerung der Grafikleistung. Die iGPU des 7700K hat da deutlich mehr zu bieten, als ein 3770K. Hinzu kommt, dass im Gamingbereich die Leistung in der Regel mehr als ausreichend ist. Wie viele sind bereit, richtig Geld in eine neue CPU zu investieren, wenn es kaum spürbare Verbesserungen gibt? Da Intel da der Marktführer ist und bis auf ein paar wenige Enthusiasten alle irgendwie mit der Leistung leben können, kann sich Intel die Investitionen auch sparen.

Das ist aus marktwirtschaftlicher Sicht natürlich clever und legitim, aber ich würde mich in Zukunft auch über eine neue Killer-CPU freuen. Wie wäre es denn, wenn Intel diese unnütze iGPU vstreicht und die gewonnene Chipfläche dafür nutzt, mal wieder eine richtige High-End CPU herzustellen ;)
 
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Das ist jetzt also die schwarz-auf-weiß Bestätigung, dass sich für den Gaming-Endkunden ein weiteres Jahr lang nichts tut seitens Intel. "14++" ...sehr kreativ. Dank verbessertem Prozess gibts geringere TDP und dadurch etwas mehr Takt. Vielleicht 6 Kerne für teuer Geld. Der Ryzen Launch war teilweise eine Enttäuschung aber Intel steht im Entäuschen von Hoffnungen auch nichts nach.
 
AW: Core i-8000: Intel bestätigt Kaby-Lake-Refresh bzw. Coffee Lake

Hinzu kommt, dass im Gamingbereich die Leistung in der Regel mehr als ausreichend ist. Wie viele sind bereit, richtig Geld in eine neue CPU zu investieren, wenn es kaum spürbare Verbesserungen gibt? Da Intel da der Marktführer ist und bis auf ein paar wenige Enthusiasten alle irgendwie mit der Leistung leben können, kann sich Intel die Investitionen auch sparen.

Das unterschreibe ich nur bedingt, denn sowohl Intel als auch AMD haben seinerzeit "verpennt", parallelisierbare Rechenvorgänge vernünftig von den CPUs berechnen zu lassen. Die Folge war zunächst die Aegia PPU bzw. später PhysX und openCL. Aber so war Intel schon immer, siehe 64-Bit-Architektur und Multicore; nur kam in diesen Beispielen ein Tritt von AMD.

Wenn das anders gelaufen wäre, würde heute wahrscheinlich die Multithread-Nutzung der Spiele besser gelebt und mehr Kerne auf der CPU auch tatsächlich genutzt. Dann läge der Schwerpunkt nicht so sehr auf dem Takt bzw. der IPC, sondern auch darauf, wie gut die Kerne untereinander kommunizieren können.
 
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