Intel Haswell: GT3-Grafik mit DirectX 11.1, 40 Ausführungseinheiten, bis zu 128 MiByte RAM und stromsparender

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Intels integrierte GT3-Grafikeinheit, das schnellste Modell der kommenden Haswell-Prozessor-Generation, soll dank vielen Ausführungseinheiten sowie einem flotten On-Chip-Speicher besonders schnell und dank neuen Stromsparmodi zudem sehr effizient werden.

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vorallem die GT3 die anscheind nur für notebooks kommen soll wird nvidia/amd im notebookmarkt schwer zu schaffen machen, wen da nicht noch was kommt, im video meint der typ allerdings skyrim in 1080p auf high settings nicht medium wie im text beshrieben.
 
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Ah sorry, du hast Recht - war in der Zeile verrutscht.
 
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Die Grafikkarte wird sich gegen Steamroller behaupten müssen. Wenn die erst Q3 2013 kommt. Was auch wiederum ein Jahr ist in dem AMD weiterhin die bessere iGPU Karte haben wird. Bin mal gespannt was die APU´s in der Zukunft bringen.
 
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Das scheint ja echt ein Knüller zu werden, da bin ja mal gespannt.
Vor allem für den Notebook Markt wird das interessant.
 
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@ Jan565

Steamroller ist eine CPU-Architektur, du meinst GCN (Graphics Core Next), was ebenfalls in der Kaveri-APU steckt.
 
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Interessant wären die HD4000 gegen Haswell GT2 und GT3 zu stellen , da hätte man im Video GameTest dochmal gleiche Bedingungen herstellen können und dann den FPS Counter ablesen.

Im Netz sind immernoch viel zu viel Spekulationen unterwegs die die Haswell Grafik prozentual sehr schwach darstellen im Gegensatz zum Ivy Bridge und ich finde wenn man die Haswell GameVideos von der IDF sieht spricht das doch eine gänzlich andere Sprache.

Ausserdem sollte man die elenden GT Bezeichnungen bei der Ivy Bridge Grafik einfach mal weglassen, das führt nur zu Verwirrungen und zu schlechten Vergleichen.
 
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Und Intel soll ja angeblich noch wesentlich mehr Speicher auf den Interposer packen können, um so RAM-Riegel komplett aus dem Rechner zu verbannen.
Das wird dann wohl bei der übernächsten Ultrabook Generation der Fall sein, dass man 4 oder 6 GB direkt in der CPU hat.

Ich sehe schwere Zeiten für alle DRAM Hersteller...
 
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Broadwell mit 4GB in der CPU? :ugly:
 
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Ich glaube Intel will so langsam auch ein Stück vom Kuchen haben. Der Llano hat sich zu seiner Zeit sehr gut verkauft mit der iGPU. Intel sollte da auch schnell mal nachlegen.

@ Jan565

Steamroller ist eine CPU-Architektur, du meinst GCN (Graphics Core Next), was ebenfalls in der Kaveri-APU steckt.

Richtig, genau den meine ich, danke!
 
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@ Jan565

Steamroller ist eine CPU-Architektur, du meinst GCN (Graphics Core Next), was ebenfalls in der Kaveri-APU steckt.

Gibts da eigentlich schon Informationen, ob GCN für die APUs modifiziert wird?
Die Desktopausgabe zeichnet sich ja eher durch (für APUs nutzlose) HPC-Verbesserungen aus, ist so aber pro mm² (und fertigungsbereinigt) kaum/gar nicht besser, als VLIW4. Wenn AMD bei Steamroller wieder Platz für eine vollständige Decoderphalanx benötigt, werden die Kerne aber im Vergleich zu Trinity anwachsen und sie können die GPU-Leistung auch nicht durch GPU-Vergrößerung steigern (bzw. nur zu lasten von Gesamtgröße, Gesamtpreis und Gesamtstromverbrauch).


Und Intel soll ja angeblich noch wesentlich mehr Speicher auf den Interposer packen können, um so RAM-Riegel komplett aus dem Rechner zu verbannen.
Das wird dann wohl bei der übernächsten Ultrabook Generation der Fall sein, dass man 4 oder 6 GB direkt in der CPU hat.

Diese Gerüchte würde ich mal zwischen "hochspekulativ" und "Wunschdenken" einordnen. Sicherlich könnte Intel sowas technisch machen (mit einem ggf. recht großen und damit teuren Interposer), aber ohne deutliche Architekturanpassungen (siehe das !512!Bit! Inteface hier) im Vergleich zu den normalen Modulausführungen, würde das vor allen Dingen zu einer massiven Einschränkung der Flexibilität führen (Speicherausbau = festgeschrieben? Heute bieten die OEMs 4-5 Varianten an...), aber zu keiner Leistungssteigerung.

Ich sehe schwere Zeiten für alle DRAM Hersteller...

Ich glaube nicht, dass Intel die DRAM-Chips selbst fertigt. Da wird man bei Leuten mit mehr Know-How auf dem Sektor (und angepassten Fertigungsmethoden) einkaufen.
Problematisch wäre es wenn dann für alle SDRAM-Modul-Verkäufer. Aber wie gesagt: So schnell würde ich da in höheren Leistungsregionen nicht mit rechnen. Für die Atom-SoCs wäre es aber naheliegend, denn bei deren Einsatzgebiet ist der Platz richtig knapp und es gibt in der Praxis auch heute nur 1-2 Speicherausbaustufen.
 
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graka, ram alles alles drin im cpu fehlt ja nur noch das intel nts und mbs in ihre cpus integriert xD
 
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Ohne einen vernünftigen Treibersupport nützt die beste Hardware nichts.
 
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...Würde das vor allen Dingen zu einer massiven Einschränkung der Flexibilität führen (Speicherausbau = festgeschrieben? Heute bieten die OEMs 4-5 Varianten an...), aber zu keiner Leistungssteigerung.

Wie gesagt wäre das wohl lange nur für Ultrabooks geeignet. Das Weg fallen der gesamten RAM Verdrahtung auf dem PCB hätte enorme Vorteile für die OEMs, zB wesentlich einfachere Platinen Designs, mehr Platz für Akkus oder Kühllösungen.
Und es gibt afaik nur 5-6 IvyBridge ULV CPUs die sich dann auch nur marginal unterscheiden (+- ein paar Mhz). Dann gäbe es halt nur noch 2 verschiedene...

Ich glaube nicht, dass Intel die DRAM-Chips selbst fertigt. Da wird man bei Leuten mit mehr Know-How auf dem Sektor (und angepassten Fertigungsmethoden) einkaufen.

Und die, die sich Intel mit ins Boot geholt hat profitieren und der Rest guckt dumm...
 
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Gibts da eigentlich schon Informationen, ob GCN für die APUs modifiziert wird?
Die Desktopausgabe zeichnet sich ja eher durch (für APUs nutzlose) HPC-Verbesserungen aus, ist so aber pro mm² (und fertigungsbereinigt) kaum/gar nicht besser, als VLIW4. Wenn AMD bei Steamroller wieder Platz für eine vollständige Decoderphalanx benötigt, werden die Kerne aber im Vergleich zu Trinity anwachsen und sie können die GPU-Leistung auch nicht durch GPU-Vergrößerung steigern (bzw. nur zu lasten von Gesamtgröße, Gesamtpreis und Gesamtstromverbrauch).

Ich denke eher nicht, da die APUs ja mittlerweile auch für Server vermarktet werden, und die könnten die HPC Verbesserungen durchaus brauchen. Die Zero Core Technologie wird aber bestimmt angepasst für den Dual Graphics betrieb.

Diese Gerüchte würde ich mal zwischen "hochspekulativ" und "Wunschdenken" einordnen. Sicherlich könnte Intel sowas technisch machen (mit einem ggf. recht großen und damit teuren Interposer), aber ohne deutliche Architekturanpassungen (siehe das !512!Bit! Inteface hier) im Vergleich zu den normalen Modulausführungen, würde das vor allen Dingen zu einer massiven Einschränkung der Flexibilität führen (Speicherausbau = festgeschrieben? Heute bieten die OEMs 4-5 Varianten an...), aber zu keiner Leistungssteigerung.

Ich gehe eher davon aus, dass diese 128MiB als reiner Grafikspeicher dienen soll, etwa als VRAM Ersatz. Und der ist ja generell auch von der Grafikkarte vorgegeben, oder? Eventuell könnte Intel sogar so weit gehen, die Prozessoren anstatt nur mit verschiedenen taktraten auch mit verschiedenen Speicherausstattungen zu verkaufen

Broadwell mit 4GB in der CPU? :ugly:

Klar, in Slot Bauweise mit einem Kühler jeweils vorne und hinten am Chip. So dürfte dies durchaus sogar machbar sein:devil:
 
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Wie gesagt wäre das wohl lange nur für Ultrabooks geeignet. Das Weg fallen der gesamten RAM Verdrahtung auf dem PCB hätte enorme Vorteile für die OEMs, zB wesentlich einfachere Platinen Designs, mehr Platz für Akkus oder Kühllösungen.
Und es gibt afaik nur 5-6 IvyBridge ULV CPUs die sich dann auch nur marginal unterscheiden (+- ein paar Mhz). Dann gäbe es halt nur noch 2 verschiedene...

Richtig, es gibt bislang 5 Ultrabook taugliche Ivy Bridge CPUs. Dazu dürften noch 9 Sandybridges am Markt sein, in Zukunft sollen auch wieder Celerons und Pentiums in dieser TDP-Klasse angeboten werden. Aber eigentlich ist es auch egal, wieviele es gibt. Was zählt:
Diese werden mit 2, 4, 6, 8 und 16 GB RAM angeboten. Um in Zukunft die gleiche Flexibilität anzubieten müssten Intel also !5! mal mehr CPUs anbieten und vor allem müssten die Händler !5! mal soviele Versionen vertreiben (d.h. z.B. auch auf Lager haben und zugucken, wie die Preise verfallen, weil diese Variante diesen Monat nicht gefragt ist, etc.). Das ist eine massive Aufwandssteigerung, der muss auch massiver Nutzen gegenüber stehen. Und SO groß sind die Platinen in Ultrabooks dann doch nicht, dass sich das lohnt. (Zumal ein Interposer für so viele DRAM-Chips auch alles andere als billig werden dürfte. Ggf. sogar teurer, als Sockel+Module, da die Stückzahlen geringer ausfallen)

Wenn man eine Architektur gezielt darauf optimiert, so das man auch massiv Leistung gewinnt, dann könnte sich sowas vielleicht schon heute lohnen. Aber das geht halt nicht, wenn es nur eine Variante von CPUs aus einer ganzen Familie betrifft.

Und die, die sich Intel mit ins Boot geholt hat profitieren und der Rest guckt dumm...

Muss man gucken, was Intel verbaut - aber da gibt es weitreichende Standards. Es ist der der Partner, der gerade am billigsten ist.


Ich gehe eher davon aus, dass diese 128MiB als reiner Grafikspeicher dienen soll, etwa als VRAM Ersatz. Und der ist ja generell auch von der Grafikkarte vorgegeben, oder?

Er hängt am Grafikpart, ja.
Wobei das eine interessante Frage ist: Kann Intel bei größeren Modellen auch nur den Speichercontroller der Grafikeinheit verbauen? Und auch von anderen Einheiten nutzen lassen? Und so Haswell E Varianten mit z.B. 256 MiB L4 Cache auf den Markt bringen?
 
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Gibts da eigentlich schon Informationen, ob GCN für die APUs modifiziert wird?
Die Desktopausgabe zeichnet sich ja eher durch (für APUs nutzlose) HPC-Verbesserungen aus, ist so aber pro mm² (und fertigungsbereinigt) kaum/gar nicht besser, als VLIW4. Wenn AMD bei Steamroller wieder Platz für eine vollständige Decoderphalanx benötigt, werden die Kerne aber im Vergleich zu Trinity anwachsen und sie können die GPU-Leistung auch nicht durch GPU-Vergrößerung steigern (bzw. nur zu lasten von Gesamtgröße, Gesamtpreis und Gesamtstromverbrauch).
Mit Informationen meinst du "Insider-Cookies"? Davon habe ich bisher in keinem Forum etwas lesen dürfen.
Offiziell hält sich AMD mit technischen Daten natürlich diskret.
Mir sind nur Richtungspunkte bekannt.

So sieht die HSA-Roadmap aus:
http://www.pctreiber.net/wp-content/uploads/2012/02/amd_roadmap_6.jpg

AMD spricht bei Kaveri, als erste HSA nahe Plattform und will mit der Lösung ungefähr 1.000 GFLOPs erreichen.
http://media.bestofmicro.com/,4-U-347502-22.jpg

Beim Dokument steht, dass beim Test mit Kaveri 512 GCN-Cores zum Einsatz gekommen sind und diese werden wohl auch in der finalen Version zu finden sein.

Bei Kaveri und Sea Islands spricht AMD ja ebenfalls von neuen HSA-Features, da man laut Roadmap ja auch HSA kompatible GPUs anstrebt.
http://www.3dcenter.org/dateien/abbildungen/AMD-Grafikchip-Roadmap-2012-2013.jpg

Damals hat AMD noch diese nebulöse Roadmap gezeigt.
http://images.anandtech.com/reviews/cpu/amd/roadahead/evolving2.jpg
 
AW: Intel Haswell: GT3-Grafik mit DirectX 11.1, 40 Ausführungseinheiten, bis zu 128 MiByte RAM und stromsparender

HSA macht leider nur wenig Aussagen über die Hardware und potentielle Spieletauglichkeit. Vom derzeitigen Punkt ausgehend wäre HSA via Treiber schon ein großer Schritt nach vorne.
512 Kerne sind eher eine Ansage - kommt mir aber extrem viel vor. Wenn man das mit Cape Verde abgleicht, kommt eine Transistorzahl raus, die in etwa so groß ist, wie die gesamte Trinity APU. Ich glaube nicht, dass AMD soviel allein den Grafikteil investieren kann. (auf alle Fälle sollten sie es nicht tun, wenn man bedenkt, wieviel Vorsprung sie da schon haben und wieviel sie beim CPU-Teil aufholen müssen)
 
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