For Honor: Teure Emotes verstimmen Spielerschaft

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Auch wenn sie sich nicht aufs Spielgeschehen auswirken, führen die sogenannten Emotes für For Honor derzeit zu hitzigen Diskussionen. Viele empfinden den Preis als maßlos übertrieben - insbesondere für ein Vollpreispiel.

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Mir ist nicht begreiflich, wie man so etwas rechtfertigen will. Bei f2p kann man das ja noch verstehen, aber selbst da wäre der Preis viel zu hoch.

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Wenn man diese Dinge so hört, wenn man sieht wie lieblos, unfertig und gewinnmaximiert AAA-Titel am Fließband auf den Markt geworfen werden stellt sich mir die Frage wie lange Gaming noch attraktiv bleibt. Oder ist es das schon kaum noch??
 
Heay die Leute kaufens halt...
Erst lautstark in den Community foren beschweren dann am heimischen PC schnell einen 5er locker machen "nur für diesen einen Skin" und über andere aufregen die Geld investieren...
 
Der Hypetrain bei For Honor ist schon seit ca. zwei Wochen vorbei. Ich finde bezüglich dem Interesse der Gemeinschaft gegenüber einem Spiel die Twitch-Zuschauerzahlen ziemlich interessant, denn hier lässt sich nichts schönen oder manipulieren. Da hat es For Honor so richtig heftig getroffen, was Hype und Interesse betrifft. Noch schlimmer siehts aktuell eigentlich nur noch mit Ghost Recon Wildlands aus. Kaum etwas über eine Woche vergangen und das Interesse ist rapide in den Keller gefallen.
Ich denke, dass Unknownplayer Battlegrounds ein sehr hohes Interesse und eine Langszeitmotivation auslösen wird.

Das Thema teure Emotes wurde jetzt von mir komplett stiefmütterlich behandelt - weil es wahrscheinlich keinen mehr so richtig juckt :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei F2P games kann ich es vollkommen verstehen, obwohl dort dann die ingame-Shops oft masslos überteuert sind.

Aber bei einm VollPreis Spiel?
Gut, kann man gern auch ein paar extre Emots einführen, aber dann müssen diese auch relativ günstig und gut sein - hier ist aber beides nicht gegeben. Sie sind arsch teuer und dann auchnoch so schlecht das man denken könnte die haben da keine 30 mins daran gearbeitet.....


Aber hey - die Spieler sind so dumm und kaufen das auchnoch - Wenn man sich aufregt aber es trozdem noch kauft dann ist man shclimmer als die die es einfach hinnehmen - den jeder der das kauft trägt dazu bei das es noch schlimmer wird.
 
Wenn man diese Dinge so hört, wenn man sieht wie lieblos, unfertig und gewinnmaximiert AAA-Titel am Fließband auf den Markt geworfen werden stellt sich mir die Frage wie lange Gaming noch attraktiv bleibt. Oder ist es das schon kaum noch??
Warum?
Es wird doch gekauft, also gibt es einen Markt dafür. Alle anderen greifen zu Indiegames.
 
Erinnert mich doch ganz stark an Call of Duty MW2 wo man auf einmal einen Steam Account brauchte und wo die dedizierten Server entfielen, was gab es da für einen Aufschrei und Boykottaufrufe.
Lustigerweise als das Spiel dann verfügbar war waren die Server rappelvoll mit genau den Spielern die vorher so laut Zeter und Mordio geschrien haben.

Auch wenn es jetzt noch wütendes Gesabbel gibt, die völlig überteuerten Gegenstände werden gekauft damit man nicht hinter den angeblichen Freunden abstinkt und die Hersteller wissen das. Dieser Lemminge Effekt ist bei jedem Spiel zu sehen weil niemand das Rückgrat hat sich gegen so etwas zu stellen und damit den Herstellern zu zeigen das es so nicht geht. Der Hersteller sieht dann das es doch gekauft wird und wird brav weiter an der Schraube drehen.

Der einzelne Spieler hätte es in der Hand diesen Kreis zu unterbrechen, aber wer will schon im "Freundeskreis" als Verweigerer abgekanzelt werden...
 
Ich habe da kein Mitleid. Es war doch von Anfang an bekannt das For Honor Mikrotransaktionen hat.
Es ist schon dumm genug sich bei einem Vollpreistitel auf Mikrotransaktionen einzulassen, und noch dümmer sich jetzt darüber zu beschweren. :wall:
 
Der Hypetrain bei For Honor ist schon seit ca. zwei Wochen vorbei. Ich finde bezüglich dem Interesse der Gemeinschaft gegenüber einem Spiel die Twitch-Zuschauerzahlen ziemlich interessant, denn hier lässt sich nichts schönen oder manipulieren. Da hat es For Honor so richtig heftig getroffen, was Hype und Interesse betrifft. Noch schlimmer siehts aktuell eigentlich nur noch mit Ghost Recon Wildlands aus. Kaum etwas über eine Woche vergangen und das Interesse ist rapide in den Keller gefallen.

Und woran liegts? Die Entwickler überschwemmen Youtuber und Streamer mit Gamekeys, sodass man überall über die Spiele stolpert. Man entwickelt interesse, schaut sich Conent dazu an und bekommt langsam aber sicher selber Lust das Spiel zu spielen.
Man kauft es sich, aber ist durch die Überflutung an Gameplay enorm schnell gelangweilt, weil man alles iwo schonmal gesehen hat. -> Hype flaut ab, nächstes Spiel wird auf YT/Twitch verteilt, rinse and repeat.

Besonders die letzten Wochen/Monate fand ich das extrem. H1Z1, Exile of Conan, Uncharted 4, Battlegrounds, For Honor, Ghost Recon, nur um mal ein paar dieser Hype-Spiele zu nennen.
 
Mir ist nicht begreiflich, wie man so etwas rechtfertigen will. Bei f2p kann man das ja noch verstehen, aber selbst da wäre der Preis viel zu hoch.
...

Bin ich ganz bei Dir. Hat in Vollpreis-Spielen nichts zu suchen und muss boykottiert werden. Ganz im Gegenteil finde ich, dass solche Special Moves eventuell an spielerische Leistungen/Errungenschaften geknüpft werden sollte, niemals nicht an schnöden Mammon!
 
Ich habe da kein Mitleid. Es war doch von Anfang an bekannt das For Honor Mikrotransaktionen hat.
Es ist schon dumm genug sich bei einem Vollpreistitel auf Mikrotransaktionen einzulassen, und noch dümmer sich jetzt darüber zu beschweren. :wall:

Wen genau meinst du denn damit? Also ich hab das Spiel nicht gekauft.. Ich kauf auch kein Spiel mehr solange ich dazu keine Tests und Nutzer-Reviews gelesen habe. Und die Nutzer-Reviews sind vernichtend auch wenn einige Redakteure noch recht wohlwollend gewertet haben..

Man muss sich über die Mikrotransaktionen aufregen, weil es immer absurder wird völlig unabhängig ob man sich das Spiel gekauft hat oder nicht, denn wenn es so weitergeht wie immo, dann wird in 5 Jahren kein Spiel mehr ordentlich Spielbar sein ohne immer weiter Kohle reinzupumpen..
 
In der News geht es doch darum, dass sich User über die teuren Emotes aufregen.
Diese User meine ich natürlich.

Das f2p Modell hat sich doch schon längst durchgesetzt bei den Vollpreistitel für den PC.
For Honor geht da noch. Bei Ghost Recon Wildlands dagegen, kann man direkt für Echtgeld bessere Waffen kaufen.
Ich glaube auch nicht, dass man diese Entwicklung noch aufhalten kann.
 
Wenn es sich nicht so gut verkaufen würde, würden sie sich das nicht trauen. Es scheint also doch noch genug Lemminge zu geben, die blind und ohne Hirn bereit sind jeden Preis zu zahlen, den der Entwickler aufruft.
 
Bin ich ganz bei Dir. Hat in Vollpreis-Spielen nichts zu suchen und muss boykottiert werden.
Ich finde Ubisoft sollte allgemein boykottiert werden"!Was die seit Jahren abliefern ist unter aller Sau und hätte nichts anderes verdient als Example pleite zu gehn um den anderen großen Publisher zu zeigen so nicht mehr.
Die Spiele der letzten Jahre waren einfach nur in einem grottigen Zustand am release und die meisten auch noch Monate danach.
Ich für meinen Teil kaufe seit Division kein Ubisoft Spiel mehr und werde es auch nicht.
 
2€ wäre allerdings arg niedrig, doch for honor ist nicht mein Genre. Wildlands hingegen hatte ich zu viert mit Kumpels sehr viel Spaß, coop Blödsinn halt :D. Die Zustände der letzten Releases hat uns vor geraumer Zeit dazu gebracht, einfach ein paar Wochen zu warten. Günstiger, flüssig und stabil

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Man muss sich über die Mikrotransaktionen aufregen, weil es immer absurder wird völlig unabhängig ob man sich das Spiel gekauft hat oder nicht, denn wenn es so weitergeht wie immo, dann wird in 5 Jahren kein Spiel mehr ordentlich Spielbar sein ohne immer weiter Kohle reinzupumpen..

Tja... Ubisoft. Der Wille aus einem 60$ Dollar Spieler einen 250$ zu machen ist voll im Gange. Es hat schon einer geschrieben, dass man Ubisoft boykottieren sollte und das ist vollig richtig. Man sollte ein derartiges Geschäftsgebaren nicht unterstützen. DLCs und vor allem Mikrotransaktionen haben sich wie ein Krebsgeschwür entwickelt. Man sollte sich endlich mal Gedanken darüber machen, wenn ein Spiel mit Day-One DLCs auf den Markt kommt. Aber man hat die Spieler ja recht gut erzogen, alle anderen die was gegen DLCs haben sind entweder Hater, Neider, Geizkragen, aber man das manche realisieren, dass solche DLCs in der Regel Content ist der bereits während der Entwicklung vom Spiel erstellt, darauf kommt man nicht - das gilt jetzt nicht für alle DLCs, es gibt Ausnahmen, aber die sind in der Unterzahl.
 
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