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BIOS-Overclocker(in)
Wandlerkühlung Gigabyte GA-AB350 Gaming 3
Servus allerseits
Vor ein paar Wochen habe ich einem Freund von mir einen Rechner auf Ryzen-Basis zusammen gebaut. Es funktioniert zwar alles, aber ich bemerkte schon beim ersten Betrieb, dass der Cinebench-Score unter den Erwartungen blieb... der Ryzen 7 1700X sollte in etwa 1550 Punkte erreichen, bei ihm waren es aber nur 1440...
Mit dem Mainboard-Test in der neuesten PCGH-Ausgabe ist die Sache aber nun klar: für einen Achtkerner sind die Spannungswandler zu schlecht gekühlt und überhitzen, was zu einer Spannungsreduktion führt. Tja, hätte ich dies mal vorher gewusst...
Noch problematischer wird das in seinem Fall durch den verwendeten Kühler - einen Thermalright HR-02 Macho Rev. B. Der überlappt durch den versetzten Kühlkörper nämlich den Kühler der Spannungswandler, weshalb da gar kein Luftstrom mehr durch kommt und die in ihrem eigenen Saft schmoren. Das verwendete Case ist ein Fractal Design Define R5.
Leider wohnt mein Freund nicht mehr um die Ecke, ich habe ihm aber versprochen, mir Gedanken zu machen, wie man das fixen kann, bis er das nächste Mal zum Grillen einlädt. Nun wollte ich mal eure Meinungen dazu hören - vielleicht hat ja schon jemand das eine oder andere ausprobiert?
Erstmal die ganz offensichtliche Frage: gibt es vielleicht Nachrüstkühler für die Wandler, welche den Anforderungen der Ryzen Achtkerner gewachsen sind?
Falls nein: meine bisherige Idee war, einen größeren Kühler auf den bisherigen Kühler des Spannungswandlers aufzulöten. Lötzinn und Lötkolben habe ich beides hier, das würde ich einfach mitnehmen. Alternativ würde ich Flüssigkleber und Wärmeleitpaste nehmen. Nun ist aber die Frage, was ich da am besten draufmache. Ein paar alte Teile hätte ich hier noch rumfahren, z.B. einen Axialkühler von einer aktiv gekühlten GT520 oder eine Heatpipekühlung aus einem alten Notebook, welche ich senkrecht drauflöten würde. Ein paar passive Kühlelemente habe ich auch noch (alte Grafikkarten, defekte Mainboards), die Frage ist hier nur, ob die ausreichen würden. Deshalb würde ich in den Deckel einen ausblasenden 120mm-Lüfter einbauen und diesen vielleicht durch einen zweiten Frontlüfter ergänzen. Vielleicht hat das der eine oder andere schon ausprobiert, daher wollte ich einfach mal fragen, ob man den Ryzen so in den Griff bekommt...
gRU?; cAPS
Servus allerseits
Vor ein paar Wochen habe ich einem Freund von mir einen Rechner auf Ryzen-Basis zusammen gebaut. Es funktioniert zwar alles, aber ich bemerkte schon beim ersten Betrieb, dass der Cinebench-Score unter den Erwartungen blieb... der Ryzen 7 1700X sollte in etwa 1550 Punkte erreichen, bei ihm waren es aber nur 1440...
Mit dem Mainboard-Test in der neuesten PCGH-Ausgabe ist die Sache aber nun klar: für einen Achtkerner sind die Spannungswandler zu schlecht gekühlt und überhitzen, was zu einer Spannungsreduktion führt. Tja, hätte ich dies mal vorher gewusst...
Noch problematischer wird das in seinem Fall durch den verwendeten Kühler - einen Thermalright HR-02 Macho Rev. B. Der überlappt durch den versetzten Kühlkörper nämlich den Kühler der Spannungswandler, weshalb da gar kein Luftstrom mehr durch kommt und die in ihrem eigenen Saft schmoren. Das verwendete Case ist ein Fractal Design Define R5.
Leider wohnt mein Freund nicht mehr um die Ecke, ich habe ihm aber versprochen, mir Gedanken zu machen, wie man das fixen kann, bis er das nächste Mal zum Grillen einlädt. Nun wollte ich mal eure Meinungen dazu hören - vielleicht hat ja schon jemand das eine oder andere ausprobiert?
Erstmal die ganz offensichtliche Frage: gibt es vielleicht Nachrüstkühler für die Wandler, welche den Anforderungen der Ryzen Achtkerner gewachsen sind?
Falls nein: meine bisherige Idee war, einen größeren Kühler auf den bisherigen Kühler des Spannungswandlers aufzulöten. Lötzinn und Lötkolben habe ich beides hier, das würde ich einfach mitnehmen. Alternativ würde ich Flüssigkleber und Wärmeleitpaste nehmen. Nun ist aber die Frage, was ich da am besten draufmache. Ein paar alte Teile hätte ich hier noch rumfahren, z.B. einen Axialkühler von einer aktiv gekühlten GT520 oder eine Heatpipekühlung aus einem alten Notebook, welche ich senkrecht drauflöten würde. Ein paar passive Kühlelemente habe ich auch noch (alte Grafikkarten, defekte Mainboards), die Frage ist hier nur, ob die ausreichen würden. Deshalb würde ich in den Deckel einen ausblasenden 120mm-Lüfter einbauen und diesen vielleicht durch einen zweiten Frontlüfter ergänzen. Vielleicht hat das der eine oder andere schon ausprobiert, daher wollte ich einfach mal fragen, ob man den Ryzen so in den Griff bekommt...
gRU?; cAPS