DDR3 nachkaufen oder auf neues Mainbaord + DDR4 upgraden?

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Gau

Kabelverknoter(in)

• 1. September 2016

• #1

Moin,

mir ist vor ein paar Tagen ein 4GB Riegel abgeraucht. Mein aktuelles Mainboard (GA-Z77-D3H) unterstützt nur DDR3.
Jetzt stellt sich mir die Frage, ob ich einfach 2x 8GB DDR3 Riegel nachkaufe oder direkt ein neueres Mainbaord mit DDR4 Unterstützung.

Lohnt sich das Upgrade in Verbindung mit meinem System oder kann ich mir das Geld sparen bis das Mobo den Geist aufgibt?

System:
Gigabyte GA-Z77-D3H
R9 390 Nitro
i5-3570k @ 3,4GHz
be quiet! Straight Power 10
2x4GB DDR3-RAM
Samsung 840 pro 128GB
Western Digital 500 GB

 

Merowinger0807

Software-Overclocker(in)

• 1. September 2016

• #2

DDR4 und Sockel 1155 schließen sich gegenseitig aus

Entweder Du kaufst Dir halt neuen RAM (es geht NUR DDR3 bei Sockel 1155/1150) und verwendest dein jetziges Board mitsamt CPU weiter ODER Du verkaufst eben CPU/MoBo und steigst auf Skylake CPU/MoBo und DDR4 um.

 

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flotus1

Guest

• 1. September 2016

• #3

Neuer RAM kostet dich 60-70€.
Auf DDR4 umzusteigen würde bedeuten neues Board (130€), neue CPU (230€) und neuer RAM (70€). Und das bei einem sehr überschaubaren Leistungsgewinn. Andererseits könntest du natürlich die alte Hardware jetzt noch zu einem akzeptablen Preis losschlagen. Wenn man da so lange wartet bis sie zu nichts mehr taugt ist das nicht unbedingt optimal
Hast du jetzt Geld übrig kannst du das Upgrade machen, der Leistungszuwachs hält sich wie gesagt in Grenzen.

 

Tolotos66

Volt-Modder(in)

• 1. September 2016

• #4

Da Du einen K-Prozessor besitzt, könntest Du diesen, guter Kühler vorausgesetzt, noch übertakten und so locker 2-3 Jahre rausholen, da sich wie oben bereits erwähnt, leistungstechnisch im CPU-Sektor nicht sooo viel getan hat.
Vorteil einen neuen Unterbaus: moderneres Layout und Anschlüsse.
Prinzipiell steht Deine Hardware aber noch gut da
Was hast Du an Budget zur Verfügung und was sind Deine Anforderungen?
Gruß T.

 

Killermarkus81

Software-Overclocker(in)

• 1. September 2016

• #5

Ich baue regelmäßig Systeme zusammen und teste die auch.
Der Sprung von 3570K @ 4,5 GHZ vs. 6600K @ 4,5 GHZ ist messbar,in der Praxis jedoch vernachlässigbar.
Es kommt einfach drauf an ob du CPU limitierte Spiele spielst.
Mainboards lassen sich relativ schlecht verkaufen, CPU liegt so im Bereich von 110-130€.
Schätzungsweise also 150-180€.

Ich persönlich habe bisher kein Grund zum aufrüsten gefunden und liebäugel schon sehr lange mit einem neuen Unterbau.
Daher würde ich 16 Gigabyte verbauen und Zen und/oder Sockel 2066 von Intel abwarten.

 

Threshold

Großmeister(in) des Flüssigheliums

• 1. September 2016

• #6

Kauf dir ein neues DDR3 Kit und gut.

 

TE

TE

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Gau

Kabelverknoter(in)

• 1. September 2016

• #7

Hab natürlich nicht an den Prozessor-Sockel gedacht
Da ich mich CPU-technisch eigentlich nicht beschweren kann, werde ich mir einfach ein 16GB kit zukegen.

Danke für die fixen Antworten

 

N

NuVirus

PCGH-Community-Veteran(in)

• 1. September 2016

• #8

Denke dran am besten gleich schnellen Speicher zu kaufe meist nur 20-30€ teurer aber gerade beim OC sinnvoll für etwas mehr Leistung im CPU Limit.
2133 oder 2400 2x8GB Kit wäre ideal.

 

TE

TE

G

Gau

Kabelverknoter(in)

• 1. September 2016

• #9

NuVirus schrieb:

Denke dran am besten gleich schnellen Speicher zu kaufe meist nur 20-30€ teurer aber gerade beim OC sinnvoll für etwas mehr Leistung im CPU Limit.
2133 oder 2400 2x8GB Kit wäre ideal.

Zum Vergrößern anklicken....

Irgendweclhe Empfehlungen zurzeit?

 

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flotus1

Guest

• 1. September 2016

• #10

G.Skill Ares DIMM Kit 16GB, DDR3-2400, CL11-13-13-31 (F3-2400C11D-16GAB) Preisvergleich | Geizhals Deutschland

 

P

Parabellum08

Freizeitschrauber(in)

• 3. September 2016

• #11

Tolle Idee , vor allem wenn das Board auch nur 1600er unterstützt , wie in diesem Fall !

 

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flotus1

Guest

• 3. September 2016

• #12

GIGABYTE - Mainboard - Socket 1155 - GA-Z77-D3H (rev. 1.0)

Support for DDR3 2800(OC)/1600/1333/1066 MHz memory modules

Zum Vergrößern anklicken....

Oder hast du irgendwelche Insiderinformationen dass du dich mit einem schnippischen Kommentar so weit aus dem Fenster lehnen kannst?

 

P

Parabellum08

Freizeitschrauber(in)

• 3. September 2016

• #13

Ich hab bei MF nachgesehen und da stand das so nicht .

Du hast aber Recht und ich möchte mich bei dir entschuldigen für den bissigen Kommentar .

Wobei wie immer die Frage im Raum steht , ob sich der Mehrpreis zum Leistungszuwachs für einen selber lohnt .
Ich selbst hab 2000 Rams und merke keinen unterschied , ob ich sie auf 1333 oder 1866 (mehr unterstützt das Board nicht) laufen lasse .

 

Zuletzt bearbeitet: 3. September 2016

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flotus1

Guest

• 3. September 2016

• #14

Tja, da haben wir alle was gelernt

 

Diweex

Freizeitschrauber(in)

• 4. September 2016

• #15

Der Speichercontroller sitzt hier in der CPU, das Mainboard hat damit so gut wie nichts zu tun.

 

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flotus1

Guest

• 4. September 2016

• #16

Doch, denn über das Bios stellt man ein wie schnell der RAM läuft. Bietet das Mainboard keine Option für schnellere Einstellungen (aktuelles Beispiel Skylake-Plattform, nur Z170 erlaubt offiziell mehr als DDR4-2133) ist nichts zu machen.

Der Vorteil von schnellerem RAM ist oft gering bis nicht vorhanden, aber dann eben auch oft genug da. Kommt auf die Anwendung an, jeder könnte Benchmarks anführen um seine jeweilige Position zu untermauern. Bei 10€ Mehrpreis gegenüber DDR3-1600 würde ich nicht lange rummachen.

 

Diweex

Freizeitschrauber(in)

• 5. September 2016

• #17

Oh. Irgendwie hab ich da paar Threads vermixt, ich ging von einem Z170 Mainboard aus.
Den Vorschlag mit den 10€ schließ ich mich dennoch an.