AW: Welches Z170 Mainboard für 6600K
Wie viel mV liegen denn zwischen beiden Boards?
Auf dem Extreme4 kommen VCC nur drei gedoppelte Phasen zu gute.
Bei der Bestückung ist es das Problem, dass uns Normalos keine Datenblätter zu den einzigen Komponenten, die wir so noch auf ihre Güte beurteilen können, zur Verfügung stehen: Den FETs.
Auf einem Gaming K4 werden vier Phasen für VCC gedoppelt, zudem machen die hier gewählten FETs auch einiges für die Preisklasse des Boards mit.
So kauft man beim Extreme4 in der Quantität das schlechtere Produkt und bei der Qualität die Katze im Sack - sofern ersichtlich. Bei Lötqualität und Spulenwahl müssen wir natürlich weiterhin auf den Hersteller vertrauen / hoffen.
Dennoch hätte ich mit einem Gaming K4 das bessere Gefühl durch die Tatsachen, dass der Engpass lowside FET im voraus überwunden und die eine gedoppelte Phase mehr u.a. die Restwelligkeit nicht negativ beeinflusst.
Ansonsten ist von der Ausstattung das Extreme in jeder Hinsicht besser als das Gaming.
Klar - Zaubern kann ASRock auch nicht.
Aber wir haben einmal PCIe x4 und dreimal PCIe x1 direkt am PCH, einen M.2 Slot mit vollen vier PCIe 3.0 Lanes Anbindung, vier Anschlüsse für 4 Pin Lüfter und ALC1150 im Audiobereich, augenscheinlich auch durch größere Kapazitäten gestützt.
Im I/O Bereich sehe ich jetzt neben USB 3.1 nicht die großen Nachteile für einen normalen Spieler und ein Nachrüsten wenn 3.1 dann massentauglich wird, ist auf einem Gaming K4 mit den gesicherten vier PCIe 3.0 Lanes am x16 Slot auch alles andere als ein Problem.
P.S. Ich liebe das Formula
Darfst du ruhig auch weiter, aber die Leistungsaufnahmen, für die dieses Design konzipiert ist, bekommt kein Skylake zu Stande.
Wenn man tatsächlich auch massive Kühllösungen für die CPU einsetzt, dann kann man solch ein Board mit dem Argument der übergroßen Reserven kaufen, da man hier auf keinen Fall den Flaschenhals sehen will; aber der normale Spieler, der mit einem Macho nur mal aus Spaß über die 4GHz Marke will, braucht so etwas doch nicht.