Welches Z170 Mainboard für 6600K

Vinz1911

PC-Selbstbauer(in)
Welches Z170 Mainboard für 6600K

Hallo Leute,

ich habe mir vor 2. Monaten einen neuen Rechner zusammengestellt. Man aktuelles Mainboard (Gigabyte H170-D3HP) war aber eine Fehlentscheidung. Nun suche ich ein vernünftiges Z170 Mainboard mit dem ich auch eventuell etwas Übertakten möchte. Ich tendiere aktuell zu Asus da diese Mainboard ganz gute Bewertungen bekommen haben.

Was würdet Ihr mir empfehlen im Preisbereich 150 bis maximal 200€ ?

vielen Dank schonmal :)
 
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Wenn es auch etwas billiger, nicht schlechter, sein darf....Asrock Z170 Extreme 4. Ist die Standard Empfehlung hier im Forum. Schaue nach, ob die Ausstattung für dich passt, wenn nicht, nehme ein anderes.
 
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Ich hatte nie so gute Erfahrungen mit ASRock, ich hatte aber auch ewig keines. Haben die Mittlerweile eine ganz gute Qualität ? Weil von der Ausstattung her ist es ja nicht übel.
 
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Ich hab das AsRock Z170 Extreme4+ unterscheidet sich nur dadurch das es ein 5,25" Front einschub hat für USB 3.1 Typ C.
Ich bin mit dem Mainboard zufrieden, die Austattung ist super. Der 2te Bios Chip ist Gold wert.

AsRock hat mächtig aufgeholt, die Mainboards sind denen von Asus ebenbürtig.

Ansonsten schau mal hier nach. Je nach Geldbeutel findest du da bestimmt was passendes..
 
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Asrock z170 Gaming k4 habe ich mir zugelegt, hab mich bewusst gg das extreme 4 entschieden. Hat auch im Test in der Print etwas schlechter abgeschnitten. Top Board mit sehr guten OC werten. Bin zwar noch am testen aber mein 6400 läuft zurzeit auf 4,4ghz. Höher bin ich grad noch am testen, mir ist aber aufgefallen das es auf den RAM ankommt z.b. Sind 2 Riegel ratsam und keine vollbestückung. Xmp Profile zicken auch herum, besser manuell einstellen.
 
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Ram Vollbestückung belastet zusätzlich den RAM Controller und kann dafür sorgen, dass dieser etwas mehr Spannung benötigt.
 
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Hab mich ebenfalls bewusst gegen das Extreme4( brauche kein USB3.1) entschieden und nahm das Gaming K4. Mein i5 6600k läuft allerdings nur mit 4.2 GHz(dafür UV :D) mit 2x8 GB 3200er Ripjaws V ohne Probleme. Zum Einsatz kommt ein Alpenföhn Matterhorn Rev. C. Durchs Undervolten selbst im Sommer leise. Kann Asrock nur empfehlen. 4 BIOS-Updates gemacht und alles ohne Zicken.
Gruß T.
 
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So komisch es auch klingen mag, nach dem derzeitigen Informationsstand ist das Gaming K4 dem Extreme4 für's Übertakten auch vorzuziehen,
 
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Das ist wohl so richtig, das kein SLI, dafür aber CF geht. Ein weterer Vorteil des Gaming K4 ist, das es ohne Lanesharing auskommt. Wie gesagt, wenn man(n) auf ein paar fragwürdige Features verzichten kann, ist es einer der besten Z170-Boards. Bis für USB 3.1, quasi flächendeckend, Hardware zu vernünftigen Preisen angeboten wird, hab ich eh wieder ein neues System und da kann man es ja mitkaufen:D.
Das Formula ist glaube ich eher an Extremübertakter gerichtet, wobei ich da vllt soger zu anderen Boardherstellern greifen würde. Damit hab ich aber nicht die große Erfahrung, nur was man da so ließt.
Gruß T.
 
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Kann das jemand bestätigen oder haben die da einfach nur Humburg geschrieben?

Warum sollte ASRock ein Feature verschweigen?
Sie haben wohl einfach daran gespart, eine Anbindung des zweiten PCIe x16 Slots für die CPU umzusetzen - wenn ihr mich fragt eine gute Idee.

Hab vorher immer gedacht das AsRock Z170 OC Formula wäre das Übertaktungswunder bei AsRock...

Natürlich ist das VRM Design auf dem OC Formula besser als auf dem Gaming K4, alles andere wäre auch ein Skandal.
Was man aber auf dem OC Forumula bekommt ist ein absoluter Overkill für Skylake CPUs, wenn man nicht gerade der8auer oder 8Pack heißt.
 
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So komisch es auch klingen mag, nach dem derzeitigen Informationsstand ist das Gaming K4 dem Extreme4 für's Übertakten auch vorzuziehen,

Wie viel mV liegen denn zwischen beiden Boards?
Ansonsten ist von der Ausstattung das Extreme in jeder Hinsicht besser als das Gaming.

P.S. Ich liebe das Formula :P
 
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Wie viel mV liegen denn zwischen beiden Boards?

Auf dem Extreme4 kommen VCC nur drei gedoppelte Phasen zu gute.
Bei der Bestückung ist es das Problem, dass uns Normalos keine Datenblätter zu den einzigen Komponenten, die wir so noch auf ihre Güte beurteilen können, zur Verfügung stehen: Den FETs.
Auf einem Gaming K4 werden vier Phasen für VCC gedoppelt, zudem machen die hier gewählten FETs auch einiges für die Preisklasse des Boards mit.
So kauft man beim Extreme4 in der Quantität das schlechtere Produkt und bei der Qualität die Katze im Sack - sofern ersichtlich. Bei Lötqualität und Spulenwahl müssen wir natürlich weiterhin auf den Hersteller vertrauen / hoffen.
Dennoch hätte ich mit einem Gaming K4 das bessere Gefühl durch die Tatsachen, dass der Engpass lowside FET im voraus überwunden und die eine gedoppelte Phase mehr u.a. die Restwelligkeit nicht negativ beeinflusst.

Ansonsten ist von der Ausstattung das Extreme in jeder Hinsicht besser als das Gaming.

Klar - Zaubern kann ASRock auch nicht. ;)
Aber wir haben einmal PCIe x4 und dreimal PCIe x1 direkt am PCH, einen M.2 Slot mit vollen vier PCIe 3.0 Lanes Anbindung, vier Anschlüsse für 4 Pin Lüfter und ALC1150 im Audiobereich, augenscheinlich auch durch größere Kapazitäten gestützt.
Im I/O Bereich sehe ich jetzt neben USB 3.1 nicht die großen Nachteile für einen normalen Spieler und ein Nachrüsten wenn 3.1 dann massentauglich wird, ist auf einem Gaming K4 mit den gesicherten vier PCIe 3.0 Lanes am x16 Slot auch alles andere als ein Problem. :)

P.S. Ich liebe das Formula :P

Darfst du ruhig auch weiter, aber die Leistungsaufnahmen, für die dieses Design konzipiert ist, bekommt kein Skylake zu Stande.
Wenn man tatsächlich auch massive Kühllösungen für die CPU einsetzt, dann kann man solch ein Board mit dem Argument der übergroßen Reserven kaufen, da man hier auf keinen Fall den Flaschenhals sehen will; aber der normale Spieler, der mit einem Macho nur mal aus Spaß über die 4GHz Marke will, braucht so etwas doch nicht.
 
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Auf dem Extreme4 kommen VCC nur drei gedoppelte Phasen zu gute.
Bei der Bestückung ist es das Problem, dass uns Normalos keine Datenblätter zu den einzigen Komponenten, die wir so noch auf ihre Güte beurteilen können, zur Verfügung stehen: Den FETs.
Auf einem Gaming K4 werden vier Phasen für VCC gedoppelt, zudem machen die hier gewählten FETs auch einiges für die Preisklasse des Boards mit.
So kauft man beim Extreme4 in der Quantität das schlechtere Produkt und bei der Qualität die Katze im Sack - sofern ersichtlich. Bei Lötqualität und Spulenwahl müssen wir natürlich weiterhin auf den Hersteller vertrauen / hoffen.
Dennoch hätte ich mit einem Gaming K4 das bessere Gefühl durch die Tatsachen, dass der Engpass lowside FET im voraus überwunden und die eine gedoppelte Phase mehr u.a. die Restwelligkeit nicht negativ beeinflusst.

Ja ich weiss, kenne nur das Review von TweakTown. Dort konnten die Mosfets nichtmal identifiziert werden.
Hätte ja sein können, dass irgendwo Praxisunterschiede zwischen beiden Boards gemacht wurden.
 
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Dort konnten die Mosfets nichtmal identifiziert werden.

Hersteller ist Advanced Power Electronics, als highside kommt ein 4028GEMT zum Einsatz und als lowside ein 4024GEMT.
Zum highside FET ist inzwischen sogar ein Datenblatt im Netz aufgetaucht, das macht es zum Verlierer gegenüber dem auf einem Gaming K4.
Gut, das soll aber noch kein Grund sein, das Extreme4 weiter abzuwerten, immerhin ist die lowside deutlich bedeutender und könnte das auchgleichen; wenn es dafür Anhaltspunkte oder gar ein Datenblatt gäbe.
Aber so halte ich das für schlechte Aussichten für das Extreme4.
 
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So, ich habe mir ein neues Mainbord besorgt (Asus VIII Ranger). Bin mit dem Board soweit ganz zufrieden. Was mich aber leider immer noch stört ist der Ram. Ich habe bei Mindfactory ein 16Gb Kit gekauft mit der Bezeichnung(CMK32GX4M4A2400C14). Der RAM will im Dual Channel einfach nicht laufen und ich weiß nicht warum. Auf meinem alten Board wollte er nicht und auf dem neuen spuckt er mir im Dual Channel Fehler 55 aus (No Memory installed). Habt ihr eine Idee was ich versuchen kann ? Oder soll ich Mindfactory kontaktieren und mir anderen RAM besorgen ?
 
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Falls das tatsächlich ein 4x8GB Kit ist könntest du mit dem Gedanken spielen es zurück zu schicken. Stattdessen holst du dir dann 2x16GB. Eine Fehlerquelle weniger und mehr Potential um aufzurüsten oder zu übertakten.
 
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