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Neuer Rechner und Frage nach dem RAM

Alcotester

Komplett-PC-Aufrüster(in)
Tach Community,

ich bin der Neue in der Stadt. Warum?
Nunja, nur Golf spielen ist auch langweilig!

Aber im Ernst. Ich habe mich seit rund einem halben Jahr damit beschäftigt, meinen alten PC meiner Frau zu geben und möchte mir einen neuen PC schenken.
Da mir aber die Komplett-PC aber irgendwie mir zu teuer vorkommen, möchte ich mir einen zusammenstellen, der später auch noch erweiterbar ist ohne dass ich ein komplett neues System aufstellen muss.
Meine PC-Vorstellung ist folgende:

ASRock x299 Taichi XE

Intel Core i7-7800X, 6 x 3,5GHz boxed

Noctua NH-D15

G.Skill Fortis Dimm Kit 32GB DDR4-2400, CL 15-15-15-39 (4 x 8 GB)

KFA² GeForce RTX 2070 EX (1-Click OC), 8 GB GDDR6, HDMI, 2 x DP, retail

Samsung SSD 970 Evo 1 TB M.2

Thermaltake European Gold Rome 750W

Ich bin mir wegen der RAM unschlüssig.
Ich denke, dass ich irgendwann einen Prozessor holen möchte, der mehr wie 28 PCI-Lanes hat.
Der nächst höhere Prozessor wäre der Intel Core i7-9800X mit 8 x 3,80 GHz.
Der Speichertakt innerhalb des CPU-Controllers würde sich ab dem Prozessor aufwärts von 2400 auf 2666 ändern.

Kann ich im Vorgriff mir direkt die anderen RAM-Bausteine mit 2666 er Takt einbauen? Ein OC ist eigentlich nicht geplant.
Ich möchte bei Nutzung mit den Spielen kein Herumgezicke haben, ihr versteht was ich meine…

Danke vorab für eure ernst gemeinten Antworten.

Edit:

1.) Wie hoch ist das Budget?
Das Budget liegt so bei 1.700 EUR bis 1.800 EUR.

2.) Gibt es abgesehen vom Rechner noch etwas, was gebraucht wird? (Bildschirm, Betriebssystem, ...) Gibt es dafür ein eigenes Budget?
Tatsächlich! Windows 10 wird wohl benötigt. Dafür gibt´s natürlich noch das benötigte Budget.

3.) Soll es ein Eigenbau werden?
Wie oben schon erwähnt sind mir die Komplett-PC´s zu teuer und ich denke schon, dass gute, abgestimmte Einzelkomponenten daher günstiger zu haben sind.

4.) Gibt es vorhandene Hardware, die verwendet werden kann? (z.B. Festplatte, Netzteil, ... (am besten mit Modellangabe und Alter)) Welche Anforderungen erfüllt das aktuelle Systeme nicht, falls vorhanden?
Das Einzige, was in den neuen Rechner kommt ist ein Vorgriff auf diesen. Ich habe eine Intenso 3 TB HDD, 6 GB/s mit 7.200 rpm gekauft. Darauf sind derzeit nur Fotos abgespeichert.

5.) Welche Auflösung und Frequenz hat der Monitor, falls vorhanden? (Alternativ Modellangabe)
Es ist ein LG mit 27 zoll Bildschirmdiagonale.
Der neue (AOC Agon AG322QCX 31,5 Zoll) kostet mal eben 700 EUR, da darf ich erst einmal sparen.

6.) Welchen Anwendungsbereich hat der PC? Welche Spiele werden gespielt? Welche Anwendungen werden benutzt?
Der PC soll eigentlich alles abdecken können.
Spiele wie PUBG, GTA V, sämtliche BF-Teile und CoD-Teile sind auf meinem alten PC drauf, rennen aber natürlich nicht so flüssig, wie man es sich wünscht.
Und in ein paar Monaten ist der auch ausgereizt.

7.) Wie viel Speicherplatz (SSD, HDD) wird benötigt?
Zunächst wird ein 1 TB M.2 Streifen eingesetzt. Tatsächlich denke ich darüber nach, einen 250 GB M.2-Streifen als Boot zu nehmen und die 1 TB M.2 als Spielespeicher zu nehmen. Das Datengrab ist bekanntlich die 3 TB HDD.

8.) Soll der Rechner übertaktet werden? Grafikkarte und / oder Prozessor?
Zunächst ist keine OC geplant. Ich muss erst mal mit dem Rechner zurecht kommen und mich einlesen.
Mal schauen was dann noch kommt.

9.) Gibt es sonst noch Wünsche? (Lautstärke, Design, Größe, WLAN, optisches Laufwerk, ...)
Ein optisches Laufwerk wird eingebaut werden.
Das optische Laufwerk wurde ebenfalls als Vorgriff gekauft ( LG CH12NS40 BR Brenner).

Das Design kann zunächst vernachlässigt werden, damit beschäftige ich mich, wenn der PC vernünftig seine Dienste verrichtet.
Dann werden ein neuer Tower und dementsprechend RGB´s verbaut.

Zur Frage, warum ein 2066-er Sockel?
Nun, ich habe mich mit den PCI-Lanes ein wenig beschäftigt und bin der Meinung, dass das Board zukunftsträchtig ist. Die Ansprache der drei M.2 Steckplätze über die Lanes müssen abgedeckt sein. So erhalte ich 28 Lanes, die die CPU abdeckt.
128 GB RAM können hier schon verbaut werden, dafür gibt's 8 Steckplätze. Ebenfalls für die Zukunft.
 
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Kaufberatungsbot

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Teammitglied
Spiele-PC der höchsten Liga für ca. 3.000 Euro
Gibt es Gründe für den Sockel 2066?

Wäre gut, wenn du ergänzend die Fragen beantworten würdest, damit wir einschätzen können, welchen Zweck der PC erfüllen soll.

1.) Wie hoch ist das Budget?

2.) Gibt es abgesehen vom Rechner noch etwas, was gebraucht wird? (Bildschirm, Betriebssystem, ...) Gibt es dafür ein eigenes Budget?

3.) Soll es ein Eigenbau werden?

4.) Gibt es vorhandene Hardware, die verwendet werden kann? (z.B. Festplatte, Netzteil, ... (am besten mit Modellangabe und Alter)) Welche Anforderungen erfüllt das aktuelle Systeme nicht, falls vorhanden?

5.) Welche Auflösung und Frequenz hat der Monitor, falls vorhanden? (Alternativ Modellangabe)

6.) Welchen Anwendungsbereich hat der PC? Welche Spiele werden gespielt? Welche Anwendungen werden benutzt?

7.) Wie viel Speicherplatz (SSD, HDD) wird benötigt?

8.) Soll der Rechner übertaktet werden? Grafikkarte und / oder Prozessor?

9.) Gibt es sonst noch Wünsche? (Lautstärke, Design, Größe, WLAN, optisches Laufwerk, ...)
 
Wenn du hauptsächlich spielst, macht die HEDT Plattform in Form des Sockels 2066 keinen Sinn, da verbrennst du an der falschen Stelle Geld und bist vermutlich langsamer unterwegs in Spielen als mit einer der Mainstreamplattformen.

Ich würde eher i7 8700k oder einen i7-9700k vorschlagen, wenn es unbedingt Intel sein soll, mit entsprechendem Unterbau. Ich find die immernoch absurd teuer, für das bisschen was sie schneller rechnen.

Wozu 128GB RAM in Zukunft? Was willst du denn damit machen? Vorallem da Intel die Plattform aller Furze lang ändert, so ganz stimmig ist das alles nicht, das selbe gilt für die Lanes.

Was willst du denn alles andocken, soll das ein High Response Datenserver in der Cloud werden der mehrere Petabyte Daten in seinen 128 GB RAM als Mapping vorhalten soll und den ganzen Tag mit schreiben und lesen von Daten aus zig Quellen beschäftigt ist oder willst du damit Spiele spielen?
 
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Zur Frage, warum ein 2066-er Sockel?
Nun, ich habe mich mit den PCI-Lanes ein wenig beschäftigt und bin der Meinung, dass das Board zukunftsträchtig ist. Die Ansprache der drei M.2 Steckplätze über die Lanes müssen abgedeckt sein. So erhalte ich 28 Lanes, die die CPU abdeckt.
128 GB RAM können hier schon verbaut werden, dafür gibt's 8 Steckplätze. Ebenfalls für die Zukunft.

So ganz habe ich nicht verstanden, warum die PCI-Lanes brauchst. Wozu M.2 reinhauen, wenn die Performance in Spielen kaum einen Unterschied macht zu SSDs. 128 GB RAM? Wozu? Wenn du das privat brauchst für was auch immer, dann sattel lieber auf den Threadripper um. Also nur fürs Gaming ist die Konfig nicht optimal, wie ich finde. Man sollte vllt. genauer herausfinden, wozu du den Rechner benutzt.
 
Auch ich erkenne an den genannten Anwendungen nur Spiele und hier ist auch m. M. nach eine 2066 Plattform nicht optimal.

Ein Intel System in dieser Kategorie ist gut und gerne noch Mal um 100 - 200 € teurer (wenns reicht), ich mache mal mit dem 2700x einen Gegenvorschlag zur Diskussion mit relativ viel RGB.
Das Case habe ich selber für jemanden in der Familie verbaut. wenn man viieel RGB haben will, ist es genau richtig :)

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So ganz habe ich nicht verstanden, warum die PCI-Lanes brauchst. Wozu M.2 reinhauen, wenn die Performance in Spielen kaum einen Unterschied macht zu SSDs.
Nunja, M.2 sind im Lesen und Schreiben um das 6 bis 8-fache schneller als gewöhnliche SSD, die über die normale Schiene ( SATA) angeschlossen sind. Und eine M.2 benötigt halt 4 PCI-Lines.

128 GB RAM? Wozu? Wenn du das privat brauchst für was auch immer, dann sattel lieber auf den Threadripper um. Also nur fürs Gaming ist die Konfig nicht optimal, wie ich finde. Man sollte vllt. genauer herausfinden, wozu du den Rechner benutzt.

Das Board ist meines Erachtens eine Investition in die Zukunft gerichtet. Meinen derzeit genutzten Rechner stammt aus 2011 oder älter, so ganz sicher bin ich mir nicht.
Deswegen möchte ich jetzt erst einmal etwas mehr investieren um eventuell in ein paar Jahren den Rechner mit Einzelteilen zu verbessern, ohne alle Komponenten neu zu kaufen.
Dafür hatte ich auch die Frage aufgeworfen, ob ich 2.400-er oder 2.666-er RAM-Streifen einsetzen soll um die anderen CPU´s nutzen zu können.

Natürlich werden zunächst 32 GB verbaut werden (wollen), 8 GB je Streifen.
 
Auch ich erkenne an den genannten Anwendungen nur Spiele und hier ist auch m. M. nach eine 2066 Plattform nicht optimal.

Ein Intel System in dieser Kategorie ist gut und gerne noch Mal um 100 - 200 € teurer (wenns reicht), ich mache mal mit dem 2700x einen Gegenvorschlag zur Diskussion mit relativ viel RGB.
Das Case habe ich selber für jemanden in der Familie verbaut. wenn man viieel RGB haben will, ist es genau richtig :)

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Da ich ärger mit dem Prime hatte zwecks Ram-Kompatibilität/-Stabilität, würde ich eher das X470 Taichi empfehlen. Wenn er nicht übertaktet, kann er den Wraith nutzen und RGB mit drauf, ansonsten RGB CPU-Kühler einfach kaufen. AiO ist immer so eine Sache. Hatte damit auch 2 mal Probleme zwecks klackern der Pumpe, aber eben bei der 360er Lösung. Installation ist auch nicht sooo easy als bei einem normalen Kühler.
 
Auch ich erkenne an den genannten Anwendungen nur Spiele und hier ist auch m. M. nach eine 2066 Plattform nicht optimal.

Ein Intel System in dieser Kategorie ist gut und gerne noch Mal um 100 - 200 € teurer (wenns reicht), ich mache mal mit dem 2700x einen Gegenvorschlag zur Diskussion mit relativ viel RGB.
Das Case habe ich selber für jemanden in der Familie verbaut. wenn man viieel RGB haben will, ist es genau richtig :)

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Danke für den Vorschlag!
Aber ich bin mit AMD so ein "gebranntes Kind".
Ich habe 1994 mit AMD meine ersten Erfahrungen gesammelt und hatte damals schon echte Probleme.
Dann kam irgendwann die Geschichte mit der Berechnung innerhalb von Excel, indem der AMD ein anderes Ergebnis (nämlich ein falsches) lieferte als ein Intel.
Sorry, mir kommt tatsächlich nur Intel ins Haus (respektive in das Rechnergehäuse).
 
Wenn du zig Terrabyte jeden Tag von einer SSD zur anderen schaufeln würdest, kann man über eine M.2 mit PCIe Anbindung nachdenken, als Daddelkiste reicht dir vollkommen eine "normale" M.2 SSD, damit du Kabel sparst.
Dein PC wird mit der "schnelleren" Variante im uns bekannten Umfeld maximal im Messbereich schneller.

Ich bin mir nicht ganz sicher, wie lange Intel noch an der 2066 Plattform festhalten wird, dazu mögen andere was schreiben.
Wenn, würde ich aber eher auf den Sockel 1151 bei Intel setzen, der Spassfaktor liegt allerdings bei wirklich netten CPUs wie dem 9900k bei 500 €.
Du kannst da wirklich Geld verbrennen.

Von wo kommst du denn, was ist deine aktuelle CPU und GPU?
Nur damit wir eine Ahnung von deiner Erwartungshaltung haben.
Könnte nämlich sein, dass du mit einem Ryzen 2600(X) schon mehr als glücklich bist und deutlich Geld sparen kannst.

Edit:
Gerade die persönliche Aversion gegen AMD gesehen, nun denn, in Preisrange wäre z. b. ein 8600k für ca. 260 €...
Ach so - AMD rechnet mittlerweile genau so gut wie Intel :D
 
Nunja, M.2 sind im Lesen und Schreiben um das 6 bis 8-fache schneller als gewöhnliche SSD, die über die normale Schiene ( SATA) angeschlossen sind. Und eine M.2 benötigt halt 4 PCI-Lines.

Der Unterschied in Spielen ist aber zu 90% nicht spürbar. Es gibt sehr wenige Ausnahmen, hatte letztens erst ein Video gesehen, wo eine M.2 merklich schneller ist.

Das Board ist meines Erachtens eine Investition in die Zukunft gerichtet. Meinen derzeit genutzten Rechner stammt aus 2011 oder älter, so ganz sicher bin ich mir nicht.
Deswegen möchte ich jetzt erst einmal etwas mehr investieren um eventuell in ein paar Jahren den Rechner mit Einzelteilen zu verbessern, ohne alle Komponenten neu zu kaufen.
Dafür hatte ich auch die Frage aufgeworfen, ob ich 2.400-er oder 2.666-er RAM-Streifen einsetzen soll um die anderen CPU´s nutzen zu können.

Natürlich werden zunächst 32 GB verbaut werden (wollen), 8 GB je Streifen.

Mit einem Threadripper 1920X hast du mehr Lanes und doppelt so viele Cores und das ist "eher zukunftssicher" als das jetzige Setup. Man kann halt nicht soweit nach vorne schauen, was nun wirklich zählen wird. IPC, viele Kerne oder beides? Also wenn wir bei Anwendung Games bleiben! Würde sagen wenn du so lange ausgehalten hast, warte einfach bis Ryzen 3000 rauskommt und entscheide dann.

Ich habe seit Duron/Thunderbird-Zeiten kein AMD mehr gehabt, aber jetzt kannst du die neue Generation ohne Sorgen verbauen. Es gibt so viele persönliche Faktoren die wir hier auch nicht abschätzen können (FPS um jeden Preis, hohe FPS mit weniger Bildqualität > niedrige FPS mit mehr Bildqualität, favorisierte Auflösung, die Spiele an sich, Bereitschaft zum Tüfteln und und und), daher empfehlen wir auch nur. Und ich glaube wir sind uns einig, das zum Zocken das Build sub-optimal ist und AMD durchaus eine gute Alternative ist. Was du draus machst, bleibt dir überlassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nunja, M.2 sind im Lesen und Schreiben um das 6 bis 8-fache schneller als gewöhnliche SSD, die über die normale Schiene ( SATA) angeschlossen sind.
Und wieviele GB schiebst du täglich darauf hin und her?
Denn im "Real-Life"-Szenario (Games etc..) ist der Unterschied zwischen NVMe und SATA vernachlässigbar gering!

Und das "investieren in die Zukunft" macht heutzutage keinen Sinn mehr - vor allem bei Intel die alle Nase lang den Sockel wechseln ;)

Ich habe 1994 mit AMD meine ersten Erfahrungen gesammelt und hatte damals schon echte Probleme.
Dann kam irgendwann die Geschichte mit der Berechnung innerhalb von Excel, indem der AMD ein anderes Ergebnis (nämlich ein falsches) lieferte als ein Intel.
Sorry, mir kommt tatsächlich nur Intel ins Haus (respektive in das Rechnergehäuse).

Äh - ja

Nicht böse sein - aber das ist absoluter Quatsch und schon seit laaanger Zeit nicht mehr zutreffend!
Und es ist ja nicht so das sich Intel NIE verrechnet hat in der Vergangenheit (Pentium-Bug ;))


Als Frage bleibt:
Willst du eine "sachliche" Beratung um ein sinnvoll abgestimmtes System zu bekommen?

Denn bezüglich einiger deiner Aussagen sieht es nicht so danach aus!
 
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Mit einem Threadripper 1920X hast du mehr Lanes und doppelt so viele Cores und das ist "eher zukunftssicher" als das jetzige Setup. Man kann halt nicht soweit nach vorne schauen, was nun wirklich zählen wird. IPC, viele Kerne oder beides? Also wenn wir bei Anwendung Games bleiben! Würde sagen wenn du so lange ausgehalten hast, warte einfach bis Ryzen 3000 rauskommt und entscheide dann.
Warten bis ein Ryzen 3000 rauskommt? Da kann dauern...eventuell bis nächstes Jahr.

Nein, der Rechner sollte bald im Haushalt zur Verfügung stehen.

Was mich stutzig macht ist, dass der 2066-er Sockel keinen (von euch) "anspricht". Wenn ich für die M.2 keine Lines reservieren brauche, dann kann ich mir schon vorstellen, ein Board mit einem 1151 oder 1151 V2 Sockel zu nehmen.
 
Das liegt daran, dass die von dir genannten Anwendungen nicht zum 2066 passen.
Der Sockel und deren CPUs haben schon ihre Daseinsberechtigung, meinethalben Videoencoding, Rendering blabla und selbst da gibt es (wie Kollegen es richtiger Weise anmerken) günstigere Plattformen (Threadripper), die ähnliche Performance liefern können.
 
Und wieviele GB schiebst du täglich darauf hin und her?
Denn im "Real-Life"-Szenario (Games etc..) ist der Unterschied zwischen NVMe und SATA vernachlässigbar gering!
Ist das so? Da ich mich ja erst kurz damit beschäftige danke ich für jeden Hinweis.
Sollte ich da dann normale SSD kaufen, wie beispielsweise die Intenso High Performance SSD 960 GB, SATA (3813460)?

Und das "investieren in die Zukunft" macht heutzutage keinen Sinn mehr - vor allem bei Intel die alle Nase lang den Sockel wechseln ;)
Alleine die Updates, egal von Spielen oder Office und Betriebssystem, hat doch einiges an Datenvolumen.
Und die Sockel werden wie häufig gewechselt? Ich habe keine Ahnung, ist eine ernst gemeinte Frage...
 
Als Frage bleibt:
Willst du eine "sachliche" Beratung um ein sinnvoll abgestimmtes System zu bekommen?

Denn bezüglich einiger deiner Aussagen sieht es nicht so danach aus!
Doch, sicher!
Ansonsten hätte ich mir die Posts sparen können.
Ich war eigentlich davon überzeugt, dass die "schnellen" SSD halt dadurch mehr PCI-Lines haben müssen ohne das die Grafikkarte "beschnitten" wird.
Deswegen das Board mit dem 2066-er Sockel.
Aber man kann mich gerne umstimmen...
 
Danke für den Vorschlag!
Aber ich bin mit AMD so ein "gebranntes Kind".
Ich habe 1994 mit AMD meine ersten Erfahrungen gesammelt und hatte damals schon echte Probleme.
Dann kam irgendwann die Geschichte mit der Berechnung innerhalb von Excel, indem der AMD ein anderes Ergebnis (nämlich ein falsches) lieferte als ein Intel.
Sorry, mir kommt tatsächlich nur Intel ins Haus (respektive in das Rechnergehäuse).

Was ein Quatsch, sorry. :ugly:

Aber wenn's unbedingt Intel sein muss, bist du immernoch eine sinnvolle Erklärung für den Sockel 2066 schuldig.
Ich hatte auch schon genug Probleme mit Intel und hatte danach trotzdem gut 10 Jahre Intel im Rechner und habs neben AMD immernoch.


So macht das für mich mehr Sinn:
2 Preisvergleich Geizhals Deutschland

Bisschen rumhantieren und du kommst auch unter 1800€ und hast mehr davon.

Ich würd ja ehrlich gesagt eher eine kleine M.2 nehmen und ne große SATA SSD und wenn du wirklich unbedingt die Lese und Schreibleistung einer NVMe SSD brauchst, kannst du die kleine M.2 auch einfach als Cache laufen lassen, auch wenn's nur zum Spielen reichlich sinnlos ist.


Edit: Der Post hat etwas länger zum verfassen gebraucht, denk dir das bereits beantwortete einfach weg. ;)
Edit2: Der AMD Ryzen 3000 steht kurz vor der Tür, wird so für Sommer erwartet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ein Quatsch, sorry. :ugly:

Aber wenn's unbedingt Intel sein muss, bist du immernoch eine sinnvolle Erklärung für den Sockel 2066 schuldig.
Ich hatte auch schon genug Probleme mit Intel und hatte danach trotzdem gut 10 Jahre Intel im Rechner und habs neben AMD immernoch.


So macht das für mich mehr Sinn:
2 Preisvergleich Geizhals Deutschland

Bisschen rumhantieren und du kommst auch unter 1800€ und hast mehr davon.

Ich würd ja ehrlich gesagt eher eine kleine M.2 nehmen und ne große SATA SSD und wenn du wirklich unbedingt die Lese und Schreibleistung einer NVMe SSD brauchst, kannst du die kleine M.2 auch einfach als Cache laufen lassen, auch wenn's nur zum Spielen reichlich sinnlos ist.


Edit: Der Post hat etwas länger zum verfassen gebraucht, denk dir das bereits beantwortete einfach weg. ;)
Edit2: Der AMD Ryzen 3000 steht kurz vor der Tür, wird so für Sommer erwartet.

Danke dir!

Ok, hab mal ein wenig gestöbert und folgendes System zusammen gestellt.

Weihnachtswunschliste ^^
Allerdings erschließt sich mir der Unterschied zwischen 1151 und 1151 V2 nicht direkt.
 
Der Unterschied in Spielen ist aber zu 90% nicht spürbar. Es gibt sehr wenige Ausnahmen, hatte letztens erst ein Video gesehen, wo eine M.2 merklich schneller ist.



Mit einem Threadripper 1920X hast du mehr Lanes und doppelt so viele Cores und das ist "eher zukunftssicher" als das jetzige Setup. Man kann halt nicht soweit nach vorne schauen, was nun wirklich zählen wird. IPC, viele Kerne oder beides? Also wenn wir bei Anwendung Games bleiben! Würde sagen wenn du so lange ausgehalten hast, warte einfach bis Ryzen 3000 rauskommt und entscheide dann.

Ich habe seit Duron/Thunderbird-Zeiten kein AMD mehr gehabt, aber jetzt kannst du die neue Generation ohne Sorgen verbauen. Es gibt so viele persönliche Faktoren die wir hier auch nicht abschätzen können (FPS um jeden Preis, hohe FPS mit weniger Bildqualität > niedrige FPS mit mehr Bildqualität, favorisierte Auflösung, die Spiele an sich, Bereitschaft zum Tüfteln und und und), daher empfehlen wir auch nur. Und ich glaube wir sind uns einig, das zum Zocken das Build sub-optimal ist und AMD durchaus eine gute Alternative ist. Was du draus machst, bleibt dir überlassen.

Ok, ich lass mich gerne eines Besseren belehren.
Ich habe von AMD und deren Zusammensetzung von Boards etc. nunmal überhaupt keine Ahnung.
Ob die genauso schnell oder (un)merklich langsamer sind, kann ich nicht beurteilen. Dafür stecke ich in der Materie nicht wirklich drin. Und ein weiteres halbes Jahr mich mit der AMD-Struktur zu beschäftigen...nunja...ich hoffe auf euren Sachverstand und eure Erfahrungen, ehrlich gesagt...
 
Ok, ich lass mich gerne eines Besseren belehren.
Ich habe von AMD und deren Zusammensetzung von Boards etc. nunmal überhaupt keine Ahnung.
Ob die genauso schnell oder (un)merklich langsamer sind, kann ich nicht beurteilen. Dafür stecke ich in der Materie nicht wirklich drin. Und ein weiteres halbes Jahr mich mit der AMD-Struktur zu beschäftigen...nunja...ich hoffe auf euren Sachverstand und eure Erfahrungen, ehrlich gesagt...

Also ich würde halt keinen 8700K mehr kaufen. Warum? Der kostet 400€. Der Ryzen 2700X kostet 314€ und hat 8K/16T. Natürlich ist jener AMD nicht so taktfreudig, wenn du ans übertakten gehst. Der Unterschied in Spielen ist Ansichtssache, aber hier findest du einen guten Überblick Ryzen 7 2700X vs. Core i7-8700K: 35 Game Benchmark > Putting It All Together - TechSpot . Durch die RTX 2070 wirst du ja auch das ein oder andere Game über FHD spielen wollen und dann reden wir von 4% Unterschied. Der Intel lief mit 5GHz und der Ryzen mit 4,2 GHz in diesem Test. Letzteres ist quasi out-of-the-box Performance wohingegen 5GHz beim Intel schon ordentlich, aber durchaus machbar sind.

Und jetzt fängt halt die Glaubensfrage an. Brauche ich wirklich 170+ FPS oder reichen 140 FPS genauso (und das werden sie). Ist mir der Aufschlag von 80€ die 4% in QHD oder die 9% in FHD wirklich wert. Mit dem AMD hast du in Anwendungen außerhalb von Gaming leichte Vorteile durch die 8 Kerne. Und und und... Ich bin gewechselt seit Jahren zu AMD und habe es nicht bereut.
 
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