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Vorschläge zur Zusammenstellung für (fast) komplettes i7 System (CPU, Mainboard, Speicher, Kühler, evtl. Netzteil)

Neawoulf

Software-Overclocker(in)
Vorschläge zur Zusammenstellung für (fast) komplettes i7 System (CPU, Mainboard, Speicher, Kühler, evtl. Netzteil)

Hallo zusammen,

da ich in Zukunft mehr mit Flugsimulationen in VR machen will und die meisten echt viel Singlecore-Performance fressen (X-Plane, DCS & Co.), bin ich mit meinem aktuellen Ryzen-System (1600X, B350 Plus, G.Skill Ripjaws V 3200 Mhz ) nicht so wirklich zufrieden. Daher habe ich vor irgendwann in den nächsten Monaten (vermutlich zwischen November und Januar) wieder zu Intel zu wechseln und würde mich da über ein paar Ratschläge (mehr Rat, weniger Schläge) freuen.


CPU:

Wichtigste Frage zuerst: i7 8700k oder 9700k? *edit* Alternativ 8086k? Wovon habe ich unter'm Strich mehr? 6 Kerne + Hyperthreading oder 8 Kerne ohne? Ich bin kein Hardware-Guru, von daher kann ich das nicht so wirklich beurteilen. Manche sagen, der 8700k wäre dem Nachfolger überlegen. Und wie sieht es mit Übertaktungspotential aus? Ist eine der CPUs besser geeignet, als die andere? Hinweis dazu noch: Bei mir kommt aus Prinzip kein Wasser ins Gehäuse, von daher sollte alles mit Luftkühlung funktionieren. 5 GHz (oder knapp drunter) wären nett.


Mainboard:

Das ist ne Sache, wo ich mich generell sehr wenig Überblick habe. Wie gesagt: Übertaktungsoptionen für den i7 sollten da sein. Welche aktuellen Mainboards sind zu empfehlen und warum? Onboardsound wäre nett (auch wenn ich bald wohl auf ne PCI-E Soundkarte wechsele, aber evtl. kommt das Intel Upgrade zuerst und danach denke ich nochmal über die Soundkarte nach. Ansonsten ist es mir halt wichtig, dass ich viele USB-Steckplätze habe, um meine ganze Sim-Hardware (Lenkrad, Pedale, Shifter, Joystick, Schubhebel, Ruderpedale, VR-Headset + Sensoren, X-box Controller) gleichzeitig anschließen zu können, ohne dass das Mainboard Mucken macht. Im Zweifel hab ich zwar noch zwei Hubs (1x intern, 1x extern), aber zumindest das Wichtigste würde ich schon gern direkt anschließen.


CPU-Kühler:

Im Grunde hab sind mir da zwei Kriterien wichtig: Erstens gute Kühlleistung und Zuverlässigkeit, um die CPU zu übertakten. Zweitens sollte der aber nicht so groß sein, dass ich ihn zum Wechseln vom RAM abbauen muss (war bei meinem alten i5 2500k ein Problem, da ich mal Speicherprobleme hatte und ich jedes Mal den ganzen Kram zum Testen auseinandernehmen musste ... und ich bin jemand, der wirklich nicht gern herumschraubt weil gefühlt fünf Daumen an jeder Hand).


Speicher:

Da ich vermutlich das ganze Paket aus Ryzen CPU, B350 Mainboard, Kühler und Speicher verkaufen werde, brauche ich natürlich auch neuen RAM. Ob es 16 oder 32 GB werden sollen, weiß ich noch nicht, aber gibt es generell bestimmte Typen, die mit übertakteten Intel CPUs besonders gut oder eben gar nicht gut harmonieren? Bei dem aktuellen G.Skill Ripjaws V 3200er Speicher habe ich z. B. das Problem, dass trotz aktuellem Bios nicht mehr als 2800 Mhz auf meinem Asus Prime B350 Plus Mainboard stabil möglich sind. Solche Stolperfallen möchte ich bei meinem neuen System natürlich vermeiden.


Netzteil:

Ich überlege auch, mir ein neues Netzteil zuzulegen. Aktuell habe ich noch ein älteres Straight Power Netzteil mit 600 Watt, aber ich bin mir nicht sicher, inwiefern ich dem Ding noch vertrauen möchte. Es ist inzwischen halt über 5 Jahre alt. Da ich noch nicht weiß, wie und wann ich GPU-technisch aufrüsten werde (aktuell hab ich noch ne 1070), möchte ich mir alle Optionen außer SLI offen halten. Die aktuelle Nvidia-Generation ist mir auch zu teuer für die Mehrleistung, die geboten wird, daher werde ich evtl. auf die nächste Generation warten, auf deutlich gesunkene Preise oder evtl. auch auf die nächste Generation von AMD. Aber das sind erstmal etwas langfristigere Pläne. Da ich auch nicht weiß, wie es da in Zukunft mit Stromverbrauch aussieht, möchte ich natürlich kein unter"motorisiertes" Netzteil in den Rechner stecken.


Budget:

Über Kosten will ich generell erstmal nicht großartig nachdenken (Preise können sich bis zum Kauf sicher auch noch ändern), aber es sollte halt unter'm Strich im vernünftigen Rahmen bleiben. Das heißt: 1000 EUR zusammen (aktuelle Preise) wären ok, etwas mehr bei 32 GB RAM evtl. auch. Viel mehr sollte es aber nicht sein.


Laufwerke, Gehäuse (+ Gehäuselüfter) und GPU (vorerst) werden erstmal aus dem alten System übernommen. Falls ich hier irgendwelche Denkfehler in meinem Aufrüstkonzept haben sollte, könnt ihr mich natürlich gern drauf aufmerksam machen.

Hoffe auf gute Vorschläge & danke im Voraus!
 
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Kaufberatungsbot

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Preis-Leistungs-PC unter 1.000 Euro: Unser Beispiel für Spieler
AW: Vorschläge zur Zusammenstellung für (fast) komplettes i7 System (CPU, Mainboard, Speicher, Kühler, evtl. Netzteil)

Keiner irgendwelche Vorschläge?
 
AW: Vorschläge zur Zusammenstellung für (fast) komplettes i7 System (CPU, Mainboard, Speicher, Kühler, evtl. Netzteil)

Lese es mir später mal durch.

Kein Problem, so eilig ist's nicht, da ich noch ein bis zwei Monate (evtl. sogar bis nach Weihnachten) warten werde. Wollte nur nicht, dass das Ding im Untergrund verschwindet.
 
AW: Vorschläge zur Zusammenstellung für (fast) komplettes i7 System (CPU, Mainboard, Speicher, Kühler, evtl. Netzteil)

Dann warte noch etwas und hoffe, dass die Preise etwas runter gehen.
 
AW: Vorschläge zur Zusammenstellung für (fast) komplettes i7 System (CPU, Mainboard, Speicher, Kühler, evtl. Netzteil)

Dann warte noch etwas und hoffe, dass die Preise etwas runter gehen.

Ich weiß, wie gesagt, noch nicht, wann ich das Upgrade kaufen werde. Kann kann eben auch noch bis Dezember oder Januar dauern, kann aber auch schon in zwei Wochen der Fall sein, wenn der Preis passt. Eben darum möchte ich mir vorher alles zusammenstellen, damit WENN ich ein gutes Angebot bekomme, ich auch spontan zugreifen kann und nicht nochmal vorher neu informieren muss. Bis dahin ist das Angebot dann evtl. schon wieder vorbei. Und es ist ja auch nicht so, dass wöchentlich oder monatlich neue CPUs und Netzteile kommen, die den alten zum gleichen Preis um Längen überlegen sind. Und die neuen Intel-CPUs + Mainboards sind ja gerade erst da.
 
AW: Vorschläge zur Zusammenstellung für (fast) komplettes i7 System (CPU, Mainboard, Speicher, Kühler, evtl. Netzteil)

Bei den Intel Preisen landest du aber weit über 1000€. Wenn man mal bedenkt, dass man mit einem r5 2600 und 3200mhzcl14 RAM (oder auch günstigerer Taktfreudiger RAM) bis auf 5% an einen 8700k rankommt ist Intel seit Ryzen+ Release keine gute Wahl.
 
AW: Vorschläge zur Zusammenstellung für (fast) komplettes i7 System (CPU, Mainboard, Speicher, Kühler, evtl. Netzteil)

Servus,

laut ersten Tests ist der i7-9700k etwas schneller als der i7-8700k, tatsächlich vorhandene Kerne sind also besser, wobei das letztlich natürlich auch vom Anwendungsfall abhängt!

Ich würde da aber in jedem Fall die PCGH kaufen in der die neuen CPU-Tests sind, damit du dir ein eigenes Bild machen kannst.

In Sachen Übertaktung soll nicht mehr viel gehen, die Architektur scheint nahe am Limit zu sein.
Du solltest in jedem Fall einen CPU-Kühler im Bereich eines Dark Rock Pro 4 nehmen, da die CPUs trotz Lot relativ heiß werden.

Das diese leistungsstarken Kühler groß sind lässt sich nicht vermeiden, willst du gute Zugänglichkeit zum RAM und eine hohe Kühlleistung, kommst du an einer selbst zusammengestellten Wasserkühlung nicht vorbei.

Durch den automatischen Boost der CPUs bei entsprechender Kühlung, muss man meiner Meinung nach nicht mehr zwingend selbst übertakten, ausser man möchte jedes MHz raus holen.
Solltest du das wollen könnte der i7-8086k etwas für dich sein, oder du kaufst dir den i7-8700k, köpfst ihn und ersetzt die Wärmeleitpaste durch Flüssigmetall.

Da es noch kaum Mainboardtests gibt, rate ich bei der 9er-Reihe aus dem Bauch raus zum Asrock Z390 Extreme 4, da auch schon das Z370 ein sehr gutes P/L-Mainboard war.

Ansonsten wartest du am besten auch hier erste Tests ab und gehst nach der gewünschten/benötigten Ausstattung.

Den vorhandenen Arbeitsspeicher würde ich ehrlich gesagt behalten, ausser du willst auf 32 GB gehen.
Eine Empfehlung für die neuen CPUs hab ich noch nicht gelesen, im Allgemeinen macht RAM bei den aktuellen Intels aber weniger Probleme wie bei AMD (war nur beim ersten Ryzen so), man profitiert aber auch nicht so stark von schnellem Arbeitsspeicher wie beim Ryzen.

Wenn du beim Netzteil Bedenken hast dann tausch es direkt mit aus, dann musst du später nur die Grafikkarte wechseln.
Ich würde im Moment das Straight Power 11 mit 550 Watt, oder 750 Watt nehmen falls du denkst das die 550 nicht reichen.

Mit dem Kauf würde ich in jedem Fall warten bis CPUs und Mainboards flächendeckend verfügbar sind, und sich der Preis eingependelt hat, bis dahin sollte es auch genug Tests geben.

Gruß Lordac
 
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AW: Vorschläge zur Zusammenstellung für (fast) komplettes i7 System (CPU, Mainboard, Speicher, Kühler, evtl. Netzteil)

Bei den Intel Preisen landest du aber weit über 1000€. Wenn man mal bedenkt, dass man mit einem r5 2600 und 3200mhzcl14 RAM (oder auch günstigerer Taktfreudiger RAM) bis auf 5% an einen 8700k rankommt ist Intel seit Ryzen+ Release keine gute Wahl.

Ich hab mir bei Alternate mal random Systeme dieser Art zusammengestellt mit durchschnittlichen Preisen. Bei 16 GB komme ich dabei bei ziemlich genau 1000 Euro raus. Und es mag sein, dass in vielen Fällen Ryzen eine gute Alternative ist. Ich hab aktuell nen 1600X (seit Release) und der ist für DCS und X-Plane 11, die beide Singlecore-Leistung ohne Ende fressen, absolut keine Alternative.


Servus,

laut ersten Tests ist der i7-9700k etwas schneller als der i7-8700k, tatsächlich vorhandene Kerne sind also besser, wobei das letztlich natürlich auch vom Anwendungsfall abhängt!

Ich würde da aber in jedem Fall die PCGH kaufen in der die neuen CPU-Tests sind, damit du dir ein eigenes Bild machen kannst.

In Sachen Übertaktung soll nicht mehr viel gehen, die Architektur scheint nahe am Limit zu sein.
Du solltest in jedem Fall einen CPU-Kühler im Bereich eines Dark Rock Pro 4 nehmen, da die CPUs trotz Lot relativ heiß werden.

Das diese leistungsstarken Kühler groß sind lässt sich nicht vermeiden, willst du gute Zugänglichkeit zum RAM und eine hohe Kühlleistung, kommst du an einer selbst zusammengestellten Wasserkühlung nicht vorbei.

Durch den automatischen Boost der CPUs bei entsprechender Kühlung, muss man meiner Meinung nach nicht mehr zwingend selbst übertakten, ausser man möchte jedes MHz raus holen.
Solltest du das wollen könnte der i7-8086k etwas für dich sein, oder du kaufst dir den i7-8700k, köpfst ihn und ersetzt die Wärmeleitpaste durch Flüssigmetall.

Da es noch kaum Mainboardtests gibt, rate ich bei der 9er-Reihe aus dem Bauch raus zum Asrock Z390 Extreme 4, da auch schon das Z370 ein sehr gutes P/L-Mainboard war.

Ansonsten wartest du am besten auch hier erste Tests ab und gehst nach der gewünschten/benötigten Ausstattung.

Den vorhandenen Arbeitsspeicher würde ich ehrlich gesagt behalten, ausser du willst auf 32 GB gehen.
Eine Empfehlung für die neuen CPUs hab ich noch nicht gelesen, im Allgemeinen macht RAM bei den aktuellen Intels aber weniger Probleme wie bei AMD (war nur beim ersten Ryzen so), man profitiert aber auch nicht so stark von schnellem Arbeitsspeicher wie beim Ryzen.

Wenn du beim Netzteil Bedenken hast dann tausch es direkt mit aus, dann musst du später nur die Grafikkarte wechseln.
Ich würde im Moment das Straight Power 11 mit 550 Watt, oder 750 Watt nehmen falls du denkst das die 550 nicht reichen.

Mit dem Kauf würde ich in jedem Fall warten bis CPUs und Mainboards flächendeckend verfügbar sind, und sich der Preis eingependelt hat, bis dahin sollte es auch genug Tests geben.

Gruß Lordac

Danke, das Mainboard hab ich mir mal aufgeschrieben. Werde dann evtl. tatsächlich zum 9700k greifen. Auf irgendwelche Experimente mit Flüssigmetall, Köpfen usw. werde ich aber definitiv verzichten. Dazu fehlen mir sowohl Mut, als auch Wissen. Ich würde das Dingen garantiert kaputt machen. Wenn ich dann ein paar Mhz weniger schaffe, kann ich damit auch leben. Mir kommt's auch nicht auf Benchmarkergebnisse an, sondern eben auf den tatsächlichen praktischen Nutzen.

Dark Rock Pro 4 ist auch mal notiert. Dann muss ich im schlimmsten Fall wohl damit leben, dass Teile der RAM-Riegel verdeckt sind. Wie gesagt: Wasser kommt mir nicht in den Kasten.

Was den Speicher angeht: Ich hätte an sich schon gerne 32 GB RAM (allein schon wegen X-Plane 11), gleichzeitig denke ich aber auch, dass ich die alte Kombi aus CPU, CPU-Kühler, Mainboard und RAM ganz gut verkaufen kann. Quasi ein rundum Sorglospaket, wenn auch nicht unbedingt im Highendbereich.

550 oder 750 Watt beim Netzteil? Ich hab gerade mal nachgeschaut, es gibt auch eine 650 Watt Variante oder spricht irgendwas gegen dieses Netzteil?

Aber gut, ich denke, einige Wochen wird es auch wenigstens noch dauern, bis ich den Kram kaufen werde. Evtl. gibt's bis dahin ja auch weitere Erfahrungwerte in Sachen Übertaktung, Speicher usw. Als Basis hab ich mir bisher mal folgendes notiert:

- CPU: i7 9700k
- Mainboard: Asrock Z390 Extreme 4
- RAM: Steht noch offen
- Kühler: BQ Dark Rock Pro 4
- Netzteil: BQ Straight Power 650/750 Watt

Damit komme ich nach grob zusammengesuchten aktuellen Preisen auf knapp 800 Euro ohne RAM. Mit 32 GB wäre ich dann grob bei 1100 Euro. Da ist 'n bisschen mehr, als ich gern ausgeben würde, aber eben auch nur ein bisschen mehr. Ich werde darüber mal noch ein wenig nachgrübeln und die Preise in den kommenden Wochen beobachten.
 
AW: Vorschläge zur Zusammenstellung für (fast) komplettes i7 System (CPU, Mainboard, Speicher, Kühler, evtl. Netzteil)

Spielst du nur diese Flugsimulatoren?
Da sind ja so viele Kerne nicht nötig und der i5 9600k auch eine Option. Oder gar der i3 8350k.
 
AW: Vorschläge zur Zusammenstellung für (fast) komplettes i7 System (CPU, Mainboard, Speicher, Kühler, evtl. Netzteil)

Servus,

die 650 Watt-Variante beim Netzteil bietet keinen wirklichen Mehrwert, der ist erst bei der Version mit 750 Watt gegeben.

Wenn du die Plattform länger nutzen möchtest, würde ich auch direkt 32 GB (2×16 GB) nehmen, die G.Skill Trident Z 3200 CL14 wären mein Favorit wenn nicht jeder Euro zählt!

Bei deinem Gehäuse musst schauen ob der Kühler von der Höhe her rein passt.

Abschließend kurz etwas der Form halber, du musst nicht alles komplett zitieren wenn du direkt antwortest, so etwas verlängert Themen unnötig.

Das wäre ja wie wenn du im echten Leben alles wiederholst was dir dein Gegenüber sagt, bevor du deine Antwort gibst :)!

Ich nutze Zitate nur wenn ich mich konkret auf etwas beziehe, und kürze dabei so viel wie möglich!

Gruß Lordac
 
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AW: Vorschläge zur Zusammenstellung für (fast) komplettes i7 System (CPU, Mainboard, Speicher, Kühler, evtl. Netzteil)

Spielst du nur diese Flugsimulatoren?
Da sind ja so viele Kerne nicht nötig und der i5 9600k auch eine Option. Oder gar der i3 8350k.

Ich spiele nicht nur FluSis (aktuell fast gar nicht, weil die Performance halt nicht da ist), auch Rennsimulationen (beide ausschließlich in VR), ab und zu mal ein Rollenspiel, Adventure oder Open World Spiel. Wenn ich online Rennen fahre, dann läuft auch mal OBS nebenher. In Sachen CPU möchte ich dieses Mal wirklich nicht viele Kompromisse machen. Klar, ich könnte nen i5 kaufen, aber vielleicht ärgere ich mich dann in nem Jahr darüber, wie das jetzt bei meinem Ryzen der Fall ist. Lieber gebe ich dann mal 100 Euro mehr aus, anstatt in einem oder zwei Jahren nochmal zu wechseln. Eigentlich wechsel ich meine CPU nämlich nur alle vier bis fünf Jahre mal aus, der Wechsel von Ryzen zu i7 soll eben wegen der FluSis ne absolute Ausnahme bleiben.

Servus,

die 650 Watt-Variante beim Netzteil bietet keinen wirklichen Mehrwert, der ist erst bei der Version mit 750 Watt gegeben.

Wenn du die Plattform länger nutzen möchtest, würde ich auch direkt 32 GB (2×16 GB) nehmen, die G.Skill Trident Z 3200 CL14 wären mein Favorit wenn nicht jeder Euro zählt!

Bei deinem Gehäuse musst schauen ob der Kühler von der Höhe her rein passt.

Abschließend kurz etwas der Form halber, du musst nicht alles komplett zitieren wenn du direkt antwortest, so etwas verlängert Themen unnötig.

Das wäre ja wie wenn du im echten Leben alles wiederholst was dir dein Gegenüber sagt, bevor du deine Antwort gibst :)!

Ich nutze Zitate nur wenn ich mich konkret auf etwas beziehe, und kürze dabei so viel wie möglich!

Gruß Lordac

Zum Netzteil: Ich glaube, 750 Watt wären ohne SLI bei mir wirklich Overkill. Evtl. wird's dann tatsächlich nur das 550 Watt Netzteil oder doch das 650 Watt (ist ja preislich nicht sooo ein Unterschied).

Speicher notiere ich mir auch mal als Option. Ich denke, die 32 GB werden's aber auf jeden Fall werden. Hatte ich damals eigentlich beim Ryzen schon vor, gleich 32 zu nehmen, aber wie ich jetzt sehe: Wer billig kauft, kauft zweimal. Wobei sich Speicher ja gut nachrüsten lässt (wenn nicht gerade ein fetter Kühler auf dem Mainboard liegt).

Das Gehäuse sollte von der Größe her passen. Ist ein älteres Antec (weiß die genaue Bezeichnung gerade nicht), aber das hab ich mir damals extra ausgesucht, damit ich auch fettere Kühler reinsetzen kann, falls die benötigt werden.

Wegen der Zitate: In solchen Threads mache ich das halt gerne, damit ich selbst (oder auch andere, die evtl. ähnliche Fragen haben) direkt im Post sehen, worauf sich die Antwort gerade bezieht, ohne dass gleich im ganzen Thread hoch- und runter gescrollt werden muss. Ich pack das dann aber mal in Spoiler, damit der Post nicht zu lang wird.

Aber gut, ich denke, damit hab ich das System jetzt grob erstmal zusammen. Ich behalte mal die Preise im Auge, jemanden für meinen alten Kram (CPU, Ram, Mainboard, Speicher) hab ich evtl. schon. Vielleicht wird's dann ja doch schon in absehbarer Zeit was mit der Aufrüstung. Danke für die Tipps.

Falls jemand weitere Vorschläge hat: Immer her damit.


*edit* Gleich nochmal ein Update: Ich hab mir gerade mal die Daten zum Mainboard (Asrock Z390 Pro 4) angeschaut und mir ist aufgefallen, dass das Dingen recht wenige USB-Anschlüsse auf der Rückseite hat. Davon brauche ich reichlich, daher hab ich mal ein wenig weitergesucht und bin auf das Gigabyte Z390 AORUS Pro gestoßen. Kostet ein wenig mehr, hat aber deutlich mehr USB-Steckplätze (10 statt 6, viele davon 2.0, aber mehr brauche ich für meine FluSim und Rennsim Hardware ohnehin nicht, für VR gibt's genug 3.0 Anschlüsse). Spricht irgendetwas (außer dem etwas höheren Preis) gegen dieses Mainboard? Die Lamborghini-artige Optik gefällt mir zwar nicht, aber da das Dingen ins Gehäuse kommt, ist mir das recht egal (von mir aus darf das Teil auch rosa sein).
 
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Hatte ich damals eigentlich beim Ryzen schon vor, gleich 32 zu nehmen, aber wie ich jetzt sehe: Wer billig kauft, kauft zweimal.

Schau dir mal Duvars Ergebnisse an. Ryzen 1 war nicht so toll aber der r5 2600 liefert erstaunlich gute Ergebniss, wenn man den RAM ein bisschen optimiert. Sein Ryzen 5 2600 konkuriert locker mit einem 8700k und schlägt diesen in Anwendungen...Es kommt immer auf die Darstellung an...@Stock ohne xmp taugt kein System etwas.

Aber wenn du eh Intel kaufst, dann kauf wenigstens ein teures AsRock Board und eine Custom Wakü, damit dein Chip auch die 5ghz schafft, sonst bringt dir der genauso viel wie ein r5 2600, welcher ein um Welten besseres P/L Verhältnis bietet...
 
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Wo sind duvars Ergebnisse zu finden?

Singlecore ist auch der 2600 weit hinter den Intel k prozzis. Das kann sich mit ryzen 2 ändern. Das testsample hat es wohl auf 4,5GHz geschafft. Das lässt auf jeden Fall hoffen. Aber man kann den Ryzen und den Ram nunmal nicht so optimieren, dass er an die Leistung eines Intel K prozzis rankommt. Nicht in der Singlecore Leistung. Im Anwendungen die 12 bis 16 Threads beschäftigen, ist der Ryzen natürlich saustark.

Der TE könnte natürlich auf Ryzen 2 warten und nur den Prozessor tauschen.

Wer billig kauft, kauft zweimal stimmt hier in dem Fall nicht. Ryzen 1 Probleme waren bekannt und wenn man weiß was man machen will sollte man sich auch informieren. Deswegen hatte ich ryzen 1 nie wirklich empfohlen.
 
AW: Vorschläge zur Zusammenstellung für (fast) komplettes i7 System (CPU, Mainboard, Speicher, Kühler, evtl. Netzteil)

Auf die Schnelle konnte ich keinen Benchmark des Ryzen 2600 für X-Plane 11 und DCS World finden (die beide eben enorm von der hohen Singlecore-Performance übertakteter Intel Prozessoren profitieren, was beide Sims schon seit Jahren bewiesen haben). Daher will ich dieses Mal kein Risiko eingehen und wechsle wieder zu Intel. Auf alle Kerne verteilt mögen die Ryzen-Dinger super sein, aber das reicht für die FluSis eben nicht. Lieber gebe ich dann jetzt ein paar Euro mehr aus, bin damit auf der sicheren Seite, als dass ich in 1 1/2 Jahren wieder wechseln "muss".

Und wie gesagt: Wasserkühlung kommt mir nicht in die Kiste. Andere schaffen auch ihre 4,8 bis 5 GHz unter Luftkühlung, wenn auch evtl. nicht mit allen Kernen gleichzeitig. Aber das ist halt, wie gesagt, für X-Plane 11 und DCS World auch gar nicht nötig, da die nicht alle Kerne auslasten können.

*edit* Von den sehr CPU-hungrigen Flugsimulationen abgesehen war ich mit meinem Ryzen 1600X an sich aber ganz zufrieden.
 
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