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Threadripper Audio Workstation

Roadjack

Kabelverknoter(in)
Liebe Tüftler und Schrauber,

Ich möchte mir bis September gerne eine neue Audio-Workstation zulegen und bin vorläufig zu diesem Build gekommen. Könnte vielleicht jemand drüber schauen?
Verschiedene Posten sind noch unsicher - ich bin offen für alle Empfehlungen. Ich nutze derzeit ein 17" Notebook (i7 7700k / 32GB RAM / 2TB SSD / GTX 1060), möchte mir dennoch einen Desktop zulegen. Ich will das Notebook aber so sauber wie irgend möglich halten, da sämtliche Auftritte (= mein Einkommen) darüber laufen und ein Offline-PC im Alltag doch einige Hürden mit sich bringt. Aber darum geht's ja eigentlich nicht... :)

Eigenbau?
Ja - ich habe noch nie einen komplett PC gekauft.

Anwendung
Professionelle Anwendung
Audio-Anwendungen : (Ableton Live 10): 90%
Video-Bearbeitung: (Premiere Pro): 10%
Sicher keine Games.

Budget
Obergrenze: 4000€

Prioritäten
  1. Stabilität und Performance
  2. Leise im Betrieb (Nicht Silent, aber eben auch kein Staubsauger)
  3. Darf gerne hübsch ausschauen, solange 1 + 2 erfüllt.

Meine Überlegungen

  • Kühlkonzept: Wakü / Custom Loop (flex) von EK mit 2x 360'er Radiatoren. Einer sollte reichen, ich würde aber zwei vorziehen und die Fans dann dementsprechend niedriger laufen lassen. Meine erste Wasserkühlung, ich bin aber zuversichtlich, dass ich das hinbekomme.
  • CPU: Da ich bis September Zeit habe, überlege ich mir, gleich auf Threadripper 2 zu setzen. Gerade für Audio (niedrige Latenzen) arbeiten die aktuellen i9'er effizienter als die CPU's auf Zen Basis - Ryzen 2 hat aber stark aufgeholt, ich erhoffe mir den gleichen Leistungssprung von Threadripper 2 und wäre auch bereit, etwas länger zu warten.
  • Grafikkarte: Ich tendiere eher zu AMD - Grafikperformance ist keine Priorität und die AMD Treiber scheinen die DPC Latenzen weniger stark zu beeinflussen, das scheint mir die sicherere Wahl.
  • RAM: Die G.Skill Trident Z 3200 CL14 Kits scheinen ohne Probleme auf 3200 zu laufen - ich möchte 32GB, später aber eventuell auf das Doppelte erweitern. Machen dann 2x16 GB mehr Sinn, als 4x8 GB, wenn 8 Steckplätze verfügbar? Oder soll ich einfach die billigste Kombi nehmen?
  • Bei den Festplatten würde ich gerne auf eine m.2 als Hauptpartition zurückgreifen, für OS und Apps. Eine zweite SSD für Sample Bibliotheken (2TB) und eine dritte für Projekte - mein Workstation Laptop ist genau so aufgeteilt - funktioniert sehr gut, ich würde das System gerne übernehmen.

Konfiguration


Vielen, vielen lieben Dank im Voraus!

LG,
Road
 

Kaufberatungsbot

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Teammitglied
Preis-Leistungs-PC unter 1.000 Euro: Unser Beispiel für Spieler
Kleines Update:

Beim RAM werde ich wohl auf Quad Channel zurückgreifen, also 4x8 mit Samsung B Dies, 3200Mhz und CL14, das wären dann entweder

Array

oder

Array

Tendiere eher zu den Flare X, da eine ganze Ecke günstiger und dennoch viel zu teuer, aber da kann man wohl nix machen.
Grafikkarte wird vielleicht sogar eine RX580, da teilweise nur 20-30 Euro Differenz zwischen 570 und 580 liegen. Ich hoffe aber, dass sich diese Preise auch noch etwas erholen werden...

Wie steht ihr zu den SSD's?
Für die Partition, von welcher permanent Sample(-Instrumente) gestreamt werden - Würdet ihr eher zu einer einzelnen 2 TB Evo 960 greifen, oder zwei 1 TB als Raid 0 konfigurieren?

Hat sonst vielleicht noch jemand etwas Input / Feedback?
 
G.Skill Trident Z silber/weiß DIMM Kit 32GB, DDR4-3200, CL14-14-14-34 (F4-3200C14Q-32GTZSW) ab €'*'469,75 (2018) | Preisvergleich Geizhals Deutschland

die hier hab ich (64gb kit, selbes model), halt ohne des LED Farbwechsel Gedöns :D
laufen auf meinem msi x399 carbon gaming mit 3200-14-14-14

bezüglich raid würd ich wohl darauf verzichten es sei den du brauchst unbedingt die entsprechenden iops etc.... (denke aber die m2 ssd sollten auch ohne raid genügend leistung bringen), grade auf nem produktivstem wäre mir nen einfacher stripe zu heikel ... wenn dann mindestens raid 10 :ugly:
kein backup, aber ein high availability system ;)

aber auch dann würd ich bei einem produktivsystem auf einen entsprechenden aktiven raid controller mit bbu setzen (und nicht onboard), diese speichern entsprechende schreibzugriffe und können diese bei systemfehlern z.b. nach einem neustart/stromausfall .... beenden und halten so den raid intakt ;)
 
Dann kann ich also später, falls Bedarf entstehen sollte, einfach mit einem zweiten identischen 4x8 Kit nachrüsten ohne Probleme?
Auf LED kann ich auch verzichten, vor allem wenn's 15€ pro Riegel sind... :D

Hab mich wohl verschrieben, die Sample Platte (2TB) wird eine 860, keine 960 (leider), also SATA und kein m2 / nvme - und dann wohl auch kein raid Verbund innerhalb des Systems. Die Bandbreite nutze ich wohl eh nicht wirklich aus und dann ist mir der sichere Weg doch lieber. Backup werde ich auch extern machen.

Bist du generell zufrieden mit deinem 1950X? :daumen:
 
Dann kann ich also später, falls Bedarf entstehen sollte, einfach mit einem zweiten identischen 4x8 Kit nachrüsten ohne Probleme?
Auf LED kann ich auch verzichten, vor allem wenn's 15€ pro Riegel sind... :D

sollte funktionieren, aber es kann wohl probleme mit vollbestückung und OC geben (hab ich aber bisher nur von gelesen aber selber nie Probleme damit gehabt).

Hab mich wohl verschrieben, die Sample Platte (2TB) wird eine 860, keine 960 (leider), also SATA und kein m2 / nvme - und dann wohl auch kein raid Verbund innerhalb des Systems. Die Bandbreite nutze ich wohl eh nicht wirklich aus und dann ist mir der sichere Weg doch lieber. Backup werde ich auch extern machen.

die 860 evo 2tb gibt es auch als m2 nvme, allerdings 24€ mehr als die sata variante ... bei 1tb liegt der unterschied bei 3€ ..... :schief:

Bist du generell zufrieden mit deinem 1950X? :daumen:

ich liebe ihn :D
umso mehr seit dem letzten bios update (dezember 2017) wo die letzten Kinderkrankheiten mit meinem Board beseitigt wurden :love:
 
die 860 evo 2tb gibt es auch als m2 nvme, allerdings 24€ mehr als die sata variante ... bei 1tb liegt der unterschied bei 3€ ..... :schief:
Ohne jetzt die Preise nachzuschauen: bei diesem geringen Preisunterschied beziehst du dich vermutlich auf die m.2 SATA Varianten der Samsung 860 Evo. Die haben zwar den m.2 Formfaktor, liefern aber auch nur SATA-Geschwindigkeiten und haben kein NVMe.
Der Aufpreis bei den NVMe-Varianten (970 Evo/Pro) ist deutlich höher.
 
Ohne jetzt die Preise nachzuschauen: bei diesem geringen Preisunterschied beziehst du dich vermutlich auf die m.2 SATA Varianten der Samsung 860 Evo. Die haben zwar den m.2 Formfaktor, liefern aber auch nur SATA-Geschwindigkeiten und haben kein NVMe.
Der Aufpreis bei den NVMe-Varianten (970 Evo/Pro) ist deutlich höher.

ach ja, da war noch was ......... hab das mit dem msata modellen durcheinander gewürfelt und war dann verwirrt :ugly:

danke fürs richtigstellen :daumen:
 
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