PC für VM

PC für VM

Moin Moin.
Dieses Mal bräuchte ich Vorschläge für ein System, welches in einer kleinen schrauber Höhle ( kfz ) laufen soll.

Was soll er können?
Es sollen mehrere virtuelle Maschinen drauf laufen.
Nicht unbedingt gleichzeitig, es kann aber vorkommen das Mal 2 gleichzeitig offen sind.

Die Software in den VM wird wohl jeweils Win7 und eine Software sein, die CPUs in der Leistungsregion eines core-duo 2ghz und 1-3gb RAM benötigen.

Vielleicht ist ja der eine oder andere Profi für VM dabei, der mir Rat geben kann.


1.) Wie hoch ist das Budget?
Gibt keins. So günstig wie möglich ohne Einbußen an Qualität oder Leistung.

2.) Gibt es abgesehen vom Rechner noch etwas, was gebraucht wird? (Bildschirm, Betriebssystem, ...) Gibt es dafür ein eigenes Budget?
Einen Bildschirm in min 27" - besser 32".
Gerne ips. Ist aber kein Muss.
Sonst keine Präferenzen.
Der wird kosten was er kostet.

3.) Soll es ein Eigenbau werden?
Na logo

4.) Gibt es vorhandene Hardware, die verwendet werden kann? (z.B. Festplatte, Netzteil, ... (am besten mit Modellangabe und Alter)) Welche Anforderungen erfüllt das aktuelle Systeme nicht, falls vorhanden?
Nein

5.) Welche Auflösung und Frequenz hat der Monitor, falls vorhanden? (Alternativ Modellangabe)
Siehe oben. Soll neu.

6.) Welchen Anwendungsbereich hat der PC? Welche Spiele werden gespielt? Welche Anwendungen werden benutzt?
Siehe Einleitung.

7.) Wie viel Speicherplatz (SSD, HDD) wird benötigt?
Das Hauptsystem wird wohl außer win10, Chrome, und Openoffice nichts beherbergen.
Für die vm's sollte es viel schneller Speicher sein. Dachte an ne 500gb ssd

8.) Soll der Rechner übertaktet werden? Grafikkarte und / oder Prozessor?
Eher nicht.

9.) Gibt es sonst noch Wünsche? (Lautstärke, Design, Größe, WLAN, optisches Laufwerk, ...)
Möglichst klein.
Ist aber kein Muss wenn es den Preis hochtreibt.
Lautstärke egal. - Werkstattlärm.
Staub sollte er einigermaßen gut vertragen.
Das System soll schnell sein.




Danke schön schon im voraus.
Sven




Edit:
Noch etwas zum Case.
Es sollte schlicht sein aber kein Plastikbecher.
Ein 5,25" Schacht wäre nicht verkehrt. Ist aber kein Muss. Da es wie gesagt auch nicht allzu groß sein soll.

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Professionell oder Privat?

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Privat.
Das macht für mich aber praktisch keinen Unterschied.

Bzw. der einzige Unterschied:
Wenn die Hardware Mal ausfällt spielt es keine Rolle Mal paar Wochen zu warten auf Ersatz.

Oder weshalb fragst du?

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Genau deshalb Frage ich. Für ein bischen Spielen mit Hyper-V und Co reicht ein i3 8100 sicher gut aus, dann mit 8GB RAM oder 16, je nachdem was du meinst zu brauchen.

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Mir erscheint in i3 etwas schwach auf der Brust...
Wie gesagt, sollen teilweise auch 2 vm's parallel drauf laufen können.
Und zwar flüssig ^^

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Solche VMs wie du sie da beschreibst habe ich schon auf einem i7 920 problemlos laufen gehabt und selbst der Phenom II 960T vorher hatte da keine großen Probleme.
Generell kostet VM auf modernen Prozzis quasi garnichts extra, also wenn die Programme nativ ausreichend laufen würden tuen sie das auch in einer VM. Nur die RAM-Partitionierung erfordert unter Umständen ein paar Reserven in die Richtung.

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Also sollte ein quadcore ggf mit ht genügen?
Da es ältere Software Konstrukte sind gehe ich nicht davon aus das sie mit ht etwas anfangen können?

Wäre da ein 1600ryzen Overkill?

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Der wird da sicher keine Probleme mit haben. Aber wahrscheinlich würdest du den Unterschied zum 1400(oder 2200/2400G wenn es eh noch Grafik braucht) nicht merken.

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Danke erstmal.
Die fehlende Grafik der ryzen macht mir im Angesicht der GPU Preise auch sorgen. Dadurch wird z.b. eine 1600 teurer als ein 8400 i5. Und im mir das ht des rZen im VM Bereich mit uralter Software Vorteile bringen würde wäg ich Mal zu bezweifeln.
Werde Mal schauen i3 oder ryzen mit igp, also neue Serie.

Hat noch jemand Vorschläge fürs Case?
Würde eigentlich gerne itx haben.
Nutze für mein office PC -> antec isk110.
Aber weiß leider nicht ob die wraith cooler dort hinein passen würden. Außerdem kein 5,25".

Jemand sonst ne Idee möglichst klein ohne dadurch abartig viel teurer zu werden.

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Der 2200G mit einem günstigen Board sollte Intels 8er Serie dank Z370 zwang recht leicht unterbieten.

HT bedeutet einfach generell eine bessere Auslastung der CPU, da muss SW nicht explizit darauf ausgelegt sein. Im VM Betrieb bedeutet das vorallem dass das System noch gut bedienbar bleibt obwohl zwei mal zwei Kerne unter Umständen schon bei 100% stehen.

Als Gehäuse mag ich meinen Coolcube zwar ganz gern, der hat aber kein 5,25" Laufwerk mehr.

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Warum windows 10 als Host und kein Esxi oder Proxmox oder ubuntu + KVM/Quemu?

Lass das programm doch mal auf deinem Rechner laufen und schaue dir an wie es deinen Rechner auslastet.
Dann kannst du ja runter brechen was du für eine CPU brauchst?

Die Angaben sind ja immer recht ungenau und lasten die CPU sicherlich auch nie zu 100% aus.

Vielleicht reicht ja sogar ein Celeron der aufm MB fest aufgelötet ist wer weiß?
Oder gar ein Pentium auf dem aktuellsten Sockel.


Was bei Virtualisierungen wichtig ist ist RAM, das geht noch vor CPU Leistung und RAM ist aktuell arsch teuer.


Auf Windows 10 würde ich nicht zwingend virtualisieren, dafür frisst mir Windows 10 zu viel RAM als das es als Host für VM´s dient.

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Wo frisst win10 denn viel RAM?
Ich habe da auf meinem Desktop ehrlich gesagt keinen Unterschied feststellen können.

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Wird die Kiste 24/7 laufen?

Wenn ja sprechen wir uns dann nach 3-4 Wochen Betrieb mal wieder.
Windows genehmigt sich da step by step mehr Ram aber das wirst du dann sehen.

Ubuntu frisst bei mir mit KVM nach 3 Wochen Betrieb 280MB / wie viel dein Windows 10 ?


Ein ESXI / Hyper-V / proxmox / Linux + KVM System würde weniger verbrauchen und hat den Charm das du das ganze entweder über eine lokale Weboberfläche oder über den Hyper-V Client (im Falle Hyper V Server) bedienen kannst.
Und du nicht dauernd vor deinem Virtualisierungsserver hocken musst.

Zudem kann Proxmox + KVM weitaus mehr als es die Virtualisierungssoftware unter Windows je könnte.

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Bis jetzt hatte ich verstanden dass die Programme virtualisiert werden aber vom User direkt bedient werden. Server ist eine andere Anwendung.

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Olstyle schrieb:

Bis jetzt hatte ich verstanden dass die Programme virtualisiert werden aber vom User direkt bedient werden. Server ist eine andere Anwendung.

Zum Vergrößern anklicken....

Das ist halt die Frage.

ich finde persönlich eine Headless Lösung wesentlich komfortabler.
Dann kan nich wenigstens von jedem PC im heimnetz darauf zugreifen.

Entweder RDP aktivieren und per RDP darauf zugreifen (dafür muss die VM bereits aufgesetzt sein)

Oder aber direkt über die Esxi weboberfläche den VM Connector (mir ist der Name soeben entfallen), installieren und direkten Zugriff auf VM Bios etc. haben.



Klar kann man das ganze auch an Windows 10 laufen lassen / ist aber die Frage 24/7 betrieb?
Wenn ja würde ich dafür kein Windows 10 benutzen.....da gibts wesentlich schmalere und stabilere Betriebssysteme welche dann noch wesentlich mehr Möglichkeiten in der Virtualisierung bieten.

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KFZ-Schrauben klingt für mich nach VCDS, VIDA etc. . Das ist immer auch mit einer USB-Verbindung zum PC, da macht ein headless Server nur unnötig Stress.
Vielleicht möchte mcclain uns ja den konkreten Namen der Programme nennen.

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- Rechner läuft nicht 24/7, sondern hat regelmäßige offtimes. Wird wohl eher nur am Wochenende laufen.

- Software die in den vm's laufen soll ist kfz Software. ( Vccds Vida tis Elsa usw. )
ABER: ohne USB, da es lediglich um Anleitungen/Datenblätter geht.
Vielleicht kommt Mal ein dongle dazu. Ist aber nicht geplant.

- Linux wäre vllt eine alternative.
Ist bei nicht 24/7 aber wohl eher nicht Alternativlösung.

- der PC soll mit einem Bildschirm versehen sein ( brauche dazu wie oben nachzulesen noch eine Empfehlung ) und direkt bedient werden.

- die Möglichkeit von anderen Geräten, wie z.b. einem laptop darauf zugreifen zu können ist natürlich nicht verkehrt.
Wie ist hier der Unterschied w10 vs Linux?

-

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Bildschirm für die Anwendung: Das billigste was du in der Größe (gebraucht) bekommen kannst.
Schließlich braucht Text-Darstellung keine tollen Farben oder Reaktionszeit.

@kein USB: Kann ich nicht nachvollziehen. Wenn ein Fehler auftritt kommt man an einem HW-Tester nicht vorbei.

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Habe nen Tester. Aber die softwares möchte ich als Datenbank für Infos nutzen.

Oder kennst du eine Möglichkeit die jeweiligen dongles für bezahlbare Preise zu kaufen?

Und, da die softwares ja in vm ausgeliefert werden, würde das denn damit funktionieren?

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Ein DICE aus China kostet 60€. Bei den anderen Herstellern kann ich es nicht einschätzen.