CokaColaBoy
Komplett-PC-Käufer(in)
Guten Morgen,
vorhin gegen 03.00 Uhr bin Ich wach geworden und konnte nicht mehr weiterschlafen.
Als ich dann in meinem Wohnungsflur ging sah ich dass meine PC Augen (Power-LEDS) blinkten.
Natürlich dachte ich zunächst dass der PC in den Standby gegangen ist, halt wohl eigentlich alle Energiesparoptionen ausgeschaltet waren und der PC seit mehreren Tagen durchlief.
Nach dem ich nun versuchte, den PC mittels Tastatur Eingabe zu wecken, fiel erstmal auf dass dieser sich nicht Aufwecken lassen wollte.
Also schaltete ich am Netzteil den Power-Schalter kur auf OFF und danach wieder auf ON.
Ich versuchte nun den PC zu starten, und was soll ich sagen?
Der PC machte dasselbe Verhalten wie zuvor auch und da bemerkte ich, dass er nicht im Standby gewesen ist, sondern alle 3 Sekunden versuchte sich einzuschalten und aus Sicherheitsgründen wieder abschaltete. Daher auch das Aufblinken der Power-LEDs.
Nun betrachtete ich den PC genauer (muss zugeben, die Seitenteile des Gehäuses waren auch seit Monaten nicht angebracht), und ich bemerkte, dass das Kabel mit den 2x 6+2 Pin Anschlüssen, welches mit der Grafikkarte verbunden ist, angefressen ist und blanke Drähte hervorschauten.
Nun war mir natürlich klar, was sich abgespielt hat. Ein Kurzschluss!
Im nächsten Moment wusste ich gar nicht ob ich an die Decke fahren soll oder erleichtert sein soll, dass diverse Sicherheitsvorkehrungen (Mainboard, Netzteil, etc) dafür gesorgt hatten dass nicht mehr passiert ist. Ich mag mir gar nicht ausmalen was hätte passieren können während ich schlief.
Nun habe ich als erstes das PCI-E Kabel mit den 2x 6+2 PINs abgeklemmt und gegen ein neues ausgetauscht, da ich Glücklicherweise ein Voll Modulares Netzteil mit mehreren Ersatzkabeln von LEPA besitze und hoffte dass sich das Problem so vllt lösen lässt und der PC hoffentlich keinen Schaden davongetragen hätte.
Leider war dem natürlich nicht so, wie solls auch anders sein, wenn im Betriebszustand eine Katze mal eben die Kabel anbeißt und dann auch noch die von der Grafikkarte die für die ordentliche Stromversorgung sorgen.
Nun habe ich nach und nach das Ganze Board ausgebaut, da auch das ausbauen der Grafikkarte nicht zur Fehlerbehebung führte (Das Board hat natürlich noch eine Integrierte Grafik durch die vorhandene APU des Intel Core's i5 4670.
Um das ganze so langsam zum Abschluss zu bringen und keine Riesen-Geschichte zu erzählen,
Ich hatte noch ein ausgebautes AM3+ Mainboard mit einem AMD FX8350 im Schrank liegen, und habe kurzerhand den Arbeitsspeicher (alle 4 Riegel) und die Grafikkarte dort eingebaut und mal kurz die Strom-PINs überbrückt.
Ich bin dann erleichtert gewesen, dass die teure Grafikkarte trotzdessen dass diese der Auslöser für den Kurzschluss war, trotzdem überlebt hat und ein Bild ausgab und auch der Arbeitsspeichert erkannt wurde.
Nun mehr steht also fest, das Mainboard oder die CPU ist kaputt oder beides zusammen.
Nun weiß ich natürlich nicht wie ich am besten das Festelle, welches der Komponenten kaputt ist....
Überbrücke ich das Mainboard ohne CPU (ohne RAM etc) so lässt es sich überhaupt nicht erst einschalten. Es passiert nichts.
Setze ich die CPU wieder in den Sockel und versuche es zu starten ohne RAM und andere Dingen (ohne GRaka) dann startet es wieder kurz und schaltet nach 2 Sek sofort wieder aus. Die Lüfter fangen nur kurz an zu drehen und gehen aus. Das Board versucht sich dann nach 2 Sekunden (Aus-Zustand) wieder erneut einzuschalten und dass geschieht in der Endlosschleife so wie ich den PC vorgefunden habe.
Meine Frage nun: Warum lässt sich das Board ohne CPU nicht im Ein-Zustand bringen?
Sagt dieses Phänomen irgendwas über die CPU aus? Ist die nun Zwangsläufig kaputt oder doch das Board? oder beides?
Hier die Technischen Daten zum PC wie zusammengestellt war.
CPU: Intel Core i5 4670
Mainboard: Asrock B85M Pro 4 (ja sagt jetzt nichts, ist nichts gutes aber die Kombi aus CPU und Board war schneller als der FX8350 mit AM3+)
RAM: 2x 8GB G.Skill 1600 + 2x 4GB G.Skill 1600 (insgesamt 24GB)
Graka: MSI Nvidia Geforce GTX970 Gaming 4G
Netzteil: LEPA B700-MAS
SSD: Samsung 850 Evo 500GB
HDD1: Seagate 3TB
HDD2: Seagate 3TB
HDD3: Seagate 2TB
HDD4: Toshiba 2TB
Gehäuse: Sharkoon T28 Green
CPU Kühler: Be quiet Dark Rock Pro 2
Nun werde ich die folgenden Komponenten (RAM, Graka) wieder zu folgenden System umbauen müssen:
CPU: AMD FX8350
Mainboard: Asus M5A97 Evo R2.0
Graka: MSI Nvidia Geforce GTX970 Gaming 4G
Netzteil: LEPA B700-MAS
SSD: Samsung 850 Evo 500GB
HDD1: Seagate 3TB
HDD2: Seagate 3TB
HDD3: Seagate 2TB
HDD4: Toshiba 2TB
Gehäuse: Sharkoon T28 Green
CPU Kühler: Be quiet Dark Rock Pro 2
Das AM3+ Board von ASUS ist eigentlich ein sehr gutes Board, zeigt mir am Board in 4 LEDs den Zustand von VGA, CPU, Boot-Device, RAM, etc an, ob alles ok ist.
Hier ist also ein Fehler sofort zu finden. Weil dann am Board die entsprechende LED ROT leuchtet wenn z.B Die Grafka kaputt ist.
Allerdings war ich extra mit der Graka und den anderen Komponenten extra von diesem Board abgegangen, da ich in Spielen einfach oft nicht sehr gute FPS Ergebnisse erzielt habe. Vermutlich war der FX8350 oder das Board schuld. Jedenfalls brachte der Umbau vor 1 Jahr auf das Intel Board mit der Intel CPU deutliche Steigerungen. Spiele die vorher immer wieder massive FPS Einbrüche und Ruckler zwischenzeitlich hatten, liefen nun größtenteils ohne Probleme. Zwar konnte ich auch mit dem AM3+ System entsprechenf BF1, Euro Truck Simulator 2, Train Simulator 2017, COD etc alles zocken und Rainbow Six Siege, aber ich habe leider immer mal wieder hier und da kurzzeitige Einbrüche wo die FPS auf ca 30 etc sinkt und dann wieder hochgeht. Das nervt auf dauer. In Euro Truck Simulator 2 hatte ich sogar permanent eine FPS von unter 40, in den Städten, so dass das Spiel anfing zu Ruckeln, was im Intel System nicht vorkam, hier hatte ich permanent zwischen 50 und 60 und keine gravierenden Schwankungen.
So bekam ich dann von meinem Bruder seinen Server, für 150 Euro, wo entsprechend Netzteil von Be quiet, das B85M Pro 4, und der Intel Core i5 4670, 8GB G.Skill RAM und alles bis auf Festplatte eingebaut war. Und baute natürlich das System mit meinen Komponenten entsprechend aus und um. Womit ich bislang recht zufrieden war und auch alle Spiele die angesagt sind in FULL HD in max Details zocken konnte.
Mein Geldbeutel sieht natürlich auch sehr mager aktuell aus, und natürlich wäre es mir lieb wenn nur das Board kaputt gegangen ist, weil dieses sich ja recht günstig tauschen lassen würde.
Keine Ahnung was ich nun machen werde, die Katze hat schon paar Wörter sich anhören müssen und hat es vorgezogen sich zurückzuziehen. Besser wird es wohl so gewesen sein. Sauer ist natürlich gar kein Ausdruck, was ich bin... Aber noch Wütender bin ich wohl auf mich selber, dass ich es schon seit Wochen versäumt habe, endlich mal die Seitenblenden am Gehäuse anzubringen. Allerdings war all die Monate nie was passiert, tja... halt bis jetzt!
Viele Grüße,
Marv.
vorhin gegen 03.00 Uhr bin Ich wach geworden und konnte nicht mehr weiterschlafen.
Als ich dann in meinem Wohnungsflur ging sah ich dass meine PC Augen (Power-LEDS) blinkten.
Natürlich dachte ich zunächst dass der PC in den Standby gegangen ist, halt wohl eigentlich alle Energiesparoptionen ausgeschaltet waren und der PC seit mehreren Tagen durchlief.
Nach dem ich nun versuchte, den PC mittels Tastatur Eingabe zu wecken, fiel erstmal auf dass dieser sich nicht Aufwecken lassen wollte.
Also schaltete ich am Netzteil den Power-Schalter kur auf OFF und danach wieder auf ON.
Ich versuchte nun den PC zu starten, und was soll ich sagen?
Der PC machte dasselbe Verhalten wie zuvor auch und da bemerkte ich, dass er nicht im Standby gewesen ist, sondern alle 3 Sekunden versuchte sich einzuschalten und aus Sicherheitsgründen wieder abschaltete. Daher auch das Aufblinken der Power-LEDs.
Nun betrachtete ich den PC genauer (muss zugeben, die Seitenteile des Gehäuses waren auch seit Monaten nicht angebracht), und ich bemerkte, dass das Kabel mit den 2x 6+2 Pin Anschlüssen, welches mit der Grafikkarte verbunden ist, angefressen ist und blanke Drähte hervorschauten.
Nun war mir natürlich klar, was sich abgespielt hat. Ein Kurzschluss!
Im nächsten Moment wusste ich gar nicht ob ich an die Decke fahren soll oder erleichtert sein soll, dass diverse Sicherheitsvorkehrungen (Mainboard, Netzteil, etc) dafür gesorgt hatten dass nicht mehr passiert ist. Ich mag mir gar nicht ausmalen was hätte passieren können während ich schlief.
Nun habe ich als erstes das PCI-E Kabel mit den 2x 6+2 PINs abgeklemmt und gegen ein neues ausgetauscht, da ich Glücklicherweise ein Voll Modulares Netzteil mit mehreren Ersatzkabeln von LEPA besitze und hoffte dass sich das Problem so vllt lösen lässt und der PC hoffentlich keinen Schaden davongetragen hätte.
Leider war dem natürlich nicht so, wie solls auch anders sein, wenn im Betriebszustand eine Katze mal eben die Kabel anbeißt und dann auch noch die von der Grafikkarte die für die ordentliche Stromversorgung sorgen.
Nun habe ich nach und nach das Ganze Board ausgebaut, da auch das ausbauen der Grafikkarte nicht zur Fehlerbehebung führte (Das Board hat natürlich noch eine Integrierte Grafik durch die vorhandene APU des Intel Core's i5 4670.
Um das ganze so langsam zum Abschluss zu bringen und keine Riesen-Geschichte zu erzählen,
Ich hatte noch ein ausgebautes AM3+ Mainboard mit einem AMD FX8350 im Schrank liegen, und habe kurzerhand den Arbeitsspeicher (alle 4 Riegel) und die Grafikkarte dort eingebaut und mal kurz die Strom-PINs überbrückt.
Ich bin dann erleichtert gewesen, dass die teure Grafikkarte trotzdessen dass diese der Auslöser für den Kurzschluss war, trotzdem überlebt hat und ein Bild ausgab und auch der Arbeitsspeichert erkannt wurde.
Nun mehr steht also fest, das Mainboard oder die CPU ist kaputt oder beides zusammen.
Nun weiß ich natürlich nicht wie ich am besten das Festelle, welches der Komponenten kaputt ist....
Überbrücke ich das Mainboard ohne CPU (ohne RAM etc) so lässt es sich überhaupt nicht erst einschalten. Es passiert nichts.
Setze ich die CPU wieder in den Sockel und versuche es zu starten ohne RAM und andere Dingen (ohne GRaka) dann startet es wieder kurz und schaltet nach 2 Sek sofort wieder aus. Die Lüfter fangen nur kurz an zu drehen und gehen aus. Das Board versucht sich dann nach 2 Sekunden (Aus-Zustand) wieder erneut einzuschalten und dass geschieht in der Endlosschleife so wie ich den PC vorgefunden habe.
Meine Frage nun: Warum lässt sich das Board ohne CPU nicht im Ein-Zustand bringen?
Sagt dieses Phänomen irgendwas über die CPU aus? Ist die nun Zwangsläufig kaputt oder doch das Board? oder beides?
Hier die Technischen Daten zum PC wie zusammengestellt war.
CPU: Intel Core i5 4670
Mainboard: Asrock B85M Pro 4 (ja sagt jetzt nichts, ist nichts gutes aber die Kombi aus CPU und Board war schneller als der FX8350 mit AM3+)
RAM: 2x 8GB G.Skill 1600 + 2x 4GB G.Skill 1600 (insgesamt 24GB)
Graka: MSI Nvidia Geforce GTX970 Gaming 4G
Netzteil: LEPA B700-MAS
SSD: Samsung 850 Evo 500GB
HDD1: Seagate 3TB
HDD2: Seagate 3TB
HDD3: Seagate 2TB
HDD4: Toshiba 2TB
Gehäuse: Sharkoon T28 Green
CPU Kühler: Be quiet Dark Rock Pro 2
Nun werde ich die folgenden Komponenten (RAM, Graka) wieder zu folgenden System umbauen müssen:
CPU: AMD FX8350
Mainboard: Asus M5A97 Evo R2.0
Graka: MSI Nvidia Geforce GTX970 Gaming 4G
Netzteil: LEPA B700-MAS
SSD: Samsung 850 Evo 500GB
HDD1: Seagate 3TB
HDD2: Seagate 3TB
HDD3: Seagate 2TB
HDD4: Toshiba 2TB
Gehäuse: Sharkoon T28 Green
CPU Kühler: Be quiet Dark Rock Pro 2
Das AM3+ Board von ASUS ist eigentlich ein sehr gutes Board, zeigt mir am Board in 4 LEDs den Zustand von VGA, CPU, Boot-Device, RAM, etc an, ob alles ok ist.
Hier ist also ein Fehler sofort zu finden. Weil dann am Board die entsprechende LED ROT leuchtet wenn z.B Die Grafka kaputt ist.
Allerdings war ich extra mit der Graka und den anderen Komponenten extra von diesem Board abgegangen, da ich in Spielen einfach oft nicht sehr gute FPS Ergebnisse erzielt habe. Vermutlich war der FX8350 oder das Board schuld. Jedenfalls brachte der Umbau vor 1 Jahr auf das Intel Board mit der Intel CPU deutliche Steigerungen. Spiele die vorher immer wieder massive FPS Einbrüche und Ruckler zwischenzeitlich hatten, liefen nun größtenteils ohne Probleme. Zwar konnte ich auch mit dem AM3+ System entsprechenf BF1, Euro Truck Simulator 2, Train Simulator 2017, COD etc alles zocken und Rainbow Six Siege, aber ich habe leider immer mal wieder hier und da kurzzeitige Einbrüche wo die FPS auf ca 30 etc sinkt und dann wieder hochgeht. Das nervt auf dauer. In Euro Truck Simulator 2 hatte ich sogar permanent eine FPS von unter 40, in den Städten, so dass das Spiel anfing zu Ruckeln, was im Intel System nicht vorkam, hier hatte ich permanent zwischen 50 und 60 und keine gravierenden Schwankungen.
So bekam ich dann von meinem Bruder seinen Server, für 150 Euro, wo entsprechend Netzteil von Be quiet, das B85M Pro 4, und der Intel Core i5 4670, 8GB G.Skill RAM und alles bis auf Festplatte eingebaut war. Und baute natürlich das System mit meinen Komponenten entsprechend aus und um. Womit ich bislang recht zufrieden war und auch alle Spiele die angesagt sind in FULL HD in max Details zocken konnte.
Mein Geldbeutel sieht natürlich auch sehr mager aktuell aus, und natürlich wäre es mir lieb wenn nur das Board kaputt gegangen ist, weil dieses sich ja recht günstig tauschen lassen würde.
Keine Ahnung was ich nun machen werde, die Katze hat schon paar Wörter sich anhören müssen und hat es vorgezogen sich zurückzuziehen. Besser wird es wohl so gewesen sein. Sauer ist natürlich gar kein Ausdruck, was ich bin... Aber noch Wütender bin ich wohl auf mich selber, dass ich es schon seit Wochen versäumt habe, endlich mal die Seitenblenden am Gehäuse anzubringen. Allerdings war all die Monate nie was passiert, tja... halt bis jetzt!
Viele Grüße,
Marv.
Zuletzt bearbeitet: