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[Lesertest] HIS R9 380 IceQ X² OC im Test
HIS R9 380 IceQ X² OC im Test
Inhalt
1. Vorwort
2. Die Grafikkarte
3. Verarbeitungsqualität
4. Lieferumfang
5. Testsystem
6. Leistung
7. Lautstärke & Temperatur
8. Fazit
9. Nachwort
Vorwort
Ich möchte mich im Vorfeld bereits dafür entschuldigen, dass ich nur wenige Stunden mit der Karte hatte. Dementsprechend konnte ich nicht so viele Aspekte wie bei der Nitro betrachten, und die Fotos sind qualitativ nicht auf gewohntem Niveau.
Die Grafikkarte
Schon vor Monaten testete ich die Sapphire R9 380 Nitro 4Gb, und kam dabei zu einem durchaus positiven Ergebnis. Heute kommt noch eine zweite 380 dazu: Die HIS IceQ X².
Während beide Karten auf den gleichen Chip, Antigua Pro, setzen, verfügt die Nitro über einen doppelt so großen und etwas schneller taktenden Speicher. Der Chiptakt ist jedoch um 5 Mhz niedriger.
Im Gegenzug ist die IceQ um 30€ günstiger, und damit selbst unter den 2Gb Versionen der R9 380 eine der günstigeren. Die Variante mit 4Gb bewegt sich im preislichen Mittelfeld.
[Hinweis: Inzwischen ist eine günstige OC-Version der Nitro verfügbar, die mit 1010/1450Mhz ausgeliefert wird]
Verarbeitungsqualität
Wie schon bei der Nitro ist die Produktqualität gut. Besonders gefallen mir die vernickelten Heatpipes, diese fehlten mir bei Sapphire. Außerdem ist das silberne X auf der Grafikkarte nicht nur ein Aufkleber, sondern aus Metall. Der einzige Makel ist das Spulenfiepen, weiteres dazu im Punkt Lautstärke und Temperatur.
Lieferumfang
- Eine Installationsanleitung (Auch auf Deutsch)
- Eine Treiber CD mit Sticker
- Ein DVI zu VGA Adapter
Zum Lieferumfang muss noch gesagt werden, dass HIS auf der CD keine Übertaktungssoftware anbietet. Auch ist auf der Website keine solche zu finden. Die hauseigene iTurbo Software scheint eingestellt worden zu sein.
Testsystem
Als Testsystem dient mir ein ähnlicher Aufbau wie in meinem Test des A8 7670K:
Leistung
Die Tests werden bei beiden Karten mit Windows 7, dem neuen Crimson Treiber (15.11.1) und mit zwei angeschlossenen Bildschirmen durchgeführt, gespielt wurde jedoch nur auf einem.
Erwartungsgemäß sind die Leistungen der beiden Karten sehr ähnlich und im Bereich der Messtoleranz. Das liegt daran, dass keine speicherlastigen Spiele im Testfeld zu finden sind. Würden mehr als zwei Gigabyte gebraucht werden würde die IceQ einbrechen, da ab dann auf den Systemspeicher ausgelagert werden muss.
Lautstärke & Temperatur
Obwohl die Karte im Idle ihre Lüfter nicht abschaltet ist sie dabei unhörbar. Besonders spannend ist allerdings die Lautstärke unter Last: Das Kühlsystem hält den Chip exzellent unter Kontrolle. Sie ist noch leiser als die Nitro mit einer optimierten Lüfterkurve. Dabei bleibt die Temperatur unter 60°C, wobei das auch auf einen Auslesefehler zurückzuführen sein könnte. Andernfalls wäre der Kühler wirklich ausgesprochen leistungsstark.
Nun zum bereits angekündigten, leidigen Thema: Dem Spulenfiepen.
Das ist bei dieser Karte nicht direkt als hochfrequenter Ton auf, sondern eher als rascheln. Und das ausschließlich im Programm Furmark, einem unrealistischen Lastszenario.
Fazit
Die Rechenleistung ist ohne größere Überraschungen, die Verarbeitungsqualität ist gut und das Kühlsystem ist hervorragend. HIS erklärt dem Foren-Platzhirsch Nitro den Krieg - und scheint zu gewinnen.
Die IceQ schrammt haarscharf am perfekten Produkt dabei. Gäbe es iTurbo noch, dann wäre sie nur noch durch einen günstigeren Preis zu schlagen.
Da das Spulenfiepen im Normalbetrieb nicht auftritt werde ich es nicht in die Bewertung mit aufnehmen.
Nachwort
Da die Karte nicht mehr im Haus ist kann ich leider keine Nachtests anbieten. Trotzdem sind natürlich Anregungen und Kritik wie immer gewünscht, ebenso wie weitere Testwünsche.
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Ich möchte mich im Vorfeld bereits dafür entschuldigen, dass ich nur wenige Stunden mit der Karte hatte. Dementsprechend konnte ich nicht so viele Aspekte wie bei der Nitro betrachten, und die Fotos sind qualitativ nicht auf gewohntem Niveau.
Die Grafikkarte
Schon vor Monaten testete ich die Sapphire R9 380 Nitro 4Gb, und kam dabei zu einem durchaus positiven Ergebnis. Heute kommt noch eine zweite 380 dazu: Die HIS IceQ X².
Während beide Karten auf den gleichen Chip, Antigua Pro, setzen, verfügt die Nitro über einen doppelt so großen und etwas schneller taktenden Speicher. Der Chiptakt ist jedoch um 5 Mhz niedriger.
Im Gegenzug ist die IceQ um 30€ günstiger, und damit selbst unter den 2Gb Versionen der R9 380 eine der günstigeren. Die Variante mit 4Gb bewegt sich im preislichen Mittelfeld.
[Hinweis: Inzwischen ist eine günstige OC-Version der Nitro verfügbar, die mit 1010/1450Mhz ausgeliefert wird]
Verarbeitungsqualität
Wie schon bei der Nitro ist die Produktqualität gut. Besonders gefallen mir die vernickelten Heatpipes, diese fehlten mir bei Sapphire. Außerdem ist das silberne X auf der Grafikkarte nicht nur ein Aufkleber, sondern aus Metall. Der einzige Makel ist das Spulenfiepen, weiteres dazu im Punkt Lautstärke und Temperatur.
Lieferumfang
- Eine Installationsanleitung (Auch auf Deutsch)
- Eine Treiber CD mit Sticker
- Ein DVI zu VGA Adapter
Zum Lieferumfang muss noch gesagt werden, dass HIS auf der CD keine Übertaktungssoftware anbietet. Auch ist auf der Website keine solche zu finden. Die hauseigene iTurbo Software scheint eingestellt worden zu sein.
Testsystem
Als Testsystem dient mir ein ähnlicher Aufbau wie in meinem Test des A8 7670K:
Leistung
Die Tests werden bei beiden Karten mit Windows 7, dem neuen Crimson Treiber (15.11.1) und mit zwei angeschlossenen Bildschirmen durchgeführt, gespielt wurde jedoch nur auf einem.
Erwartungsgemäß sind die Leistungen der beiden Karten sehr ähnlich und im Bereich der Messtoleranz. Das liegt daran, dass keine speicherlastigen Spiele im Testfeld zu finden sind. Würden mehr als zwei Gigabyte gebraucht werden würde die IceQ einbrechen, da ab dann auf den Systemspeicher ausgelagert werden muss.
Lautstärke & Temperatur
Obwohl die Karte im Idle ihre Lüfter nicht abschaltet ist sie dabei unhörbar. Besonders spannend ist allerdings die Lautstärke unter Last: Das Kühlsystem hält den Chip exzellent unter Kontrolle. Sie ist noch leiser als die Nitro mit einer optimierten Lüfterkurve. Dabei bleibt die Temperatur unter 60°C, wobei das auch auf einen Auslesefehler zurückzuführen sein könnte. Andernfalls wäre der Kühler wirklich ausgesprochen leistungsstark.
Nun zum bereits angekündigten, leidigen Thema: Dem Spulenfiepen.
Das ist bei dieser Karte nicht direkt als hochfrequenter Ton auf, sondern eher als rascheln. Und das ausschließlich im Programm Furmark, einem unrealistischen Lastszenario.
Fazit
Die Rechenleistung ist ohne größere Überraschungen, die Verarbeitungsqualität ist gut und das Kühlsystem ist hervorragend. HIS erklärt dem Foren-Platzhirsch Nitro den Krieg - und scheint zu gewinnen.
Die IceQ schrammt haarscharf am perfekten Produkt dabei. Gäbe es iTurbo noch, dann wäre sie nur noch durch einen günstigeren Preis zu schlagen.
Da das Spulenfiepen im Normalbetrieb nicht auftritt werde ich es nicht in die Bewertung mit aufnehmen.
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