Teutonnen
Lötkolbengott/-göttin
... der Kühler, natürlich.
Heute Morgen war der Postbote da und hat mir meine neue Grafikkarte gebracht. Ich dachte, ich mache gleich ein kleines Showcase daraus, damit ihr auch was davon habt. Einbauen werde ich sie später natürlich auch, das werde ich selbstverständlich hier noch nachtragen, sobald es soweit ist.
Ich muss mich im Voraus für die Qualität der Aufnahmen entschuldigen - Die einzige Kamera in meinem Besitz ist diejenige meines Handys und die ist furchtbar lichtanfällig.
Verpackung
Die ist mal wieder typisch Gigabyte. Ein schlichter, schwarzer Karton mit Gigabyte-Schriftzug enthält die Karte in einer Schaumstoffhülle. Unter der Karte befindet sich eine Aussparung, in der ein kleines Handbuch, die Treiber-CD und zwei Adapter (Molex -> 6x PCIe und 2x Molex -> 8x PCIe) beiliegen. So weit, so spartanisch - allerdings braucht man auch nicht mehr, wie ich finde. Den Treiber holt man sich in der Regel sowieso von der Nvidia- oder AMD-Homepage, die Adapter sind Standardkost und ein Handbuch braucht eigentlich auch niemand.
Das Ganze wird von einer zweiten Kartonhülle umschlossen, auf welcher die ganzen Produktinformationen abgedruckt sind. Ausserdem findet man hier den Produktcode, falls man eine RMA einleiten muss.
Die Karte
Das Objekt der Begierte kommt, wie üblich, eingepackt in antistatischer Folie. Von dieser befreit, bemerkt man als Erstes, das die gesamte Karte noch einmal mit Schutzfolie bedeckt ist.
Dies hat auch einen guten Grund: Der komplette Rahmen inklusive Backplate besteht aus Aluminium. Auf der Backplate ist ausserdem ein Gigabyte-Logo mit dem Schriftzug "G1-GAMING" aufgedruckt.
Kühlung
Der Kühler setzt auf vier Heatpipes, welche sich über dem Grafikchip treffen und sich dann über die gesamte Fläche der Alurillen verteilen. Über dem Chip sowie den Vram-Modulen sitzt ein Alublock, durch welchen die Heatpipes verlaufen. Der Chip wird durch diese Heatpipes direkt berührt, ohne dass eine Zwischenschicht vorhanden wäre. Die Spannungsversorgung liegt interessanterweise dieses Mal nicht auf der rechten Seite, wo die PCIe-Stecker sind - sondern direkt unter den SLI-Steckplätzen. Noch nie gesehen, aber wenn's funktioniert warum nicht? Jedenfalls haben die Spawas Kontakt zum Hauptkühler und eine gute Kühlung sollte somit sichergestellt sein.
Stromversorgung
Die Karte bietet einen 6x und einen 8x PCIe-Stecker und kann damit bis zu 225W direkt sowie weitere 75W über den PCIe-Slot beziehen, womit wir eine theoretische Obergrenze von 300W hätten.
Anschlüsse
Die Gigabyte GTX 970 G1 Gaming bietet 2x DL DVI, 1x HDMI sowie 3x Displayport und ist damit überdurchschnittlich gut bestückt.
Länge
Die Karte misst genau 30cm und ist daher eher in der grösseren Kategorie einzuordnen. Die Kühlerhöhe ist mit zwei Slots jedoch moderat und keinesfalls ausladend. Insofern wäre die Karte definitiv für multi GPU geeignet, sofern man dort nicht auf direct exhaust-Kühler setzen will.
Zwischenfazit
Spawas besitzen keine eigenen Kühlkörper sondern sind direkt an den Hauptkühler angebunden. Warum sie allerdings die Seite gewechselt haben, bleibt mir ein Rätsel - solange es funktioniert, kann es mir egal sein. Ansonsten sieht die Karte sehr solide aus und fühlt sich extrem hochwertig an. Die komplette Verschalung besteht aus Aluminium und die Anschlussmöglichkeiten sind enorm vielfältig. Der Kühler benötigt zwei Slots und sollte somit bei den meisten Mainboards nicht für Konflikte sorgen, wobei die Länge von 30cm je nach Case schon bedenklich sein kann.
Betrieb
Da ich die Karte nun eingebaut habe, konnte ich es nicht lassen, erst einmal einige Stresstools durchlaufen zu lassen.
Der Windforce-Schriftzug ist blau beleuchtet:
Sie erreichte im Werkszustand diese recht guten Werte:
Core Clock: 1418 MHz
Memory Clock: 3506 MHz
Temperatur: 62°C
-> Das heisst leider für all diejenigen, welche auf OC-Tests gewartet haben: Sorry, gibbet diesmal net. 1420MHz ist mir schnell genug für alles, was ich auf dem PC habe und spielen werde.
Ausgelesen wurden sie mit dem MSI Afterburner.
Lautstärke: Ich habe keine Messgeräte hier. Subjektiv wurde der PC während des Benchens kaum lauter (im Vergleich zum Idle) und ich habe immer noch 18°C auf das Temp-Target. Da lässt sich also optimieren.
Spulenfiepen
Nope. Nada. Nicht vorhanden. Ich habe bis 350 FPS (in csgo) getestet und konnte kein Fiepen hören - nicht einmal, als ich mein Ohr direkt neben die Karte gehalten habe.
Heute Morgen war der Postbote da und hat mir meine neue Grafikkarte gebracht. Ich dachte, ich mache gleich ein kleines Showcase daraus, damit ihr auch was davon habt. Einbauen werde ich sie später natürlich auch, das werde ich selbstverständlich hier noch nachtragen, sobald es soweit ist.
Ich muss mich im Voraus für die Qualität der Aufnahmen entschuldigen - Die einzige Kamera in meinem Besitz ist diejenige meines Handys und die ist furchtbar lichtanfällig.
Verpackung
Die ist mal wieder typisch Gigabyte. Ein schlichter, schwarzer Karton mit Gigabyte-Schriftzug enthält die Karte in einer Schaumstoffhülle. Unter der Karte befindet sich eine Aussparung, in der ein kleines Handbuch, die Treiber-CD und zwei Adapter (Molex -> 6x PCIe und 2x Molex -> 8x PCIe) beiliegen. So weit, so spartanisch - allerdings braucht man auch nicht mehr, wie ich finde. Den Treiber holt man sich in der Regel sowieso von der Nvidia- oder AMD-Homepage, die Adapter sind Standardkost und ein Handbuch braucht eigentlich auch niemand.
Das Ganze wird von einer zweiten Kartonhülle umschlossen, auf welcher die ganzen Produktinformationen abgedruckt sind. Ausserdem findet man hier den Produktcode, falls man eine RMA einleiten muss.
Die Karte
Das Objekt der Begierte kommt, wie üblich, eingepackt in antistatischer Folie. Von dieser befreit, bemerkt man als Erstes, das die gesamte Karte noch einmal mit Schutzfolie bedeckt ist.
Dies hat auch einen guten Grund: Der komplette Rahmen inklusive Backplate besteht aus Aluminium. Auf der Backplate ist ausserdem ein Gigabyte-Logo mit dem Schriftzug "G1-GAMING" aufgedruckt.
Kühlung
Der Kühler setzt auf vier Heatpipes, welche sich über dem Grafikchip treffen und sich dann über die gesamte Fläche der Alurillen verteilen. Über dem Chip sowie den Vram-Modulen sitzt ein Alublock, durch welchen die Heatpipes verlaufen. Der Chip wird durch diese Heatpipes direkt berührt, ohne dass eine Zwischenschicht vorhanden wäre. Die Spannungsversorgung liegt interessanterweise dieses Mal nicht auf der rechten Seite, wo die PCIe-Stecker sind - sondern direkt unter den SLI-Steckplätzen. Noch nie gesehen, aber wenn's funktioniert warum nicht? Jedenfalls haben die Spawas Kontakt zum Hauptkühler und eine gute Kühlung sollte somit sichergestellt sein.
Stromversorgung
Die Karte bietet einen 6x und einen 8x PCIe-Stecker und kann damit bis zu 225W direkt sowie weitere 75W über den PCIe-Slot beziehen, womit wir eine theoretische Obergrenze von 300W hätten.
Anschlüsse
Die Gigabyte GTX 970 G1 Gaming bietet 2x DL DVI, 1x HDMI sowie 3x Displayport und ist damit überdurchschnittlich gut bestückt.
Länge
Die Karte misst genau 30cm und ist daher eher in der grösseren Kategorie einzuordnen. Die Kühlerhöhe ist mit zwei Slots jedoch moderat und keinesfalls ausladend. Insofern wäre die Karte definitiv für multi GPU geeignet, sofern man dort nicht auf direct exhaust-Kühler setzen will.
Zwischenfazit
Spawas besitzen keine eigenen Kühlkörper sondern sind direkt an den Hauptkühler angebunden. Warum sie allerdings die Seite gewechselt haben, bleibt mir ein Rätsel - solange es funktioniert, kann es mir egal sein. Ansonsten sieht die Karte sehr solide aus und fühlt sich extrem hochwertig an. Die komplette Verschalung besteht aus Aluminium und die Anschlussmöglichkeiten sind enorm vielfältig. Der Kühler benötigt zwei Slots und sollte somit bei den meisten Mainboards nicht für Konflikte sorgen, wobei die Länge von 30cm je nach Case schon bedenklich sein kann.
Betrieb
Da ich die Karte nun eingebaut habe, konnte ich es nicht lassen, erst einmal einige Stresstools durchlaufen zu lassen.
Der Windforce-Schriftzug ist blau beleuchtet:
Sie erreichte im Werkszustand diese recht guten Werte:
Core Clock: 1418 MHz
Memory Clock: 3506 MHz
Temperatur: 62°C
-> Das heisst leider für all diejenigen, welche auf OC-Tests gewartet haben: Sorry, gibbet diesmal net. 1420MHz ist mir schnell genug für alles, was ich auf dem PC habe und spielen werde.
Ausgelesen wurden sie mit dem MSI Afterburner.
Lautstärke: Ich habe keine Messgeräte hier. Subjektiv wurde der PC während des Benchens kaum lauter (im Vergleich zum Idle) und ich habe immer noch 18°C auf das Temp-Target. Da lässt sich also optimieren.
Spulenfiepen
Nope. Nada. Nicht vorhanden. Ich habe bis 350 FPS (in csgo) getestet und konnte kein Fiepen hören - nicht einmal, als ich mein Ohr direkt neben die Karte gehalten habe.
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