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[Review] be quiet! SILENT LOOP - Kompaktkühlung Richtig und Leise?
Für den Kühlertest kommt ein aktuelles AMD-System mit einer FX-CPU zum Einsatz.
Der FX-9590 wird in meinem Test mit vier Modulen, sprich acht Kernen betrieben, um die großen Kühler ordentlich auszulasten.
Die weiteren Details des Testsystem entnehmt ihr der Tabellen.
Die Temperaturmessungen
Die beiden Pure Wings 2 PWM Lüfter von be quiet! agieren bei einer Lüfterspannung von 12-V hörbar, dies ist einfach der hohen Umdrehungszahl geschuldet. Reduziert man die Lüfterspannung auf 7-V, so vernimmt man die Lüfter kaum noch.
III. Fazit
Review
be quiet!
SILENT LOOP
Herzlich willkommen
Für mehr Informationen besuche die Datenschutz-Seite.
Informationen zum Test
Heute am 27.09.2016 präsentiert be quiet!, bekannt für ihre Silent-Kühlerkomponenten, eine neue Produktkategorie aus dem Kühlerbereich. Mit der „Silent Loop“ betritt be quiet! den Markt für AIO oder zu Deutsch „Kompaktwasserkühlungen“; diese gibt es zum Start in drei Radiatorgrößen. 120- , 240- sowie 280-mm und werden mit jeweils zwei Pure Wings 2 PWM Lüftern ausgestattet. Daneben ist nicht nur der Kühlblock, sondern auch der Radiator aus Kupfer gefertigt, eine Seltenheit bei Kompaktwasserkühlungen. Das wohl Interessanteste ist, daß die Pumpe bei der "Silent Loop" das Wasser nicht auf den CPU-Kühlerblock drückt, sondern absaugt - mit dieser Technik soll die Silent Loop deutlich leiser zu Werke gehen als andere Kompaktwasserkühlungen. Kosten soll die Kühlung bei uns in der 120-mm Ausführung knappe 110 Euro.
Ob der Einstieg von be quiet! in den Kompaktwasserkühlungsmarkt gelungen ist und wie quiet die "Silent Loop" ist, schaue ich mir heute im Test an.
Inhalt
Daneben befindet sich noch ein Y-PWM Kabel zum Anschluß der beiden Pure Wings Lüfter an z.B. einen PWM Anschluß auf dem Mainboard.
Wie bei anderen Kompaktwasserkühlungen auch, ist die Silent Loop von be quiet! gleich fertig befüllt. Somit kann man in der Theorie gleich mit dem Einbau loslegen.
Ansonsten ist die gesamte Kompaktwasserkühlung in edlem Schwarz gehalten.
Der eigentliche Kühlblock verfügt über eine Kupferkontaktfläche zum Prozessor; diese wurde mit einer Nickelschicht versehen - zum Schutz vor z.B. Korrosion.
Auf der Oberseite befinden sich dann die beiden Schläuche mit dem G1/4 Gewinde, die die warme Kühlflüssigkeit zum Radiator leiten. Diese lassen sich auch abschrauben: in der Theorie kann man auf diese Art den Kühlkreislauf um Kühler oder Radiatoren erweitern. Dabei geht jedoch der Garantieanspruch verloren! be quiet! wirbt auch nicht explizit damit!
Wenn man sich den Kühlblock dann noch etwas genauer ansieht, findet man neben dem 3 Pin Stromstecker, mit ausreichender Kabellänge, auch einen Stutzen, damit kann die Silent Loop theoretisch nachgefüllt oder aufgefüllt werden.
Besonderes Schmankerl am Kühlblock ist die Deckelplatte aus schwarz eloxiertem und gebürstetem Aluminium mit dem silbernen be quiet! Schriftzug. Sieht natürlich im PC sehr schick aus.
Daneben setzte be quiet! bei der Pumpe auf eine „inverse Funktionsweise“: die Kühlflüssigkeit wird nicht auf den Kühlblock gedrückt, sondern abgesaugt. Dies nennt be quiet! „Reverse-Flow-Technologie. Diese soll dafür sorgen, daß die Pumpe leiser agiert, da weniger Vibrationen entstehen.
Die beiden Schläuche sind mit einer Länge von 39-cm ausreichend um den 120-mm Radiator entweder am Heck oder am Deckel des Gehäuses zu befestigen. Ausgestattet sind diese mit einem Knickschutz. Optisch dürfte dies nicht jedem zusagen, erfüllt jedoch seinen Zweck, denn die Zirkulation der Kühlflüssigkeit wird somit sichergestellt.
Der Radiator selbst bietet in meiner Ausführung Platz für zwei 120-mm Lüfter: hier wird also der Push-Pull Betrieb eingesetzt, was sich bei einem 120-mm Radiator ja immer anbietet. Ansonsten ist auch wie der CPU-Kühlblock der Radiator aus dem Halbedelmetall Kupfer gefertigt. Dies bedeutet, daß Korrosionen die bei Aluminiumradiatoren auftreten können, vermieden werden. Der Radiator weist dabei eine Dicke von 9,7-cm auf.
Für eine ordentliche Belüftung, die jedoch auch leise sein soll, liefert be quiet! zwei 120-mm Pure Wings PWM Lüfter mit bis zu 2000-U/min mit. Angeschlossen werden diese entweder an eine separate Lüftersteuerung oder aber ans Mainboard und dann per BIOS geregelt.
Ansonsten ist noch zu erwähnen, daß die Silent Loop in Kooperation mit Alphacool entwickelt wurde.
An der gesamten Verarbeitung gibt es an der Silent Loop von be quiet! nichts auszusetzen.
Werfen wir noch einen kurzen Blick auf die technischen Details:
be quiet!
SILENT LOOP
Herzlich willkommen
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Informationen zum Test
Heute am 27.09.2016 präsentiert be quiet!, bekannt für ihre Silent-Kühlerkomponenten, eine neue Produktkategorie aus dem Kühlerbereich. Mit der „Silent Loop“ betritt be quiet! den Markt für AIO oder zu Deutsch „Kompaktwasserkühlungen“; diese gibt es zum Start in drei Radiatorgrößen. 120- , 240- sowie 280-mm und werden mit jeweils zwei Pure Wings 2 PWM Lüftern ausgestattet. Daneben ist nicht nur der Kühlblock, sondern auch der Radiator aus Kupfer gefertigt, eine Seltenheit bei Kompaktwasserkühlungen. Das wohl Interessanteste ist, daß die Pumpe bei der "Silent Loop" das Wasser nicht auf den CPU-Kühlerblock drückt, sondern absaugt - mit dieser Technik soll die Silent Loop deutlich leiser zu Werke gehen als andere Kompaktwasserkühlungen. Kosten soll die Kühlung bei uns in der 120-mm Ausführung knappe 110 Euro.
Ob der Einstieg von be quiet! in den Kompaktwasserkühlungsmarkt gelungen ist und wie quiet die "Silent Loop" ist, schaue ich mir heute im Test an.
Inhalt
Sucht euch aus, wo ihr hinwandern möchtet und Los gehts!
Die be quiet! Silent Loop 120-mm kommt - wie bei be quiet! üblich - in einer schicken und edlen schwarzen Umverpackung zu euch nach Hause. Darin enthalten dann natürlich die Kompaktwasserkühlung, sämtliches Montagezubehör für alle gängigen Sockel sowie zwei Pure Wings 2 PWM Lüfter.
Daneben befindet sich noch ein Y-PWM Kabel zum Anschluß der beiden Pure Wings Lüfter an z.B. einen PWM Anschluß auf dem Mainboard.
Wie bei anderen Kompaktwasserkühlungen auch, ist die Silent Loop von be quiet! gleich fertig befüllt. Somit kann man in der Theorie gleich mit dem Einbau loslegen.
Ansonsten ist die gesamte Kompaktwasserkühlung in edlem Schwarz gehalten.
Der eigentliche Kühlblock verfügt über eine Kupferkontaktfläche zum Prozessor; diese wurde mit einer Nickelschicht versehen - zum Schutz vor z.B. Korrosion.
Auf der Oberseite befinden sich dann die beiden Schläuche mit dem G1/4 Gewinde, die die warme Kühlflüssigkeit zum Radiator leiten. Diese lassen sich auch abschrauben: in der Theorie kann man auf diese Art den Kühlkreislauf um Kühler oder Radiatoren erweitern. Dabei geht jedoch der Garantieanspruch verloren! be quiet! wirbt auch nicht explizit damit!
Wenn man sich den Kühlblock dann noch etwas genauer ansieht, findet man neben dem 3 Pin Stromstecker, mit ausreichender Kabellänge, auch einen Stutzen, damit kann die Silent Loop theoretisch nachgefüllt oder aufgefüllt werden.
Besonderes Schmankerl am Kühlblock ist die Deckelplatte aus schwarz eloxiertem und gebürstetem Aluminium mit dem silbernen be quiet! Schriftzug. Sieht natürlich im PC sehr schick aus.
Daneben setzte be quiet! bei der Pumpe auf eine „inverse Funktionsweise“: die Kühlflüssigkeit wird nicht auf den Kühlblock gedrückt, sondern abgesaugt. Dies nennt be quiet! „Reverse-Flow-Technologie. Diese soll dafür sorgen, daß die Pumpe leiser agiert, da weniger Vibrationen entstehen.
Die beiden Schläuche sind mit einer Länge von 39-cm ausreichend um den 120-mm Radiator entweder am Heck oder am Deckel des Gehäuses zu befestigen. Ausgestattet sind diese mit einem Knickschutz. Optisch dürfte dies nicht jedem zusagen, erfüllt jedoch seinen Zweck, denn die Zirkulation der Kühlflüssigkeit wird somit sichergestellt.
Der Radiator selbst bietet in meiner Ausführung Platz für zwei 120-mm Lüfter: hier wird also der Push-Pull Betrieb eingesetzt, was sich bei einem 120-mm Radiator ja immer anbietet. Ansonsten ist auch wie der CPU-Kühlblock der Radiator aus dem Halbedelmetall Kupfer gefertigt. Dies bedeutet, daß Korrosionen die bei Aluminiumradiatoren auftreten können, vermieden werden. Der Radiator weist dabei eine Dicke von 9,7-cm auf.
Für eine ordentliche Belüftung, die jedoch auch leise sein soll, liefert be quiet! zwei 120-mm Pure Wings PWM Lüfter mit bis zu 2000-U/min mit. Angeschlossen werden diese entweder an eine separate Lüftersteuerung oder aber ans Mainboard und dann per BIOS geregelt.
Ansonsten ist noch zu erwähnen, daß die Silent Loop in Kooperation mit Alphacool entwickelt wurde.
An der gesamten Verarbeitung gibt es an der Silent Loop von be quiet! nichts auszusetzen.
Werfen wir noch einen kurzen Blick auf die technischen Details:
Im Lieferumfang der be quiet! Silent Loop Edition befindet sich alles, was ihr für den Einbau benötigt.
Beim Montagesystem setzt be quiet! endlich auf ein sich selbsterklärendes und super einfaches System, was keinen vor große Herausforderungen stellen sollte.
Es müssen etwa 10-15 Minuten eingeplant werden und es sollte ein Schraubendreher zur Hand sein.
II. der Test
Beim Montagesystem setzt be quiet! endlich auf ein sich selbsterklärendes und super einfaches System, was keinen vor große Herausforderungen stellen sollte.
Es müssen etwa 10-15 Minuten eingeplant werden und es sollte ein Schraubendreher zur Hand sein.
II. der Test
Für den Kühlertest kommt ein aktuelles AMD-System mit einer FX-CPU zum Einsatz.
Der FX-9590 wird in meinem Test mit vier Modulen, sprich acht Kernen betrieben, um die großen Kühler ordentlich auszulasten.
Die weiteren Details des Testsystem entnehmt ihr der Tabellen.
Die Temperaturmessungen
Die Temperaturmessungen finden auf einem offenen Tischaufbau statt.
Da das komplette Setup überarbeitet wurde, kommt hier das neue Testverfahren zum Einsatz.
Die Kühler werden mit der Serienbelüftung getestet.
Dieser wird bei maximaler Drehzahl betrieben.
Außerdem wird bei jedem Test dieselbe Wärmeleitpaste in Form von Alpenföhn Glatteis verwendet.
Nach jeweils 30 Minuten werden die Temperaturen im Modus WORK bzw. FULL abgelesen und der Test noch einmal wiederholt um möglichst aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten.
Alle Temperaturen sind abzüglich der zum Testzeitpunkt herrschenden Raumtemperatur angegeben.
Raumtemperatur noch nicht abgezogen!
Die Lautstärke
Da das komplette Setup überarbeitet wurde, kommt hier das neue Testverfahren zum Einsatz.
Die Kühler werden mit der Serienbelüftung getestet.
Dieser wird bei maximaler Drehzahl betrieben.
Außerdem wird bei jedem Test dieselbe Wärmeleitpaste in Form von Alpenföhn Glatteis verwendet.
Nach jeweils 30 Minuten werden die Temperaturen im Modus WORK bzw. FULL abgelesen und der Test noch einmal wiederholt um möglichst aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten.
Alle Temperaturen sind abzüglich der zum Testzeitpunkt herrschenden Raumtemperatur angegeben.
Raumtemperatur noch nicht abgezogen!
Die Lautstärke
Die beiden Pure Wings 2 PWM Lüfter von be quiet! agieren bei einer Lüfterspannung von 12-V hörbar, dies ist einfach der hohen Umdrehungszahl geschuldet. Reduziert man die Lüfterspannung auf 7-V, so vernimmt man die Lüfter kaum noch.
III. Fazit
Zum Inhalt
Mit der Silent Loop hat be quiet! ihre ersten Kompaktwasserkühlung im Angebot.
Diese sind preislich über den High-End Lüfterkühlern wie dem D15 oder dem Olymp angesiedelt. Dafür erhält man eine sehr gute Kühlperformance bei einer - unter Maximaldrehzahl der Lüfter - lauten Geräuschkulisse. Man muß die Lüfter hier natürlich nicht mit 12-V betreiben, jedoch gleiches Recht für alle Kühler. In unteren Drehzahlbereichen sind die Lüfter dann deutlich leiser als so manches Konkurrenzprodukt.
Die Montage geht einfach von der Hand und auch an der gesamten Verarbeitung gibt es nichts auszusetzen.
Positiv sei noch erwähnt, die Kühlung läßt sich erweitern, nachfüllen und der Radiator ist aus Kupfer gefertigt.
Störend sind für viele sicher der Preis, als auch die Lautstärke bei 12-V der Lüfter.
Für User, die sich eine Kompaktwasserkühlung anschaffen möchten, ist die Silent Loop erste Wahl, allen anderen seine dann doch die High-End Luftkühler oder eine echte Wasserkühlung ans Herz gelegt.
Die Awards
Weitere Links zum Produkt
be quiet! SILENT LOOP im PCGH-Preisvergleich.
be quiet! SILENT LOOP auf der be quiet!-Webseite.
Weitere Links zu den Hardwarecheckern und Reviews
Youtube-Kanal von Die Hardwarechecker
Mit der Silent Loop hat be quiet! ihre ersten Kompaktwasserkühlung im Angebot.
Diese sind preislich über den High-End Lüfterkühlern wie dem D15 oder dem Olymp angesiedelt. Dafür erhält man eine sehr gute Kühlperformance bei einer - unter Maximaldrehzahl der Lüfter - lauten Geräuschkulisse. Man muß die Lüfter hier natürlich nicht mit 12-V betreiben, jedoch gleiches Recht für alle Kühler. In unteren Drehzahlbereichen sind die Lüfter dann deutlich leiser als so manches Konkurrenzprodukt.
Die Montage geht einfach von der Hand und auch an der gesamten Verarbeitung gibt es nichts auszusetzen.
Positiv sei noch erwähnt, die Kühlung läßt sich erweitern, nachfüllen und der Radiator ist aus Kupfer gefertigt.
Störend sind für viele sicher der Preis, als auch die Lautstärke bei 12-V der Lüfter.
Für User, die sich eine Kompaktwasserkühlung anschaffen möchten, ist die Silent Loop erste Wahl, allen anderen seine dann doch die High-End Luftkühler oder eine echte Wasserkühlung ans Herz gelegt.
Die Awards
Weitere Links zum Produkt
be quiet! SILENT LOOP im PCGH-Preisvergleich.
be quiet! SILENT LOOP auf der be quiet!-Webseite.
Weitere Links zu den Hardwarecheckern und Reviews
Youtube-Kanal von Die Hardwarechecker
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