Mit der aktuellen Version 6.30 (Stand 31.07.2010) hat Stanford es endlich geschafft die so verhasste MPI-Plattform abzuschaffen. So entfällt nerviges Prozedere wie eine Installation und die install.bat-Geschichte.
Ich lasse die alte Version des HowTos mal in einem Spoiler, für die jenigen die der mpiexec.exe hinterhertrauern wollen .
Schritt 1 - Der Download
Die aktuelle Version des Clients lässt sich wie immer auf der "High Performance Client Page" herunterladen.
Direktlink zum Client
(Stand 31.07.2010)
Schritt 2 - Die Installation...
...die eigendlich gar keine mehr ist. Das heruntergeladene *.zip-Archiv enthält genau eine Datei. Entpackt das Archiv ambesten unter "C:/folding/smp", dort funkt euch keine Dateiausführungsverhinderung, Benutzerkontensteuerung oder sonstige Sicherheitsverschlimmbesserer dazwischen.
Beim alten geblieben ist die Tatsache, dass ihr eine Verknüpfung mit Parametern erstellen müsst.
Wenn ihr BigAdv-Work Units falten wollt sollte in der Textzeile folgendes stehen:
BigADV-Falten mit einem AMD Phenom II X6 ist in der Theorie mit einem Mod unter Linux möglich, erfordert allerdings einiges an OC (3,6GHz reichen NIEMALSNICHT!) und ist fürchterlich ineffizient
Schritt 3 - Die Clientkonfiguration
Diesen Schritt kann man getrost aus dem alten HowTo übernehmen daher
Achtet auf den Passkey!!!!!!!!
Fertig.
Am Ende sollte es so aussehen:
Im Grunde genommen sind wir nun Fertig. Ich halte es aber für erwähnenswert, dass die Überwachung des SMP2-Clients nun nur noch Ausschließlich mit HFM.NET in aktueller Version 0.4.8 BETA (Stand 29.01.2010) erfolgen sollte. Fahmon ist dank schleppend langsamen Entwicklungsteam für diesen Client ungeeignet und gibt Falschwerte hinaus.
Link zum HFM.NET-HowTo
Viel Spaß und „Let it Fold!“
Und nun noch ein paar Worte zum Falten unter Linux von (Dr.)"The Master of MORARE".
Ich lasse die alte Version des HowTos mal in einem Spoiler, für die jenigen die der mpiexec.exe hinterhertrauern wollen .
Schritt 1 - Der Download
Die aktuelle Version des Clients lässt sich wie immer auf der "High Performance Client Page" herunterladen.
Direktlink zum Client
(Stand 31.07.2010)
Schritt 2 - Die Installation...
...die eigendlich gar keine mehr ist. Das heruntergeladene *.zip-Archiv enthält genau eine Datei. Entpackt das Archiv ambesten unter "C:/folding/smp", dort funkt euch keine Dateiausführungsverhinderung, Benutzerkontensteuerung oder sonstige Sicherheitsverschlimmbesserer dazwischen.
Beim alten geblieben ist die Tatsache, dass ihr eine Verknüpfung mit Parametern erstellen müsst.
Wenn ihr BigAdv-Work Units falten wollt sollte in der Textzeile folgendes stehen:
BigADV-Falten mit einem AMD Phenom II X6 ist in der Theorie mit einem Mod unter Linux möglich, erfordert allerdings einiges an OC (3,6GHz reichen NIEMALSNICHT!) und ist fürchterlich ineffizient
Schritt 3 - Die Clientkonfiguration
Diesen Schritt kann man getrost aus dem alten HowTo übernehmen daher
Die Clientkonfiguration erfolgt wie gewohnt mit Username, Teamnummer (70335 (!)) und Passkey. Im Gegensatz zur vorherigen Versionen ist dieser beim SMP2 zwingend erforderlich, ohne ihn gibt es nur mickrige Punkte für jede abgelieferte Work Unit. Es muss außerdem beachtet werden, das die erhöhte Punktzahl erst gilt, wenn 10 Work Units erfolgreich abgesandt worden sind welche den A2- oder A3-Core nutzen.
Den Passkey gibts hier.
Achtet auf den Passkey!!!!!!!!
Fertig.
Am Ende sollte es so aussehen:
Neue Version - Mit Erklärung um Big-WUs mit dem Windows-SMP2 zu falten!
Nach dem lang ersehnten Update des SMP Clients auf Version 2 und somit einer stark verbesserten Performance auch unter Windows möchte ich euch ein von Grundauf neues HowTo zu dem Thema natürlich nicht weiter vorenthalten. Sozusagen aus gegebener Situation heraus.
Aufgebaut ist das HowTo in mehreren, einfach verständlichen Schritten; zunächst nur für Windows, später werde ich auch eine Anleitung für die Clienteinrichtung unter Linux nachreichen.
Schritt 1: Das Herunterladen
Ihr findet den aktuellen Client, besser gesagt das erforderliche Grundgerüst in jeweils aktueller Version auf der „High Performance Client Downloadpage“ der Stanford-University.
Link
Die Version die mindestens benötigt wird, um in Genuss des neuen A3-Cores zu kommen ist die 6.29 vom Januar 2010. Ihr findet diese auch im Anhang (Version 6.29, Stand 29.01.2010).
Schritt 2: Die Installation
Die Installation geht so vonstatten wie ihr es mit Sicherheit auch von vielen anderen Programmen kennt. Der einzige Unterschied ist, das man den Client nicht im Programme-Ordner (oder wie er auch immer heißen mag) von Windows installiert, da es sonst zu massiven Problemen mit der Benutzerkontensteuerung und den Sicherheitsattributen von Windows Vista und 7 kommen kann. Zudem sollte die Installation sicherheitshalber als Administrator ausgeführt werden.
Schritt 3: Die install.bat
Dieser Schritt hat eine große Bedeutung für den Windows-SMP-Client, weswegen ich ihm eine komplette Rubrik in diesem HowTo spenden möchte. Diese kleine Stapelverarbeitungsdatei dient dazu, dem Client die benötigten Rechte zu verpassen um in direkter Ebene mit dem Betriessystem zu kommunizieren. Da Microsoft es entsprechenden Programmen möglich schwer machen möchte solche Rechte zu erlangen, ist dieser Schritt auch der komplizierteste im ganzen HowTo.
Es wird ein Benutzerkonto mit Passwort benötigt, zudem muss die install.bat unter Windows Vista und 7 als erweiterter Admin ausgeführt werden. Wie ihr dies hinbekommt könnt ihr leicht den nachfolgenden Bildern entnehmen.
Schritt 4: Die Verknüpfung mit dazugehörigen Flags
Erst die in der Verknüpfung enthaltenen Flags vermitteln dem Client die benötigten Argumente damit er „weiß“ was er wie zu (be-)rechnen hat. Zuallererst wird eine Verknüpfung angelegt. Eine (der Einfachheit halber) im Clientverzeichnis, von dieser wird eine weitere auf dem Desktop angelegt. Den Rest könnt ihr den Nachfolgenden Screenshots entnehmen.
Startet den Client NIEMALS mit der *.exe direkt sondern IMMER mit der erzeugten Verknüpfung!
Damit Besitzer eines Core i7 auch unter Windows in den Genuss von sogenannten Big-WUs zu kommen (ungefähr 50.000Punkte pro Work Unit), muss in der Verknüpfung zusätzlich der Flag "-bigadv" hinzugefügt werden.
Wenn dieser Flag nachträglich angefügt wird, muss zudem die "Core_A3.exe" im Clientverzeichnis gelöscht werden (der Client lädt automatisch eine neuere Version herunter).
Schritt 5: Die Clientkonfiguration
Die Clientkonfiguration erfolgt wie gewohnt mit Username, Teamnummer (70335 (!)) und Passkey. Im Gegensatz zur vorherigen Versionen ist dieser beim SMP2 zwingend erforderlich, ohne ihn gibt es nur mickrige Punkte für jede abgelieferte Work Unit. Es muss außerdem beachtet werden, das die erhöhte Punktzahl erst gilt, wenn 10 Work Units erfolgreich abgesandt worden sind welche den A2- oder A3-Core nutzen.
Den Passkey gibts hier.
Aufgebaut ist das HowTo in mehreren, einfach verständlichen Schritten; zunächst nur für Windows, später werde ich auch eine Anleitung für die Clienteinrichtung unter Linux nachreichen.
Schritt 1: Das Herunterladen
Ihr findet den aktuellen Client, besser gesagt das erforderliche Grundgerüst in jeweils aktueller Version auf der „High Performance Client Downloadpage“ der Stanford-University.
Link
Die Version die mindestens benötigt wird, um in Genuss des neuen A3-Cores zu kommen ist die 6.29 vom Januar 2010. Ihr findet diese auch im Anhang (Version 6.29, Stand 29.01.2010).
Schritt 2: Die Installation
Die Installation geht so vonstatten wie ihr es mit Sicherheit auch von vielen anderen Programmen kennt. Der einzige Unterschied ist, das man den Client nicht im Programme-Ordner (oder wie er auch immer heißen mag) von Windows installiert, da es sonst zu massiven Problemen mit der Benutzerkontensteuerung und den Sicherheitsattributen von Windows Vista und 7 kommen kann. Zudem sollte die Installation sicherheitshalber als Administrator ausgeführt werden.
Schritt 3: Die install.bat
Dieser Schritt hat eine große Bedeutung für den Windows-SMP-Client, weswegen ich ihm eine komplette Rubrik in diesem HowTo spenden möchte. Diese kleine Stapelverarbeitungsdatei dient dazu, dem Client die benötigten Rechte zu verpassen um in direkter Ebene mit dem Betriessystem zu kommunizieren. Da Microsoft es entsprechenden Programmen möglich schwer machen möchte solche Rechte zu erlangen, ist dieser Schritt auch der komplizierteste im ganzen HowTo.
Es wird ein Benutzerkonto mit Passwort benötigt, zudem muss die install.bat unter Windows Vista und 7 als erweiterter Admin ausgeführt werden. Wie ihr dies hinbekommt könnt ihr leicht den nachfolgenden Bildern entnehmen.
Schritt 4: Die Verknüpfung mit dazugehörigen Flags
Erst die in der Verknüpfung enthaltenen Flags vermitteln dem Client die benötigten Argumente damit er „weiß“ was er wie zu (be-)rechnen hat. Zuallererst wird eine Verknüpfung angelegt. Eine (der Einfachheit halber) im Clientverzeichnis, von dieser wird eine weitere auf dem Desktop angelegt. Den Rest könnt ihr den Nachfolgenden Screenshots entnehmen.
Startet den Client NIEMALS mit der *.exe direkt sondern IMMER mit der erzeugten Verknüpfung!
Damit Besitzer eines Core i7 auch unter Windows in den Genuss von sogenannten Big-WUs zu kommen (ungefähr 50.000Punkte pro Work Unit), muss in der Verknüpfung zusätzlich der Flag "-bigadv" hinzugefügt werden.
Wenn dieser Flag nachträglich angefügt wird, muss zudem die "Core_A3.exe" im Clientverzeichnis gelöscht werden (der Client lädt automatisch eine neuere Version herunter).
Schritt 5: Die Clientkonfiguration
Die Clientkonfiguration erfolgt wie gewohnt mit Username, Teamnummer (70335 (!)) und Passkey. Im Gegensatz zur vorherigen Versionen ist dieser beim SMP2 zwingend erforderlich, ohne ihn gibt es nur mickrige Punkte für jede abgelieferte Work Unit. Es muss außerdem beachtet werden, das die erhöhte Punktzahl erst gilt, wenn 10 Work Units erfolgreich abgesandt worden sind welche den A2- oder A3-Core nutzen.
Den Passkey gibts hier.
Link zum HFM.NET-HowTo
Viel Spaß und „Let it Fold!“
Und nun noch ein paar Worte zum Falten unter Linux von (Dr.)"The Master of MORARE".
The Master of MORARE schrieb:Linux
Unter Linux lassen sich folgende Konsolen-Klienten einsetzen:
-GPU (Nur unter Wine, Achtung: Höhere Prozessorlast durch Emulation einer Windowsumgebung!
--GPU2 6.23
--GPU3 6.32 (BISHER NICHT GETESTET)
-CPU
--CPU Uniprozessor ≈ SMP2 6.29
--CPU Uniprozessor ≈ SMP 6.02
Im Gegensatz zum Einsatz unter Windows wurden UniProzessor und SimultanousMultiProzessor-Client (wie der Gute mit vollem Namen heißt) in einer Datei realisiert. Es wird also nicht zwischen beiden Clienten Unterschieden, es muss lediglich die Anzahl der zu nutzenden Kerne angegeben werden. Dabei ist jedoch zu beachten, dass für die Verwendung von mehr als einem Kern ein 64Bit
-Build von Nöten ist.
Bei Nutzung ab 10.04er Versionen tritt jedoch eine Versionsinkompatibilität von libc6 auf (2.11.1). Die Bibliothek ist ein paar Versionen zu neu, um vom steinalten, jedoch technisch tadellos funktionierenden Klienten als existent angesehen zu werden.
Der Foldingforumnutzer "Tear" bietet einen Workaround zum Download an. Eben genannter folgt als Übersetzung seines Tutorials.
Fehlermeldung ab (bald erscheint 10.10 ) 10.04, wenn versucht wird den SMP-Klienten zu starten:
Behebbar durch folgende Schritte:Code:fah6: relocation error: /lib/libnss_files.so.2: symbol __rawmemchr, version GLIBC_2.2.5 not defined in libc.so.6 with link time reference
1. Abhängigkeiten neben der Internetverbindung: bash, wget, binutils, awk.
Sollten bereits erfüllt sein.
2. Mit dem Benutzer Einloggen, welcher den Klienten ausführen soll.
3. In das Homeverzeichnis des Benutzers wechseln: Stanford empfiehlt den Klienten dort zu Installieren. Ich beziehe mich im Beispiel auf diese Empfehlungen.
4. Die zur Verfügung gestellte Datei "whosyerdaddy-0.5.sh" herunterladen:Code:cd ~
5. Diese ausführbar machen:Code:wget http://darkswarm.org/whosyerdaddy-0.5.sh
6. Den Inhalt der 32Bit-Bibliotheken sicherheitshalber denen des 64Bit-Builds hinzufügen.Code:chmod +x whosyerdaddy-0.5.sh
7. In die 64Bit-Bibliotheken wechseln:Code:cp -a /lib ~/lib64-fah
8. Tears in Schritt 4 Heruntergeladenes Shellskript aus dem Homeordner heraus ausführen:Code:cd ~/lib64-fah
9. Solch eine Ausgabe kommt euch entgegen:Code:~/whosyerdaddy-0.5.sh
10. Der Klient ist nun wie folgt ausführbar:Code:whosyerdaddy 0.6, workaround for broken Folding@Home client 6.29 binaries Copyright (c) 2010 by Kris Rusocki <kszysiu@gmail.com> Licensed under GPLv2 Checking for awk bc cat chmod cut dd grep head od readelf sed tac tr ...done. WARNING: no STRTAB, going with 0x30 offset %-| and single-page size. YMMV. DYNSYM at 0x00003c28 processing symbol __rawmemchr Found at position 99 (assuming dynsym) Symbol processed. Perhaps. processing symbol strchr Found at position 1652 (assuming dynsym) Symbol processed. Perhaps. processing symbol strlen Found at position 749 (assuming dynsym) Symbol processed. Perhaps. processing symbol strcpy Found at position 89 (assuming dynsym) Symbol processed. Perhaps. Rebranding shared objects... done.
Gern, auch aufgrund Ihrer geringen Hardwareanforderungen, werden oft schlanke Ubuntu-Derivate wie Xubuntu eingesetzt.Code:LD_LIBRARY_PATH=~/lib64-fah ./fah6 -smp X -verbosity 9
Seit Jahren kämpft jedoch eine Codergruppe für die Anerkennung ihres Derivates von Canonical. Dabei handelt es sich um Lubuntu, welches allein schon aufgrund des Einsatzes von LXDE als Desktopumgebung eine höhere Performanz garantiert. Das einzige Problem ist das bisherige Ausstehen eines 64Bit Images, welches erst mit der Annerkennung durch Canonical zur Verfügung gestellt wird, so muss bisher auf die Installation eines minimalen 64Bit-Kommandozeilensystems und das folgende Hinzufügen der Lubuntu-Packages ausgewichen werden. Somit gilt der Rat Xubuntu einzusetzen bald als überholt .
Da man im Hinblick auf den SMP- bzw. Singlecore-Clienten jedoch auf die Kommandozeile angewiesen ist, ergibt sich die Verwendung eines reinen Kommandozeilensystems (beispielweise per Alternate-Installation installierbar) als am sinnvollsten.
Xubuntu
Lubuntu
Weiterhin konnte mit dem (sicher bald publiken) 2.6.36er Kernel die Nutzung des so genannten BKL (Big-Kernel-Lock) weiter eingeschränkt werden, woraus eine höhere Performanz resultieren sollte. Ebenso arbeiten Prozesse nun "gerader" ohne um die Priorität zu kämpfen. Ein Test meinerseits zum Falten steht noch offen. (30.09.10)
Puh, welch eine Arbeit! Wie schließ' ich die Promotion nun ab?
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