[Review] Roccat Ryos MK Glow – was leistet die erste mechanische Tastatur aus dem Hause Roccat?

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[Review] Roccat Ryos MK Glow – was leistet die erste mechanische Tastatur aus dem Hause Roccat?

[Review] Roccat Ryos MK Glow – was leistet die erste mechanische Tastatur aus dem Hause Roccat?​

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Inhaltsverzeichnis


Danksagung

An dieser Stelle geht zunächst ein großes Dankeschön an die Firma Roccat für die schnelle und freundliche Bereitstellung des Testobjekts.


Einleitung

Schon vor langer Zeit präsentierte der Hersteller Roccat ein Video, welches eine Tastatur mit speziellen Lichteffekten zeigte. Diese konnte beispielsweise bei jedem Tastendruck nachleuten oder einen Equalizer darstellen. Bis zum Release verging noch viel Zeit und so steht jetzt hier die mittlere Ausbaustufe dieser Tastatur im Test. Sie hört auf den Namen „Ryos MK Glow“. Es handelt sich dabei um ein mechanisches Modell, welches mit den beliebten Cherry-Switches arbeitet. Hier im Test sind die schwarzen Switches verbaut, mit welchen die MK Glow immer ausgeliefert wird. Wie sich das erste mechanische Keyboard aus dem Hause Roccat schlägt, wird sich im folgenden Test klären.
Spezifikationen

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Um auch die Herstellermeinung miteinzubringen, ist diese im Spoiler angezeigt.

TASTENBELEUCHTUNG
Eine super-helle LED unter jeder einzelnen Taste

EASY-SHIFT[+]™ WIRD ZU „EASY KEYBOARD“
Weise praktisch jeder Taste eine zweite Funktion zu

N-KEY ROLLOVER
Erweitertes Anti-Ghosting

HIGH-POWERED HARDWARE
32-bit ARM Cortex Prozessor + 2 MB interner Flash-Speicher

ROCCAT™ ACHIEVEMENTS DISPLAY
Behalte deine Fähigkeiten und wichtige Statistiken im Blick

SWITCHES FÜR JEDEN GESCHMACK
CHERRY MX Switches für höchste Ansprüche

GLÄNZEND GEGEN SCHMUTZ
Killer-Look – keine Fingerabdrücke

KOMFORTABEL UND STANDFEST
Integrierte, extra-große Handballenauflage

SAUBERER LOOK UND FESTER STAND
Eingebaute Kabelkanäle und fünf Gummifüße

ROCCAT™ TALK® – SET BONUS?
neue Funktionen durch Produktkombination
Verpackung und Lieferumfang

Verpackung​

Roccat liefert die Tastatur in einem großen, dunklen Karton aus. Auf dessen Vorderseite findet sich ein Bild des Eingabegeräts aus der Draufsicht, auf welchem wesentliche Features markiert sind. Außerdem sind die Alleinstellungsmerkmale nochmals daneben niedergeschrieben. Zuletzt findet sich noch die Information über das Tastaturlayout und die verbaute Tastenart (Cherry MX Black). Auf der Rückseite sind dann noch einmal einige Funktionen mit Bildern dargestellt, außerdem finden sich hier die Produktinformationen in neun verschiedenen Farben. Auf den Seitenteilen ist die Tastatur in einigen Positionen fotografiert.

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Öffnet man die Außenverpackung, kann man einen schwarzen Pappkarton hinaus ziehen. Diese besitzt außer einem glänzenden Roccat-Schriftzug keine besonderen Auffälligkeiten.

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Klappt man den Karton dann auf, blickt man auf die Tastatur. Diese sitzt fest eingerahmt in einem Papprahmen. Sie ist durch eine durchsichtige Plastikabdeckung geschützt. Unter der Abdeckung liegt dann noch ein „Quick-Installation-Guide“, in welchem wichtige Schritte zur Inbetriebnahme beschrieben.

Die Verpackung ist von außen interessant gestaltet und mit der inneren Kiste zusammengesehen, auch edel. Die Tastatur ist sicher verpackt, die Abdeckung auf der Tastatur ist passgenau und es klappert nichts.

Lieferumfang​

Zum Lieferumfang gehören somit neben der Tastatur als solcher nur ein Quick-Installation-Guide. Eine Treiber-CD findet man leider nicht.

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Erster Eindruck

Insgesamt ist der erste Eindruck positiv, die Verpackung ist ansehnlich und sicher. Als Minuspunkt ist hier zu verzeichnen, dass die Treiber nicht mitgeliefert werden und somit erst aus dem Internet heruntergeladen werden müssen.
Die äußere Erscheinung

Die Tastatur ist in schwarzer Farbe gehalten. Sie hat eine integrierte Ballenauflage, welche sich nicht abnehmen lässt. Abgesehen von dieser Auflage ist das Eingabegerät mit einer speziellen Beschichtung versehen, welche angeblich Spuren von Fingerabdrücken nicht mehr zeigen soll. Diese ist speziell strukturiert und unterscheidet sich in der Haptik ein wenig von der normalen Oberfläche. Die Grenze zwischen Auflage und Tasten ist durch eine glänzende Plastikleiste getrennt, welche Fingerabrücke zeigt und somit die positive Wirkung der Beschichtung etwas relativiert.
Die Tasten sind ebenfalls komplett in schwarz gehalten und besitzen eine hellgrau bis weiße Beschriftung. Jede vorhandene Taste ist darüber hinaus mit einer einzelnen Beleuchtung versehen, welche bei der höherpreisigen „MK Pro“ zu sehr interessanten Effekten führen kann. Hier ist zum Beispiel eine Regenfunktion oder nur eine Beleuchtung speziell ausgewählter Tasten zu nennen. Die MK Glow kommt ohne dieses Feature aus, hier ist nur eine simple, stufenverstellbare, blaue Beleuchtung vorhanden, welche für alle Tasten gleichzeitig wirkt.

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Layout​

Die hier im Test befindeliche Tastatur kommt im deutschen Layout. Auffällig ist dabei, dass die rechte Windows-Taste durch eine FN-Taste ersetzt wurde, mit welcher die Doppelbelegungen verschiedener Tasten (F-Tasten, Numblock) aktiviert werden können. Funktionen sind hier zum Beispiel der Regelung der Lautstärke, Medientasten sowie die Abstufung der Beleuchtung.

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Eine weitere Besonderheit sind die fünf M-Tasten am linken Rand, mit welchen vorher aufgezeichnete Makros abgespielt werden können. Außerdem kann auch eine andere Tastenbelegung über die Treiber erfolgen. Insgesamt bieten sich mit den unteren Auswahltasten für die Makromodi (T1 bis T3) also fünfzehn neue Belegungsmöglichkeiten. Außerdem können den Modi verschiedene Beleuchtungsstufen zugewiesen werden.

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Die letzte Auffälligkeit ist, dass die Feststelltaste in den Starteinstellungen deaktiviert und für den Einsatz der Roccat-Talk-Technologie vorgesehen ist. Das bedeutet, dass die Taste, wenn eine kompatible Roccat-Maus angeschlossen ist, die Doppelbelegung der Maustasten aktiviert. Gekennzeichnet wird dies durch ein Blinken der [+]-Taste neben dem Numblock. Im Treiber kann dies natürlich wieder anders belegt und auf die normale Funktion beschränkt werden.

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Oben​

Von oben betrachtet fällt die reche kantige Form der Ryos auf. Die Form ist klar beschrieben und nicht verspielt. Außerdem fällt hier noch einmal gut der Unterschied zwischen den beiden Oberflächen auf. Außerdem ist gut das schwarz-glänzende Roccat-Logo zu erkennen, welches sich über ein Teil der Ballenauflage zieht.

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Unten​

Die Unterseite ist im normalen Layout gestaltet. Es sind die üblichen Kabelführungen vorhanden, das Kabel kommt ungefähr aus der Mitte der Tastatur. Verschraubt ist der Rahmen mit sechs Schrauben. Außerdem finden sich hier auch noch vier gummierte Füße, welche durch eine Leiste an der Vorderseite der Tastatur unterstützt werden. Diese bieten einen guten Halt auf verschiedenem Untergrund. In Zusammenspiel mit den gummierten, ausklappbaren Füßen steht die Tastatur stabil und fest, was auch durch das Eigengewicht von 1,5 kg beeinflusst wird. Die Füße haben leider einen recht kurzen Anstellwinkel und bringen von daher nur eine kleine Änderung.

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Die Seite​

Von der Seite betrachtet fällt vor allem die nach oben gerichtete Form auf. Die Tasten an sich sind zwar grade, aber insgesamt wird die Tastatur am oberen Ende rund doppelt so dick wie unten. Sonstige Auffälligkeiten gibt es jedoch nicht.

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Technische Eigenschaften

Wie schon beschrieben handelt es sich bei der Roccat Ryos MK Glow um eine mechanische Tastatur, welche im Gegensatz zu den sogenannten „Rubberdome“-Modellen nach einem anderen Prinzip arbeitet. So wird in den mechanischen Geräten, wie der Name vermuten lässt, mechnisch der Druck auf das Kontaktfeld ausgelöst. Bei den Rubberdome Modellen wird funktioniert dies über ein Kunststoffteil, welches direkt auf die Kontaktfläche drückt und von dort aus wieder zurückgeht. Durch diese Konstruktion ist die Rubberdome-Technologie günstiger und weiter verbreitet.

Neben diesem verfügt die Ryos über eine Anti-Ghosting-Technologie, welche bedeutet, dass beliebig viele Tasten gleichzeitig gedrückt werden können und jedes einzelne Signal auch ankommt. Ist dies nicht vorhanden, kommt es vor, dass nicht mehr als drei Tasten gleichzeitig senden können. Diese Anti-Ghosting-Technik macht das Spielen einfacher und komfortabler.

Des Weiteren kommt die Tastatur mit der speziellen Roccat-Talk-FX-Technik, welche in Zusammenspiel mit der passenden Maus eine Doppelbelegung der Maustasten ermöglicht, welche über das Keyboard aktiviert wird. Eine ähnliche Funktion ist auch die Easy-Shift [+]-Technik, bei welcher alle Tasten des Eingabegeräts doppelt belegt werden können. Über die Aktivierung im Treiber und das darauf folgende Drücken der Feststelltaste kann so jeder Taste eine zweite Funktion zugeordnet werden.

Mit diesen Features ist es wahrscheinlich, dass Roccat Gamer anspricht, welche oft Makros, oder Shortcuts in Onlinerollenspielen oder ähnlichen nutzen. Ob diese im alltäglichen Gebrauch eingesetzt werden, wird sich bei jedem Nutzer individuell zeigen. Die Möglichkeit ist aber zumindest gegeben.
Haptik

Die Ryos MK Glow ist angenehm gut verarbeitet und bietet ein schönes Tippgefühlt. Die „Anti-Fingerabdruck“-Oberfläche ist zwar aus einem plastik-ähnlichen Material, die feine Struktur sorgt jedoch für ein edleres Aussehen. Leider findet sich an dem Übergang zwischen Ober- und Unterseite eine recht scharfe Kante, welche die sonst gute Verarbeitung etwas schmälert.

Ein besonderer Punkt ist die Beleuchtung, welche in fünf Stufen einstellbar ist. Schon auf der niedrigsten Stufe sind die Tasten gut erkennbar und klar diferenziert. Dies nimmt bis ganz oben stetig zu, auf der höchsten Stufe kann man schon fast sagen, dass die ausschließlich blaue Beleuchtung blendet oder zumindest beim Spielen stört.

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Das Kabel der Tastatur ist ein normales, ungesleevtes Kabel, welches mit 1,8 m ausreichend lang ist. Der USB-Anschluss ist Roccat-typisch geformt und sieht interessant aus.

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Der Praxiseinsatz

Kommen wir nun zur wohl wichtigsten Disziplin, dem Praxiseinsatz.

Inbetriebnahme und Treiber​

Die Tastatur kommt beim ersten Anschließen auch ohne Treiber aus und funktioniert nach einer kurzen Installation durch Windows 7 fehlerfrei. Auch die Beleuchtung ist schon aktiviert. Wer allerdings die spezielleren Funktionen nutzen will, muss sich auf der Website von Roccat den Treiber herunterladen und installieren. Der Treiber ist rund 20 MB groß.

Auf der ersten Seite des Treibers kann man die Hauptfunktionen der Tastatur verändern. Hier ist es nun möglich, die FN- und Easy-Shift-Taste auf ihre ursprüngliche Bedeutung als Windows- bzw. Feststelltaste zurückzusetzen. Außerdem kann hier die Beleuchtung eingestellt und den untenstehenden Profilen zugewiesen werden. Auch können verschiedene Standardfunktionen, welche in Spielen nicht gebraucht werden, einfach deaktiviert werden. Zuletzt kann auch die Zeit bis zum automatischen Stand-By der Beleuchtung eingestellt werden.

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Auf Seite zwei folgt dann der Makromanager, in welchem den zusätzlichen T- und M-Tasten die Funktionen zugewiesen werden. Auch ein Makromanager zum Erstellen eigener Kombinationen ist vorhanden und hat schon einige nützliche Hilfen an Bord.

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Die dritte Seite hat den Namen „Roccat R.A.D.“ und ist die schon bekannte Statistik der Roccat-Treiber. Hier kann eingesehen werden, wie viele Tastendrücke schon gemacht wurden oder wie oft die Easy-Shift-Funktion genutzt wurde. Dafür gibt es dann auch Auszeichnungen, welche im Laufe der Zeit im Hintergrund ausgerufen werden.

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Zuletzt gibt es noch die Support-Seite, welche den Treiberdownload anzeigt. Auch eine Verbindung zur Online-Hilfe ist vorhanden.

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Schreiben und Spielen​

Ist nun alles installiert und eingerichtet, kann mit dem Schreiben begonnen werden. An das Layout und die Tastenabstände kann man sich schnell gewöhnen, da sie denen anderer Tastaturen dieser Größe entsprechen. Beim Tippen fällt auf, dass die schwarzen Cherry-Switches ihren Dienst sehr angenehm ausführen. Mit einem Auslöseweg von 2mm fällt das Schreiben leicht und es macht Spaß. Durch den linearen Aufbau der Tasten bekommt man jedoch kein Feedback. Zu Beginn muss man sich zwar daran gewöhnen, aber nach ein paar Zeilen funktioniert das gut und das Schreiben geht leicht von der Hand.

Startet man nun ein Spiel, kann die MK Glow ihre Stärken zur Geltung bringen. Es können durch den leichten Tastenanschlag schnell Aktionen ausgeführt werden und Tasten schnell hintereinander gedrückt werden. Durch die Beleuchtung vertippt man sich auch nicht so schnell. Die Makro-Tasten werden vor allem bei Rollenspielen ihre Anwendung finden und hier glänzen. Sie sind auch von den WASD-Tasten aus gut zu erreichbar.

Insgesamt arbeitet die Tastatur also beim Schreiben und Spielen sehr angenehm und bietet mit den Makrotasten und der zweiten Tastenbelegung auch Features für professionellere Spieler. Die großzügig bemessene Handballenauflage ist eine weitere Erleichterung. Womit man sich jedoch vorher noch beschäftigen sollte, ist die Geräuschentwicklung, welche bei der Ryos, wie auch bei anderen mechanischen Tastaturen, über dem normalen Level liegt.
Vergleich mit anderen Versionen

Vergleicht man die MK Glow nun mit den anderen Versionen der Baureihe, so ist sie die mittlere Ausführung. Unter ihr spielt im Preisrahmen von 100€ die Ryos MK, welche keine Tastenbeleuchtung besitzt, sich sonst aber nicht von den MK Glow unterscheidet. Bezahlt man 140€, bekommt man die blaue, einheitliche Farbe dazu. Für 170€ kann man dann die MK Pro kaufen, welche das Flaggschiff bildet und schon vor der Veröffentlichung für Aufregung gesorgt hat. Hier kann der Käufer zwischen vier verschiedenen Switch-Arten wählen (blau, schwarz, braun, rot), außerdem sind zwei USB-2.0-Ports sowie Audioanschlüsse vorhanden. Das größte Feature ist jedoch, dass sich jede einzelne Taste individuell ansteuern lässt und so Lichteffekte erzeugen kann, welche bis dato noch nicht möglich waren. Dazu zählt unter anderem Regen und Schnee, ein Nachleuten betätigter Tasten oder eine Welle, welche über das gesamte Gerät zieht. Diese spezielle Eigenschaft sorgte unter anderem dafür, dass die Tastatur heiß erwartet wurde.

Betrachtet man also insgesamt, das der Käufer für einen Aufpreis von 30€ mehr Individualisierbarkeit bekommt und dazu noch Mediaanschlüsse, ist diese Investition unterm Strich wohl die Sinnvollste.
Fazit

Kommen wir nun zum abschließenden Fazit. Mit der Ryos MK Glow hat Roccat eine sehr gute Tastatur auf den Markt gebracht, welche nur wenige Schwächen hat. Vom Schreib- und Spielgefühl her ist der Hersteller auf dem aktuellen Stand und kann in diesem Punkt Einsteiger wie auch fortgeschrittene Nutzer ansprechen. Die Beleuchtung als besonderes Feature ist gut einstellbar und auf der höchsten Stufe sehr hell, was bedeutet, dass die Tasten auch bei hellem Licht gut untermalt werden. Die Verarbeitung ist solide, außerdem ist die Standfestigkeit sehr angenehm, es konnte kein starkes Verrutschen oder eine Instabilität festgestellt werden. Ebenso überzeugend ist die Makrofunktion und die Belegbarkeit durch eine zweite Tastenvariation. Ob dies jedoch in der Praxis wirklich Anwendung finden wird, muss jeder Anwender selbst wissen. Negative Punkte sind leider auch vorhanden, so kann zum Beispiel das Fehlen jeglicher Anschlüsse, wie sie bei der MK Pro vorhanden sind, bemängelt werden. Außerdem ist keine Treiber-CD im Lieferumfang enthalten. Für einen Grundpreis von 140€ kann man so etwas erwarten. Außerdem ist die Kante zwischen Ober- und Unterseite des Keyboards etwas scharf und stuft die sonst gute Verarbeitung etwas herab. Zuletzt ist noch der Preis zu nennen, welcher mit 140€ für die Mittelklasse-Version recht hoch ist. Abschließend bleibt mir als Fazit zu ziehen, dass ich die Roccat Ryos MK Glow leider nur mit dem Silber-Award auszeichnen kann.

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Weiterführende Links

Roccat Ryos MK Glow bei Roccat: ROCCAT STUDIOS V3.0 - PRODUCTS » Gaming Keyboards » ROCCAT Ryos MK Glow

Roccat Ryos MK Glow im PCGH-Preisvergleich: Roccat Ryos MK Glow Gaming Keyboard, MX-Black, USB, DE (ROC-12-750-BK)

Ankündigung bei PCGH: Roccat Ryos: Erste mechanische Tastatur des Herstellers - Update: Roccat zeigt drei verschiedene Modelle
 
AW: [Review] Roccat Ryos MK Glow – was leistet die erste mechanische Tastatur aus dem Hause Roccat?


So, damit geht das zweite Roccat-Review dieses Jahr online. Ich hoffe es gefällt und bin auf eure Meinungen und Erfahrungen mit der Tastatur gespannt ;)

Viel Spaß :)
 
AW: [Review] Roccat Ryos MK Glow – was leistet die erste mechanische Tastatur aus dem Hause Roccat?

Sehr schönes und ausführliches Review. Ich habe jedoch zwei Punkte vermisst, die mir wichtig erscheinen:

- Die Erwähnung der schmutzanfälligen Rillen zwischen den Tasten und der Handballenablage, und
- die ungleichmäßige Beleuchtung der Tasten. Dies lässt sich jedoch rein technisch vermutlich nicht verhindern, denn die LED kann ja nicht im Schalter, sondern nur neben dem Schalter sitzen.

Ich finde es super, dass du der Tastatur nicht den Gold-Award verliehen hast, denn den hat sie meiner Meinung nach nicht verdient. Nicht bei diesem Preis.

Edit: Hast du eigentlich mal versucht, eine Taste abzuziehen? Ich bekomme es irgendwie nicht hin. Das fiel doch bei allen anderen mechanischen Tastaturen, die ich bisher gesehen habe, leichter.
 

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Danke für das Review. Wärst du bereit in 1-2 Monaten nochmal ein kleinen Absatz zu schreiben über eventuelle Abnutzungserscheinungen? Bei vielen mechanischen Tastaturen setzt sich nämlich die weiße Schrift mit soner Art Belag zu.

Persönlich finde ich die Tastatur als zu überladen und teuer. Ich brauche keine komischen Makrotasten und Daumentasten. Bleuchtung ist aber ne gute Sache...
 
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Das nehm ich dann mal in meinen Sammelthread auf :daumen:
 
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Sehr gutes Review finde die Tastatur ziemlich schick, der Treiber scheint auch was her zu machen auch wenn er ja leider nicht mitgeliefert wird.
 
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Optisch gefällt die mir gar nicht. Da bleib ich bei meiner Déck. Einfach und schlicht. Bei der Qualität der Tasten kann man ja eigentlich nicht mehr viel zu sagen. Halt MX Switches.
Aber wieso sitzt die LED neben dem Switch? Bei meiner Black Widow und der Déck sind die LED´s oben im Switch verbaut.
 
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Super Review :-)
 
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Und wie hat sich die Tastatur nun nach 4 Jahren bewährt ?
 
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Ich habe die Tastatur um die drei Jahre. Nach und nach fallen die LEDs aus. 5-10 Tasten sind bei mir schon unbeleuchtet. Die mechanischen Tasten sind noch super. Eventuell gibts die eine oder andere Abnutzungserscheinung nach 4 Jahren, aber nichts, was mir direkt einfällt. Habe die Tastatur gerade nicht zur Hand, da ich über Weihnachten nicht zu Hause bin.
 
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Die Ryos stammt ja auch von iOne und das ist da absolut üblich dass die LEDs mit der Zeit ausfallen. Qualität eben xD.
 
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