Frage zu Volt und Ampere

ich656

Software-Overclocker(in)
Servus zusammen,

ich hab zwei LEDs mit Folgenden Daten:
LED 1: 2V und 30mA
LED 2: 2V und 35mA

Wenn ich beide an 12V anschließen will, brauche ich für die LED 1 einen Widerstand mit 333 Ohm und für die LED 2 brauche ich einen Widerstand mit 285 Ohm.

Jetzt komm ich zu meiner Frage.
Wie kann ein Widerstand den Strom bei Konstanten 2V halten aber dennoch die Ampere regeln?
Ein Größerer Widerstand verringert doch auch die Volt? Oder sehe ich da was falsch?
 
Da die beiden LEDs die selbe Spannung aber eine unterschiedliche Stromstärke benötigen, würde ich sie parallel schalten. Dann musst du nur noch einen Widerstand mit ca 153,8 Ohm (nimm 150, die Kabel haben auch einen geringen Widerstand) zwischen deine Spannung Quelle und den parallel geschalten Dioden einsetzen.
Zur Erklärung: Die Parallelschaltung hat ein Potentialdifferenz (Spannung) von U_p = 2 V und benötigt I = 65mA zur Versorgung. Gemäß Ohmschen Gesetz (R=U/I) ergeben sich R = (12 V - U_p) / I = 153,8 Ohm.

Unbedingt auch darauf achten, dass die LEDs richtig in die Schaltung eingebaut sind. Diese haben nämlich einen Plus- und Minus-Pol, was man gerne mal übersieht!
led.png
 
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Ich will die LEDs mit jeweils einem Widerstand betreiben. Also parallel. Und auch nicht in gleichen Kreislauf.

Edit: nur mal so nebenbei. Ich bin kein Laie was das ganze angeht.
Mich würde nur interessieren wie ein kleinerer Widerstand mehr mA durchlassen soll aber genau so viel Volt als ein Größerer Widerstand?!
 
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Eine LED(bzw. Jede Diode) hat eine feste Durchlassspannung bei der ihr Widerstand nahe 0 liegt. Du begrenzt/beeinflusst also ihre Betriebsspannung nicht sondern die ist quasi fest eingebaut. Der Vorwiderstand bezieht sich damit wirklich nur auf den Strom.

(vgl. LED - Leuchtdioden / Leuchtdiode)
 
Da die beiden LEDs die selbe Spannung aber eine unterschiedliche Stromstärke benötigen, würde ich sie parallel schalten. Dann musst du nur noch einen Widerstand mit ca 153,8 Ohm (nimm 150, die Kabel haben auch einen geringen Widerstand) zwischen deine Spannung Quelle und den parallel geschalten Dioden einsetzen.
Zur Erklärung: Die Parallelschaltung hat ein Potentialdifferenz (Spannung) von U_p = 2 V und benötigt I = 65mA zur Versorgung. Gemäß Ohmschen Gesetz (R=U/I) ergeben sich R = (12 V - U_p) / I = 153,8 Ohm.

Das würde ich so in keinem Fall machen. Grund: geht eine LED kaputt, bekommt die andere die vollen 65mA und das wir die nicht lange mitmachen.

Am besten jeder LED ihren Vorwiderstand, so teuer sind die jetzt auch nicht.
 
Ich habe vor 3 LEDs an einem SMD Widerstand zu betreiben. Normal sollte ja nichts passieren. Und wenn doch dann werden die LEDs eben getauscht.

Also ein Widerstand begrenzt eig nur die mA und nicht die V? Dann würden rein Theoretisch trotzdem noch 12V anliegen aber eben nur 30 bzw 35 mA?
 
Die Diode schnappt sich 2V(oder was auch immer die als Durchgangs Spannung hat), der Widerstand bekommt also 10V. Das sind halt Halbleiter und keine ohmschen Verbraucher.
 
Warum soll man den Strom begrenzen? Die LED nimmt sich was sie braucht.
 
Mal angenommen ich hätte ne Leitung mit 12V und 30mA. Könnte ich dann die LED ohne Widerstand betreiben?
 
Nein so schiebst du 6 mal so viel Volt in die LEDs wie sie brauchen und es knallt mal kurz und leise.
 
Warum soll man den Strom begrenzen? Die LED nimmt sich was sie braucht.
Nein, sie ist kein ohmscher Verbraucher, die geht einfach hopps. Einzige Ausnahme: der Innenwiderstand des Reglers ist groß genug, aber dann hast du zumindest implizit einen Vorwiderstand. Schau dir einfach mal den Link weiter vorne an.

Ne 30mA Stromquelle würde dagegen wie gesagt gehen, da würde sich die LED dann die 2V nehmen.
 
Also 12V und 30 mA würden der LED nix ausmachen da die mA entscheidend sind?

Ich glaub die Sache mit der Funktionsweise der Widerstände ist mir zu Kompliziert :ugly:
 
Es gibt real keine 12V 30mA Quelle.
Es ist entweder Strom- oder Spannungsquelle, die jeweils andere Angabe ist nur die Nennleistung die aber kurzzeitig auch überschritten werden kann.
 
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