WTF - EU trifft erste Maßnahmen wegen Atomkatastrophe in Japan
Da auch wir Computerfreaks auf Nahrungsmittel angewiesen sind - noch, vielleicht finden sich irgendwann Alternativen - könnte dieses von Interesse sein:
Udo Vetter, bekannt durch sein lawblog (mE eines der besten deutschsprachigen Blogs), weist darauf hin, dass unsere liebe EU hammerharte Maßnahmen zum Schutz der EU-Bürger getroffen hat: Die Strahlungsgrenzwerte für Lebensmittelimporte aus Japan wurden erhöht. ERHÖHT! Ganz genau, diese Lebensmittel dürfen jetzt MEHR radioaktive Caesium-Isotope enthalten!?
Grund hierfür ist eine Regelung, die 1987 aufgrund von Tschernobyl geschaffen wurde: Um bei Eintreten einer Atomkatastrophe Lebensmittelknappheit zu verhindern, können die Höchstgrenzen für die Belastung von Lebensmitteln angehoben werden. Die Anwendung dieser Regelung ist jedoch absurd, wenn keine belasteten Lebensmittel aus Japan eingeführt würden, würde in Europa trotzdem niemand hungern.
Wir können festhalten: Unser Wohlergehen ist das Maß für das Handeln der EU-Bürokratie - wer solche Aufsichtsbehörden hat, braucht keine Feinde mehr (Sorry Al Qaida, die EU war schneller)
Zum Nachlesen:
Udo Vetter EU erhöht Grenzwerte für japanische Lebensmittel | law blog
Basis für die Meldung von Udo Vetter war diese Pressemitteilung von Foodwatch und Umweltinstitut München e.V.
Gemeinsame Presseerklärung von foodwatch und Umweltinstitut München e.V.: Grenzwerte für radioaktive Belastung von Lebensmitteln aus Japan erhöht
Da auch wir Computerfreaks auf Nahrungsmittel angewiesen sind - noch, vielleicht finden sich irgendwann Alternativen - könnte dieses von Interesse sein:
Udo Vetter, bekannt durch sein lawblog (mE eines der besten deutschsprachigen Blogs), weist darauf hin, dass unsere liebe EU hammerharte Maßnahmen zum Schutz der EU-Bürger getroffen hat: Die Strahlungsgrenzwerte für Lebensmittelimporte aus Japan wurden erhöht. ERHÖHT! Ganz genau, diese Lebensmittel dürfen jetzt MEHR radioaktive Caesium-Isotope enthalten!?
Grund hierfür ist eine Regelung, die 1987 aufgrund von Tschernobyl geschaffen wurde: Um bei Eintreten einer Atomkatastrophe Lebensmittelknappheit zu verhindern, können die Höchstgrenzen für die Belastung von Lebensmitteln angehoben werden. Die Anwendung dieser Regelung ist jedoch absurd, wenn keine belasteten Lebensmittel aus Japan eingeführt würden, würde in Europa trotzdem niemand hungern.
Wir können festhalten: Unser Wohlergehen ist das Maß für das Handeln der EU-Bürokratie - wer solche Aufsichtsbehörden hat, braucht keine Feinde mehr (Sorry Al Qaida, die EU war schneller)
Zum Nachlesen:
Udo Vetter EU erhöht Grenzwerte für japanische Lebensmittel | law blog
Basis für die Meldung von Udo Vetter war diese Pressemitteilung von Foodwatch und Umweltinstitut München e.V.
Gemeinsame Presseerklärung von foodwatch und Umweltinstitut München e.V.: Grenzwerte für radioaktive Belastung von Lebensmitteln aus Japan erhöht