World of Warcraft: Abo-Zahlen auf tiefstem Stand seit 9 Jahren

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Im Rahmen der Bekanntgabe der jüngsten Quartalszahlen hat Activision-Blizzard eingeräumt, dass World of Warcraft gegenüber dem 1. Quartal 2015 rund 1,5 Millionen Abonnenten verloren hat. Damit verzeichnet der MMORPG-Primus mit 5,6 Millionen die niedrigste Spielerzahl seit 2006. Ein neues Add-on, das morgen angekündigt wird, soll es richten.

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Auch das Addon wird maximal für einige wenige Monate die Abozahlen wieder nach oben schellen lassen bevor sie wieder in den Sinkflug über gehen.
Das Problem ist wohl einfach das nach 10 Jahren inzwischen für viele die Luft raus ist und Blizzard es in den 10 Jahren auch nicht geschaft hat irgendwas zu liefern was die Leute länger bei der Stange hält, abseits der Itemspirale wo wohl inzwischen schon fast der letzte hinter gekommen ist das man sich eine Menge Grind sparen kann wen man einfach auf das nässte Addon wartet wo die Ausrütung die man während des Levelns bekommt schon besser, oder gleichwertig zu dem Gear ist was man sich ergrinden konnte. :ugly:
 
Die Leute zocken heute alle MOBAs.

Da is kein Platz für kostenpflichtige MMOs. Obwohl selbst mit 5,6 Mio. Accounts WoW immer noch mit Abstand das profitabelste/erfolgreichste MMO ist.
 
Die Leute zocken heute alle MOBAs.

Da is kein Platz für kostenpflichtige MMOs. Obwohl selbst mit 5,6 Mio. Accounts WoW immer noch mit Abstand das profitabelste/erfolgreichste MMO ist.

Ja aber auch die 5,6 Mio Nutzer werden noch weniger werden und viel Abstand zur durchschnittlichen Nutzerbasis anderer MMOs sind die rund 3 Mio. Abos mehr nun auch nicht mehr. ;)
Und ich denke ansonsten auch das mit reinen ABO basierten Spielen inzwischen nur noch schwer ein Kampf zu gewinnen ist, die Zukunft dürfte ehr bei Pay to Play Spielen wie Guild Wars 2 liegen.
Einmal zahlen und dann spielen soviel und solange man will und nur für Erweiterungen Geld hinlegen müssen, die aber völlig optional sind, oder falls man Skins, Kleinkram aus dem Shop will.
Das scheint ein Konzept zu sein was inzwischen seid 3 Jahren bei GW2 gut aufgeht und das auch anscheinend bei anderen MMOs (Perfect World, TESO) gut zu funktionieren scheint, insofern das die Nutzer damit zufrieden sind.
 
Ja meine Güte. Also ich finds ja immer schade, wenn Multiplayer-Titel irgendwann sterben. Aber das Ding is jetz schon bald 20 Jahre aufm Markt. Das kann passieren. Und 5,9 Millionen Abonnenten (Aktive Spieler) sind noch immer mehr als so viele andere Spiele, speziell des Vergleichs wegen MMOs, vorzuweisen haben. Also noch kein Grund zur Panik. Irgendwann wirds dann mal soweit sein und WoW wird zu Grabe getragen, wo es dann in Frieden und mit einem breiten Grinsen ruhen kann. Hat es verdient. Tolles Spiel, auch wenn ichs selbst nur 3 Monate -intensiv- gezockt hab.
 
Schön wenn Leute philosophieren, die das Spiel nicht kennen und somit auch nicht wissen, wo es jetzt eigentlich hakt.

Das komplette aktuelle Addon ist einfach nur ein Riesenfehler. Es hat gut angefangen und danach wurde es extrem schnell unattraktiv. Die Spieler haben sich schon nach einem Monat über den vorhandenen Kontent beschwert, dass es neben Raiden auf Maxlevel einfach nichts zu tun gibt. Das war bisher bei jedem anderen Addon davor anders.
Und was kam dann als 1. großer Inhaltpatch? Ein weiterer Raid, eine "Selfiekamera" und Twitteranbindung...
Aber keine neuen spielbaren Inhalte. Der dann lange erwartete Patch 6.2 mit dem Tanaandschungel war dann einfach nur ein riesiges, dröges Grindgebiet mit einer winzigen Handvoll Quests (die man innerhalb von 3 Wochen komplett durch hat, weil einige eben nur wochenweise kommen, die Einführungsquest in das Gebiet dauerte insgesamt keine Std...) und einem weiteren Raid.
Schon nach nur 3 Monaten waren deshalb schon 3 Mio. Spieler verschwunden, die bisher schnellste Flucht, die das Spiel je erlebt hat. Dagegen waren selbst die Quits wegen der Dailyschwemme in MoP lächerlich und danach verschwinden noch einmal 1,5 Mio, weil sie nichts bessern, sondern den Holzweg weitergehen...
 
Nach all den Jahren gehen Blizzard einfach die Ideen für wirklich guten Content aus, hat man doch alle Größen mittlerweile verheizt (Illidan, Lichkönig, Deathwing, Lady Vashj, Kael'thas usw). Dazu ist WoW mittlerweile viel zu sehr auf Ingameshop, Pets, Reittiere und Bequemlichkeit getrimmt. Abgesehen von heroischen Raids muss man sich für rein gar nicht mehr anstrengen. Low-Level wurde mit Cataclysm auch völlig entwertet, indem auf den Einschlafschwierigkeitsgrad runtergeschaltet wurde. Ich habe von Anfang Burning Crusade bis Anfang Mists of Pandaria gezockt und somit einige Änderungen mitgemacht. Nie war mir langweiliger als nach erreichen der Höchststufe in Mists of Pandaria, weshalb ich WoW von dem Zeitpunkt an endgültig abgehakt habe. Warlords of Draenor habe ich mich mir gar nicht erst angeschaut. Der wenige Content und die kurze "Lebenszeit" des Addons sprechen jedoch Bände.

Burning Crusade und Wotlk waren für mich die schönste Zeit in WoW.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Problem mit WoW ist das ich mittlerweile weiß was kommt, es gibt keine Überraschungen mehr oder interessante Inhalte weil ich mir alles vorher in 20 Videos anschauen kann und überall damit bombadiert werde.
Addons sollen jetzt ja eh jedes Jahr (?) oder so kommen.
 
J
Das scheint ein Konzept zu sein was inzwischen seid 3 Jahren bei GW2 gut aufgeht und das auch anscheinend bei anderen MMOs (Perfect World, TESO) gut zu funktionieren scheint, insofern das die Nutzer damit zufrieden sind.

Perfect World war ?? und ist Free to Play also du zahlst nicht einen Betrag um überhaupt spielen zu können du zahlst nur wenn du spezielle Items willst und das kann ganz schön ins Geld gehen. :D

Mein Problem mit WoW ist das ich mittlerweile weiß was kommt, es gibt keine Überraschungen mehr oder interessante Inhalte weil ich mir alles vorher in 20 Videos anschauen kann und überall damit bombadiert werde.
Addons sollen jetzt ja eh jedes Jahr (?) oder so kommen.

Stimme dir zu, habe nach WotLk aufgehört weil es mir zu lagweilig wurde und es nix wirklich neues gab auch wenn die paar neuen Sachen ganz ok waren so richtig überzeugt hat es mich nicht.
 
Burning Crusade und Wotlk waren für mich die schönste Zeit in WoW.

Für mich war es Classic WoW :-). Bc fand ich auch noch sehr gut. Wotlk war einige Monate auch gut aber da gingen schon die starken negativ Änderungen los von Blizzard find ich. Mit den Anderen Addons danach kann ich persönlich nichts mehr anfangen.

Bin gespannt wann World of Warcraft komplett auf Free2Play umgestellt wird.
 
Für mich war es Classic WoW :-). Bc fand ich auch noch sehr gut. Wotlk war einige Monate auch gut aber da gingen schon die starken negativ Änderungen los von Blizzard find ich. Mit den Anderen Addons danach kann ich persönlich nichts mehr anfangen.

Bin gespannt wann World of Warcraft komplett auf Free2Play umgestellt wird.
Selbst F2P würde mich nicht zu WoW zurückbringen. Es ist und bleibt WoW - man kennt es eben ;)

Ich behalte all die Momente und Eindrücke lieber in guter Erinnerung :)
 
BC hatte imo genau die richtige Balance zwischen etwas leichterer Zugänglichkeit aber trotzdem herausfordernden Content auch im 5er. Dazu hatte man mit den verschiedenen Fraktionen, langen Questreihen, Schlüsseln etc. auch alleine immer genug zu tun.
Dazu imo die besten Raids, mit Karazhan, Gruul, Maggie und Festung der Stürme auch für Gelegenheitsraider anspruchsvollen und doch irgendwie machbaren Raidcontent. Son Schrott wie zig Raid-Schwierigkeitsgrade brauchte man nicht weils genug unterschiedliche Bosse in unterschiedlichen Schwirigkeitsgraden gab und man sich so auf "natürliche" weise gesteigert hat.
 
Ja aber auch die 5,6 Mio Nutzer werden noch weniger werden und viel Abstand zur durchschnittlichen Nutzerbasis anderer MMOs sind die rund 3 Mio. Abos mehr nun auch nicht mehr. ;)
Und ich denke ansonsten auch das mit reinen ABO basierten Spielen inzwischen nur noch schwer ein Kampf zu gewinnen ist, die Zukunft dürfte ehr bei Pay to Play Spielen wie Guild Wars 2 liegen.
Die 3 Mil. mehr als die Konkurrenz sind schon Misserfolg?
So lange Blizz mit dem Titel Geld verdient und ein Nachfolger zu riskant ist (Titan?) wird er weiter gepflegt.
5 oder 2 Millionen Nutzer hat da keine Bedeutung.

Und die Zukunft liegt wohl eher im F2P.
China udn Süd-Korea sind uns da zwar mindestens 5 Jahre voraus.
[siehe auch die Zahlen für Diablo 3; das dort als F2P gestartet wurde]
Aber auch einige "westliche" Titel zeigen wie es geht.
WoT, DOTA2, Hearthstone und zum Teil auch LoL als gute Beispiele.
 
nach 10 Jahren noch Millionen Leute binden, selbst wenn es "nur" noch 3 wären das Ding druckt Geld. langsam immer weniger aber immerhin, 10 Jahre!


mal sehen was als Addon kommt, ich glaube nicht dass es eine langfristige Steigerung gibt, das Ende der Gelddruckerei wird nur hinausgezögert
 
Die nehmen doch noch immer Milliarden ein jedes Jahr, daher wird das ganze wohl so lange weitergeführt bis es nicht mehr profitabel ist.

Aussterben wird es wohl erst in 6 bis 9 Jahren komplett, aber vielleicht bringen sie ja ein richtig krasses Add-On und die Abozahlen gehen wieder stark hinauf, wer weiß.
 
solange sie die verlorenen gelder durch den shop wieder reinholen können ist denen das glaub ich ziemlich egal. allerdings kann man blizzard nicht mit anderen spieleschmieden vergleichen. blizzard ist einfach riesig und braucht daher ne menge geld um alles am laufen zu halten. ergo... mehr mounts, pets, gold usw. im shop. ;)
und zum neuen addon. mir schwant jedenfalls böses, wenn blizzard sagt, sie haben auf das feedback gehört und das neue addon mehr nach den wünschen der user gestaltet. man kann feedback ja in verschiedene weisen deuten...^^ und blizzard ist da eher jemand, der gerne gehörig daneben greift. ich bin mal gespannt, was da heute bei rumkommt.
 
Das Problem ist das Feedback, man hat so eine breite Spielerbasis die so viele Sachen haben möchte/fordert aber nie zufrieden ist, mehr Beschäftigung im Lategame bzw. mehr Dailies? Ne soviele wollten wir dann doch nicht. Eigenes Housing mit Followern etc.? Ja, aber jetzt benutzt keiner mehr die Hauptstädte. Mehr Balancing bei den Klassen? Jetzt spielen sich aber alle gleich und bieten nichts einzigartiges mehr. Also Entwickler bei Blizzard möchte ich nicht sein, egal was passiert es wird falsch sein und der Untergang von WoW wird vorher gesehen. Muss aber zugeben das mich selber Classic/BC nie so interessiert haben und falls das wieder kommt werde ich wohl eher WoW meiden, heute hab ich einfach nicht mehr die Zeit wochenlang zu leveln und dann noch Abende in der Woche für Vorbereitungen und das eigentlich raiden aufzubringen, das ist auch nicht mehr zeitgemäß. Ausserdem war das Balancing mies, wer will heute noch Buffpaladin spielen oder welcher Schurke will in den Hero inis zu Hause bleiben nur weil er ein Talent nicht hatte was zwingend nötig war und man deßhalb zu Hause bleiben durfte? Hatte alles vor und Nachteile aber lieber heute Casualwow als das Vollprogramm wie früher.
 
WoW ist das einzige Spiel das es erfolgreich geschafft hat das man sich unter Millionen alleine fühlt. Es macht schlichtweg keinen Spaß mehr und es wird sich auch nichtmehr erholen.
 
Habe Classic bis WoLK gespielt und dabei war Classic und BC mit Abstand das beste das dem Titel nach 10 Jahren langsam die Luft aus geht sollte jedem klar sein denn man hat alles schon mal gesehen. Aber WoW gehört in meinen Augen auf jeden Fall zu den besten Spielen die ich jemals gespielt habe ich habe gerne die Monatlichen Abo gebühren dafür bezahlt. Ich würde es heute noch Spielen wenn es nicht so verdammt viel zeit Fressen würde neben Job und meiner Freundin und Familie passt leider kein WoW mehr rein. Mich würde brennend interessieren was aus den Leuten meiner ersten Raidgilde geworden ist. :heul: Es müßte eine Plattform geben ähnlich einer Singlebörse damit man die Ehemaligen gleich gesinnten wieder findet :(
 
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