News Windows 10: Neues Update KB5036979 bewirbt Microsoft-Account und mehr

PCGH-Redaktion

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Microsoft hat mit KB5036979 ein vorläufig optionales Update für Windows 10 veröffentlicht, das neben Account-Werbung auch ein paar Verbesserungen bringt.

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Kaum zu Glauben das sie mit dieser aggressiven Mittel mehr Nutzer dazu bewegen sich ein Account anzulegen oder im Fall von Wechselaufforderung diese zum Erfolg führt, als sich Unbeliebt zumachen und Nutzer abzuschrecken. Es bleibt doch mehr ein Negativer Eindruck zurück, über diese penetrant nervige Marketingstrategie. Nur noch Traurig dieser Verein!
Nein.
Traurig ist leider das es ncht zu glauben ist das kaum einer (=> nicht der Rede wert) wechselt.
Habe schon lange Linux Mint am laufen.
Zum arbeiten & INet merke ich allerdings einen massiven Unterschied zu Windows =>
Ich werde nicht mehr genervt; was für eine Wohltat.

Im nächsten Urlaub wird sich auch darum gekümmert das Zocken unter Linux klappt.
Ob das dann auch unter Mint sein wird oder ich mal eine andere Distribution testen werde wird sich zeigen.
Man hat ja die FREIE Auswahl und keinen Zwang.
 
Solange Linux so DAU-unfreundlich bleibt (bzw. man das Terminal verwenden muss), wird es auch keine weite Verbreitung finden.
Ich glaube, dass für so ziemlich jeden in diesem Forum Windows, OS X wie auch Linux problemlos handhabbar wären und ob die langen Listen, in denen teilweise User beschreiben, was sie alles tun, um Windows nutzbar zu halten, so DAU-freundlich sind, wage ich zu bezweifeln. Es kommen ja immer mehr Punkte hinzu, die man beachten muss, wenn man den Status von Windows 7 und XP aufrechterhalten will, was Privatsphäre, Nutzbarkeit usw. betrifft.
 
Nein.
Traurig ist leider das es ncht zu glauben ist das kaum einer (=> nicht der Rede wert) wechselt.
Habe schon lange Linux Mint am laufen.
Zum arbeiten & INet merke ich allerdings einen massiven Unterschied zu Windows =>
Ich werde nicht mehr genervt; was für eine Wohltat.

Im nächsten Urlaub wird sich auch darum gekümmert das Zocken unter Linux klappt.
Ob das dann auch unter Mint sein wird oder ich mal eine andere Distribution testen werde wird sich zeigen.
Man hat ja die FREIE Auswahl und keinen Zwang.

Der Bastelfaktor ist zu hoch.

Gründe dafür sind eine unzureichende Standardisierung, verursacht durch zu viele unnötige Distributionen.

Man hätte sich stattdessen besser auf einheitliche sowie auch ausgefeilte Installation und GUI konzentrieren sollen, unterstützt von einem sauberen Paketmanagement.

Ferner eine gesunde Trennung von Betriebssystem (Standard Unix Umfang) und Zusatzpaketen.

Früher haben wir unter Microsoft Xenix, SCO Unix, SunOS, Solaris unsere Software selbst installiert und angepasst. Das Ganze wurde später und bei den etwas besseren Betriebssystemen durch ein klasse Paketmanagement unterstützt (zB FreeBSD, in Grundzügen auch bei Solaris).

Heute gibt es für verschiedene Zusammenstellungen von Tools/GUI und deren Parametrisierungen hunderte verschiedener Distributionen, die alle trotz einiger Standardisierungsbemühungen der Linux community in wenigen Teilbereichen (Filesystem Standard, Documentation Project), doch sehr unterschiedlich in Qualität und Handhabung sind. Auch die Qualität der online manual pages und Wiki pages ist nicht so gut, weil es doch größere Unterschiede zwischen den Distributionen gibt.

Kurzum. Das ist einfach nur eine einzige Katastrophe. Linux geht schlicht und ergreifend an seiner Vielfalt zugrunde und das Ende der Fahnenstange im Hinblick auf Zahl der Distributionen ist weiterhin nicht erreicht.

Anscheinend muss man als Mann im Leben nicht nur einen Baum pflanzen und eine Familie gründen, sondern als ITler noch eine neue Linux Distri ins Leben rufen. So ein totaler Schwachsinn.

Es kann nicht der Lebenszweck eines Anwenders sein, enorm viel Zeit investieren zu müssen, um die Distribution zu finden, die für ihn die wenigsten Nachteile hat. Von Vorteilen finde, ich kann man hier nicht reden.

Es war einfach vor rund 20-25 Jahren eine große Dummheit von vielen prominenten Dummschwätzern gewesen, das sogenannte Linux "Basaarprinzip" als eine tolle Sache anzupreisen. Dabei sollte eigentlich jeder einigermaßen fitte IT Profi / Entwickler eigentlich wissen, dass sich Qualität unter anderem nur durch Standardisierung erzielen lässt.

Und dieser Mangel an Standardisierung ist es letzten Endes was viele Firmen - aber auch mich als Anwender - von Linux abschreckt (obwohl oder eben weil ich u.a. "altgedienter" Unix Profi bin). Die Bastelbude Linux ist für mich ein abschreckendes Beispiel, wie man es besser nicht machen sollte. Aber wir wissen ja, es haben sich in vielen Bereichen nicht immer die besseren Dinge durchgesetzt. Hier war ein gewisser "Hype" damals bereits im USENET daran schuld, der auch noch von allen möglichen Seiten ("Fachmagazinen" hust hust) quasi "ohne Sinn und Verstand" befeuert wurde. Man muss ja über was schreiben ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Solange Linux so DAU-unfreundlich bleibt (bzw. man das Terminal verwenden muss), wird es auch keine weite Verbreitung finden.
Warum bzw. wo ist da der Unterschied? :ka:
Unter DOS muss man auch das "Terminal" nutzen.
oder von welcher Distribution redest Du wo man bei einem normalen System irgendwie das Terminal nutzen muss.
 
Der Bastelfaktor ist zu hoch.

Gründe dafür sind eine unzureichende Standardisierung, verursacht durch zu viele unnötige Distributionen.

Man hätte sich stattdessen besser auf einheitliche sowie auch ausgefeilte Installation und GUI konzentrieren sollen, unterstützt von einem sauberen Paketmanagement.

Ferner eine gesunde Trennung von Betriebssystem (Standard Unix Umfang) und Zusatzpaketen.

Stimmt alles ABER ist das wirklich ein Problem?
Wenn Du nun neu anfängst (ggf. sogar nur mit Linux) kann es doch egal sein wie das läuft.
Man muss sich überall einarbeiten solange es eine Möglichkeit gibt etwas zu verändern.

z.B. ein Großteil aller Leute wollen doch nur ins INet.
Selbst unter Windows ist der IE bzw. Edge nicht bei 95+% Marktanteil obwohl beide vorinstalliert ist (waren).
Es gibt duzende Browser die mehr oder weniger alle das gleiche machen wollen (einfach & sicher).
Trozdem kommen die meisten damit klar sich ein anderen Browser zu installieren und zu nutzen.
 
Stimmt alles ABER ist das wirklich ein Problem?
Wenn Du nun neu anfängst (ggf. sogar nur mit Linux) kann es doch egal sein wie das läuft.
Man muss sich überall einarbeiten solange es eine Möglichkeit gibt etwas zu verändern.

z.B. ein Großteil aller Leute wollen doch nur ins INet.
Selbst unter Windows ist der IE bzw. Edge nicht bei 95+% Marktanteil obwohl beide vorinstalliert ist (waren).
Es gibt duzende Browser die mehr oder weniger alle das gleiche machen wollen (einfach & sicher).
Trozdem kommen die meisten damit klar sich ein anderen Browser zu installieren und zu nutzen.
Nun ja, für die passt es, schon richtig, aber auch nur, solange Du nicht an gewisse kommerzielle Applikationen gebunden bist, für die es keine Linux Unterstützung gibt, zB: einige oder etliche Top-Games oder Anwendungen aus den Bereichen Fotografie, Recording, etc.

Tja, wer hat schon grüne Wiese … ist ein frommer Wunsch :-)
Und die es haben, brauchen hierbei nicht mitzudiskutieren, die haben das Problem einfach nicht und gut ist.

Aber genauso wie früher Linux über alles gehyped wurde und die ganzen Befürworter alle Newsgroups im USENET mit ihrem Linux Gefasel kategorisch zugespammt haben (auf einem Niveau von "Mein Unix ist länger als Deins") genauso wenig passen diese Plattitüden, Linux generell als das Allheilmittel anzupreisen, in solchen Diskussionen. Schön wärs. Aber dem ist leider nicht so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun ja, für die passt es, schon richtig, aber auch nur, solange Du nicht an gewisse kommerzielle Applikationen gebunden bist, für die es keine Linux Unterstützung gibt, zB: einige oder etliche Top-Games oder Anwendungen aus den Bereichen Fotografie, Recording, etc.

Tja, wer hat schon grüne Wiese … ist ein frommer Wunsch :-)
Und die es haben, brauchen hierbei nicht mitzudiskutieren, die haben das Problem einfach nicht und gut ist.

Aber genauso wie früher Linux über alles gehyped wurde und die ganzen Befürworter alle Newsgroups im USENET mit ihrem Linux Gefasel kategorisch zugespammt haben (auf einem Niveau von "Mein Unix ist länger als Deins") genauso wenig passen diese Plattitüden, Linux generell als das Allheilmittel anzupreisen, in solchen Diskussionen. Schön wärs. Aber dem ist leider nicht so.

Stimmt wieder alles ABER (oder eher Anmerkungen :D )

Wo und wann ist/war das bei Windows anders?
Win 98 vs Win2K vs WinXP vs Vista vs 7 vs 8(.1) vs Windows 10 vs Windows 11 und
(Achtung ohne Glaskugel) vs Windows 12....
Nachher war jeder immer schlauer und sagt xyz ist / war das Beste.
(bei den meisten dürfte das Ergbnis ähnlich aber nicht 100% gleich sein; =>
als "Early Adopter User" hatte ich z.B. keine Probleme mit Vista 64 Bit)

Da Du mich zitierst hast:
Ich schrieb ja auch normal Nutzer und einfache Nutzung.
Ob ich YT unter Windows oder Linux mit FF anschaue dürfte kein Unterschied machen.
Das gleiche auch mit Libre Office.
Ich habe auch schon "zugegeben" das ich für Spiele da min. etwas (?) komplizierter werden kann / ist.
Ob ich mich nun stundenlang mit Windows Updates / privatsphäre rumärger oder eben mich mehr / überhaupt in eine neue Sache einarbeite ist was Zeit angeht egal. Der Unterschied ist aber das ich bei der einen sache was hinzugelernt habe.
 
Hier der Changelog zum Update Deskmodder. Ansonsten findet ihr alles im

Bekannte Probleme durch die KB5036979​


  • Bei Windows-Geräten, die mehr als einen (1) Monitor verwenden, kann es zu Problemen mit der unerwarteten Verschiebung von Desktop-Symbolen zwischen den Monitoren oder anderen Problemen bei der Ausrichtung von Symbolen kommen, wenn Sie versuchen, Copilot in Windows zu verwenden (in der Vorschau). Um zu verhindern, dass dieses Problem auftritt, ist Copilot in Windows (in der Vorschau) möglicherweise nicht auf Geräten verfügbar, die in einer Multimonitor-Konfiguration verwendet wurden oder derzeit verwendet werden.
  • Copilot in Windows (in der Vorschau) wird derzeit nicht unterstützt, wenn sich Ihre Taskleiste vertikal auf der rechten oder linken Seite Ihres Bildschirms befindet.
  • Nach der Installation dieses Updates können Sie möglicherweise das Profilbild Ihres Benutzerkontos nicht mehr ändern. Wenn Sie versuchen, ein Profilbild zu ändern, indem Sie die Schaltfläche Start > Einstellungen > Konto > Ihre Daten auswählen und unter Bild erstellen auf Nach einem Bild suchen klicken, erhalten Sie möglicherweise eine Fehlermeldung mit dem Fehlercode 0x80070520. Microsoft arbeitet an den Lösungen

Korrekturen und Verbesserungen durch die KB5036979​


  • Neu! Dieses Update beginnt mit dem Rollout von kontobezogenen Benachrichtigungen für Microsoft-Konten in Einstellungen > Home. Ein Microsoft-Konto verbindet Windows mit Ihren Microsoft-Anwendungen. Das Konto sichert auch alle Ihre Daten und hilft Ihnen bei der Verwaltung Ihrer Abonnements. Sie können auch zusätzliche Sicherheitsschritte hinzufügen, um zu verhindern, dass Sie aus Ihrem Konto ausgesperrt werden. Diese Funktion zeigt Benachrichtigungen im Startmenü und in den Einstellungen an. Sie können Ihre Einstellungsbenachrichtigungen unter Einstellungen > Datenschutz und Sicherheit > Allgemein verwalten.
  • Dieses Update behebt ein Problem, das die Lizenzierung von Apps betrifft. Aus diesem Grund funktioniert Copilot in Windows (in der Vorschau) nicht so, wie Sie es erwarten.
  • Dieses Update behebt ein Problem, das auftritt, wenn Ihr Gerät aus dem modernen Standby-Modus wiederhergestellt wird. Es kann der Stoppfehler “0x9f DRIVER_POWER_STATE_FAILURE” auftreten.
  • Das Update behebt eine Race Condition, die das Starten eines Geräts verhindern kann. Dies tritt auf, wenn Sie einen Bootloader zum Starten mehrerer Betriebssysteme einrichten.
  • Dieses Update betrifft die Medienzuweisungen. Es verbessert deren Speichergranularität für einige Hardwarekonfigurationen. Dadurch wird das Overcommitment verringert. Außerdem ist die Leistung effizienter.
  • Das Update behebt ein Problem, das den Verwaltungspfad für den Backing Store eines Beschleunigers betrifft. Es tritt ein Speicherleck auf, von dem einige Geräte betroffen sind.
  • Mit diesem Update werden die COSA-Profile (Country and Operator Settings Asset) für einige Mobilfunkbetreiber auf den neuesten Stand gebracht.
  • Dieses Update behebt ein Problem, das das Adressauflösungsprotokoll (ARP) des Container-Netzwerks betrifft. Es gibt die falsche Virtual Subnet ID (VSID) für externe Ports zurück.
  • Dieses Update betrifft die hypervisor-geschützte Code-Integrität (HVCI). Es akzeptiert Treiber, die jetzt kompatibel sind.
  • Das Update enthält vierteljährliche Änderungen an der Windows Kernel Vulnerable Driver Blocklist-Datei, DriverSiPolicy.p7b. Es ergänzt die Liste der Treiber, die für BYOVD-Angriffe (Bring Your Own Vulnerable Driver) anfällig sind.
  • Dieses Update behebt ein Problem, das den PPL-Schutz (Protected Process Light) betrifft. Sie können diese umgehen.
  • Das Update behebt ein Problem, das einige kabellose Ohrhörer betrifft. Bluetooth-Verbindungen sind nicht stabil. Dieses Problem tritt bei Geräten mit einer Firmware von April 2023 oder später auf.
  • Dieses Update behebt ein Problem, das den Distributed Transaction Coordinator (DTC) betrifft. Beim Abrufen von Mappings tritt ein Speicherleck auf.
  • Das Update behebt ein Problem, das Windows Local Administrator Password Solution (LAPS) betrifft. Die Post-Authentifizierungs-Aktionen (PAA) erfolgen nicht am Ende der Karenzzeit. Stattdessen werden sie beim Neustart ausgeführt.
  • Mit diesem Update werden einige Änderungen an der Windows-Suche vorgenommen. Sie ist jetzt zuverlässiger, und es ist einfacher, eine Anwendung nach der Installation zu finden. Mit diesem Update erhalten Sie außerdem eine personalisierte App-Suche.
 
Stimmt alles ABER ist das wirklich ein Problem?
Stimmt eigentlich nicht alles. Es gibt zwar sehr viele Distros, im professionellen Umfeld haben sich aber eigentlich nur sehr wenige etabliert und im privaten Umfeld sind es zwar deutlich mehr, aber trotzdem ist die Auswahl an wirklich weit verbreiteten Distros nicht annähernd so groß, wie hier getan wird. Wenn man alles außerhalb dieses Bereiches einfach ignoriert, wie man es im professionellen Umfeld auf jeden Fall und auch im privaten Bereich für sein Hauptsystem auch besser tun sollte, fallen die Punkte weg, dass die Qualität der Distros und ihrer Dokumentation sehr verschieden ist und dass man angeblich enorm viel Zeit investieren muss, um eine passende Distro auszuwählen. Dass Linux qualitativ unterlegen ist, weil es unterschiedliche Varianten gibt und es deswegen an Standardisierung fehlt, halte ich auch für eine steile These. Zunächst mal sind natürlich alle Protokolle standardisiert und weiterhin kommt der überwältigende Großteil der genutzten Software immer von der gleichen Quelle. Auf den unteren Ebenen, die eben Unix nachempfunden sind, verhalten sich die Systeme eigentlich auch alle gleich. Trotzdem sollte man innerhalb von einem Unternehmen natürlich nicht wild die Distros mischen, weil man es sich einfach leichter macht, wenn man auf dem Level einen gewissen Standard hat, weil man sich natürlich nicht nur auf diesen Ebenen bewegt. Aber nur weil es noch andere Systeme gibt, werden die, die man einsetzt ja nicht automatisch schlechter und ein System wird auch nicht automatisch besser, wenn man keine Alternative hat. Erstens schon mal, weil man dann einen Konsens erzwingen muss, was ziemlich sicher zu Kompromissen führen würde und zweitens, weil man dann in einer Abhängigkeit steckt, die eben auch schnell mal ausgenutzt wird.
 
Wie kann man dieses Win-Update bei Win10 "auf die harte Tour" generell abschalten?
Z. B. indem man Simplewall benutzt. Damit kann man selektieren, was Online darf und das Update kann generell geblockt werden. Der MS-Store kann separat geblockt/ungeblockt werden, was manchmal praktisch ist.

Tinywall sollte auch funktionieren, habe ich persönlich jedoch nie getestet.

Mir ist MS bei Win10 schon vor zwei Jahren zu lästig geworden. Damals habe ich mehrere Distris getestet und bin bei Kubuntu geblieben. Habe jedoch auch Manjaro als Zweitlinux.

Manjaro hat eigentlich einige Vorteile, da ich manche meiner Apps jedoch dort nicht zum Laufen bekam (z. B. Coolero/Coolercontrol - eine Software für Wasserkühlungssteuerung), bin ich bei Kubuntu geblieben.

Win10 starte ich nur noch für Spiele, die nicht auf Linux laufen. Allerdings spiele ich mich nicht stundenlang mit Einstellungen, sondern probiere in Steam nur verschiedene Proton-Versionen und wenns dann nicht will, starte ich Win zum Spielen.

Win-Updates blockiere ich mit Simplewall. Bisher konnte man die KB's ja manuell runterladen, so kann ich nicht gezwungen werden welche zu nehmen, die mich vollspammen.

Wer meint, dass die Konsole bei Linux ein Problem ist, sollte sich nicht fürchten. Die paar Befehle, die man hin und wieder braucht, kann man einfach in einer Textdatei speichern.

Selbst bei Win musste ich in letzter Zeit des Öfteren das WWW nach Problemlösungen durchsuchen. Vorallem, um Sachen auszuschalten oder Rückgängig zu machen, die durch Patches verschlimmbessert wurden. Ich finde es schlimm, dass viele Einstellungen nur noch per Registry rückgängig gemacht oder abgeschaltet werden können. Deshalb bin ich jetzt zu 99 % in Linux.

Winaero Tweaker kann auch viele Einstellungen von Patches rückgängig machen und DonotSpy ist auch sehr hilfreich mit Win.

Ob man wegen Win oder Linux was suchen muss ist dann auch schon egal.
 
Win10 starte ich nur noch für Spiele, die nicht auf Linux laufen. Allerdings spiele ich mich nicht stundenlang mit Einstellungen, sondern probiere in Steam nur verschiedene Proton-Versionen und wenns dann nicht will, starte ich Win zum Spielen.
Passiert das bei dir oft? Ich weiß, dass es ein paar Spiele gibt, die wegen des Anticheats nicht laufen, ansonsten hatte ich selten Probleme und die ließen sich in der Regel damit beheben von der stabilen Proton-Version, die ich standardmäßig eingestellt habe, auf die Experimentelle zu wechseln.
 
Passiert das bei dir oft?
Ich spiele nicht so oft wie früher, aber z. B. zerreißts mir bei Horizon Zero Dawn die Grafik und Spacebourne 2 läuft fps-mäßig zu schlecht in Linux (drops auf 30 fps, während es im Win konstant mit ca. 120 fps läuft).

Aber wie gesagt probiere ich nicht viel herum.

Unter Manjaro hat mir wer gezeigt, wie man Spiele via Proton sogar ohne Steam starten kann, aber da ich die Savegame-Ordner nie finde, habe ich das nicht weiterverfolgt.

Früher war ich am PC andauernd am tüfteln, aber heutzutage wird mir tüfteln zu lästig.
 
Ich spiele nicht so oft wie früher, aber z. B. zerreißts mir bei Horizon Zero Dawn die Grafik und Spacebourne 2 läuft fps-mäßig zu schlecht in Linux (drops auf 30 fps, während es im Win konstant mit ca. 120 fps läuft).
Ah OK. Bei HZD hatte ich tatsächlich am Anfang auch kurz Probleme, da wurde irgendwie der Boden nicht geladen. Ich glaube, ich habe es dann mit gamemoderun versucht und es lief auch danach immer korrekt. Ob das zusammenhing, kann ich aber nicht genau sagen, gamemoderun habe ich aber schon ewig nicht mehr für irgendwas verwendet. Gefühlt nagelt das eh nur den CPU-Takt aufs Maximum fest. Mag aber helfen, wenn ein Spiel z.B. allergisch auf eine Ladeverzögerung auch z.B. durch Shaderkompilierung reagiert. Aber das ist auch nur eine Theorie.
Früher war ich am PC andauernd am tüfteln, aber heutzutage wird mir tüfteln zu lästig.
Meine Resistenz gegenüber Unfug von Herstellerseite ist auch deutlich geringer als früher. Wo ich früher noch mit AutoHotKey die mangelnde Bereitschaft, eine linkshänderfreundliche Steuerung zu ermöglichen, vieler Studios kompensiert habe, hagelt es da inzwischen direkt einen Refund. Auf der anderen Seite lacht mich die Idee einer Wasserkühlung immer mal wieder an. Basteln zum Spaß also irgendwie schon noch, basteln, um Herstellern Arbeit abzunehmen nicht mehr so.
 
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