News The Planet Crafter: Survival-Craft-Spiel mit neuen Rekorden

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Eine knappe Woche nach dem Release von Version 1.0 begeistert The Planet Crafter auf Steam weiterhin die Fans. Das Survival-Spiel erreichte sogar einen neuen Rekord.

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Das erklärt nicht, warum selbst das 65.687ste Survival-Crafting-Spiel Erfolg hat. Also ich versteh's nicht.

MfG
Raff
Wie du in deiner Kolumne schreibst versuchen die "Nachahmer" die Platzhirscher zu beerben.

Ich selbst spiele bei weitem nicht jedes Survival-Spiel. Manche sind mir zu krass, andere gefallen mir. The Forest + Nachfolger, Subnautica + Nachfolger z. B. Beide haben für sich, dass es gänzlich unterschiedliche Settings sind. Einerseits ein fremder Wasserplanet, andererseits eine Insel voller Kanibalen. Doch eines haben beide gemeinsam: die Geheimnise rund um die Welten. Das ist es, was mir persönlich Spaß macht. Dieses "ich hab keine Luft mehr, will aber eigentlich noch diese eine Spalte/Höhle durchsuchen. Vielleicht verbirgt sich dort etwas spannendes." Schlussendlich vergeht bei mir dabei die Zeit, das glaube ich nicht. Da sind 5-10 Stunden, teils auch am Stück, gar nicht mal so selten.

The Planet Crafter schlägt hier in dieselbe Kerbe. Natürlich sind Subnautica und The Forest inkl. Nachfolger fertiggespielt und etwas Neues muss her. Aber bei diesem Kandidaten haben wir eben wieder ein neues Setting - also für mich neues Setting. Die Welt bietet viele Geheimnise die ich gerne erkunde. Und dann? Dann kann ich einen ganzen Planeten terraformen! Ich meine, wie geil ist das denn? Zu sehen, wie der rote Himmel nach und nach blau wird. Anschließend bilden sich kleinere Seen und Flüsse. Dann kommt das Grün in Form von Moos gefolgt von Kräutern und Bäumen. Eine Welt so zu formen ist einfach nur toll. Für mich ein absoluter Glücksgriff.

Natürlich gibt es viele andere Spiele dieser Art? Die gucke ich mir an. Die meisten interessieren mich dann aber tatsächlich nicht. Da ist viel "Mist" dabei. Aber durch diesen vielen Mist, so habe ich das Gefühl, bekommen wir auch einige Perlen. Die verfolge ich liebend gerne - auch im Early Access.
 
Planet-Crafter ist schon ziemlich nice.

Bei solchen Spielen kommt es halt auch immer drauf an, wie man sie spielt. Wenn man sie "durchrusht", sind sie am Ende (End-Game) vielleicht nicht mehr so spannend. Aber dann war das Spiel auch nichts für einen. Ich kenne Spieler, die in solchen Spielen schon kurz nach dem Start erstmal völlig eskalieren (zb. beim Bau der Basis), und dutzende Stunden damit verbringen, was andere in 30 Minuten "dahin rotzen".

Gronkh zb. hatte schon vor dem Release so eine riesige "Basis" gebaut, dass die "Main-Quest" (dieser Umwelt-Fortschritt) nach dem Release, direkt nach dem ersten Start des Spiels, instant fertig war. :-D Natürlich gabs trotzdem noch reichlich neues Zeug zu erkunden.

Ich sehe diese "Flut" an solchen Spielen daher auch eher positiv. Die Geschmäcker sind so verschieden, und je mehr solcher Spiele es gibt, desto "granularer" ist die Auswahl, desto passender die Spiele, die einem richtig Spaß machen.

Und das Genre an sich ist nun mal eines der, wenn nicht das Beliebteste.

Ich selbst spiele zb. lieber Rust auf einem PvE-Server (mit NPCs + Spielern). Da kann ich die Map erkunden, beim Bauen eskalieren, habe mit den NPCs auch was zu bekämpfen, werde mangels PvP aber nicht alle 90 Sekunden umgebracht und ausgeraubt. Trotzdem hat man Kontakt zu anderen Spielern. Und dank Mods (installiert auf dem Server) sind auch Raids möglich (auf die eigene Basis, oder auf andere Basen), sogar in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Andere (die meisten Spieler) spielen Rust hingegen primär wegen der PvP-Komponente.

So hat halt jeder seine eigenen Vorlieben.
 
Nur zur Info, das Game ist auch auf GOG zu kaufen... :daumen:

Werde es mir dann irgendwann dort holen oder sogar jetzt schon um die Devs zu supporten. ;)
 
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