Switch: Nintendo spielt Probleme mit Joy-Con-Drift herunter

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Angeblich nimmt Nintendo die Probleme vieler Spieler durch den sogenannten Joy-Con-Drift nicht ernst. Laut einer Anwaltskanzlei sei das Unternehmen der Meinung, Joy-Con-Drift sei "kein echtes Problem".

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Das erinnert mich dran, dass meine das neuerdings auch haben...

Was macht man da? Einschicken? Oder gibts noch eine dauerhaft wirksame Möglichkeit?
Der Ersatz hätte das Problem ja vermutlich sonst auch bald wieder. :motz:

EDIT: Gerade mal Google befragt: Möglicher Fix
 
Wenn sie das so gesagt hätten, dann wäre das eine relativ dämliche Sache, denn so handelt man sich in den USA schnell "punitive damages" oder auch Strafschadensersatz genannt, ein. Hier dürfte dann auch das Motiv der Anwaltskanzlei zu suchen sein. Bisher hat sich Nintendo ja kooperativ verhalten, also das genaue Gegenteil, von dem, was die Anwaltskanzlei behauptet (womit es dann eben meist keinen Strafschadensersatz gibt, sofern es nicht vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht wurde).

Von daher ist das mal wieder eine irreführende Überschrift.
 
Nintendo macht grossartige Spiele und das neue Zelda stellt in Sachen Gameplay viele andere Spiele in den Schatten aber die Firma selber kann ich überhaupt nicht leiden. Der Support ist unter aller Sau auch gab es viele Fälle wo Online gekaufte Spiele verschwunden sind ( nicht mehr im Account ) und die man ohne Nachweis nicht mehr bekommen hat. Hoffe die bekommen den Online Dienst noch gebacken.
 
Ich könnte mir in vielen Fällen auch einfach unsachgemäße Behandlung der Controller durch die Nutzer vorstellen.
Erlaube mir diesen Gedankengang weil im Freundeskreis bei 12 JoyCons von der Stange die Problematik nicht auftritt. Wäre sogar geneigt den Sticks eine bessere Qualität nachzusagen als bspw. beim alten N64-Controller.
Dass die JoyCons im Allgemeinen nicht die Qualität eines Xbox Controllers erreichen können liegt dann auch einfach in der kleinen Bauform begründet.
Dass Nintendo wiederum kein Problem sieht verwundert mich schließlich auch nicht - die sagen sich halt wenn die Teile tot gezockt sind muss/kann der Kunde ja neue kaufen.
Ein Drift out of the Box ist natürlich in keiner Weise hinnehmbar, hier sollte man dann den Nintendo Kundenservice kontaktieren. Und die SwitchLite ist final als Wegwerf-Artikel konzipiert - wie wir es in der heutigen Zeit bei leider viel zu vielen elektronischen Produkten erleben.
 
Das erinnert mich dran, dass meine das neuerdings auch haben...

Was macht man da? Einschicken? Oder gibts noch eine dauerhaft wirksame Möglichkeit?
Der Ersatz hätte das Problem ja vermutlich sonst auch bald wieder. :motz:

EDIT: Gerade mal Google befragt: Möglicher Fix

Also ich hatte das Problem vor kurzem auch:

Lösung: Unter https://nintendo.rma-service.com/page/login.aspx anmelden und mit der Seriennummer vom Joy-Con eine RMA veranlassen, als Beschreibung den Fehler kurz anreißen und dabei möglichst oft davon sprechen, dass es sich um den (bereits öffentlich bekannten) Joy-Con-Drift handelt.

Ende vom Lied war: Ich hab meine beiden Joy-Cons (2x mal links) mit dem Joy-Con-Drift nach 3-4 Tagen repariert zurückbekommen, bei einem war sogar noch der Einrastmechanismus kaputt, den haben sie auch gleich mit repariert. Alles kostenlos, obwohl auf beide Joy-Con-Paare keine Garantie mehr drauf war (kein Kassenzettel und älter als 2 Jahre).

Ich könnte mir in vielen Fällen auch einfach unsachgemäße Behandlung der Controller durch die Nutzer vorstellen.
Erlaube mir diesen Gedankengang weil im Freundeskreis bei 12 JoyCons von der Stange die Problematik nicht auftritt.

Dem wage ich vorsichtig zu widersprechen. Hatte 2 Joy-Cons (beide links), die beide nach knapp 1 1/2 zu driften begonnen haben, obwohl ich sie weder großartig transportiert, geworfen, fallengelassen, whatever habe. Habe in diesen 1 1/2 Jahren auch nur knapp 100h Spielstunden auf der Switch angesammelt, knapp 70h davon auf ein und demselben Joy-Con-Paar. Dürfte also weder übermäßiger Gebrauch, noch eine unsachgemäße Benutzung gewesen sein. Und wenn man dem Netz glauben schenken kann, dann scheint das Problem ja tatsächlich an zwei Bauteilen zu hängen die aneinander reiben und dadurch den Drift auslösen
 
Bei mir ist die Switch seit drei Jahren im Gebrauch und bei keinem meiner vier Joy-Cons traten bisher Probleme auf. Auch im Freundes- und Bekanntenkreis nicht. :ka:
Haben wir wohl Glück gehabt.
Ansonsten hilft auch etwas WD-40 oder ähnliches.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir ist die Switch seit drei jahren im Gebrauch und bei keinem meiner vier Joy-Cons traten bisher Probleme auf. Auch im Freundes- und Bekanntenkreis nicht. :ka:
Haben wir wohl Glück gehabt.
Ansonsten hilft auch etwas WD-40 oder ähnliches.

Dem kann ich mich nur anschließen. In meiner Familie haben wir 6 Switch (ohne Lite) mit 9 Paaren JoyCons. Nicht einer davon hat Drift-Probleme.
 
Hatte auch Probleme mit einem driftenden Joycon. Hab mir einfach ein paar neue Sticks bestellt und die Teile in 5min gewechselt.
Da Nintendo Flachbandkabel benutzt, statt wie MS oder Sony zu verlöten, schafft das im Zweifel wirklich jeder.
 
Leider hat mein erster Joy-Con (kommt von einer Release Switch) das Problem vor ein paar Wochen bekommen. Noch ist es erträglich und tritt nicht immer auf, aber ich spüre beim bewegen des Sticks eine Art leichten Widerstand bzw. "knacken". Denke das kommt vom Super Smash Brothers-Spielen, da da der Stick nun wirklich leidet.

Aber dass Nintendo bis jetzt sich immer noch nicht um das Thema gekümmert hat, finde ich wirklich schade.
 
Bei mir ist die Switch seit drei Jahren im Gebrauch und bei keinem meiner vier Joy-Cons traten bisher Probleme auf. Auch im Freundes- und Bekanntenkreis nicht. :ka:
Haben wir wohl Glück gehabt.

Dem kann ich mich nur anschließen. In meiner Familie haben wir 6 Switch (ohne Lite) mit 9 Paaren JoyCons. Nicht einer davon hat Drift-Probleme.

Evtl. liegts auch am Alter? Hab meine Switch (und die Joy-Cons) kurz nach Release geholt, hab also auch die Hardware-Homebrew-Möglichkeit der ersten Switch-Generation. Evtl. hat Nintendo den Fehler in der Produktion zwischenzeitlich bemerkt und abgestellt (sofern es ein Produktionsfehler ist)?

Wie auch immer: Wer das Problem hat, bekommt auch in Deutschland eine kostenlose Reparatur, auch wenn die Servicemitarbeiter am Telefon was anderes erzählen ("Entscheidet der Techniker, aber ohne Garantie eher nicht").
 
Evtl. liegts auch am Alter? Hab meine Switch (und die Joy-Cons) kurz nach Release geholt, hab also auch die Hardware-Homebrew-Möglichkeit der ersten Switch-Generation. Evtl. hat Nintendo den Fehler in der Produktion zwischenzeitlich bemerkt und abgestellt (sofern es ein Produktionsfehler ist)?

Wie auch immer: Wer das Problem hat, bekommt auch in Deutschland eine kostenlose Reparatur, auch wenn die Servicemitarbeiter am Telefon was anderes erzählen ("Entscheidet der Techniker, aber ohne Garantie eher nicht").

Meine ist auch die erste Generation.
 
Hoffentlich werden die für diese Frechheit in Grund und Boden verklagt.
...nur die Überschrift, oder auch den Text gelesen? Die Überschrift formuliert die !Meinung! einer Anwaltskanzlei, die auf dieser Basis eine Klage konstruieren möchte. Nintendo erkennt klar die Problematik an und RMA´d die Sticks auch ausserhalb der Gewährleistung.
 
Evtl. liegts auch am Alter? Hab meine Switch (und die Joy-Cons) kurz nach Release geholt, hab also auch die Hardware-Homebrew-Möglichkeit der ersten Switch-Generation. Evtl. hat Nintendo den Fehler in der Produktion zwischenzeitlich bemerkt und abgestellt (sofern es ein Produktionsfehler ist)?

Wie auch immer: Wer das Problem hat, bekommt auch in Deutschland eine kostenlose Reparatur, auch wenn die Servicemitarbeiter am Telefon was anderes erzählen ("Entscheidet der Techniker, aber ohne Garantie eher nicht").


Kann ich nicht bestätigen, zwei von unseren wurden auch im 1. Monat nach Release geholt.
 
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