News Steam-Update für Valheim: Mistlands-Erweiterung seit heute als Public-Test-Version spielbar

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Die Valheim-Entwickler von Iron Gate haben nach harter Vorbereitung nun das große Mistlands-Update als Version für den Public Test Branch auf die Reise geschickt. Seit heute können sich Valheim-Spieler in das neue Biom begeben. Für die Erweiterung soll es einige Folgepatches geben.

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Meh, Valheim hat mich lange begeistert, noch früh im EA. Auch weil ich natürlich annahm, dass einige Punkte noch gebalanced werden.

Allerdings sind die 2 grössten Kritikpunkte entweder geblieben oder sogar schlimmer geworden.
1. Basisangriffe
Man kann wunderschöne Basen bauen, nur um sie dann frustriert immer wieder reparieren zu dürfen.
Trolle zerstören jede noch so schöne Hütte, Verteidigungen sind so gut wie nicht vorhanden, die Gegner spawnen sonstwo und greifen ganz in Ruhe auch die hinterletzte Ecke an. Es ist einfach frustig und nichts ist gut nachvollziehbar oder gar vorhersehbar. Man rät dauernd, was bei 50h Arbeit ohne Option zum neu laden einfach inakzeptabel ist.
Mehr Verteidigungsmöglichkeiten wären nett, kein Umkreis mehr in dem man bleiben muss und vor allem eine Möglichkeit den Gegner Spawn aufzuhalten. Bisher verschiebt man die Spawnpunkte nur, um ein Gebiet auch nur annähernd Monsterfrei zu kriegen klatscht man alle 5 m ne Werkbank hin. Auch wieder frustig und hässlich.
Kurzum, Basen sind den ganzen Ärger nicht wert, nicht annähernd. Deren Bau ist aber eine der paar wenigen echten Beschäftigungen.

2. Grind
Der Grind wird mehr, nicht weniger.
Letztens erst neu angefangen und iwann kein Bock mehr gehabt und mir Eisen gecheatet (immerhin gibt's jetzt auch Eisendekoration).
Meine Fresse, wenn ich 2 Eisenrüstungen
für uns und jedem 2-3 Waffen machen will, dann aufwerten... Ja, dann muss ich nur dafür schon min. 50 Dungeons ausnehmen, die alle gleich aussehen. Diese finde ich dann nur im Sumpf, und da gibt's auch gern mal ganze Biome ohne jeden Dungeon. Es ziiiiht sich einfach ewig und das bei absolut repetetiven Aufgaben.
Sumpf suchen, Dungeons im Sumpf suchen, plündern, nach Hause bringen, einschmelzen... Alles davon dauert Stunden und man darfs zig Mal machen.

Für das Minimum (2 Player) und auch nur von einem Metall.
Das einzig kreative ist eben der Basenbau, den machen sie aber auch kaputt mit der KI, der Spawnmechanik und den ewigen Angriffen (nix gegen Angriffe, nur will ich dann auch was dagegen tun können...) und vor allem: Dem Grind! Ich meine, Eisen brauche ich dann, nach all dem immernoch für andere Waffen und auch unerlässliche Ausbauten und dann, dann vielleicht auch Mal als Eisentüren oder Gitter oder Lampen oder ja, tolle Möglichkeiten. Nach über 1000h könnte man sowas dann auch mal zusammenhaben, nur ist das kein Endgameshit, da sind rudimentäre Dinge dabei.
Ach ja, und auch wenn ich die Todesmechanik an sich ziemlich gelungen finde, in Kombination mit dem Grind ist es einfach schrecklich frustig.
All den Shit den du in all den Stunden zusammengerafft hast (und der zu 99% all deinen Fortschritt darstellt), kannst du dann auch noch verlieren.

Echt schade, wir haben zu zweit und auch zu dritt gern gespielt. Aber man kommt nicht mehr voran, es ist nur noch Arbeit (oder man lebt nomadisch, aber ohne Basenbau hat das Spiel nicht mehr viel).
Jetzt noch ein Biom, das streckt alles noch mehr (anfangs hab ich mich noch tierisch drauf gefreut, aber da wir beim zweiten Durchlauf in derselben Zeit nichtmal so weit gekommen sind wie beim ersten Durchlauf, wo wir im letzten Biom waren welches es bis dahin gab, werden wir die Mistlands wohl nie besuchen. Es würde einfach zu lange dauern um hinzukommen und zu überleben).
 
Zuletzt bearbeitet:
Grafik ist am Anfang auch ein " schock" für mich gewesen.
Ansonsten muss ich Schinken recht geben. Ich werde es aber sicherlich irgendwann nochmal spielen :o
 
Man gewöhnt sich doch recht schnell an die Grafik. Diese ist zwar pixelig, aber nicht auf dem Stand der PS2 :). Es ist ja auch nicht wegen geringer Auflösung so pixelig, sondern als bewusste Designentscheidung. Allein die Effekte sind viel besser, Valheim sieht oft wirklich hübsch aus.
Zumal es auf GraKa Seite auch genügsam ist, man ist quasi eh nur im CPU Limit ;).

Das ändert leider nichts am Rest.
 
kann ich eigentlich 1:1 so bestätigen was du da oben aufgelistet hast @Schinken

Ging uns ähnlich. Wir haben hier sehr viele Stunden zu zweit oder auch zu dritt gespielt. Das hat Anfangs auch echt viel spaß gemacht, wird aber irgendwann dann nur noch mühsam, bzw artet in Arbeit aus.

Das Thema mit den ständigen Angriffen auf die Basis nervt auch nur noch. Ich hatte hier eigentlich die Hoffnung das per Patch nachgebessert wird, aber wenn ich das so lese wurde diese wohl nicht erfüllt.
 
Meh, Valheim hat mich lange begeistert, noch früh im EA. Auch weil ich natürlich annahm, dass einige Punkte noch gebalanced werden.

...

Basis ging bei mir. Klar die Angriffe sind nervig aber in der Regel konnte ich damit umgehen ohne das was kaputt gegangen ist.

Beim Grind stimme ich aber voll zu. Ich hätte mal wieder Bock auf das Game und werde sicherlich mit dem Update auch wieder reinschauen. Aber mal neu anfangen? Puh. Wenn ich überlege wie lange es gedauert hat die Materialien zu holen und zu transportieren. Klar gibt es Tricks wie man das abkürzen kann, dass ist aber auch nicht Sinn und Zweck. Dann kann ich auch gleich Material über die Konsole spawnen. Komplett raus war ich aber dann bei den Teergruben. Meine Kumpels spielen das Game schon lange nicht mehr daher bin ich alleine und als ich das erste Mal zu so einer Teergrube gelaufen bin hats mich komplett zerrissen und alles war weg. Meine Ausrüstung lag dann dort so blöd, dass ich die nicht holen konnte. Am Ende war ich so frustriert, dass ich im God Mode dahin gelaufen bin um meinen Kram zu holen. Teilweise ist die Materialbeschaffung anstrengender und schwerer als die Boss Kämpfe.
 
Meh, Valheim hat mich lange begeistert, noch früh im EA. Auch weil ich natürlich annahm, dass einige Punkte noch gebalanced werden.

Allerdings sind die 2 grössten Kritikpunkte entweder geblieben oder sogar schlimmer geworden.
1. Basisangriffe
Man kann wunderschöne Basen bauen, nur um sie dann frustriert immer wieder reparieren zu dürfen.
Trolle zerstören jede noch so schöne Hütte, Verteidigungen sind so gut wie nicht vorhanden, die Gegner spawnen sonstwo und greifen ganz in Ruhe auch die hinterletzte Ecke an. Es ist einfach frustig und nichts ist gut nachvollziehbar oder gar vorhersehbar. Man rät dauernd, was bei 50h Arbeit ohne Option zum neu laden einfach inakzeptabel ist.
Mehr Verteidigungsmöglichkeiten wären nett, kein Umkreis mehr in dem man bleiben muss und vor allem eine Möglichkeit den Gegner Spawn aufzuhalten. Bisher verschiebt man die Spawnpunkte nur, um ein Gebiet auch nur annähernd Monsterfrei zu kriegen klatscht man alle 5 m ne Werkbank hin. Auch wieder frustig und hässlich.
Kurzum, Basen sind den ganzen Ärger nicht wert, nicht annähernd. Deren Bau ist aber eine der paar wenigen echten Beschäftigungen.

2. Grind
Der Grind wird mehr, nicht weniger.
Letztens erst neu angefangen und iwann kein Bock mehr gehabt und mir Eisen gecheatet (immerhin gibt's jetzt auch Eisendekoration).
Meine Fresse, wenn ich 2 Eisenrüstungen
für uns und jedem 2-3 Waffen machen will, dann aufwerten... Ja, dann muss ich nur dafür schon min. 50 Dungeons ausnehmen, die alle gleich aussehen. Diese finde ich dann nur im Sumpf, und da gibt's auch gern mal ganze Biome ohne jeden Dungeon. Es ziiiiht sich einfach ewig und das bei absolut repetetiven Aufgaben.
Sumpf suchen, Dungeons im Sumpf suchen, plündern, nach Hause bringen, einschmelzen... Alles davon dauert Stunden und man darfs zig Mal machen.

Für das Minimum (2 Player) und auch nur von einem Metall.
Das einzig kreative ist eben der Basenbau, den machen sie aber auch kaputt mit der KI, der Spawnmechanik und den ewigen Angriffen (nix gegen Angriffe, nur will ich dann auch was dagegen tun können...) und vor allem: Dem Grind! Ich meine, Eisen brauche ich dann, nach all dem immernoch für andere Waffen und auch unerlässliche Ausbauten und dann, dann vielleicht auch Mal als Eisentüren oder Gitter oder Lampen oder ja, tolle Möglichkeiten. Nach über 1000h könnte man sowas dann auch mal zusammenhaben, nur ist das kein Endgameshit, da sind rudimentäre Dinge dabei.
Ach ja, und auch wenn ich die Todesmechanik an sich ziemlich gelungen finde, in Kombination mit dem Grind ist es einfach schrecklich frustig.
All den Shit den du in all den Stunden zusammengerafft hast (und der zu 99% all deinen Fortschritt darstellt), kannst du dann auch noch verlieren.

Echt schade, wir haben zu zweit und auch zu dritt gern gespielt. Aber man kommt nicht mehr voran, es ist nur noch Arbeit (oder man lebt nomadisch, aber ohne Basenbau hat das Spiel nicht mehr viel).
Jetzt noch ein Biom, das streckt alles noch mehr (anfangs hab ich mich noch tierisch drauf gefreut, aber da wir beim zweiten Durchlauf in derselben Zeit nichtmal so weit gekommen sind wie beim ersten Durchlauf, wo wir im letzten Biom waren welches es bis dahin gab, werden wir die Mistlands wohl nie besuchen. Es würde einfach zu lange dauern um hinzukommen und zu überleben).
Deshalb nutze ich gern Valheim Plus. Damit kann man viel vom Grind umgehen.
 
Deshalb nutze ich gern Valheim Plus. Damit kann man viel vom Grind umgehen.
Ich habs kurz versucht zu modden. Bei Spielen mit Servern ist das aber immer so eine Sache.
Ich hab viel Übung im modden und code selbst, aber ehrlich gesagt ist es mir bei so einem Spiel wie Valheim lieber ohne Mods auszukommen.
Der Gedanke ist der: Ich könnte Valheim mit Mods spielen, immer in der Gefahr meinen Server oder mein Char durch irgendeine Inkompatibilität zu verlieren. Die Gefahr mag nicht groß sein, die Zeit die dadurch verloren wäre aber zu viel.
Gäbe es keine anderen Spiele, ok. Die gibt es aber.
 
Gibt ja auch Valheim Plus extra für Server.

Würde Valheim zumindest ohne Valheim Plus nie wieder anfassen, da kann man sich das Spiel nach seinen belieben einstellen und der Grindaufwand hält sich sehr in Grenzen.

Aber das Spiel hat durch Contenlosigkeit und ewig langes warten auf das neue Biom komplett seinen Reiz für mich verloren.
 
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