Speicherbausteine könnten bis zu 40 Prozent teurer werden

AW: Speicherbausteine könnten bis zu 40 Prozent teurer werden

@Karotte81

HDDs sind meiner Meinung nach davon abgekoppelt. Sie sind für den Massenmarkt einfach irrelevant geworden.

Die 81 steht vermutlich für Dein Geburtsjahr und dann erinnere dich mal an VHS-Kasetten und DVD. DVD waren als überlegene Technik nur zwei Jahre teurer, ein Jahr ähnlich teuer und danach spottbillig im Vergleich zu VHS. Bei HDD und SSD ist es ähnlich.

Solltest Du aber von Massenspeicher generell sprechen, so ziehen die Preise schon heute an. Crucial und Samsung versuchen schon heute mit QLC statt TLC die Preise zu maskieren. Neue TLC kosten schon heute teilweise 20-30 Prozent mehr als noch vor sechs Monaten.

Weil das „Internet of Things“ in jedem Jahr wächst und die Kapazitäten für all die Datenkraken nicht ausreichen.

Ich würde jetzt aber mal nicht von VHS -> DVD auf andere Produkte schließen. Oder von Spielemodulen, bei denen nunmal die Herstellungskosten für die Speicherchips wesentlich höher waren als für die optischen Datenträger, als der Wechsel auf CD-Rom stattfand. Eine neue Technologie muss nicht zwangsläufig kostengünstiger sein, sondern deren Vorteile woanders liegen, wie das ja bei HDDs/SSDs der Fall ist. PCIe 4.0 scheint ja auch so ein Fall, bei dem die Kosten nicht nur darum höher liegen, weil es neue Technologie ist, sondern da diese auch höhere Anforderungen an die Komponenten stellt und z.B. auch mehr Abwärme erzeugt, welche abtransportiert werden muss.

Generell mach ich mir aber um die Preise für RAM weniger Sorgen. Im Gegensatz zu den 90ern kommt man mit Hardware wesentlich länger hin. Hab ja noch immer DDR3 am Start. Eher tausch ich inzwischen Komponenten wegen Defektes als wegen schnell voranschreitender Technologieentwicklung aus.

Es wäre schön, wenn es mal eine definitive Ablöse für HDDs geben würde, aber da seh ich erstmal schwarz. Sind ja neben den Preisen auch die Haltbarkeit der Daten.
 
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@Terracresta,

die Grenzkosten sinken bei etablierten Technologien- und zwar immer. Wir leben nur in einer sehr schnelllebigen Welt. Diskutiere mal mit Leuten, die absolut gegen Stromer sind. Das erste Argument wird immer „Seltene Erden“ Sein, dabei nutzen Stromer diese im Bereich von wenigen Gramm, vergleichbar mit einem normalen Computer.

Neue Technologien setzen sich nicht immer aufgrund der Kosten durch, aber diese sind zu 95 Prozent entscheidend. Mein uralter Prof hat in dem Fall immer ein Gedankenspiel bemüht. Du hast zwei Technologien. Seine Frage war: „Wird sich die neu entwickelte Technologie durchsetzen, wenn sie vor der alten erfunden worden wäre?“ Das beste Beispiel ist das Telefon. Stell Dir eine Welt vor, in der alle Mobiltelefone haben. Man ist quasi überall erreichbar. Das stationäre Telefon ist etwas billiger, aber hat eine Reichweite von wenigen Meter zu Basisstation. Eine Todgeburt.
 
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Ich frage mich echt ob gier wirklich schädlich ist
Silizium gibs genug auf der welt. nahezu unendlich
Für ram benötigt man keine Edelmetalle.
Und seltene erden sind auch kaum bis gar nicht vonnöten
Was also spricht gegen größere Kapazitäten von SSD und ram
Der €/GB ist einfach zu hoch.
ich glaube eher das man versucht den größten Absatz den es noch zu holen gibt bei Endkunden zu steigern. Sprich viele kaufen 16gb kits und weniger die 32gb kits
Dazu kommt das bei Servern langsam aber sicher es sich bei DDR4 gesättigt hat. Folglich muss der Ausfall von Server Gewinn auf die Endkunden erbracht werden.
So muss man das Sehen , keine Firma der welt produziert auf Null. Das machen nur staatliche firmen wo kein Gewinn abfallen muss. Was manchmal Sinnvoller ist.

Zumal trotz ständig verbesserter Fertigungsverfahren und höherer Chipdichten eigentlich die Preise bei der Produktion massiv sinken und dennoch zahlt man Preise wie vor 10 Jahren
 
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Ein kleiner Stromausfall von wenigen Minuten ruiniert Flash Speicher für die Produktion von Monaten. Wers glaubt.... Ich finde es einfach nur lachhaft. :haha:
 
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Dann hab ich ja Glück gehabt eine 1TB m.2 SSD für 76€ geschossen zu haben.
 
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Zumal trotz ständig verbesserter Fertigungsverfahren und höherer Chipdichten eigentlich die Preise bei der Produktion massiv sinken und dennoch zahlt man Preise wie vor 10 Jahren

Inflation haste schon mal gehört?

Wichtiger aber, wir haben es hier mit neuen Fertigungsverfahren zu tun. Die Belichter kosten Milliarden.

Also wenn Du weniger zahlen willst, dann musst du auch mit der Leistung von vor einigen Jahren vorlieb nehmen. Willst Du das?

Und mal ehrlich, Du bist seit 2008 dabei. Du hast also den Sprung auf DualCores und QuadCores erlebt. Du kennst also auch die Zeiten, als man alle drei Jahre nachrüsten musste, um überhaupt ein lauffähiges System zu haben. Ich kann Deine Kritik nicht nachvollziehen, auch wenn ich natürlich auch gern die Hälfte für ein Rul0r-Syst3m zahlen wollen würde.
 
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Ich bin schonmal gespannt, ob ich 2022 den selben Preis für RAM bezahlen muß, wie 2012: 130€ für 32GB, die Chancen stehen nicht schlecht (bzw. sie stehen schlecht für mich als Kunden).

Rückblickend wäre es wohl besser gewesen sich den 500€ 6 Kerner, mit 64GB RAM zu kaufen...
(wobei ich froh bin, nicht auf den FX reingefallen zu sein oder nicht auf die Leute gehört zu haben, die mir 16GB RAM empfohlen haben)

Kommt ganz darauf an, wie hoch der Ausfall war. Diese Menge muß dadurch eingespart werden, dass sich viele Leute keine oder nur kleine SSDs kaufen, tschüß 2TB SSD, hallo 1TB Modell. Dann gibt es den Effekt, dass die Marktteilnehmer das Hamstern anfangen (immer wieder zu beobachten) und so eine Knappheit verstärken oder sie überhaupt erst verursachen. Deshalb sollte man überhaupt keine Knappheitsmeldungen verbreiten, da sie zum Gegenteil führen (dass die Regale leer sind, merken die Leute noch früh genug).
(Ich bin nicht ganz Unschuldig, als 2011 die HDD Fabriken in Thailand abgesoffen sind, da habe ich mir am nächsten Tag noch zwei 2TB HDDs zum alten Preis gegönnt. Für mich die richtige Entscheidung, auch wenn ich die HDDs 1-2 Jahr nicht gebraucht habe, danach waren sie immer noch teurer als vorher).

naja auf der einen Seite hast Du kommlett Recht aber als (primärer) Zocker habe ich keine Vorteile von 32GB zu 16GB gemerkt.

Was SSDs bzw.HDs angeht gehöre ich zur "gemütlichen" Sorte.
Eine SSD für Windows, eine für Steam, eine für GoG, eine für Ubi...
 
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Inflation haste schon mal gehört?
Oh, jetzt kommt so ein oberkluger Spruch, der sarkastisch die Vervielfachung des Speicherpreises mit Inflation erklären möchte...
Wichtiger aber, wir haben es hier mit neuen Fertigungsverfahren zu tun. Die Belichter kosten Milliarden.
Investition in neue Fertigungsverfahren waren immer teuer. Werden auch immer teurer. Dennoch sinken die Kosten pro Transistor nach wie vor massiv (Moore...)
Also wenn Du weniger zahlen willst, dann musst du auch mit der Leistung von vor einigen Jahren vorlieb nehmen. Willst Du das?
Muss ich überhaupt nicht. Vor 10 Jahren kostete eine der schnellsten GPUs bei Release unter 400$, hatte 2 Mrd Transistoren. Du willst also behaupten für einen Chip mit 2 MRd Transistoren, oder für vergleichbare Leistung würde man - dank Inflation - immer noch 400 zahlen?

Und mal ehrlich, Du bist seit 2008 dabei.
Nein, ich arbeite seit 20 Jahren in der IT. Weiß nicht wie du auf 2008 kommst... vermutlich meinst du damit die Umstellung der Forensoftware, aber auf PCGH bin ich seit der Gründung und auch mein Account ist eigentlich schon wesentlich älter, wie man hier auch sehen kann Profil: Rollora - PC Games Forum

Das Problem bei dir liegt wohl eher daran, dass du zu kurz dabei bis und die Herstellerlügen nicht durchschaust, weil dir vermutlich das IT Wissen fehlt oder die Erfahrung.

Allerdings kannst du dir bei Intel ganz offiziell die Kosten pro Transistor anschauen - Inflationsbereinigt.

Du hast also den Sprung auf DualCores und QuadCores erlebt. Du kennst also auch die Zeiten, als man alle drei Jahre nachrüsten musste, um überhaupt ein lauffähiges System zu haben.
Was hat das eine mit dem anderen zu tun. Damals war der Demand ja noch höher. Jetzt ist er runtergegangen. Preis= Supply und Demand. Demand geht seit Jahren nach unten, die Herstellungsverfahren werden immer besser - künstliche Verknappung und andere Methoden führen halt zu künstlich hohen Preisen.
Ich kann Deine Kritik nicht nachvollziehen, .

Da kann ich dir dann leider nicht helfen.

Wenn du rundherum siehst wie es Hersteller bei halbwegs gleichbleibenden Preisen die Transistorzahlen ständig nach oben ziehen, aber beim RAM soll das deiner Meinung nach aus wirtschaftlichen oder physikalischen Gründen nicht gehen, dann fürchte ich ist mir die Zeit für Erklärungen zu Schade, das würde dann wohl länger dauern, weil man von den Basics anfangen müsste.
 
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Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Speicherbausteine könnten bis zu 40 Prozent teurer werden
"Kurz vor der Verlustzone" bedeutet immer noch leichten Gewinn.
Mit 40% Preissteigerung wäre man dann bei über 40% Profit.
Das ist 2020 in weltweiten Null- bis Niedrigzinszeiten frech bis
unverschämt.

Sicher sind die Entwicklungskosten hoch, die Fabriken schmeißen
auf der anderen Seite aber auch Millionen der kleinen schwarzen
Dinger heraus.

Man weiß zwar nie genau, wann die Talsohle erreicht ist,
Die ist errreicht, darum sollte man sich jetzt eindecken oder dann
erst wieder in zwei Jahren. Dann wird aber schon DDR5 in den
Startlöchern stehen.
 
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AW: Speicherbausteine könnten bis zu 40 Prozent teurer werden

Mit 40% Preissteigerung wäre man dann bei über 40% Profit.

So, wie ich es verstanden habe, liegt die nahende Preissteigerung nicht nur an geringen Profitmargen, sondern auch an einem drohenden Lieferengpass seitens der Chiphersteller, und dann müssen die Endverbastler die geringere Stückzahl, die sie fertigen können, durch höhere Preise ausgleichen. Vor Chiplieferengpässen gewarnt wurde auf englischsprachigen Kanälen ja schon seit Mitte Dezember oder Weihnachten oder so. Ich persönlich hab sowieso mit mir gerungen, mal zu upgraden, und wo die Warnungen jetzt mal mit einer konkreten Zahl von 40% beziffert wurden, hab ich fix noch ne Adata SX8200 Pro 1TB NVMe bestellt für den Fall, dass sie bald keine 140€ mehr kosten, sondern 200€.
 
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AW: Speicherbausteine könnten bis zu 40 Prozent teurer werden

So, wie ich es verstanden habe, liegt die nahende Preissteigerung nicht nur an geringen Profitmargen, sondern auch an einem drohenden Lieferengpass seitens der Chiphersteller, und dann müssen die Endverbastler die geringere Stückzahl, die sie fertigen können, durch höhere Preise ausgleichen. Vor Chiplieferengpässen gewarnt wurde auf englischsprachigen Kanälen ja schon seit Mitte Dezember oder Weihnachten oder so. Ich persönlich hab sowieso mit mir gerungen, mal zu upgraden, und wo die Warnungen jetzt mal mit einer konkreten Zahl von 40% beziffert wurden, hab ich fix noch ne Adata SX8200 Pro 1TB NVMe bestellt für den Fall, dass sie bald keine 140€ mehr kosten, sondern 200€.
Teilweise kommen diese Meldungen von wegen knapper Speicherbausteiene direkt aus der Industrie. Wiederholt sich das oft genug in den Medien, führt das zu ausreichend Aufmerksamkeit bei den Usern und man kann tatsächlich eine Preiserhöhung argumentieren. Ein paar User werden zwar Hamsterkäufer, aber das macht letztlich gar nix aus.
Bei ständig gesteigerten Yieldraten, höherer Datentichte etc und gleichzeitig sinkender Nachfrage an PCs, Laptops, Tablets und sogar Handys gibt es absolut keinen realen Grund, warum eine Knappheit an Speicherchips bestehen würde. Und somit ist eine künstliche Verknappung und der daraus resultierende höhere Speicherpreis alleiniger Grund für die Preiserhöhung. Aja Handys brauchen ja inzwischen natürlich mehr Speicher. Jedoch andere Fertigungslinie als PC Speicher.
Seit meinem ersten PC aus den späten 80ern ging das mit den Speicherpreisen ganz einfach: alle 2 Jahre halbierte sich der Speicher bzw. verdoppelte sich die Menge und Geschwindigkeit von Speicher die man um einen Geldbetrag kaufen konnte. Das ging ja auch einfach, die Fertigung entwickelte sich - wie auch heute - ständig weiter und die Produktion wurde billiger.
Nur jetzt plötzlich, seit einigen Jahren stockt die Preisentwicklung... was da wohl dahinter steckt... ;)

Ich hab irgendwo noch eine alte Rechnung von meinem PC 2008. Das waren 12 GB DDR3 RAM und ich habe ca 35-45€ gezahlt. Dafür bekommt man heute... richtig, auch nicht mehr (Speicher mit Typen: DDR4, Kitgröße: ab 16GB Preisvergleich Geizhals Deutschland). Es gibt einfach absolut keinen logischen Grund für Preisstabilität bei der gleichen Speichermenge über 12 Jahre hinweg. In anderen Bereichen - eben etwa Smartphonespeicher - halbiert sich der Preis weiterhin brav alle 2-3 Jahre (trotz investitionen in neue Fertigungsverfahren, trotz neuer Geschwindigkeiten und Technologien). Was das über einen Zeitraum von 12 Jahren bedeutet kann man sich ja leicht ausrechnen...)
 
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AW: Speicherbausteine könnten bis zu 40 Prozent teurer werden

"Kurz vor der Verlustzone" bedeutet immer noch leichten Gewinn.
Mit 40% Preissteigerung wäre man dann bei über 40% Profit.
Das ist 2020 in weltweiten Null- bis Niedrigzinszeiten frech bis
unverschämt.

Na und ? Ich würde es genau so machen wenn ich ein NAND Fertiger wäre, was kümmert es mich ob ein paar Leute wegen dem Preis rumheulen und ihn dann letztendlich doch bezahlen ? Ich finde es echt amüsant, daß man bei so Themen immer soviel Zeit darauf verwendet plausible Begründungen zu stricken. Es ist schlicht nicht die Aufgabe von Unternehmen fair und nett zu den Konsumenten zu sein sondern soviel Gewinn wie möglich zu erwirtschaften und den Anteilseignern/Besitzern Vorteile zu generieren. Alles andere ist Wunschdenken IMO, ich halte nichts vom Prinzip der "moralischen Verpflichtung von Unternehmen" (mich nervt es dagegen regelmäßig, daß viele Unternehmen dieses aus Marketinggründen selbst instrumentalisieren obwohl sie doch genau wissen das die schönen "Werte" das Erste sind das über Bord geht, wenn die Kasse nicht mehr stimmt. Die Wahrheit mal ausgesprochen wäre mir jedenfalls lieber, ich kenne sie eh un dkann damit umgehen).

Wenn man den Preis um 40% erhöhen kann und die Leute kaufen immer noch, dann ist der Preis eben auch gerechtfertig, denn er wird angenommen. Zu einem Kauf gehören immer mindestens zwei Seiten, Schuld haben also wenn überhaupt letztendlich beide Seiten. Der Kunde entscheidet aber nicht wie hoch ein Preis zu sein hat, der Kunde entscheidet nur ob er bereit ist den Preis zu zahlen und wenn nein, dann halt zu verhandeln wenn möglich oder nicht zu kaufen. Der Produzent entscheidet zu welchem Preis er letztendlich bereit ist das Produkt abzugeben, sonst niemand.

NAND Speicher gehört zudem immer noch eher zu den Luxusartikeln und keinesfalls zu den lebensnotwendigen Gütern. Wenn es einem also zu teuer ist, dann kauft man halt einfach nicht. Einfach ein paar selten gezockte Games von der Platte löschen, das Smartphone mal 1-2 Jahre länger verwenden, ein paar Details runterregeln und schon muss man nicht unbedingt aufrüsten. Der Preis wird schon automatisch sinken wenn sonst kein zufriedenstellender Absatz erzielt wird, weil es allen zu teuer ist. Die Welt ist auch noch nicht untergegangen obwohl schon seit Jahren über die hohen Grafikkartenpreise gemeckert wird.

Für mich sind staatliche Eingriffe in die Preisbildung jedenfalls nur dort erforderlich (und dringend wünschenswert), wo direkt das Leben von Menschen bedroht ist (bei Lebensmitteln, Wasser, ggf. noch Strom...). Ansonsten regelt der Markt den Preis schon selbst. Wenn jemand von Konsumentenseite psychisch nicht damit klarkommt, einen bestimmten Preis eben nicht zahlen zu wollen und deshalb zu verzichten, dann ist das jedenfalls nicht das Problem oder die Verantwortung der Unternehmen. Das ist jedenfalls meine Meinung.
 
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Hab mal eben auf die Schnelle ein zufälliges Beispiel rausgesucht von 3600er Speicher. Will den nicht kaufen. Nur so, als check:

1.jpg

Vielleicht ist diesmal echt was dran.
 
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Dann nehme ich z.B. Corsair Vengeance LPX 2*32 GB (um nicht morgen schon wieder aufrüsten zu müssen) und lande seit Anfang Oktober 2019 bei schwankenden 280-310€. Da wird man ja glatt schwach und wirft die vorhandenen 4*16 GB nach einem Jahr wieder aus dem PC.

Warum hast Du nicht gleich den Zeitraum von 3 Monaten genommen und den Preis vom Black-Fridy als Vergleich genommen? Dann könnte man sich auch darüber aufregen, dass es derzeit keine 4 TB SATA SSD mit TLC Speicher für 410€ gibt, noch nicht einmal über Kauf in UK.

Im Grunde ist das doch alles völlig egal. Entweder, ich habe eine sinnvolle Anwendung für die SSD bzw. das Ram, dann zahle ich auch freiwillig 70€ oder auch 40% mehr. Oder ich habe sie nicht, dann sind auch 410€ exakt 410€ zu viel. Wer das Geld nicht ausgeben will, der schlägt sich halt mit seiner kleinen SSD und zu weing Ram herum und freut sich bei jedem Löschen oder Swappen über die gesparten Euros.
 
AW: Speicherbausteine könnten bis zu 40 Prozent teurer werden

.... Es ist schlicht nicht die Aufgabe von Unternehmen fair und nett zu den Konsumenten zu sein sondern soviel Gewinn wie möglich zu erwirtschaften und den Anteilseignern/Besitzern Vorteile zu generieren. ....
Im Kapitalismus ist das so. Wir in Deutschland leben in einer Sozialen Marktwirtschaft, in der Eigentum verpflichtet. Schau einfach mal ins Grundgesetz. Das in anderen Ländern die hemmungslose Bereicherung erwünscht und Ziel ist, macht es damit nicht automatisch "gut".

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(2) Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.
...
Art 14 GG - Einzelnorm
 
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