[Review] Der CPU-Test Teil 1: Wie viel CPU bekommt man für 30 Euro?

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[Review] Der CPU-Test Teil 1: Wie viel CPU bekommt man für 30 Euro?

Der CPU-Test Teil 1: Wie viel CPU bekommt man für 30 Euro?

Autor: _chiller_

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Im ersten Teil meines Reviews teste ich, welches Gesamtpaket die CPU-Hersteller für einen Preis von 30 Euro bieten. Ich teste einerseits die reine CPU-Leistung, aber auch die Spieleleistung der integrierten Grafikeinheit. Desweiteren werden beide CPUs durch einen Office-Parcours gescheucht. Welche CPU bzw. APU bietet das bessere Gesamtpaket? Dazu habe ich mir einen Intel Celeron G1820 und einen AMD A4-5300 gekauft und teste diese nun auf Herz und Nieren.

Das Inhaltsverzeichnis in diesem Test:

1. Intro

2. Die Testkandidaten im Detail

I. Intel Celeron G1820
II. AMD A4-5300

3. Die Testumgebung

4. Benchmarks

CPU-Benchmarks
I. Cinebench R15.0
II. Super PI 1.9 WP
III. Luxmark v2.0 CPU
IV. 3DMark Firestrike Physics-Score
V. TrueCrypt 7.1a 1GB

GPU-Benchmarks
I. Cinebench R15.0 OpenGL
II. Luxmark v2.0 GPU
III. 3DMark Firestrike Graphics-Score

Kombinierte Benchmarks
I. Luxmark v2.0 CPU+GPU
II. 3DMark Firestrike Score
III. PCMark 8 Work-Accelerated
IV. PCMark 8 Home-Accelerated

Spielebenchmarks
I. Thief
II. Anno 1404 Venedig
III. Sleeping Dogs
IV. Hitman: Absolution


5. Overclocking und Undervolting

I. Overclocking
II. Undervolting

6. Temperaturen

7. Leistungsaufnahme

8. Zwischenfazit

9. Ausblick auf Teil 2 und zukünftige Projekte
1. Intro

Dieses Review besitzt eine gewisse Vorgeschichte. Anfang März dieses Jahres habe ich ein Review-Serie gestartet, die kostengünstige Komponenten beinhaltet. Ich habe mit der 25 Euro-Grafikkarte begonnen, welche aber nicht besonders überzeugen konnte. Im zweiten Teil ging es um einen 30 Euro teuren Intel Celeron G1620, welcher in meinem Review (fast) voll überzeugen konnte.

Einige Monate später, Mitte Mai diesen Jahres, stieß ich auf einen Thread im Forum: Komplette Rechner: Zusammenstellung. Dort beschwerte sich ein User ausdrücklich über die Grafikleistung seines Intel Celeron und sprach diesem fast sämtliche Fähigkeiten ab (sinngemäß). Er empfahl stattdessen einen etwa gleich teuren AMD A4. Ich hielt von dieser Lösung überhaupt nichts und so wurden viele Worte ausgetauscht. Die ganze Diskussion kann man hier nachlesen: http://extreme.pcgameshardware.de/k...0-pc-zum-surfen-so-guenstig-wie-moeglich.html .

Ich verabschiedete mich aus dem Thread mit den Worten:
Ich melde mich wieder wenn ich beide CPUs durch meinen Benchmark-Parcours gescheucht habe, vorher führt das hier zu nichts ;-)

Nun, hier bin ich wieder :) Mitgebracht habe ich einen Intel Celeron G1820 und einen AMD A4-5300. Den Intel Celeron habe ich bei einem bekannten Händler gekauft, den AMD A4 habe ich hier im Forum durch ein Tauschgeschäft erworben. Ich werde beide CPUs nun durch einen Umfangreichen Benchmark-Parcours scheuchen und bin schon auf die Ergebnisse gespannt.​
2. Die Testkandidaten im Detail

Bevor wir uns die CPUs im Detail anschauen, überblicken wir einmal die aktuellen technischen Daten. Hierbei habe ich den Testkandidaten andere bekannte CPUs an die Seite gestellt, zur besseren Einordnung.​

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Zuerst fällt auf, das die Grafikeinheiten von AMD über wesentlich mehr Shadereinheiten verfügen. Intel kann dafür beim Celeron mit zwei echten Kernen Punkten. Der AMD A4-5300 verfügt hingegen über zwei Threads, die sich ein Modul teilen. Preislich liegen die Testkandidaten sehr nahe beieinander.​
I. Intel Celeron G1820

Der Intel Celeron kommt in der Boxed-Version daher. Die CPU wird ein einer kompakten blauen Verpackung geliefert, in der auch der Intel Boxed-Kühler steckt, diesen werde ich einem späteren Review einmal genauer untersuchen. Der grüne Sticker an der Seite der Verpackung verrät übrigens den Shop, der mir die CPU geliefert hat ;-)

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Schon von außen ist die CPU durch eine Plastikhülle sichtbar, ein nettes Detail. Der Lieferumfang fällt knapp aus, aber eigentlich vermisst man auch nichts. Die Wärmeleitpaste ist bereits am Kühler befestigt (daher auch die Plastikunterlage für diesen). Die CPU befindet sich in einer kleinen Verpackung aus Plastik, in der die CPU problemlos transportiert werden kann. Desweiteren gibt es noch ein kleines Handbuch mit einer Einbauanleitung und den Garantiehinweisen. Auf der Rückseite gibt es noch einen kleinen Sticker, den man sich an das Gehäuse kleben kann.​

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Die CPU versteckt sich unter einem großen Heatspreader, welcher die Abwärme gleichmäßig auf der Oberfläche verteilen soll. Leider ist der Heatspreader nicht mehr verlötet, aufgrund der qualitativ eher schlechten Wärmeleitpaste zwischen Die und Heatspreader köpfen viele Leute ihre CPU. Unser Celeron darf allerdings ganz bleiben. Gut zu sehen ist, dass die Pins nicht an der CPU sitzen, diese befinden sich auf dem Mainboard. Das macht es erheblich einfacher die CPU anzufassen und z.B. von Wärmeleitpaste zu befreien.​

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II. AMD A4-5300

Der AMD A4-5300 kommt hier als Tray-Version ohne Kühlkörper daher. Ich habe diese CPU gebraucht hier im Forum erworben, ich werde daher den Lieferumfang beider CPUs nicht bewerten. Auch die CPU von AMD versteckt sich unter einem Heatspreader. Anders als bei Intel stehen die Informationen nicht untereinander aufgereiht, sondern AMD nutzt seine üblichen Codes. So kann man beispielsweise erkennen, das dieses Exemplar in der 41 Kalenderwoche des Jahres 2012 gefertigt wurde. Auf der Unterseite kann man gut die Pins sehen (und die Wärmeleitpaste vom Vorbesitzer...).​

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Legt man beide CPUs nebeneinander, wirkt die CPU von AMD deutlich größer und massiger.​

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3. Die Testumgebung

Bei zwei verschiedenen CPUs kommen auch zwei verschiedene Plattformen zum Einsatz:​

Das Intel-System:

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Das AMD-System:

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Die sonstige Hardware (bei beiden Testsystemen gleich):

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Die Leistungsaufnahme wurde mit Hilfe eines Profitec KD 302 Energiekosten-Messgeräts ermittelt. Die Temperaturen wurden mit den Tools der Mainboards ausgelesen, die Raumtemperatur lag im Test bei 23°C. Alle Messwerte wurden im offenen Aufbau vorgenommen. Die Lüfter des CPU-Kühlers liefen permanent auf voller Drehzahl, diese lagen zwischen 800 rpm und 850 rpm. Als Wärmeleitpaste habe ich die Arctic Cooling MX2 verwendet.
4. Benchmarks

Nun genug der Theorie, jetzt müssen beide CPUs zeigen was in ihnen steckt. Ich habe daher eine große Auswahl an Benchmarks gewählt, wir beginnen mit den:​

CPU-Benchmarks

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Erwartungsgemäß ist der CPU-Part des Intel Celeron deutlich stärker als der des AMD A4. Dieser kann sich hingegen deutlich beim Verschlüsselungsbenchmark Truecrypt durchsetzen.​
GPU-Benchmarks

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In den GPU-Benchmarks kann sich der AMD A4 nur knapp vor den Celeron setzen, im Luxmark wird die APU von AMD sogar deutlich geschlagen. Wie sich dieses Ergebnis später in den realen Spielebenchmarks auswirkt, kläre ich weiter unten.​
Kombinierte Benchmarks

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In den kombinierten Benchmarks zeigt sich ein interessantes Bild. Das Der Celeron im Luxmark besser abschneidet, verwundert nach den Einzelwerten weiter oben wohl nicht. Im 3DMark Firestrike kann sich der AMD A4 deutlich von der Konkurrenz von Intel absetzen. Die Werte mit den Grafikkarten habe ich mit einem Intel Core i5-3470 gemessen, die gesamte Liste könnt ihr hier sehen.

Der PCMark 8 zeigt die Leistung bei Home-Anwendungen und Work-Anwendungen. Hierzu gehören im Home-Test verschiedene Browser-Tests, Videos und ein kleiner Spielebenchmark. Im Work-Test werden vor allem Video-Benchmarks oder große Excel-Tabellen bearbeitet. Überraschender Weise sind beide CPUs im Home-Test fast gleich schnell, alltägliche Aufgaben können beide CPUs also kombiniert genau so gut.​
Spielebenchmarks

Kann man mit den CPUs eigentlich aktuelle Spiele spielen? Schauen wir mal:​

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Nein, beide CPUs sind zu schwach für aktuelle Spiele. Dem Celeron fehlt es an Grafikleistung, dem A4 an Prozessorleistung. Insgesamt schneidet der AMD A4 hier aber trotzdem besser ab. Solltet ihr daher einen günstigen HTPC suchen mit dem ältere Spiele gespielt werden sollen, dann ist der AMD A4 die bessere Wahl.​
5. Overclocking und Undervolting

Interessant ist bei CPUs natürlich das Übertaktungspotential. Da in diesem Test auch die Grafikeinheiten zum Einsatz kommen, werde ich diesen ebenfalls einen Übertaktungstest unterziehen. Mit Hilfe von Undervolting lässt sich die Leistungsaufnahme deutlich reduzieren, auch dieses Szenario werde ich durchtesten. Wir beginnen aber mit dem:​

I. Overclocking

Der Multiplitkator des Intel Celeron G1820 beträgt 27, der BLCK 100 MHz. So setzt sich die Taktrate für die CPU zusammen.​

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Intel-CPUs des Sockels 1150 lassen sich grundsätzlich nur mit Z87/Z97-Mainboards übertakten, aber auch bei den CPUs hat Intel starke Einschränkungen gesetzt. So lässt sich der Multiplikator nur bei CPUs erhöhen, die ein "k" am Ende ihres Namens haben(z.B. Intel Core i7-4770k). Unser Celeron besitzt diesen Buchstaben leider nicht, so kann man den Multiplikator auch nicht weiter erhöhen. Die zweite Möglichkeit mit Hilfe des BLCKs ist auch keine gute Option. Im Gegensatz zum früheren FSB hängen nun auch sämtliche Systemkomponenten am BLCK. So sorgt immer die schwächste Komponente für Abstürze. Bei meiner Konfiguration endete schon die Erhöhung auf 105 MHz in einem Bluescreen, insofern habe ich weitere Übertaktungen unterlassen. Die Möglichkeit mit Systemfreezes steht im keinen Verhältnis zu einem Übertaktungspotential.​
Die 3400 MHz des AMD A4-5300 setzen sich zusammen aus dem Multiplikator (34x) und der APU-Frequency von 100MHz. Mit Hilfe eines Boost-Taktes erhöht sich der Multiplikator auf maximal 36.​

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Die APU Frequency ist vergleichbar mit dem BLCK bei Intel, daher fällt auch das Übertaktungspotenial des AMD A4 ernüchternd aus. Beide CPUs lassen sich daher so gut wie nicht übertakten.
Anders sieht die Sache bei den integrierten Grafikeinheiten der CPUs aus. Die HD Graphics von Intel läuft mit maximal 1050 MHz unter Last.​

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Am Ende standen immerhin 1350 MHz auf dem Bildschirm, das entspricht einer Übertaktung von +28,6%. Die GPU Voltage lässt sich noch weiter erhöhen, ich wollte die CPU allerdings nicht zerstören. Mutige Übertakter können hier sicherlich noch ein paar MHz mehr raus holen.
Die GPU vom AMD ließ sich bei meinem Mainboard nur per Bios übertakten, daher verwende ich hier einen Screenshot von GPU-Z.​

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Das Übertaktungspotential der HD 7480D ist gigantisch. 1200 MHz standen am Ende auf dem Bildschirm und das nur, weil sich die Taktrate im Bios nicht weiter erhöhen ließ! Wenn wir von der Basistaktrate von 640 MHz ausgehen (724 MHz im Boost), ist das eine prozentuale Übertaktung von 87,5%.
Ich habe die übertakteten Grafikeinheiten einmal gegen die normalen antreten lassen. Gleichzeitig habe ich in einem separaten Test geschaut, wie viel das Übertakten des Arbeitsspeichers bringt. Dazu habe ich beim Intel Celeron diesen von DDR3-1333 auf DDR3-1600 angehoben und beim AMD A4 von DDR3-1600 auf DDR3-1866.​

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Beide Grafikeinheiten können deutlich zulegen. Die Intel HD Graphics kann den AMD A4 mit Standardtaktraten überholen, die übertakteten Varianten klopfen bei einer 40 Euro teuren Grafikkarte an. Auch die CPU-Parts können leicht profitieren. Ein Übertakten des Arbeitsspeicher sorgte bei beiden CPU allerdings nur für wenig Leistungssteigerung.​
II. Undervolting

Die CPUs ließen sich nun leider nicht übertakten, ging denn wenigstens ein wenig Undervolting? Ja, sehr gut sogar.​

Legende:
UV = Undervolting

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Am Ende erreichten beide CPUs sehr gut Werte, insbesondere der Celeron hatte noch viel Luft nach unten. Wie sich die Ergebnisse auf die Leistungsaufnahme und die Temperaturen ausgewirkt haben, zeige ich euch nun.​
6. Temperaturen

Zugegeben, niemand wird sich einen 40 Euro teuren Turmkühler auf eine 30 Euro CPU schrauben, aber der Scythe Mugen 4 PCGH hat sich mittlerweile als Referenzkühler bewährt. Hier habe ich schon im Review mit dem Scythe Ashura einige Werte messen können, die sich hier zum Vergleich heranziehen lassen. Die Temperaturen im Idle habe ich mir an dieser Stelle mal gespart, denn diese sollten keinen Grund zur Besorgnis hervorrufen.

Legende:
UV = Undervolting
OC = Overclocking


Als erstes habe ich nur den CPU-Part mit Hilfe von Prime-95 belastet.​

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Die Hitzeentwicklung der Testkandidaten ist wirklich extrem gering, der Scythe Mugen 4 PCGH hat überhaupt keine Probleme die CPUs zu kühlen. Der AMD A4 wird etwas wärmer, reagiert allerdings auch stärker auf das Undervolting.​

Als nächstes habe ich die CPUs mit Hilfe von Prime-95 und die GPUs mit dem Furmark belastet.​

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Während sich die Temperatur des Intel Celeron kaum ändert, schlägt die starke Übertaktung der Grafikeinheit des AMD A4 voll durch. Dieser kann in Sachen Hitzeentwickung mit einem AMD A10-5800k konkurrieren.

Insgesamt lassen sich aber beide CPUs problemlos kühlen, hier würden auch deutlich günstigere CPU-Kühler ausreichen.​
7. Leistungsaufnahme

Interessant ist natürlich auch die Leistungsaufnahme der Systeme. Lassen sich die CPUs zum Beispiel mit kleinen Pico-PSUs kombinieren? Schauen wir mal.​

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Der Intel Celeron bleibt in allen Bereichen deutlich sparsamer als der AMD A4. Mit Hilfe des Undervoltings ließen sich bei beiden CPUs noch einige Prozent an Leistungsaufnahme einsparen. Der AMD A4 eignet sich aber spätestens mit viel Overclocking nicht mehr für normale Pico-PSUs. Ich möchte hier noch einmal anmerken, das diese Werte an der Steckdose gemessen wurden. Bei realen Werten müsste man noch die Effizienz des Netzteile mit einberechnen.​
8. Zwischenfazit

Nun bin ich am Ende meines ersten Teils in diesem Review angelangt. Was lässt sich jetzt schon sagen? Beide CPUs eignen sich problemlos für Office-Aufgaben, aber Wunder sollte man hier nicht erwarten. Der Intel Celeron G1820 besitzt deutlich mehr CPU-Leistung als der AMD A4, zudem ist er deutlich sparsamer in der Leistungsaufnahme und etwas leichter zu kühlen.

Der AMD A4 kann sich insbesondere bei den Spielebenchmarks vom Intel Celeron absetzen, auch wenn er keine spielbaren Frameraten erreicht. Die hohe Übertaktbarkeit der GPU hat mir hingegen sehr gut gefallen. In den CPU- und Office-Benchmarks lag der A4 allerdings hinter dem Intel Celeron, auch die hohe Leistungsaufnahme ist Verbesserungswürdig.

Zusammenfassend würde ich den Intel Celeron G1820 für reine Office-Systeme empfehlen, dieser ist hier im Mittel etwas schneller, gleichzeitig etwas sparsamer in der Leistungsaufnahme. Der AMD A4 eignet sich hingegen besser für Multimedia-Aufgaben und kleine HTPCs mit denen ältere Spiele gespielt werden können.

Ein Abschließendes Fazit werde ich nach dem zweiten Teil geben.​
9. Ausblick auf Teil 2 und zukünftige Projekte

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Wie schon beschrieben, wird es noch einen zweiten Teil meines Reviews geben. Hierbei stelle ich die Frage, welche Konfiguration besser ist: Eine CPU/APU für 90 Euro oder eine 30 Euro CPU, kombiniert mit einer 60 Euro teuren Grafikkarte? Hierbei treten die CPUs aus Teil 1 mit einer Radeon R7 250 gegen einen AMD A10-5800k und einem Intel Core i3 an. Letzere CPU steht noch nicht ganz fest, eventuell werde ich auch nur eine Intel HD4600 simulieren. Das Review wird in etwa Mitte bis Ende Juni erscheinen :)
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Ihr fragt euch warum ich den Kühler des Intel Celeron nicht getestet habe? Diesen habe ich mir für einen späteren Test aufgehoben, in dem ich sieben CPU-Kühler in einer Preisklasse bis 20 Euro teste. Dieser Test wird voraussichtlich Ende Juni erscheinen :)
 
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So das Review ist online, ich hoffe diese Direktlinks funktionieren. Werden die Bilder angezeigt? ^^
 
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Schöne Arbeit. :daumen:

Bei beiden Beiträgen werden Bilder angezeigt. ( bei mir )
 
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Gelöscht
 
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Guter Test, aber das Asus Z87 deluxe ist zum ermitteln der Leistungsaufnahme eher ungeeignet. Ich hab momentan ein ASRock Z97M Pro4 und einen Celeron G1820 hier und komme mit UV auf 9,8W - 10,3 W ;) (allerdings nicht mit einem ATX Netzteil)

Stimmt schon, ich habe aber aktuell leider kein anderes Mainboard hier. Sicherlich sind mit kleineren Mainboards auch noch mehr Einsparungen drin, vermutlich wird auch niemand seinen Celeron mit einem so teuren Mainboard verbinden ^^
 
Super Test. Die Taktbarkeit der AMD Graphik ist ja krass.
Kannst du noch schauen wie sich die +80% auf die FPS in Games auswirken?
 
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Super Test. Die Taktbarkeit der AMD Graphik ist ja krass.
Kannst du noch schauen wie sich die +80% auf die FPS in Games auswirken?

Kann ich gerne machen, ich werde die Werte dann im zweiten Teil des Reviews nachreichen. Aktuell sind die Testsysteme abgestöpselt ;)
 
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schlechte auswahl, der a4-6300 kostet auch nur 30euro,
geht aber bis 3,9ghz und die igp hat so schon ein wenig mehr leistung + lässt sich weit besser übertakten;)

ich hab nur nicht mehr als knapp 900mhz, da mein a4 passiv gekühlt wird

aber immer hin machts mal einer ;)

edit:

aber dein zwischenfazit ist sehr beschränkt, du schliesst von 3 spielen auf die masse der spiele die es heute gibt,´.
 
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Schöner Test :daumen::daumen:

Freue mich schon auf die anderen Reviews von dir ;)
 
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schlechte auswahl, der a4-6300 kostet auch nur 30euro,
geht aber bis 3,9ghz und die igp hat so schon ein wenig mehr leistung + lässt sich weit besser übertakten;)

ich hab nur nicht mehr als knapp 900mhz, da mein a4 passiv gekühlt wird

aber immer hin machts mal einer ;)
Ja, das ist mir im Laufe des Reviews auch aufgefallen. Problem ist: Ich kaufe die CPUs selbst, als Student habe ich jetzt aber keinen Goldesel hier stehen. Den A4-5300 habe ich hier im Forum praktisch für Umsonst bekommen, daher habe ich die Auswahl so gelassen.

Ich werde mich aber mal bemühen den Test irgendwann zu wiederholen und einen G1840, einen A4-6300 (oder 7XXX, falls es die dann schon gibt), sowie einem Kabini zu testen. Letzterer fehlt mir nämlich auch noch.
 
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Danke für die informativen Sätze :daumen:.

Bis zum nächsten Review :D ...
 
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Qualitativ sehr schönes Leserreview, klasse ! :daumen:
 
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