Icke&Er
PCGHX-HWbot-Member (m/w)
[Review] Alpenföhn Wing Boost Red Clover 120mm und 140mm im PCGHX-Test - sinnvoller Boost für deinen PC?
Einleitung
Seit einiger ist Alpenföhn bekannt für seine herausragenden und gut verarbeiteten CPU-Kühler und Lüfter. Jeder der sich schon einmal einen PC zusammengebaut hat und sich nach hochwertigen Teilen umgeschaut hat, ist bei Produkten aus dem Hause Alpenföhn hängen geblieben. Speziell in Sachen Verarbeitung, Lieferumfang und Leistung konnten ihre Produkte überzeugen und sich somit einen festen Namen in der Szene machen. Sind die Produkte aber auch wirklich so gut wie man immer hört? Genau das möchte ich in meinem heutigen Review klären und habe mir den Alpenföhn Wing Boost Red Clover im 120mm und 140mm Format mal etwas genauer angeschaut. Was diese alles mitbringt oder leisten können, erfahrt ihr in den folgenden Abschnitten.
Das nachfolgende Menü ist interaktiv gestaltet und soll die Review-Navigation erleichtern. Durch Anklicken des gewünschten Menüpunktes gelangen Sie direkt zum ausgewählten Unterpunkt. Bilder sind durch ein einfaches Anklicken vergrößerbar. Am Ende jedes Abschnittes befindet sich ein „zurück zum Verzeichnis“ Button, welcher euch direkt zum Inhaltsverzeichnis zurückbringt.
Danksagung
Verpackung und Lieferumfang
Erste Impressionen
Spezifikationen
Kühlleistung
Lautstärke
Fazit
Links
Danksagung
Verpackung und Lieferumfang
In Sachen Verpackung sind sich die beiden Größenvarianten sehr ähnlich und unterscheiden sich nur im Detail. Farblich kommt die Verpackung in einem Schwarz-Weiß-Rot Mix und ist, meiner Meinung nach, schön anzusehen. Man kann durch ein kleines Sichtfenster auf der Vorderseite schon einen ersten kleinen Blick auf den Lüfter selber ergattern. Zusätzlich ist auch ein Abbild des Lüfter aufgedruckt wurden. Den obligatorische Namenszug und die Größenbezeichnung sind natürlich auch zu finden. Auf der Rückseite befinden sich die genauen Spezifikationen des Lüfters und einige ausgewählte Features des Red Clover aus dem Hause Alpenföhn.
In Sachen Lieferumfang sind sich die beiden Größenvertreter auch ähnlich und bringen alles mit, was man benötigt. Von der Kabelverlängerung über einen 7V-Anschluss bis hin zu dem Entkopplern ist alles dabei. Im Grunde ist das auch alles was benötigt wird, obwohl ich mir die obligatorischen Schrauben noch gewünscht hätte. Das Zubehör ist gut verarbeitet und die Verlängerung schön gesleeved. Alles in allem kann man sagen, dass Alpenföhn hier einen guten Job gemacht hat und mich im großen und ganzen überzeugen konnte.
Erste Impressionen
Auch in Sachen Optik und Design sind sich die beiden Brüder der Wing Boost Red Clover Serie einig und kommen im selben Gewand daher. Grundlegend sind sie in Schwarz gehalten und werden durch vereinzelte rote Akzente aufgepeppt. Dabei sind die Kanalinnenseite und die hinteren Verstrebungen in Rot getaucht. Ein kleines optisches Gimmick befindet sich noch genau auf der Lüfternarbe. Es handelt sich um ein kleines rotes Kleeblatt, welches auch schon bei anderen Lüftern von Alpenföhn zu finden war. Positiv ist bei der 1400mm Variante noch anzumerken, dass der Lüfter über Bohrungen für 120mm und 140mm verfügt, was sein Einsatzgebiet stark vergrößert. Habt ihr also nur Bohrungen für 120mm Lüfter im Gehäuse, aber noch genug Platz an den Seiten, dann sollte auch dieser Lüfter passen. Auch ist der Wing Boost Red-Clover bereits mit einer Anti-Vibrationsschicht überzogen, sodass er schon von sich aus ungewünschten Geräuschen/Schwingungen vorbeugen kann. Da ich aber nicht alle optischen Punkte verraten möchte, durchstöbert die folgenden Bilder und macht euch euer eigenes Urteil. In meine Augen ist der Alpenföhn Wing Boost Red-Clover aber gelungen und macht etwas her. Ich würde ihn in meinem Gehäuse verbauen!
Spezifikationen
Kühlleistung
Fässt man die Messwerte und Eindrücke des Reviews noch einmal zusammen kann man festhalten, dass der neue Alpenföhn Wing Boost – Red Clover einen guten Eindruck hinterlassen konnte. In Sachen Verpackung und Lieferumfang lässt er sich nicht lumpen und bringt alles mit, was man benötigt. Auf sinnfreie Spielereien wurde verzichtet, was ich als positiv empfinde. Auch ist die Optik ansprechend und kann sich sehen lassen. Die Mischung aus Rot und Schwarz ist eh bei vielen Moddern beliebt und ist in vielen anderen Computern zu finden.
In Sachen Performance konnten sich die beiden Lüftervarianten zwar nicht an die Spitze der Rangliste setzen, was aber auch nicht schlimm ist. Sie weisen dafür ein sehr gutes Lautstärken-Durchsatz-Verhältnis auf und sind somit für viele Kühlvarianten geeignet. Die 120mm Ausführung konnte speziell im 5-7V Bereich herausstechen und der 140mm Lüfter bei den höheren Spannungsbereichen. Auch dort ist er fast nicht wahrzunehmen.
Das größte Manko ist in meinen Augen der doch recht hohe Preis. Der 120mm Lüfter schlägt mit 14,76€ (Stand 12.11.2012) und der 140mm mit ganzen 17,40€ (Stand 12.11.2012) zu buche. Natürlich liegen vergleichbare Lüfter der anderen Hersteller auf demselben Niveau, dennoch ist der Preis zu hoch. Hier muss nun jeder selber entscheiden ob er so viel Geld für einen Lüfter ausgeben will oder nicht. Wie heißt es immer so schön: „Das liegt im Auge des Betrachters“. Da die beiden Kandidaten von Alpenföhn sonst aber durchweg positiv überzeugen konnten, verleihe ich den „Gold-Star“ an beide Größen.
Links
Alpenföhn Hompage
Alpenföhn Wing Boost Red Clover Infopage
Alpenföhn @ Facebook
Icke&Er Reviews
Einleitung
Seit einiger ist Alpenföhn bekannt für seine herausragenden und gut verarbeiteten CPU-Kühler und Lüfter. Jeder der sich schon einmal einen PC zusammengebaut hat und sich nach hochwertigen Teilen umgeschaut hat, ist bei Produkten aus dem Hause Alpenföhn hängen geblieben. Speziell in Sachen Verarbeitung, Lieferumfang und Leistung konnten ihre Produkte überzeugen und sich somit einen festen Namen in der Szene machen. Sind die Produkte aber auch wirklich so gut wie man immer hört? Genau das möchte ich in meinem heutigen Review klären und habe mir den Alpenföhn Wing Boost Red Clover im 120mm und 140mm Format mal etwas genauer angeschaut. Was diese alles mitbringt oder leisten können, erfahrt ihr in den folgenden Abschnitten.
Das nachfolgende Menü ist interaktiv gestaltet und soll die Review-Navigation erleichtern. Durch Anklicken des gewünschten Menüpunktes gelangen Sie direkt zum ausgewählten Unterpunkt. Bilder sind durch ein einfaches Anklicken vergrößerbar. Am Ende jedes Abschnittes befindet sich ein „zurück zum Verzeichnis“ Button, welcher euch direkt zum Inhaltsverzeichnis zurückbringt.
Danksagung
Verpackung und Lieferumfang
Erste Impressionen
Spezifikationen
Kühlleistung
Lautstärke
Fazit
Links
Danksagung
An dieser Stelle möchte ich mich bei Alpenföhn für die unkomplizierte Bereitstellung der Testmuster bedanken. 
Verpackung und Lieferumfang
In Sachen Verpackung sind sich die beiden Größenvarianten sehr ähnlich und unterscheiden sich nur im Detail. Farblich kommt die Verpackung in einem Schwarz-Weiß-Rot Mix und ist, meiner Meinung nach, schön anzusehen. Man kann durch ein kleines Sichtfenster auf der Vorderseite schon einen ersten kleinen Blick auf den Lüfter selber ergattern. Zusätzlich ist auch ein Abbild des Lüfter aufgedruckt wurden. Den obligatorische Namenszug und die Größenbezeichnung sind natürlich auch zu finden. Auf der Rückseite befinden sich die genauen Spezifikationen des Lüfters und einige ausgewählte Features des Red Clover aus dem Hause Alpenföhn.
In Sachen Lieferumfang sind sich die beiden Größenvertreter auch ähnlich und bringen alles mit, was man benötigt. Von der Kabelverlängerung über einen 7V-Anschluss bis hin zu dem Entkopplern ist alles dabei. Im Grunde ist das auch alles was benötigt wird, obwohl ich mir die obligatorischen Schrauben noch gewünscht hätte. Das Zubehör ist gut verarbeitet und die Verlängerung schön gesleeved. Alles in allem kann man sagen, dass Alpenföhn hier einen guten Job gemacht hat und mich im großen und ganzen überzeugen konnte.
Erste Impressionen
Auch in Sachen Optik und Design sind sich die beiden Brüder der Wing Boost Red Clover Serie einig und kommen im selben Gewand daher. Grundlegend sind sie in Schwarz gehalten und werden durch vereinzelte rote Akzente aufgepeppt. Dabei sind die Kanalinnenseite und die hinteren Verstrebungen in Rot getaucht. Ein kleines optisches Gimmick befindet sich noch genau auf der Lüfternarbe. Es handelt sich um ein kleines rotes Kleeblatt, welches auch schon bei anderen Lüftern von Alpenföhn zu finden war. Positiv ist bei der 1400mm Variante noch anzumerken, dass der Lüfter über Bohrungen für 120mm und 140mm verfügt, was sein Einsatzgebiet stark vergrößert. Habt ihr also nur Bohrungen für 120mm Lüfter im Gehäuse, aber noch genug Platz an den Seiten, dann sollte auch dieser Lüfter passen. Auch ist der Wing Boost Red-Clover bereits mit einer Anti-Vibrationsschicht überzogen, sodass er schon von sich aus ungewünschten Geräuschen/Schwingungen vorbeugen kann. Da ich aber nicht alle optischen Punkte verraten möchte, durchstöbert die folgenden Bilder und macht euch euer eigenes Urteil. In meine Augen ist der Alpenföhn Wing Boost Red-Clover aber gelungen und macht etwas her. Ich würde ihn in meinem Gehäuse verbauen!
Um den Thread nicht mit Bildern zu überfluten, befinden sich weitere im folgenden Spoiler:
Spezifikationen
Kühlleistung
Einleitung
Zu jeden meiner Reviews gehört auch ein ordentlicher Leistungstest, welcher aufzeigen soll, was das Produkt wirklich zu leisten vermag. Deshalb muss der Lüfter durch einen Test mit einem Luftkühler und einen Test mit einer Wasserkühlung. Bei dem Luftkühlungstest kommt ein Thermalright Silver Arrow SB-E zum Einsatz, welcher jeweils mit zwei gleichen Lüftern bestückt wurde. Bei der Wasserkühlung werden die Testlüfter jeweils am Radiator befestigt. Beide Settings mussten sich einem Intel Core i5 2500K stellen, welcher auf 4,5 GHz (1,28V) übertaktet wurde. Dieser wurde mit dem Programm Prime95 15min lang zu 100% ausgelastet. Anschließend wurden die maximalen Kerntemperaturen addiert und durch die Anzahl der Kerne geteilt (Mittelwert). Für eine bessere Vergleichbarkeit arbeite ich mit Delta-Werten. Deshalb wird noch die Raumtemperatur abgezogen. Somit erreiche ich eine gute Vergleichbarkeit innerhalb meines Testfeldes.
Testsystem
LautstärkeZu jeden meiner Reviews gehört auch ein ordentlicher Leistungstest, welcher aufzeigen soll, was das Produkt wirklich zu leisten vermag. Deshalb muss der Lüfter durch einen Test mit einem Luftkühler und einen Test mit einer Wasserkühlung. Bei dem Luftkühlungstest kommt ein Thermalright Silver Arrow SB-E zum Einsatz, welcher jeweils mit zwei gleichen Lüftern bestückt wurde. Bei der Wasserkühlung werden die Testlüfter jeweils am Radiator befestigt. Beide Settings mussten sich einem Intel Core i5 2500K stellen, welcher auf 4,5 GHz (1,28V) übertaktet wurde. Dieser wurde mit dem Programm Prime95 15min lang zu 100% ausgelastet. Anschließend wurden die maximalen Kerntemperaturen addiert und durch die Anzahl der Kerne geteilt (Mittelwert). Für eine bessere Vergleichbarkeit arbeite ich mit Delta-Werten. Deshalb wird noch die Raumtemperatur abgezogen. Somit erreiche ich eine gute Vergleichbarkeit innerhalb meines Testfeldes.
Testsystem
Wirft man einen Blick auf die Temperaturgrafik, so stellt man schnell fest, dass die Wing Boost Red Clover aus dem Hause Alpenföhn einen guten Job machen. Der 120mm Lüfter muss sich nur dem noctua NF-F12 PWM und dem Lüfter von Xigmatek geschlagen geben. Hier ist aber anzumerken, dass der „Sieg“ des Xigmatek nur durch eine sehr störende Lautstärke zu schaffen ist. Bei 12V kann der Red Clover den noctua sogar um ganze 0,1°C schlagen und setzt sich an die Fersen des Xigmatek Lüfters. In meinen Augen liegen die Stärken des Lüfters aber eher im 5-7V Bereich da er dort eine sehr gute Leistung an den Tag legt und die Lautstärke in einem angenehmen Rahmen liegt. Bei der 12V-Einstellung ist er hingegen schon um einiges lauter und somit lohnt sich das Leistungsplus in Sachen Temperatur und Durchsatz nur bedingt. In Sachen Kühlleistung kann man also abschließend sagen, dass der Lüfter wirklich zu empfehlen ist und am besten bei 7V betrieben werden sollte.
Wirft man einen Blick auf die Temperaturgrafik, so stellt man schnell fest, dass auch der Wing Boost Red Clover 140mm aus dem Hause Alpenföhn einen guten Job macht. Auch die 140mm Variante konnte sich auf Platz 3 der Temperaturrangliste hocharbeiten und muss sich auch hinter den anderen Lüfter nicht verstecken. Der Lüfter war leider im 5V Modus nicht zu testen, da er erst ab einer leicht höheren Spannung (~6,2V) anläuft. Somit muss auf eine Messung im 5V betrieb verzichtet werden. Im 7-12V Modus konnte der Alpenföhn Wing Boost Red Clover dann allerdings gute Werte abrufen. Da der Lüfter keinen nennenswerten Unterschied in Sachen Lautstärke bei den beiden Modi macht, ist hier der 12V Betrieb zu empfehlen. Vergleich man diese Wete mit denen des 120mm Wing Boost Red Clover kann man sagen, dass der 140mm leiser ist, aber nicht für den Einsatz an durchsatzoptimierten Kühlern ausgelegt ist. Durch seine geringe Drehzahl, auch im 12V Modus, ist er eher für die Silent-User interessant. Genauere Temperaturdifferenzen zwischen den anderen Testlüftern könnt ihr wie immer der Grafik entnehmen.
Einleitung
Kommen wir nun zu dem schwierigsten Testabschnitt. In Sachen Lautstärkenmessung scheiden sich oft die Geister, da jeder seinen eigenen Standpunkt hat, was laut oder leise ist. Auch ich verfüge nicht über eine professionelle Audiomesstechnik und ein Pegelmessgerät für 40€ bringt meiner Meinung nach auch nur sehr spekulative Werte hervor. Deshalb habe ich versucht das Ganze in verschiedene Bereiche einzuteilen. Wie das Ganze aussieht, könnt ihr dem folgenden Spoiler entnehmen.
120mm Test
140mm Test
In Sachen Lautstärke geben die beiden Wing Boost Lüfter ein gutes Bild ab und können einige ihrer Stärken ausspielen. Hier ist besonders die 140mm Variante zu erwähnen, welche in den unteren Spannungsbereichen fast unhörbar ist. Zu beachten ist hier aber, dass der Lüfter mit 5V noch nicht anläuft und ein Testbetrieb somit nicht zu realisieren war. Nichts desto trotz konnte er auch bei 7V die Konkurrenz noch in die Schranken flüstern. Auch im 12V und somit Volllastbetrieb lag der Alpenföhn Wing Boost – Red Clover deutliche vorne und muss sich einem Direktvergleich nicht scheuen.
Auch die 120mm Variante macht einen guten Job und kann sich bei dem doch auch hochwertigen Testfeld behaupten. Seine Stärken liegen eher in den beiden unteren Spannungsbereichen, wo er meiner Meinung nach die beste Leistung zeigt. Auch wenn er die selbe Wertung wie der noctua bekommt, ist er doch immer einen Ticken lauter. Dies ist zwar nur in einem geringen Maße, aber doch heraushörbar. Nichts desto trotz kann man auch bei der 120mm Variante sagen, dass es sich um einen empfehlenswerten Lüfter handelt.
FazitKommen wir nun zu dem schwierigsten Testabschnitt. In Sachen Lautstärkenmessung scheiden sich oft die Geister, da jeder seinen eigenen Standpunkt hat, was laut oder leise ist. Auch ich verfüge nicht über eine professionelle Audiomesstechnik und ein Pegelmessgerät für 40€ bringt meiner Meinung nach auch nur sehr spekulative Werte hervor. Deshalb habe ich versucht das Ganze in verschiedene Bereiche einzuteilen. Wie das Ganze aussieht, könnt ihr dem folgenden Spoiler entnehmen.
Gering hörbar: Der Lüfter ist nur sehr gering wahrnehmbar und verfügt über eine gute Geräuschkulisse. In einem Gehäuse unter dem Schreibtisch ist er nicht wahrnehmbar.
Hörbar: Der Lüfter ist wahrnehmbar, befindet sich aber nicht auf einem „nervigen“ Niveau. In einem Gehäuse unter dem Schreibtisch ist er nur gering hörbar.
Gut hörbar: Der Lüfter ist gut wahrnehmbar und auch in einem Gehäuse präsent und heraushörbar. Für Silent-Fans ist diese Einstellung schon zu viel „Krach“.
Störend: Die Geräuschentwicklung des Lüfters befindet sich auf einem „nervigen“ Niveau und er ist auch aus einem Gehäuse sehr gut heraus hörbar. Dieses Setting würde ich nicht für den Alltag empfehlen.
Hörbar: Der Lüfter ist wahrnehmbar, befindet sich aber nicht auf einem „nervigen“ Niveau. In einem Gehäuse unter dem Schreibtisch ist er nur gering hörbar.
Gut hörbar: Der Lüfter ist gut wahrnehmbar und auch in einem Gehäuse präsent und heraushörbar. Für Silent-Fans ist diese Einstellung schon zu viel „Krach“.
Störend: Die Geräuschentwicklung des Lüfters befindet sich auf einem „nervigen“ Niveau und er ist auch aus einem Gehäuse sehr gut heraus hörbar. Dieses Setting würde ich nicht für den Alltag empfehlen.
120mm Test
140mm Test
In Sachen Lautstärke geben die beiden Wing Boost Lüfter ein gutes Bild ab und können einige ihrer Stärken ausspielen. Hier ist besonders die 140mm Variante zu erwähnen, welche in den unteren Spannungsbereichen fast unhörbar ist. Zu beachten ist hier aber, dass der Lüfter mit 5V noch nicht anläuft und ein Testbetrieb somit nicht zu realisieren war. Nichts desto trotz konnte er auch bei 7V die Konkurrenz noch in die Schranken flüstern. Auch im 12V und somit Volllastbetrieb lag der Alpenföhn Wing Boost – Red Clover deutliche vorne und muss sich einem Direktvergleich nicht scheuen.
Auch die 120mm Variante macht einen guten Job und kann sich bei dem doch auch hochwertigen Testfeld behaupten. Seine Stärken liegen eher in den beiden unteren Spannungsbereichen, wo er meiner Meinung nach die beste Leistung zeigt. Auch wenn er die selbe Wertung wie der noctua bekommt, ist er doch immer einen Ticken lauter. Dies ist zwar nur in einem geringen Maße, aber doch heraushörbar. Nichts desto trotz kann man auch bei der 120mm Variante sagen, dass es sich um einen empfehlenswerten Lüfter handelt.
Fässt man die Messwerte und Eindrücke des Reviews noch einmal zusammen kann man festhalten, dass der neue Alpenföhn Wing Boost – Red Clover einen guten Eindruck hinterlassen konnte. In Sachen Verpackung und Lieferumfang lässt er sich nicht lumpen und bringt alles mit, was man benötigt. Auf sinnfreie Spielereien wurde verzichtet, was ich als positiv empfinde. Auch ist die Optik ansprechend und kann sich sehen lassen. Die Mischung aus Rot und Schwarz ist eh bei vielen Moddern beliebt und ist in vielen anderen Computern zu finden.
In Sachen Performance konnten sich die beiden Lüftervarianten zwar nicht an die Spitze der Rangliste setzen, was aber auch nicht schlimm ist. Sie weisen dafür ein sehr gutes Lautstärken-Durchsatz-Verhältnis auf und sind somit für viele Kühlvarianten geeignet. Die 120mm Ausführung konnte speziell im 5-7V Bereich herausstechen und der 140mm Lüfter bei den höheren Spannungsbereichen. Auch dort ist er fast nicht wahrzunehmen.
Das größte Manko ist in meinen Augen der doch recht hohe Preis. Der 120mm Lüfter schlägt mit 14,76€ (Stand 12.11.2012) und der 140mm mit ganzen 17,40€ (Stand 12.11.2012) zu buche. Natürlich liegen vergleichbare Lüfter der anderen Hersteller auf demselben Niveau, dennoch ist der Preis zu hoch. Hier muss nun jeder selber entscheiden ob er so viel Geld für einen Lüfter ausgeben will oder nicht. Wie heißt es immer so schön: „Das liegt im Auge des Betrachters“. Da die beiden Kandidaten von Alpenföhn sonst aber durchweg positiv überzeugen konnten, verleihe ich den „Gold-Star“ an beide Größen.
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