Special RAM-Elite verschenkt Potenzial: DDR5-8000/8200 von G.Skill, Kingston und Teamgroup im Test

PCGH-Redaktion

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Mit 48 GiByte Kapazität sowie den Taktfrequenzen DDR5-8000 und DDR5-8200 zählen die drei von uns getesteten DDR5-RAM-Kits von G.Skill, Kingston und Teamgroup zu den besten auf dem Markt. Trotzdem sind sie mit angezogener Handbremse unterwegs. Wir haben die Kits getestet.

Was sagt die PCGH-X-Community zu RAM-Elite verschenkt Potenzial: DDR5-8000/8200 von G.Skill, Kingston und Teamgroup im Test

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Fazit​

Das Potenzial, das die verbauten und selektierten SK-Hynix-Chips nämlich eigentlich bieten, verpufft zu einem großen Teil, wenn man die Kits mit XMP-Settings betreibt und keine weitere Optimierung der (Sub)timings vornimmt.
dito fürs DDR5-6000 Kit

Wieviel macht CL30 vs. CL36 aus?
wg. der paar Euro würde doch kaum Jemand noch CL36 kaufen
 
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Das sind die Werte, die ich mit DDR5-7600 erreiche. Mit DDR5-8000 sollte da eigentlich noch mehr gehen. Gerade die Latenzen sind ja eher so meh.

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was heißt das jetzt eigentlich für Personen, die sich demnächst einen Gaming PC bauen? Das sie aktuell bei DDR-6000 mit CL30 bleiben können, weil die höheren Mhz beim gamen keinen merklichen Mehrwert bieten?

Könnte sich das mit dem 9800X3D oder den Core Ultra 200 Prozessoren ändern? Weil der Speicherkontroller sitzt ja in der CPU oder?

Danke und LG
Ben
 
Das sind die Werte, die ich mit DDR5-7600 erreiche. Mit DDR5-8000 sollte da eigentlich noch mehr gehen. Gerade die Latenzen sind ja eher so meh.
Auch deine Kopierrate ist deutlich besser. :-)
Die besten Aida64-Latenzen, die ich mit dem aktuellen Testsystem mit CR2, XMP und nicht von Asus optimierten Standard-Subtimings (also "XMP II") gemessen habe, waren bisher
-bei 32 GiByte: 58,8 ns mit dem Fury Renegade RGB KF580C38BRWAK2-32 (DDR5-8000, 38-48-48-84)
-bei 48 GiByte: 58,7 ns mit dem Patriot Viper Xtreme 5 RGB PVXR548G80C38K (DDR5-8000, 38-48-48-128)

Ich habe auch die Subtimings auf Screenshot, allerdings jetzt gerade nicht von beiden Kits griffbereit. Patriot hat hier aber auf jeden Fall einen Vorteil. 32 GiByte statt 48 GiByte dürfte ca. 5 ns bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@PCGH_Stephan Ich möchte dir eine Softwarealternative wärmstens ans Herz legen. AIDA64 hat einige gravierende Nachteile, das betrifft sowohl die Zugriffsmethode, als auch die Testtiefe. Man kann die Zugriffsmethode zwar auf "full random" umstellen, aber das wissen viele gar nicht. Selbst wenn man das tut, dann bleibt immer noch die Testtiefe, bzw. der Nachteil der 1-Punkt-Methode (vs. eine komplette Kurve über die gesamte Testtiefe). Die Testtiefe ist wichtig, um den Einfluss von Cache auf die Latenzen (nahezu) auszuschließen. Das unten verlinkte Tool verwendet eine Testtiefe von einem 1GB. Das reicht, um den Cache zu "neutralisieren", auch für die 3D Modelle von AMD.

GitHub Download: https://github.com/clamchowder/MicrobenchmarksGui/releases

Hier die Settings für den Latenztest anhand des R9 7950X3D. Man sieht sehr schön die Werte über die gesamte Cachehierarchie. Der Test läuft auf CCD1!
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Das Tool bietet auch Benchmarks für die Bandbreite an!
 
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