News Microsoft Edge: Ressourcen-Hunger des Browsers soll Spiele nicht länger beeinträchtigen

PCGH-Redaktion

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Um Microsoft Edge daran zu hindern, ungefragt einen Großteil der Systemressourcen an sich zu reißen, sollen deutlich erweiterte Einstellungen den Chromium-Browser stärker anpassbar machen. Davon sollen insbesondere die Spieler profitieren.

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"Auch mit der sogenannten "Game View", die derzeit als Preview evaluiert wird, sollen, wie der Name schon verrät, insbesondere die Spieler angesprochen werden. Hierfür kommt Microsoft KI-Assistent Copilot zum Einsatz, welcher diese neue Option automatisch startet, wenn zwischen Spiel und Browser gewechselt wird."

Das ist meines Erachtens der verkehrte Ansatz. Wenn Edge zu viele Systemressourcen zieht, dann sind nicht nur Spiele davon betroffen, sondern das ganze System und vor allem auch andere Programme mit hohem Ressourcenverbrauch oder Near-Realtime Anforderungen. Das ganze müsste man also generischer angehen.

Was Edge anbelangt: sollte man einfach so programmieren, dass Edge nicht zu viele Resources verwendet oder auch mal was freigibt, falls das System zu wenig RAM übrig hat.

Man muss doch nicht erst umständlich eine KI da draufsatteln, die ständig mitlaufen muss, um dann mal gegebenenfalls einen Schalter "Game mode für Edge" zu aktivieren. Das ist doch totaler Unsinn und Verschwendung von Rechenleistung (lokal oder in der Cloud).

Ein paar Zeilen Programmcode lösen so etwas einfacher, ressourcenschonender, effizienter und unmittelbarer, mit weniger Latenz.
 
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Mal einen Tab aufgemacht und ein halbes GB ist weg bei Edge.
Hier musst man mal klären, warum die so viel Ressourcen verbrauchen. Ob das was mit der Laufgeschwindigkeit zu tun hat, oder andere Gründe.
Erst wenn man das weiß kann man sagen ob der Weg gut oder schlecht ist. Ich denke mir Microsoft wird sich schon was dabei gedacht haben warum sie das so machen. Ich gehe nicht davon aus das dort lauter Deppen arbeiten.
 
Das ist meines Erachtens der verkehrte Ansatz. Wenn Edge zu viele Systemressourcen zieht, dann sind nicht nur Spiele davon betroffen, sondern das ganze System und vor allem auch andere Programme mit hohem Ressourcenverbrauch oder Near-Realtime Anforderungen. Das ganze müsste man also generischer angehen.

Was Edge anbelangt: sollte man einfach so programmieren, dass Edge nicht zu viele Resources verwendet oder auch mal was freigibt, falls das System zu wenig RAM übrig hat.
Es gibt noch den allgemeinen Efficiency Mode und ein Setting, um Tabs schlafen zu legen und er passt sich dem vorhandenen RAM ganz gut an (ich benutze ihn gerade problemlos auf einem alten Laptop mit nur 4 (!) GB RAM).

Bis vor ca. einem Jahr verwendete ich noch Firefox, aber bei dem ist nach einiger Zeit Youtube die RAM- und VRAM-Belegung geradezu explodiert. (5 GB VRAM nach ein, zwei Stunden Youtube ... keine Lösung gefunden, dann Browser gewechselt.)
 
Ich gehe nicht davon aus das dort lauter Deppen arbeiten.
Sorry, aber wenn ich mir so manche Design Entscheidungen ansehe, wäre ich mir nicht so sicher.
Bis vor ca. einem Jahr verwendete ich noch Firefox, aber bei dem ist nach einiger Zeit Youtube die RAM- und VRAM-Belegung geradezu explodiert. (5 GB VRAM nach ein, zwei Stunden Youtube ... keine Lösung gefunden, dann Browser gewechselt.)
Ich habe das mal ausprobiert. Momentan gibt es in v124.0.1 keinerlei Probleme.
Nach dem Schließen von YouTube Fenstern geht der Speicherverbrauch wieder runter.

Ich habe nun folgenden Test gemacht: in einem TAB rund 70 Lesezeichen über Fotografie mit einer Menge an Bildern.
Alle mal geöffnet … benötigt rund 5.5 GB Arbeitsspeicher. Nach dem Schließen dieser 70 Tabs geht der Speicherverbrauch vom „Haupt-“ Firefox Prozess wieder artig zurück auf 372 MB.
Das sieht alles in allem sehr ordentlich aus.

Also ich könnte auf Firefox Add-Ins wie zB: uBlock Origin, uMatrix, Privacy Badger, Enhancer for YouTube, Simple Translate, Language Tool nur schwer verzichten.

Deshalb bin ich froh, dass Firefox so gut funktioniert.
 
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