News Manor Lords: 1-Mann-Entwickler über "3D-Spiel versus Hof-Manager"

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Das bald erscheinende Manor Lords klingt fast wie die sprichwörtliche Eier legende Wollmilchsau. Aber bei einem Feature winkt der Entwickler nun trotzdem ab.

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Das ist genau richtig so. Er muss bei so einem Projekt fokussiert bleiben und nicht noch mehr und noch mehr wollen. Wenn das Spiel mal da ist und sich die Kasse füllt, kann er noch immer über weitere Features nachdenken.
 
Ja das wird sonst zu Komplex ich habe keine Geduld, wenn das zu Vollgestopft ist. War schon mit Anno überfordert um Ehrlich zu sein. Siedler 1 auf dem Amiga hatte laune gemacht, ohne komplizierte Steuerung und Romane die man lesen muss wie heute oft. Manchmal ist weniger mehr.
 
Wenn das Basisspiel dadurch besser wird, ist es die richtige Entscheidung. Vor allem da man solche Systeme als Update noch nachreichen kann, oder in einem DLC verwursten sollte ;)
 
Weniger ist oft mehr.
Es ist bei einem Spiel in der Regel besser sich auf einige Kernfeatures zu beschränken, als ein Spiel irgendwie mit allen nur denkbaren Spielfunktionen vollzustopfen, um auch nur jeden auch nur entfernt denkbaren möglichen Kunden irgendwie anzusprechen.

Ein Problem das gerade im Tripple A Bereich (teilweise auch im AA Bereich) leider viel zu oft anzutreffen ist.
Dort muss dann unbedingt noch Crafting, Schleichen, Dialogoptionen, klettern, Minispiele für das Schlössknacken, Housing, Ruf- / Gesinnungssystem, Openworld, usw. usf. alles in das selbe Spiel und der Mehrwert bleibt dabei eigentlich am Ende ehr auf der Strecke, weil keine dieser Spielfunktionen dann mehr eine wirklich interessante Tiefe erreicht.

Etwas das gerade den Indie-Bereich so interessant macht, da dort (oft mangels großer Budgets) sich auf einige (möglichst überzeugende) Kernfeatures konzentriert werden muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Manor Lords wäre für mich nur dann interessant, wenn ich es als Aufbauspiel ohne Kampf und Armeen befehligen spielen könnte. Aber da warte ich lieber auf Tropico 7.
 
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