PCGH_Carsten
Ex-Redakteur
Mit dem Projekt Larrabee wird Intel wohl sowas wie eine Multifunktions-GPU auf den Markt bringen wollen - ähnlich, wie Nvidias CUDA- oder AMDs CTM-Bemühungen, sollen dann nicht nur Grafik sondern auch Physik oder andere Dinge von der Rechenkraft der massiv-parallelen Prozessoren profitieren.
Zwar hat Intel außer bei integrierter Grafik (i740 und Derivate, zugekauft von Real3D, SGX und Derivate, zugekauft von PowerVR) kaum Erfahrungen auf dem Gebiet, aber in Sachen Compiler und Chipdesign und -fertigung sind sie ziemlich weit vorn. Außerdem können Sie selbst produzieren und so ein Glied der Wertschöpfungskette überspringen. Das würde bei ansonsten identischen Rahmenbedingungen und Preisen schon einen (kleinen) Unterschied ausmachen.
Zudem bemüht man sich seit einiger Zeit, Raytracing in Spielen zu etablieren. Kapazitäten auf diesem Gebiet werden angeheuert und forschen was das Zeug hält, Firmen (Neoptics, Project Offset) werden gekauft, Middleware (Havok-Physik) wird assimiliert. Bisher scheinbar ohne richtigen Zusammenhang.
Manpower und Know-How sind also bereits bei Intel vorhanden, aber reicht das, um die jahrelange Erfahrung von AMD und Nvidia auf dem Gebiet der Grafikkarten wettzumachen? Kann Intel wirklich aus dem Stand ein konkurrenzfähiges High-End-Produkt hinlegen? Oder wird Larrabee doch eine Raytracing-Beschleuniger- und GP-Rechenkarte?
Was meint ihr?
Zwar hat Intel außer bei integrierter Grafik (i740 und Derivate, zugekauft von Real3D, SGX und Derivate, zugekauft von PowerVR) kaum Erfahrungen auf dem Gebiet, aber in Sachen Compiler und Chipdesign und -fertigung sind sie ziemlich weit vorn. Außerdem können Sie selbst produzieren und so ein Glied der Wertschöpfungskette überspringen. Das würde bei ansonsten identischen Rahmenbedingungen und Preisen schon einen (kleinen) Unterschied ausmachen.
Zudem bemüht man sich seit einiger Zeit, Raytracing in Spielen zu etablieren. Kapazitäten auf diesem Gebiet werden angeheuert und forschen was das Zeug hält, Firmen (Neoptics, Project Offset) werden gekauft, Middleware (Havok-Physik) wird assimiliert. Bisher scheinbar ohne richtigen Zusammenhang.
Manpower und Know-How sind also bereits bei Intel vorhanden, aber reicht das, um die jahrelange Erfahrung von AMD und Nvidia auf dem Gebiet der Grafikkarten wettzumachen? Kann Intel wirklich aus dem Stand ein konkurrenzfähiges High-End-Produkt hinlegen? Oder wird Larrabee doch eine Raytracing-Beschleuniger- und GP-Rechenkarte?
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