Intel Arc: Optimierung für alte Spiele ist "Labour of Love" und wird lange dauern

PCGH-Redaktion

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Intel hat die Problematik mit alten Spielen und Arc-Grafikkarten anerkannt und nennt die Optimierungsarbeit, die dafür nötig ist, "Labour of Love", die lange dauern wird. Der Hauptgrund dafür ist, dass anders als bei den modernen Low-Level-APIs nicht direkt auf die Hardware zugegriffen wird, sondern die Treiber viele High-Level-Anfragen bearbeiten müssen und nicht dafür optimiert sind. Lesen Sie dazu im Folgenden mehr.

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Das ist gut, dass sie es machen möchten und das sie realistisch bleiben im Bereich Erwartungsmanagement, aber dann hätte ich vielleicht solange nicht ganz so sehr versucht den Spielemarkt mit den Karten zu adressieren bis ein akzeptabler Stand erreicht ist?
 
Damit ist ARC für mich erst mal uninteressant geworden, ich spiele nun mal

gerne alten Kram, der auf denen dann nicht wirklich gut laufen dürfte und

Intel Tester wollte ich nicht werden :-)
 
Ich spiele häufig ältere bzw. alte Games und damit sind Intel-GPUs für mich leider absolut wertlos.

Die große Frage ist eben, wie gut die alten Spiele überhaupt laufen. Mit der geringeren Leistung könnte ich mich ja noch abfinden, da Intel den Preis an dieser bemisst. Wenn Anno 2205 auf Battlemage dann nur mit der Leistung einer RTX 4060 läuft, dann sollen diese Karten (laut Intel) auch nur soviel, wie eine RTX 4060 kosten.

Damit könnte ich leben. Womit ich nicht leben kann sind Grafikfehler, Abstürze oder Spiele, die garnicht mehr laufen.
 
50000 Titel warten, wenn man so will ^^
da muss die Liebe dann aber wirklich groß sein ;-P
die sollten erst einmal zusehen, ihre vestehenden Versprechen udn Ankündigungen einzuhalten udn zu erfüllen, anstatt täglich neue hinzu zu dichten
Das ist gut, dass sie es machen möchten und das sie realistisch bleiben im Bereich Erwartungsmanagement, aber dann hätte ich vielleicht solange nicht ganz so sehr versucht den Spielemarkt mit den Karten zu adressieren bis ein akzeptabler Stand erreicht ist?
von Realismus beim Marketing und Benchmarks sind wir bei Intel mittlerweile so weit entfernt wie Koduri Grafikkartenversprechen einzuhalten vermag
 
Die große Frage ist eben, wie gut die alten Spiele überhaupt laufen. Mit der geringeren Leistung könnte ich mich ja noch abfinden, da Intel den Preis an dieser bemisst. Wenn Anno 2205 auf Battlemage dann nur mit der Leistung einer RTX 4060 läuft, dann sollen diese Karten (laut Intel) auch nur soviel, wie eine RTX 4060 kosten.

Damit könnte ich leben. Womit ich nicht leben kann sind Grafikfehler, Abstürze oder Spiele, die garnicht mehr laufen.
Aber an welcher Leistung wird Intel den Preis festmachen?
An der Leistung in Anno 1800, das aktuell ist und von vielen gespielt wird oder einem alten Ableger mit einem Bruchteil der Spielerzahlen?
 
Am Anfang war das Wort: "Join the Odyssey" und jetzt nennt es INTEL "Labour of Love" :lol:
In der Filmindustrie wäre INTEL jährlich mit dem "Golden Raspberry Award" ( Razzie ) ausgezeichnet.

- "Intel hat die Problematik mit alten Spielen und Arc-Grafikkarten anerkannt"
DirectX 9.0 ( schon seit 20 Jahren existent https://de.wikipedia.org/wiki/DirectX ) und die darauf basierten Spiele sind Schuld daran dass die ARC GPU-Architektur und Treiber damit nicht zurecht kommen ?
Und DirectX 11 Spiele gehört also auch schon zum alten Eisen ?
Das mit der "Optimierungsarbeit"für ältere Spiele ist nur eine weitere Schutzbehauptung !
Es wird die nächsten Jahre Nichts weiter daran gemacht weil es für INTEL bedeutungslos und für die Programmierer Zeitverschwendung ist.
AMD und NVidia stehen kurz vor der Veröffentlichung neuer GPU's und spätestens danach kräht kein Hahn mehr nach "INTEL Arc Graphics" :motz:
 
Keiner der großen AIOs will mehr Intel Karten bringen. Teilweise werden und wurden Produktlinien eingestellt.

Intel selbst weiß es....und gibt's es unter der Hand selbst zu, dass die Karten in der jetzigen Form praktisch unverkäuflich an die Konsumenten sind. Sie warnten sogar die AIOs davor. Die Karten die bisher produziert wurden kommen in Asien meist in fertig PCs zum Einsatz.

Jetzt den Fehler in der verwendeten directX Version zu suchen....sehr abenteuerliche Argumentation.
In der Filmindustrie wäre INTEL jährlich mit dem "Golden Raspberry Award" ( Razzie ) ausgezeichnet.
In der Filmindustrie würde es Intels Arc wie Batgirl ergehen....Deckel drauf und nie wieder drüber reden. Alles auf Anfang und nochmal von vorn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay...also zu schwach für neue Spiele und zu unoptimiert für alte Spiele? Radja als it's best.Wer soll das kaufen? Russland?
50000 Titel warten, wenn man so will ^^
da muss die Liebe dann aber wirklich groß sein ;-P
die sollten erst einmal zusehen, ihre vestehenden Versprechen udn Ankündigungen einzuhalten udn zu erfüllen, anstatt täglich neue hinzu zu dichten

von Realismus beim Marketing und Benchmarks sind wir bei Intel mittlerweile so weit entfernt wie Koduri Grafikkartenversprechen einzuhalten vermag
Ich sage nur damals poor Volta !typische Blender Aktion damals von ihm.??
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber an welcher Leistung wird Intel den Preis festmachen?
An der Leistung in Anno 1800, das aktuell ist und von vielen gespielt wird oder einem alten Ableger mit einem Bruchteil der Spielerzahlen?

Sie orientieren sich an der geringsten Leistung, also Anno 2205 und abwärts. Das ist ja, was Intelkarten richtig attraktiv machen kann (wenn die anderen Probleme nicht überhand nehmen). Man zahlt für die schlechtere Leistung und hat dann in Spielen, die gut funktionieren wesentlich mehr für sein Geld bekommen.

Am Anfang war das Wort: "Join the Odyssey" und jetzt nennt es INTEL "Labour of Love" :lol:

Sie haben Wort gehalten, wenn man weiß, was eine Odyssee ist, dann hätte man das auch damals ahnen können.

Und DirectX 11 Spiele gehört also auch schon zum alten Eisen ?

In 5 Jahren schon, Intel ist eben seiner Zeit voraus.

Das mit der "Optimierungsarbeit"für ältere Spiele ist nur eine weitere Schutzbehauptung !
Es wird die nächsten Jahre Nichts weiter daran gemacht weil es für INTEL bedeutungslos und für die Programmierer Zeitverschwendung ist.

Sie werden die Spiele zumindest zum laufen bringen müssen, denn das ist ein Imageschaden sondersgleichen.

Intel selbst weiß es....und gibt's es unter der Hand selbst zu, dass die Karten in der jetzigen Form praktisch unverkäuflich an die Konsumenten sind.

Intel wollte die Dinger wohl Leuten andrehen, die sich nicht wehren konnten.

Okay...also zu schwach für neue Spiele und zu unoptimiert für alte Spiele? Radja als it's best.Wer soll das kaufen? Russland?

Also das kann man nicht sagen. In den neuesten Spielen (also DX 12 und Low Level API) ist die Leistung so, wie sie sein soll.
 
Ich glaube ich hatte das Thema schonmal erwähnt, aber warum geht Intel nicht auf DXVK wenn doch die alten APIs so schrecklich sind und die neuen so toll.
Proton beweist gerade dass man damit tatsächlich eine große Menge der alten Spiele gut spielen kann, ganz ohne DX9-11 calls. Und es gibt immer Mal wieder versuchen mit entsprechenden Windows DLLs die z.T. den nativen Betrieb schlagen.
 
Die Abkürzung für Labour of Love ist folglich LoL........na gut der ist flach. Bleibt zu hoffen, dass da später mehr kommt von Intel. Wäre schon gut wenn da was halbwegs competetive kommt und dann hoffentlich nicht dauernd zu spät.

Und ganz ehrlich für die alten Spiele hat man genug Karten zur Auswahl. Da brauchts selbst die neuen von Intel irgendwie nicht. Es ergibt für die User auch keinen Sinn dafür eine zu holen, außer aus Interesse umzusatteln.
 
Das schöne und eine Stärke die der PC ja schon immer gegenüber Konsolen hatte, ist seine "Abwärtskompatibilität" .
Ich zocke auch öfters alte/ältere Games nochmal. Auch wichtig ist ja das alte Games mit moderner Hardware nochmals komplett neu scheinen können zb. durch die großen Leistungsreserven in x facher Auflösung rendern für maximale Bildqualität.
Fällt mir spontan Tomb Raider 2013 ein in 8x SSAA oder GTA 4, beide erst letztes Jahr nochmal durchgespielt.
Das GPUs alte Spiele mit entsprechender Leistung können steht für mich gar nicht zur Debatte, ist eig selbstverständlich und wenn Intel das nicht kann würde ich mir auch nie ne Karte von denen anschaffen, weils die anderen eben können...
 
Die Gefahr ist real:
Da war ich schon ein paar mal.
Es funktioniert leider nicht.

Weder mit dgVoodoo, noch mit nGlide oder Dxwnd.
Und die Registry hab ich original aus der XP-Emulation rüberkopiert.
Da läuft es aber sehr ruckig, da die VBox ja immer noch keine vernünftige 3D Beschleunigung hat.

Und bei Shadowmaster verliefen auch alle Tipps im Sand.

Gefahr gebannt.
 
Die große Frage ist eben, wie gut die alten Spiele überhaupt laufen. Mit der geringeren Leistung könnte ich mich ja noch abfinden, da Intel den Preis an dieser bemisst. Wenn Anno 2205 auf Battlemage dann nur mit der Leistung einer RTX 4060 läuft, dann sollen diese Karten (laut Intel) auch nur soviel, wie eine RTX 4060 kosten.

Damit könnte ich leben. Womit ich nicht leben kann sind Grafikfehler, Abstürze oder Spiele, die garnicht mehr laufen.

Wenn Intel "alt" tatsächlich erst ab 2205 und früher definiert, wäre Stabilität wirklich der wichtigere Aspekt. Es gibt zwar einige wenige Titel mit integriertem Downsampling, die bei zusätzlicher Nutzung von DSR/FSR alles klein kriegen (Witcher 2 @RTX 2080 => 30 Fps), aber im großen und ganzen braucht man für alte Spiele ja gar keine hohe Leistung. Sie müssen nur laufen.

Aber wenn ein Hersteller schon vor dem Launch offen von Performance-Defiziten spricht, dann würde ich erwarten, dass die Situation so übel ist, dass auch Bugfixing nötig wäre. Was zwar eigentlich ein trauriges Licht auf die Spiele-Entwickler wird, deren Engines mit einfach "Direct X rendern" praktisch unbrauchbar sind, sondern Spezialanpassungen erfordern – aber letztlich trotzdem bedeutet, dass Arc nicht kaufenswert ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Damit könnte ich leben. Womit ich nicht leben kann sind Grafikfehler, Abstürze oder Spiele, die garnicht mehr laufen.
Deswegen kommen Intel GPUs erstmal für mich gar nicht in Frage.
Das wird wohl noch ein paar Generationen dauern bis die wirklich gute Treiber zur Verfügung haben.
 
Was zwar eigentlich ein trauriges Licht auf die Spiele-Entwickler wird, deren Engines mit einfach "Direct X rendern" praktisch unbrauchbar sind, sondern Spezialanpassungen erfordern – aber letztlich trotzdem bedeutet, dass Arc nicht kaufenswert ist.
Die Treiberentwicklung läuft schon lange falsch.
Nicht die Grafikkartenhersteller, sondern die Spieleprogrammierer haben ihren Schei.. so anzupassen, daß es läuft.
Und es muß nicht jeden Monat ein oder zwei Treiberupdates für die Grafikkarte geben.
Was für ein Schwachsinn.
 
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