Intel Arc: Grafikkarten verlieren ein Viertel ihrer Leistung ohne ResizableBAR

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Intels Arc-Grafikkarten könnten für ältere Systeme ein willkommenes Upgrade sein, doch ohne ResizableBAR verlieren die neuen Grafikkarten ein Viertel ihrer Leistung. Dazu kommen Probleme mit älteren PC-Spielen und den Treibern. PCI-E-3.0 ist dagegen auch für Intels neue Grafikkarten kein Problem. Lesen Sie dazu im Folgenden mehr.

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Bin froh das sie noch für die Z390 ein RBar bios herausgebracht haben, so kann das mit einem 9900er auch genutzt werden. Da bleibt mir der Gute noch 2-3 Jahre erhalten.
Man kann sich ja trotzdem mal, im Frühjahr, im Ryzenlager umsehen. So ein 7900X3D wäre schon was, wenn es den gäbe.
 
also Sorry, in 1080p 44 bis 47 FPS in Valhalla geht ja mal gar nicht. Bei 1440p sieht es noch düster aus. 39 bis 41 FPS.
God of War 39FPS.
Aber das absolut Highlight für die Karte sind in 1080p 17FPS bei Guardians of the Galaxy, Ok, gibt bestimmt Leutz die stehen auf Diashows. 5FPS in 1440p yeah. :ugly:
 
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Die Anforderung an rBAR wird es auch beim Nachfolger Battlemage geben. Hat Intel schon gesagt. Ob es bei nachfolgenden Generationen angepasst wird, wird sich zeigen. Aber je weiter wir in die Zukunft gehen, desto unwichtiger wird es (weil naturgemäß immer mehr ältere Systeme wegfallen).
Blöd, dass CPUs heute so lange halten ^^
 
Lustig, mit meiner 3080 habe ich mit aktiviertem rBar unregelmäßige Crashs des Grafiktreiber (ohne spürbar mehr fps) und bei Intel ist es quasi Voraussetzung. Bin gespannt wie sich das entwickelt.
 
20-bis 30% weniger Leistung ohne rBar ? Das ist schon heftig, wenn soviel Leistung brach liegt oder anders gesagt vergeudet wird.
Ist das jetzt ein problem seitens Treiber vom Intel oder muß die BIOS Versionen der Boardhersteller auch nochmals angepasst werden?
 
Der Hauptabsatzmarkt dürften billige KomplettPCs werden, da wiegt der Nachteil mit Rebar nicht so schwer. Alles was Nvidia und AMD brauchen um Nachrüster zu überzeugen ist eine Preisanpassung. Wer komplett neu baut, der gibt für den PC ohne GPU ja schon 700€ aus. Dann hat man 700€ ausgegeben und steckt eine 300€ GPU rein? Das fühlt sich nicht richtig an für einen 1000€ PC.
 
Nur 30% ? Das hat sich Intel ja schon massiv verbessert, bisher waren es etwa 50%. Eventuell helfen da auch die 16GB VRAM.

Zum Glück für Intel sind Aufrüster eine recht kleine Gruppe an Kunden, die meisten kaufen völlig neu, das sollte also nicht das Problem sein. Im laufe der Zeit wird das Problem auch immer kleiner werden. Den Punkt kann Intel eigentlich so gut wie ignorieren.

Die mangelhafte Leistung in älteren Titeln dürfte jedoch ein Problem darstellen, das Intel noch länger verfolgt. Allein die Leistung in CS:GO spricht Bände.

Zu einem guten Preis werden sich die Karten aber auch so verkaufen. Wichtig, für Intel wäre, dass möglichst viele DX 11 Spiele aus den Benchmarkparcours fliegen und DX 12 Spiele der Platz einnehmen. Das wird hier viele Diskussionen geben.
 
Nur 30% ? Das hat sich Intel ja schon massiv verbessert, bisher waren es etwa 50%. Eventuell helfen da auch die 16GB VRAM.
ähm wenn dass massiv verbessert ist mit 5FPS bei Guardians of the Galaxy, wie war es dann vorher?
Da gibt es auch Tests mit Standbild wo man gefühlt ne Minute warten muss bis das nächste Bild kommt. :ugly:
 
Ist es richtig, das man bei einem Asrock Z370 Extreme4 per BIOS Update rBAR Unterstützung bekommen kann?
Würde das dann wunderbar funktionieren mit diesem Mainboard und einem i7-8700k oder gibt es da sonst noch Hindernisse?
 
Ist es richtig, das man bei einem Asrock Z370 Extreme4 per BIOS Update rBAR Unterstützung bekommen kann?
Würde das dann wunderbar funktionieren mit diesem Mainboard und einem i7-8700k oder gibt es da sonst noch Hindernisse?
Bezüglich deiner Frage zu rBar Nutzung auf deinem Board ,war ich erstmal auch irritiert.Laut Intel geht das ab der 10/11 .Intel CPU Generation oder höher bzw.ab dem 400er Chipsatz z.B. Z490 oder 500er/600er Chipsatz.
Kann man auch hier im Link von Intel schaun,aber da gibts noch ein Vermerk am Ende.Die Unterstützung für weitere Plattformen wird zu einem späteren Zeitpunkt hinzugefügt heißt es.Der Link von Intel,


Jetzt war ich mal neugierig ob,s für deinen Board mit einem entsprechendem BIOS überhaupt gibt,s?Und wenn ich richtig gelesen habe,gibts einen Beta BIOS 4.21B mit dem funktion Add setup item "C.A.M. (Clever Access Memory)"

Da mußte erstmal schaun,was damit gemeint ist.Und laut dem hier heißt das laut recherche nichts anders als.
Zitat:

Asrock ist eines dieser Unternehmen und führt gleichzeitig einen eigenen Namen für AMDs Smart Access Memory ein. Die Namensänderung für die größenveränderbare BAR landet im Clever Access Memory (CAM).

Also sollte das mit dem BIOS Version gehen.Aber es kann sein,das nach dem BIOS Update diese Funktion ausgeblendet ist.Oder erst garnicht angezeigt wird.Das war bei mir mit AM4 Plattform(Asrock X470 Taichi)auch nicht anders.
Zuerst mußte ich das CSM (Compatibility Support Module)deaktivieren und abspeichern.Dann nochmal in UEFI BIOS und unter PCI-E Konfiguration den G4 Decording funktion aktivieren.Erst dann konnte man den Eintrag rBar sehen unter 4G Decording und aktivieren.
Es gibt,s sogar ein Videoclip von deinem Board wo rBar aktiviert wird mit einem Intel 9 9900KF CPU ,

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grüße Brex
 
Ich finde die Karten sind ein solider Einstand und "Feldtest" für die nächste Generation. Der klare Fokus auf moderne Schnittstellen und Features (dynamische Auflösung, Raytracing, DX12) sowie auf moderne Infrastruktur könnten die jetzigen Karten aber in absehbarer Zeit durchaus noch interessant machen.
Vermutlich wird intel hier die Preise nach unten korrigieren müssen - aber spätestens dann könnte ich mir einen Achtungserfolg, z.B. auch im OEM Markt, durchaus vorstellen.
Schade, das die Karten für Aufrüster ohne RBAR eher uninteressant sind. Zumal mich auch die Performance in älteren Games (wie CS:GO) stört.

Für die aktuell nur wenigen Euros mehr finde ich die 3060ti die bessere Karte, zumal die sogar eine geringere TDP hat und auch mit "alten" Boards super läuft.
 
Die Anforderung an rBAR wird es auch beim Nachfolger Battlemage geben. Hat Intel schon gesagt. Ob es bei nachfolgenden Generationen angepasst wird, wird sich zeigen. Aber je weiter wir in die Zukunft gehen, desto unwichtiger wird es (weil naturgemäß immer mehr ältere Systeme wegfallen).
Blöd, dass CPUs heute so lange halten ^^

Merkwürdig auch, dass ausgerechnet Intel diese Abhängigkeit zeigt, obwohl die 750 und die 16-GiB-Version der 770 zu den Grafikkarten am Markt mit dem geringsten Bedarf gehören. Die haben relativ zur GPU-Leistung soviel VRAM, dass sie eigentlich fast alles lokal cachen können müssten.


Ist es richtig, das man bei einem Asrock Z370 Extreme4 per BIOS Update rBAR Unterstützung bekommen kann?
Würde das dann wunderbar funktionieren mit diesem Mainboard und einem i7-8700k oder gibt es da sonst noch Hindernisse?

Intel-CPUs bieten die nötigen Voraussetzungen seit Haswell (Core i-4000); alles weitere ist eine reine UEFI-Frage. Aber lange Zeit hat sich außerhalb von Servern niemand für RBAR interessiert und die Mainboard-Hersteller wollten sich scheinbar keine weitere, potenzielle Fehlerquelle antun. Ins Pflichtenheft kam es dann erst für neuere Generationen, Support auf ältern bleibt den Herstellern überlassen.
(Leider habe ich noch nichts von erfolgreichen UEFI-Mods gehört, falls ein Hersteller so etwas nicht anbietet. Aber eigentlich hat sich von einem Skylake-System, zumindest aber seit Z270, bis zu einer Comet-Lake-B460-Kombination gar nichts am PCI-E-Komplex geändert, das müsste beinahe Copy & Paste in der UEFI-Erstellung sein.)
 
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