News HBM3e-Speicherchips von Hynix ausverkauft - Absage an Consumer-Hardware?

PCGH-Redaktion

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Positive Nachrichten für SK Hynix: Wie der Speicherhersteller erklärte, habe man bereits die gesamten Produktionskapazitäten für HBM-Speicher verkaufen können. Auch für das kommende Jahr verspricht Vizepräsident Kim Ki-tae rosige Aussichten.

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Und nach dieser HBM 4 Meldung hab ich meine Aktien von SK Hynix aufgestockt.
Schade halt für uns Gamer. Eine High End GPU mit 32/48 GB HBM für 1500 - 2000 € AMD, bzw. 2000 - 2500 € NV wäre doch machbar.

 
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Damit widerspricht dann Ki-tae direkt wieder Raja Koduri.
Koduri sieht keine Chance für HBM-Speicher im Client- oder Servermarkt, Ki-tae sieht steigenden Bedarf durch KI in Endgeräten von Privatkunden.

Oder habt ihr da was aus dem Zusammenhang gerissen?

Ich persönlich glaube, dass der KI-Hype im Hochpreissegment mit diesen vollkommen überteuerten Nvidia-Karten bald zum erliegen kommt. (Zudem liefern Nvidias Konkurenten mittlerweile starke KI-Alternativen, die auch mt Cuda könne).
Die großen Server-Farmen und Rechenkapazitäten zum trainieren von aufwendigen KI-Modellen sind bedient worden - wahrscheinlich sogar vielerorts durch den überzogenen Hype und die Angst ins Hintertreffen zu geraten übererfüllt. Zum Trainieren mietet man dann die Rechenkapazität an, die man sonst nicht weiter benötigt.
Zum Ausführen von KI-Modellen braucht man diese nicht. Hier kommen Consumer-Ki-Chips zum tragen.
 
Ich dachte auch mal, dass irgendwann der Zeitpunkt kommt, wo sich HBM gegenüber GDDR auf Consumer Graphics Karten rechnet. Da sich das Speicherinterface immer schlechter shrinken lässt und Transferraten weiter ansteigen müssen.

Jetzt gehen die Hersteller aber den Weg von großen Caches als Kompensation, was dann ja auch ok ist und hinsichtlich Gaming kritischer Latenz sicherlich auch besser.
 
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