LPFlexMan
Komplett-PC-Aufrüster(in)
Ich bin ja generell auch deiner Meinung, dass man das Justizsystem vor allem bei Verfahren von "Kleinen" gegen "Großen" kritisch beäugen sollte. Nichtsdestotrotz ist es meiner Meinung nach voreingenommen ausschließlich aufgrund des Ergebnisses des Verfahrens Schlüsse zu ziehen. Dafür würde ich doch erwarten, dass man sich eingehender mit dem Prozess beschäftigt, und nicht nur anhand des Urteils, welches man auf den PCGH Seite zu lesen bekommt, ein ganzes Justizsystem in Frage stellt..."Um sich davon ein Bild zu machen braucht es(...)"
Ist nicht bös gemeint, ich hab aber echt ne Weile gebraucht den Satz zu verstehen.
Unangemessen? Es gibt auch genug an der englischen Justiz zu kritisieren. Wie wärs mit der Inhaftierung von Julian Assange?
Abgesehen davon: Zeig mir einen Staat ohne politische Justiz und ich fress nen Besen. Mit Stil.
Mollath war nur ein bekanntes Beispiel. Der Thread soll ja nicht ausufern.
In dubio pro Reo bedeutet eben, dass mich nicht der Angeklagte sondern die Ankläger überzeugen müssen. Das haben sie nicht.
Das ist unangemessen?
Edit: Unangemessen finde ich die Strafe für einen Videospiel-Leak(!).