Gerichtsurteil: Telekom muss Schaltverteiler installieren

Ja eigentlich sollte mein Gefühl fragend rüber kommen , ob es stimmt das Telekom ausgenutzt wird keine Ahnung, aber was ich sagen muss das seit dem ich Unity media 20000 habe dauerhaft zwischen 19000 -20000 liege.

Mit 1&1 dsl 16000 hatte ich irgend was zwischen 3000- 11000 obwohl das zweite eher selten eintraf.

Versatel dsl 6000 lag eigentlich kostant zwischen 5000-6000.

Und die Leitung die ich als erstes hatte undmir am besten gefallen hat war QSC dsl 2000 ich breue es nihct einer der letzten Kunden zu sein die qsc dls 16000 ergattern haben.
 
Meiner Ansicht nach ist das Urteil eh egal.. die Telekom hat sich bereitgestellt das Glasfaser Netz bis 2010 soweit auszubauen das JEDER deutsche Haushalt einen Breitbandanschluss kriegen kann. Bis 2014 sollen 3/4 der Anschlüsse die Möglichkeit haben eine 50MB Leitung zu nutzen. 5 Jahre sind schneller rum als man denkt..

Was bedeutet es dauert eh nemmer lang bis alle Haushalte versorgt sind. Ich bezweifele daher ganz stark das irgendwer noch groß was investiert wenn die Telekom es eh schon tut. Allerdings mit staatlichen Fördermitteln für die "Leerrohre".
 
Ich habe vor kurzem einen Artikel im Focus gelesen zu genau dem Thema "Ausbau der High-Speed-Internet-Anschlüsse" und dort wurde der zuständige Chef (k.A. wie der hieß, hatte aber nen holländischen / niederländischen Namen) für diese Sparte bei der Telekom befragt, er hat so salop gesagt: "Auch wenn der Staat mit einer der größten Aktionäre (wenn nicht sogar DER größte Aktionär) bei der Telekom ist lassen wir uns nicht drängen, die Leitungen auszubauen und / oder zu investieren!". Wenn ich Großaktionär wäre und der Vorstandsvorsitzenden meine Interessen nicht vertritt würde ich ihm zeigen, wo die Tür ist! Soviel dazu!

Auch ich begrüße das gefällte Urteil, bin aber dann auch der Meinung, dass die anderen Anbieter z.B. eine einmalige Investitions-Sonderzahlung leisten müßten und die Preise für die Nutzung der T-Com-eigenen Infrastruktur für alle Beteiligten fair bleiben.

Ich wohne am äußersten Rand unseres Landkreises und habe einen Call & Surf Comfort Tarif, welcher mir lt. Vertrag 6000er DSL verspricht, dann aber gleich wieder per Zusatz auf 1536 kbit/s einschränkt. Ich verlange dann wenigstens, dass der Ausbau soweit stattfindet, das der Kunde seine EIGENTLICHEN gebuchten Produkte / Dienstleistungen wie besprochen erhält. Das wäre für mich schon ein riesen Schritt nach vorne, aber ich werde nun schon seit ca. 4 bis 5 Jahren von der Telekom wie ein Kunde zweiter Klasse behandelt und "darf" aber halt auch den vollen Preis zahlen.

In einer Umfrage des Landkreises Hildesheim zu Thema DSL-Ausbau habe ich sogar geschrieben, dass ich gerne bereit wäre eine einmalige Sonderzahlung zu leisten um mich als Viel-Nutzer an den Kosten zu beteiligen. Aber auch da bin ich wohl in der Minderheit, denn alle Kunden wollen heute zum Teil viel Leistung zu einem möglichst niedrigen Preis und möglichst ohne selbst etwas dafür tun / zahlen zu müssen.

Das Leute hier schreiben "Wohne in Hauptstadt / Großstadt und bekomme nur 1500er DSL!" kann ich mir ehrlich gesagt kaum vorstellen. In Hannover ist z.B. in fast allen Stadtteilen schon VDSL 50 verfügbar, was für mich ein absoluter Traum wäre. Und Hannover ist zwar Landeshauptstadt aber weit davon entfernt eine große Metropole wie Berlin, Hamburg, München oder die Ruhrpott-Region zu sein.

NACHTRAG:
Auch eine interessante Anmerkung: Meine Eltern wohnen eine Straße weiter und haben den gleichen Tarif wie meine Frau und ich. Aber mein Vater hat vor kurzem Werbe-Post von der Telekom bekommen, in welcher er gefragt wurde, ob er nicht von DSL 1536 auf 16000 umsteigen möchte. Das hat mich so fasziniert, dass ich zu Hause sofort die Verfügbarkeit geprüft habe und ... Pustekuchen war!!! Immer noch nur 1500er verfügbar! Soviel zur Kostenreduzierung (Papierrechnungen werden abgeschafft, PDF-Rechnungs-Email-Anhänge werden auch abgeschafft ABER überflüssigen Werbemüll per Post verteilen!).
 
Zuletzt bearbeitet:
Telekom?DSL? wie jetzt....war jahrelang Kunde bei denen und hatte zuletzt für DSL6000 bezahlt,aus technischen Gründen nur DSL3000 bekommen(und das in Stuttgart!!!) und bin jetzt zufriedener KabelBW20000-Kunde^^
 
Tja, bloß mit der Versorgung von Kabelanbietern / Drittanbietern sieht es in den ländlichen Gebieten wohl noch dünner aus. Jedenfalls ist das bei uns so.
 
Richtig! Mehr als Fernsehen bekommt man über Kabel nicht...
Und mehr als 2000er DSL aufgrund der so dünn gesääten Einwahlknoten bei uns auch nicht...
 
@BoondockSaint

Also, wenn ich sage ich wohne in der Hauptstadt und habe nur DSL 1000, dann ist das wohl so. Was denkst du wie ich geschaut habe, als der Brief bei mir ankam, wo drin stand das ich nur die 1000 Leitung bekomme. Und wie schon erwähnt, irnoischerweise, liege ich eigentlich in dem Gebiet wo VDSL angeboten wird, aber es technisch nicht realisierbar ist ;D ;D ;D

Und Kabel kann man in Berlin vergessen, die Latenzen möchte ich nicht haben.
 
Hey! Peace Mann! War doch nicht böse gemeint. Ich konnte es mir aber echt nicht vorstellen. Und gerade Berlin, die Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland, sollte zumindest 6000er DSL flächendeckend haben.

Wie macht Angie das dann eigentlich immer mit ihrer Video-Botschaft ans Volk? Wählt die sich per Modem ein und wir kriegen immer ein "aktuelles" 2 Wochen altes Video weil der Upload so lange gedauert hat? :schief:
 
Peace ;D

Lustig ist wenn ich ein Speedtest bei Vodafone mache, mein Provider, bekomme ich folgendes Ergebnis

Download: 657157,23 kBytes/s (real 119 kBytes/s)
Upload: 16,08 kBytes/s

Das soll zeigen was maximal bei mir Verfügbar ist.
Irgendwie sehr unrealistisch. Konnte mir auch der Service-Mitarbeiter bei Vodafone nicht beantworten.
 
So, und nun heult Ihr die auf dem Land leben noch mal rum wenn "nur" DSL 1000 oder sowas ankommt. Ich wohne in Berlin und ich bekomme in einer angeblich mit VDSL abgedeckten Zone nur 384er DSL (384Kb down und 48Kb up (Kb=Kilobit bevor hier Fragen aufkommen)). Das nenn ich einen Grund zum heulen, weil ich einen Blick in den T-Com Kasten werfen konnte, der ca. 20m vor meiner Wohnungstür steht, in dem die Glasfaserleitung nur "lose" rumhängt anstatt angeschlossen zu sein. Der Grund dafür sei wohl der zu kostenintensive Stromanschluss. :lol:
So, und nun soll noch mal einer vom Land rumheulen.
 
Stärkt die T-Com nurnoch mehr, ihre Netze nicht mehr auszubaun.
Ich mein, die Leute oben von der Telekom sind ja nicht blöd und merken, durch Leitungslegen verdient man zu schlecht.
Selbes mit ihrem Funknetzwerk, haben sie auch an Ericsson verkauft und kaufen nurnoch die Leistung die sie brauchen und fahren damit viel günstiger.

Würde mich nicht wundern, wenn die Telekom es nicht irgendwann versucht, die Leitungen an den Staat wieder zu verkaufen, oder an eine andere Firma, um dann mehr Gewinn einzufahren.

Generell hätte ich nichts dagegen, wenn es einen globalen Topf gäbe, in welcher die Leitungen sind und jeder kauft nurnoch seine Leistung, von dem Ertrag werden Leitungen dann repartiert und neue verlegt.

Allerdings muss jeder Provider dann auch noch einen Gewinnbetrag abgeben.
Dann würde es allerdings auch wieder schnell vorbei sein, mit den günstigen Anbietern.

Alles hat seine Vor und Nachteile.

Btw. auch welche Geschwindigkeit man hat, liegt eher davon ab, wo man wohnt.
Sieht man an Muschkote gut, bzw. ich lebe auch auf dem Land (~20km Luftlinie von Kiel entfernt) und fahren mit VDSL (von der Telekom) und nicht DSL Light (vom 08/15 Anbieter). :>
 
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