Ich bin gespannt wie gut es in VR laufen wird, und welche Grafikoptionen ich dabei eingestellt haben kann. Ich hoffe einfach, dass sie die CPU-Auslastung wesentlich verbessern konnten verglichen zum 2020.
Wenn du damit meinst, dass sie einen 8-kerner oder höher mehr auslasten, also alle Kerne benutzen, dann hoffe ich das auch. Und es wäre eigentlich zu erwarten.
Wenn du damit eine geringere CPU Auslastung und weniger Abhängigkeit von der CPU und mehr Auslastung der GPUp meinst, dann kannst du das vergessen. Es liegt nunmal in der Natur der Sache, dass Flugsimulationen hochgradig CPU-Lastig sind, da einfach sehr viel hinter den Kulissen vor sich geht. Es läuft das Flugmodell, die Wettersimulation, die KI, der ATC, die simulation der anderen Flugzeuge, des Bodenverkehrs oder der Bodeneinhieten in einer militärischen Flugsim und das ganze mit Sichtweiten die alle anderen Genres weit in den Schatten stellen. Um es mal zu verdeutlichen, ich kann, die richtige Höhe vorausgesetzt, den Flughafen Stuttgart von einer Position über eine Hügelkuppe leicht nördlich von Tübingen sehen, aus ca. 27 Kilometern, bei leichter Bewölkung und ich sehe von da aus auch bis zu Talkessel von Stuttgart. Das sind dann nochmal 5-10 Kilometer.
Wichtig wäre es vor allem das Microsoft endlich die Speicherauslastung anpackt und dafür sorgft, dass der MSFS2024 auch wirklich den Vorhadenen Speicher nutzt um z.B. Assets zu cachen, anstatt sich künstlich auf 6-7GB RAM zu beschränken, auch wenn 64GB da sind und dann bei jeder Kopfbewegung ruckelt.
Es wird sehr schlecht laufen, wenn es um mittlere Einstellungen geht. Raytracing wird nicht möglich sein, außer es sitzt eine 5090 im Rechner.
Muss ich dir zur Abwechslung mal zustimmen, vor allem da sich mir die Sinnfrage beim Raytracing stellt.
Sie scheint ja primär für Schatten und Reflektionen im Cockpit zuständig zu sein, also das was versucht wird, so weit wie möglich im Cockpit zu verhindern.
Die anderen Lichteffekte sind ja nicht definiert und der MSFS 2020 hat ja auch immer noch Perfromanceprobleme die es seit Tag 1 gibt und immer noch nicht gefixt sind.
Und Microsoft ist keine leuchte in der Optimierung, weder bei Windows 11 noch beim MSFS2020.
DCS läuft im Vergleich absolut super.
Wow! Das klingt nach einem geballten Nachfolger. Ich arbeite selber in der Luftfahrt und bin gerade an den Vorflug- und Nachfluginpektionen interessiert, wie das umgesetzt wird. Bin aber kein Hardcore-Spieler. Mal ein paar Platzrunden drehen, den Leuten im Berliner Fernsehturm den Angstschweiß auf die Sitrn bringen und die tolle Simulation genießen.
Grafisch ist es mal wieder so... Was soll da noch kommen? Aber man wird überrascht sein.
Ja die Walkarounds sind mal ein begeisterndes immersives Feature dass ich gerne in noch wesentlich mehr Flugsims sehen würde. Weil es einfach zum "Mittendringefühl" beiträgt.
Ist was ganz anderes zur Maschine rauszulaufen als im Cockpit zu Spawnen und auch das taxiing aus dem Hangar zur Startbahn war schon ein genialer immersionsgewinn.
Ich denke die meisten mögen auch die Kaltstart mehr wegen dem Immersionsgewinn, du hörst einfach die Maschine erwachen, als wegen der Simulationstiefe.
Wird ein Grafikkartenkiller. Ich bin gespannt, wie die GPUs drauflaufen werden.
Eher ein CPU killer, denn dank der vielen HIntergrundprozesse und die Simulationen unter der Haube wir die CPU maßgeblich die FPS bestimmen, egal in welcher Auflösung. Kann sogar sein, dass man Raytracing zuschalten kann ohne die Performance allzusehr zu beeinflussen. Kann aber auch sein, dass es die Performance so richtig in die Pfanne haut, weil ja für die Strahlenverfolgung eh schon knappe CPU-resourcen verwendet werden müssen.
Ich glaube, wenn man tatsächlich irgendwo steht, nimmt man diese ganzen Spiegelungen nicht mehr richtig wahr, zumal man in der Realität viel mehr um sich herum wahr nimmt. Auf dem Monitor ist der Blick viel fokussierter, daher wirken für einige solche Details überzogen.
Ja wird gefiltert, mir fallen die Reflektionen bei der Fliegereifotografie auch meistens erst hinterher auf, weil es im Moment der Fotografie wichtigeres gibt, dund die Flugzeuge vergleichsweise schnell sind. Da geht es mehr um die Bildaufteilung, ob das Flugzeug im Bild ist, und ob der AF passt.
Raytracing ist nettes Boxticking für's Marketing, und sie bestimmt gut in den Trailern aus, aber das wofür es hier verwendet werden wird ist nicht weltbewegend. Es ist eben wie die Überarbeitung der Physik-engine die hier ewähnt wird, vor allem Optik.
Und es wäre schade wenn es dabei bleibt, denn die Stoffsimulation könnte auch für das Flugmodell der Flugzeuge verwendet werden, speziell solche mit höheren Geschwindigkeiten und stoffbezogenen Rudern hatten oft Probleme bei hohen geschwindigkeiten (über 500-600 km/h) weil die Ruder sich aufblähten und dadurch nicht mehr so effektiv waren.
War afaik bei den frühen Versionen der Sptifire und Hurricane so, da fiel die Rollrate im Sturzflug erheblich ab, was erst mit Ganzmetallquerrrudern abgestellt wurde.
Bei Ballons oder Pralluftschiffen (Blimps) würde die die Beinflussung der Form bzw. des Tragekörpers durch den Luftdruck oder die Stoffsimulation noch erheblich an Realismus gewinnen.
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