Dropbox: Ausmaß des Hacks von 2012 deutlich größer als bisher bekannt

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Dropbox: Ausmaß des Hacks von 2012 deutlich größer als bisher bekannt

Letzte Woche forderte der Cloud-Speicher-Anbieter Dropbox zahlreiche Nutzer zur Passwortänderung auf, sofern dies nicht bereits nach dem Angriff 2012 erfolgte. Nun ist auch der Grund dafür bekannt geworden. Mehr als 68 Millionen Datensätze wurden damals gestohlen und damit deutlich mehr als man von offizieller Seite bisher bekannt gab.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

lastpost-right.png
Zurück zum Artikel: Dropbox: Ausmaß des Hacks von 2012 deutlich größer als bisher bekannt
 
AW: Dropbox: Ausmaß des Hacks von 2012 deutlich größer als bisher bekannt

4 Jahre nach dem Angriff. Das ging aber schnell. :ugly:
 
AW: Dropbox: Ausmaß des Hacks von 2012 deutlich größer als bisher bekannt

Ist doch gut, dass immer mehr Dienste cloudbasiert sind und sogar Unternehmen ihre Datenbanken etc. auslagern.
Gibt ja kaum Angriffsvektoren bei Systemen, die per Internet erreichbar sind :ugly:

Aber sehr gut ist ja auch, dass das Ausmaß bisher verschwiegen werden konnte ... Dropbox hätte allen Kunden 2 Wochen Zeit geben sollen noch schnell die Daten zu sichern und dann einfach alle Daten rückstandslos löschen müssen. Dazu alle Accounts zurücksetzen etc. ... Hauptsache das Gesicht wahren :daumen2:
 
AW: Dropbox: Ausmaß des Hacks von 2012 deutlich größer als bisher bekannt

Wow... da bin ich ja richtig beruhigt... zum Glück hat sich da schon die NAS-Investition für zu Hause gelohnt... da habe ich zumindest Einfluss auf Sicherheit und Verschlüsselung.
 
AW: Dropbox: Ausmaß des Hacks von 2012 deutlich größer als bisher bekannt

Einfach mal Finger weg von der Datenauslagerung auf per Internet erreichbaren Ablagestrategien; außer natülich, die Daten sind nicht so wichtig :ugly::ugly:
 
AW: Dropbox: Ausmaß des Hacks von 2012 deutlich größer als bisher bekannt

Mir war nichtmal bewusst das soviele Leute Dropbox nutzen :D

außer natülich, die Daten sind nicht so wichtig :ugly::ugly:

was wohl auf 99% der Daten zutreffen sollte auf einem Rechner. Die wichtigen Daten sichert man normalerweise schon.
 
AW: Dropbox: Ausmaß des Hacks von 2012 deutlich größer als bisher bekannt

Wow... da bin ich ja richtig beruhigt... zum Glück hat sich da schon die NAS-Investition für zu Hause gelohnt... da habe ich zumindest Einfluss auf Sicherheit und Verschlüsselung.

Du hast zwar Einfluss auf Sicherheit und Verschlüsselung, aber ob deine NAS zuhause sicherer oder genauso sicher ist wie Server in einem Rechenzentrum bezweifle ich.
 
AW: Dropbox: Ausmaß des Hacks von 2012 deutlich größer als bisher bekannt

Und genau aus diesem Grund sollte man keiner geschlossenen Software vertrauen!
Mit Seafile oder ownCloud existieren freie Alternativen mit größerem Funktionsumfang, für einfaches Synchronisieren gibt es sonst auch noch Syncthing oder Unison :nicken:
 
AW: Dropbox: Ausmaß des Hacks von 2012 deutlich größer als bisher bekannt

Ich wusst gar nicht mehr, das ich überhaupt mal ein Dropbox-Konto angelegt hab.
 
AW: Dropbox: Ausmaß des Hacks von 2012 deutlich größer als bisher bekannt

Du hast zwar Einfluss auf Sicherheit und Verschlüsselung, aber ob deine NAS zuhause sicherer oder genauso sicher ist wie Server in einem Rechenzentrum bezweifle ich.

Wie gezielt versucht denn jemand meine NAS zu beklauen... das lohnt fast nicht, da sich der Angreifer realistisch wenig davon versprechen kann. D.h. ich gehe irgendwo in der Herde unter... wenn aber ein Wolf, in dem Fall der Hacker, in den Schafstall rein kommen kann.. na ja, ihr wisst schon. In wie weit die Verschlüsselung nun kriegsentscheidend ist, weiß ich auch nicht.
 
AW: Dropbox: Ausmaß des Hacks von 2012 deutlich größer als bisher bekannt

Sehe ich genauso der Aufwand einen einzelnen zu Hacken lohnt sich nicht. Wenn man allerdings eine Datenkracke häckt lohnt sich das schon eher.
 
AW: Dropbox: Ausmaß des Hacks von 2012 deutlich größer als bisher bekannt

Wie gezielt versucht denn jemand meine NAS zu beklauen... das lohnt fast nicht, da sich der Angreifer realistisch wenig davon versprechen kann. D.h. ich gehe irgendwo in der Herde unter... wenn aber ein Wolf, in dem Fall der Hacker, in den Schafstall rein kommen kann.. na ja, ihr wisst schon. In wie weit die Verschlüsselung nun kriegsentscheidend ist, weiß ich auch nicht.

Das jemand deine NAS gezielt hacken möchten ist eher unwahrscheinlich, aber es ging ja nur um die Sicherheit.
Deine NAS lässt sich bestimmt leichter hacken als ein Rechenzentrum.
 
AW: Dropbox: Ausmaß des Hacks von 2012 deutlich größer als bisher bekannt

Unsere Analyse bestätigt, dass es sich bei den Anmeldedaten um E-Mail-Adressen von Dropbox-Nutzern und Passwörter handelt
Für Werbe-Spam und das verteilen von Malware braucht man auch nichts weiter...
Es gibt jede menge Agenturen und Leute die für aktiv genutzte Mail-Adressen ordentlich Scheine auf den Tisch legen. Da es ja eh NUR E-Mail Adressen waren...lässt man sich den piekser mit der Finanzspritze um so leichter gefallen...

jaja :schief:
 
AW: Dropbox: Ausmaß des Hacks von 2012 deutlich größer als bisher bekannt

Und genau aus diesem Grund sollte man keiner geschlossenen Software vertrauen!
Mit Seafile oder ownCloud existieren freie Alternativen mit größerem Funktionsumfang, für einfaches Synchronisieren gibt es sonst auch noch Syncthing oder Unison :nicken:

Und bevor Du so eine Software nutzt, machst Du erst einmal ein Code-Audit oder vertraust Du der Software auf Anhieb, weil sie "Open-Source"? Ich will Dir nichts unterstellen, aber bei manchen Leuten habe ich den Eindruck, sie setzen "Open-Source" automatisch mit "besser&sicherer" gleich. Die Mühe eines Audits macht sich doch so gut wie niemand. Siehe Truecrypt-Audit. Das wurde auch erst durchgeführt, als das Projekt mysteriös von der Bildfläche verschwand.
 
  • Like
Reaktionen: CiD
AW: Dropbox: Ausmaß des Hacks von 2012 deutlich größer als bisher bekannt

Wer solche Dienste nutzt, hat schon verloren.
Mit Verlaubt, das ist Blödsinn. Was hat man verloren und warum? Dropbox und Co sind eine super Sache, wenn man sie richtig verwendet. Dropbox in Kombination mit Boxcryptor und schon können selbst die Serverbetreiber nichts mehr mit den Daten anfangen.

Oder man nutzt einen Anbieter wie Teamdrive. Der verschlüsselt alles automatisch schon auf dem Client ohne zusätzliche Software. Leider fühlt sich die Teamdrive-Software im Vergleich mit Dropbox auf dem System wie ein Fremdkörper an, aber das wird ja vielleicht noch verbessert.

@all Wer weitere, gute Cloud-Anbieter nennen kann: immer her damit.

Munter bleiben!
 
Zurück