[Canon Eos 500D] Blutiger Anfänger, Update: Cam angekommen, Pics Inside! S.3

Acid

PCGH-Community-Veteran(in)
[Canon Eos 500D] Blutiger Anfänger, Update: Cam angekommen, Pics Inside! S.3

Hey,

ich bekomme die Tage meine erste DSLR eine wie im Titel erwähnt Eos 500D genau diese: Link

Also folglich mit dem EF-S 18-55mm 3.5-5.6 IS Objektiv.

Nun habe ich einige Fragen, ich bin ein absoluter Anfänger in Sachen DSLR, lese mich allerdings schon relativ lange ein, und interessiere mich auch sehr dafür.

Ich möchte damit vor allem mal Bilder von bewegten Motiven machen wie z.b. Hunden... könnt ihr mir da ein Objektiv empfehlen? Oder bekomme ich da mit dem oben genannten nach reichlich Übung schon recht gute hin?

Zum 2ten möchte ich natürlich auch bilder für meine Worklogs machen, diese sind meißt im Makro bereich, und auch makros von kleinen krabbeltieren.... Faszienieren mich immer sehr. Welches Objektiv ist also für solche Makros lohnenswert? Würde schon gerne ziemlich nah rankommen.

3te und letzte Frage für den Startpost :) Ist eine solche Wlan Speicherkarte: Link mit der Eos 500D Kompaktibel? Fände ich sehr praktisch...

Ich werde weiterhin auch alle meine Erfahrungen hier posten und höchstwarscheinlich unmengen an Fragen stellen :)

Falls ihr passendes Zubehör wie eine Tasche, Stativ.. empfehlen könnt, würde ich mich auch darüber sehr freuen.

Besten Dank schonmal

 
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AW: [Canon Eos 500D] Blutiger Anfänger, Zubehör.

Moin. :)

Mit dem 18-55mm bist du zunächst erstmal gut bedient. Natürlich ist es nicht die beste Linse aber für den Preis wirklich zu empfehlen, besonders um alles ersteinmal zu lernen.
Fotos von bewegten Motiven sind damit auch eingeschränkt möglich, vorrausgesetzt, dass es hell genug ist und du eine kurze Belichtungszeiten hast.

In wie weit kennst du dich mit den Einstellungen und grundlegenden Fototechniken (Belichtungszeiten, Blende, ISO,...) aus? Denn dadurch lässt sich auch abschätzen, was mit einem Objektiv möglich ist und was eher nicht.

Ein Objektiv mit einer großen maximalen Blende (kleine f-Zahl, z.B. 2 (f/2)) ermöglicht bei gleichem Licht kürzere Belichtungszeiten als z.B. das 18-55mm bei 55mm mit 5,6.
Wenn du sich bewegende Motive hast, bräuchtest du eher solche Objektive mit großen maximalen Blenden. Allerdings sind solche Zooms in der Regel teurer.

Ich würde erst einmal mit dem 18-55mm üben und dann sehen, welchen Brennweitenbereich du bräuchtest. Ich könnte mir vorstellen, dass du ein Tele gebrauchen könntest, denn die Hunden laufen bestimmt nicht immer direkt vor der Nase herum. ;)
Persönlich habe ich bisher nur das Canon EF 70-300mm 1:4,0-5,6 IS USM (~400€) testen können. Ist meiner Meinung nach gar nicht schlecht, allerdings ist der Autofokus ein wenig laut. Vielleicht aber auch nur Gewohnheit.
Ich spare im Moment auf das 70-200 4 L von Canon, das zwar teuer ist aber verdammt gut sein soll.
Und da stellt sich die Frage, was einem der Spaß wert ist. Aber lass dir gesagt sein: Die Preisspanne ist nach oben hin offen... :ugly:

Es gibt aber auch recht gute und günstigere Objektive z.B. von Sigma. Eigentlich gar nicht schlecht, aber mit Vorsicht zu genießen. Ich benutze das Sigma 17-70mm 2,8-4 als "Immerdrauf" und habe es gleich 3x umtauschen und schließlich einschicken müssen, da alle dejustiert waren. Jetzt funktioniert aber eigentlich alles wie es soll. Inzwischen denke ich, dass bei Canon nicht nur der Name den Preis macht, sondern auch die Qualität. ;)
Lies dir auf jeden Fall vor einem Kauf verschiedene Tests und Reviews durch!

Ein Makro-Objektiv habe ich (noch) nicht, deswegen kann ich nur wiedergeben, was ich gelesen habe. Gut sollen z.B. diese Objektive sein:
Canon EF 100mm/ 2,8/ USM Macro (~450€)
Tokina ATX 2,8/100 Pro D Macro AF (~400€)

Es gibt das Canon 100mm auch noch als L-Version mit Bildstabilisator. Dann allerdings für ca. 700€.

Ach, und Glückwunsch zur Kamera! :daumen: DSLR ist echt eine geile Sache!
 
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Im Grunde wurde das wichtigste vom Vorredner schon gesagt, ich selber möchte hierzu allerdings folgendes Anmerken.

Das 70-200 f4 ist so an sich gut.. nicht überragend gut (ich hab auch andere erwartungen an meine fotos - für dich wird es einfach nur WOW sein :D ohne das ganze bös zu meinen, die ansprüche steigen mit der Zeit - teilweise schleppe ich jetzt einen schönen gebrauchten kleinwagen im rucksack rum.. ). da gibt es ziemlich viele unterschiede, je nach produktionscode und version. für den anfang tut es aber, ein neuwertiges gebrauchtes kriegst mit glück für um die 400-450 €

wenn du wirklich rattenscharfe bilder machen willst in diesem bereich, kommst an einem 70-200 f2.8 is nicht vorbei - oder noch besser mit Festbrennweite.

Vor dem 70-200 hatte ich ein 70-300 DO IS USM von Canon, ist n schönes Allroundteil, versagte aber kläglich bei Motorsportaufnahmen.
 
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Das was 70-200 f4 was Canon anbietet hätte ich gern mal in ähnlicher weiße von Nikon.
Große Brennweite, akzeptables aber durchgängiges f4, mMn sehr gute Haptik.

Bei nem lichtstarken Normalzoom:
Tamron 17-50 f2.8 (haben einige hier im Forum)
Sigma 18-50 f2.8 (hab ich und bin sehr zufrieden damit)

Im Makrobereich soll das 105mm Sigma mit 2.8 auch sehr gut sein.
 
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Hi,

Mit Canonobjektiven kenne ich mich nicht so aus, aber ich möchte etwas zum Zubehör schreiben:

Mein erstes Zubehör war eine gescheite Kameratasche und ein Ersatzakku. Die Tasche sollte so groß sein, das die Kamera mit angesetzen Normalobjektiv reinpasst und Platz für ein weiteren (Tele-)Zoom bieten. Von den Bereitschaftstaschen halte ich persönlich nix, da ich die unpraktisch finde. Beim Akku würde ich persönlich zum Hersteller greifen. Es gibt bestimmt aber auch gute Nachbauten.

Als gutes und günstiges Stativ (brauchst Du unbedingt für gescheite Makros in der Wohnung - wenig Licht - Lange Belichtung) habe ich mir das da:
Mantona Stativ Scout mit Kugelkopf / Dreibeinstativ: Amazon.de: Kamera & Foto
gekauft. Es ist recht kompakt, stabil, hat nen Kugelkopf - ist aber recht schwer.
 
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Hey danke für eure ausführlichen Antworten!

Also sonderlich viel kann ich noch nicht mit den Begriffen: Blenden, Iso... anfangen. Ich habe mich natürlich recht gut eingelesen und weiß was es ist, bzw. wofür man es benutzt. Bei Iso z.b. gilt ja je dunkler es ist, desto höher muss der Iso wert sein, allerdings steigt dann auch das rauschen? Bei Tageslicht kann man z.b. gut mit Iso 100 Fotografieren?

Ich denke ich muss das alles ausprobieren und mich reinfinden um auch die aussagen nachvollziehen zu können.

@4riders ja das glaube ich mir auch :) habe mir das F4 gestern auch angeschaut, hatte es im DSLR forum gesehen. Ich denke allein schon das 18-55IS wird mich zum staunen bringen :) Aber klar die ansprüche steigen. Ich finde man muss auch erst lernen die Bilder beurteilen zu können, welche Fehler habe ich gemacht, was kann ich besser machen. Z.b. im DSLR Forum schau ich mir bilder an und denke WOW und untendrunter schreibt jeder oh das ist aber nicht sonderlich gut, gefällt mir garnicht.... Ist glaube ich garnicht so einfach überhaupt mal zu erkennen welches Bild auch wirklich gelungen ist. Aber ich arbeite dran :)

IS bedeutet ja immer Bildstabilisator oder? Warum sind die Objektive mit IS direkt so krass teurer? Und ist der Unterschied wirklich so groß?
Also ich denke mit Stativ wirds egal sein, aber wenn man z.b. mit der Hand auf dem Boden liegend einen Hund Fotografieren will ist es nicht soo einfach ruhig zu halten, da könnte sich ein IS schon lohnen.

Ist halt blöd das ich keinen vergleich habe, das wo ich bekomme ist IS und eins ohne IS werd ich soweil nicht testen können.

@Shila du denkst mit dem Canon Makro Objektiv kann man wirklich so richtig genial nah rankommen? Mich fasziniert das immer extrem wenn man z.b. Insektzen fotografiert und auf dem Pic Details entdeckt die man mit dem Auge garnicht sehen kann......

Bzgl. der Wifi Karte wisst ihr ob die kompaktibel ist?

@yappi wärst du vvl so nett und würdest mir mal ein bild mit deinem makro objektiv machen und dabei so nah wie nur möglich rangehen?

@Taitan, Woher weiss ich wo meine Kamera reinpasst? :) Ich habe schon einige Taschen für die 550D gefunden sie die von der Größe etwa gleich?

Stativ kaufe ich mir glaub mal dieses: Cullmann Preislich sehr attraktiv und von den Rezesionen auch super.
 
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Bei Iso z.b. gilt ja je dunkler es ist, desto höher muss der Iso wert sein, allerdings steigt dann auch das rauschen? Bei Tageslicht kann man z.b. gut mit Iso 100 Fotografieren?
Genau.
IS bedeutet ja immer Bildstabilisator oder? Warum sind die Objektive mit IS direkt so krass teurer? Und ist der Unterschied wirklich so groß? Also ich denke mit Stativ wirds egal sein, aber wenn man z.b. mit der Hand auf dem Boden liegend einen Hund Fotografieren will ist es nicht soo einfach ruhig zu halten, da könnte sich ein IS schon lohnen.
Ich finde auch, dass es sich lohnt. Im äußersten Notfall kann man manchmal sogar 3 Belichtungsstufen unter die eigentlich Regel gehen. Diese Regel besagt z.B. bei 200mm nicht länger als 1/200 Sek. belichten (bei 50mm nicht länger als 1/50 Sek., bei 100mm nicht länger als 1/100 Sek. ...), sonst verwackelt's.
Ist halt blöd das ich keinen vergleich habe, das wo ich bekomme ist IS und eins ohne IS werd ich soweil nicht testen können.
Das 18-55 ohne IS nicht einfach das 18-55mm IS ohne IS. Es soll viel schlechter sein als die IS-Version. Diese hat nämlich nachträglich nicht nur den IS bekommen, sonderm wurde auch so überarbeitet.
@Shila du denkst mit dem Canon Makro Objektiv kann man wirklich so richtig genial nah rankommen? Mich fasziniert das immer extrem wenn man z.b. Insektzen fotografiert und auf dem Pic Details entdeckt die man mit dem Auge garnicht sehen kann......
Es hat eine Naheinstellgrenze von 31 cm, d.h. so nah kannst du maximal an das Motiv herangehen und es scharf abbilden. 31cm sind für 100mm Brennweite schon gut, denn in der Regel steigt mit der Brennweite auch die Naheinstellgrenze.
Bzgl. der Wifi Karte wisst ihr ob die kompaktibel ist?
Da kann ich leider nicht helfen. Soetwas sehe zum ersten Mal. :schief:
@Taitan, Woher weiss ich wo meine Kamera reinpasst? :) Ich habe schon einige Taschen für die 550D gefunden sie die von der Größe etwa gleich?
Die höheren Modelle (5D, 7D,...) sind etwas größer aber die 100er (500, 550,...) sind eigentlich ungefähr gleich groß. Kommt halt dann auf die Objektive und das Zubehör an. Das musst du mit einberechnen.
 
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@ acid

Das mit dem IS hast du richtig erkannt. Allerdings bringt dir der wenig, wenn du z.B. Hunde in der Dämmerung fotografierst. Ich benutzte gern das 50mm 1,8. Damit hat man einen recht guten Spielraum bei wenig licht und es ist nicht so teuer. So als Faustformel hilft es vielleicht, dass man bei z.B. 300mm Brennweite mindestens eine 1/300 s belichtungszeit braucht um nicht zu verwackeln. Mit IS wird der Wert theoretisch noch ein Stück runtergesetzt.
 
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@yappi wärst du vvl so nett und würdest mir mal ein bild mit deinem makro objektiv machen und dabei so nah wie nur möglich rangehen?

Sorry Acid, ich hab geschrieben "soll gut sein".
Selber hab ich es nicht (Makro ist nicht mein Fall)

Zum Thema Akku:
Original (wenn nicht zu teuer) oder Ansmann (läuft bei mir 1A)

Ansonsten vlt noch interessant:

  • Batteriegriff (der passt sowohl an die 450D als auch an deine 500d)
  • UV-Filter für das jeweilige Objektiv
  • Tasche (z.B. von LowePro oder Crumpler - halt drauf achten wie viel Platz vlt noch in Zukunft gebraucht wird)
  • gute Speicherkarte (bei mir geht nichts über SanDisk Extreme, wobei die 30 MB/sec - Edition schon ne Nummer zu groß ist / die "normale" mit 20 MB/Sec langt vollkommen aus)
  • am besten keine riesige Karte sondern mehrere kleine. So ist nicht das gesamte Bildmaterial futsch, wenn die Karte kaputt / verloren gehen sollte
 
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@der_yappi: Der Batteriegriff mag vlt. direkt von Canon sein, aber die Billigversionen gehen auch sehr gut. Hab einen von nem Fremdhersteller für deutlich weniger und bis auf den stechenden Geruch, der nach 2-3 Wochen nachlässt, gibt es keine Nachteile. Allerdings braucht man den am Anfang sowieso nich, von daher ;)
 
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Ein Makro-Objektiv habe ich (noch) nicht, deswegen kann ich nur wiedergeben, was ich gelesen habe. Gut sollen z.B. diese Objektive sein:
Canon EF 100mm/ 2,8/ USM Macro (~450€)
Tokina ATX 2,8/100 Pro D Macro AF (~400€)

Es gibt das Canon 100mm auch noch als L-Version mit Bildstabilisator. Dann allerdings für ca. 700€.

Alle echten Makro-Objektive sind sehr gut.
Das liegt an dem speziellem Linsenaufbau.
Auch ein gebrauchtes Sigma, Cosina oder Voigtländer ist sehr scharf.

Ebenfalls konstruktionsbedingt ist aber, dass sie bei Maximalvergrößerung einen starken Lichtabfall haben.
Und sie fokussieren sehr langsam, aber das ist ja Nebensache.
Ein 100mm f/2.8 Makro lässt bei MFD (minimaler fokussier-Abstand) nur so viel licht durch wie es bei f/5.6 entspricht.
(grober Richtwert einzelne Modelle weichen ab, im Handbuch gibt es meist Tabellen)
Die Kamera-Elektronik weiß das und passt die Belichtungsdauer entsprechend an.
Allerdings kommt man viel schneller an den Grenzbereich zum verwackeltem Bild, als bei einem normalem 100mm Objektiv.
Darum gibt es auch noch immer Ring-Blitz und Makro Twin-Blitze.

Alternativ kann man sich, mit einer selbst gebastelten Lightbox und einen Rahmen samt Aufsteckblitz auf die Front gerichtet, aushelfen.

@TO
Bei meinem 1:1 100mm Makro entspricht der Abstand bei Maximalvergrößerung 35cm Sensor -> Objekt bzw. 15cm Front-Filter(ohne Geli) -> Objekt.
Das kann Insekten schon leicht verschrecken.

Außerdem hat man damit noch kein super Makro.
Bei "Insektenbild" kann man verschiedenes meinen^^
Günstige Alternative und super einstieg in das Thema Makro sind Zwischenringe und Retro-Adapter.
Gerade mit dem Retro-Adapter ist je nach angeschraubtem Objektiv deutlich über 1:1 möglich.
Aber alles Manueller-Fokus und das Thema Lichtabfall gilt auch...

Von echtem Makro spricht man nur bei Objektiven mit >= 1:2 Vergrößerung.
Fast alle aktuellen reinen Makro-Objektive sind aber bereits 1:1.
Moderne Zooms sind oft 1:4, Festbrennweiten meist deutlich unter 1:5.

Leider gibt es ein paar Zoom-Objektiv mit "macro" Label, die aber auch nicht mehr können als ihre normalen Verwandten.
Früher war es üblich, dass man mit einem Makro-Schalter bestimmte Zooms vom normalem Modus (zB. max 1:8) in einen Nahberiehcs-Modus wechseln konnt (üblich 1:4).
Da aktuelle Zooms den Wert auch so schon erreichen ist das selten geworden.

PS: von Tamron gibt es ein 60mm f/2 1:1 Makro.
Die Blendenstufe extra kann ohne Blitz Gold wert sein...
 
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Ich hab auch nicht den Originalen. Hab den hier und der steht dem BG E5 meiner Meinung nach in nichts nach. ;)
Benutze ihn aber nur selten, da das ganze Gespann auf Dauer doch etwas schwer ist...
Günstige Alternative und super einstieg in das Thema Makro sind Zwischenringe und Retro-Adapter.
Ich würde wenn eher Zwischenringe nehmen, da mir ein Retro-Adapter irgendwie nicht geheuer ist... :fresse:
 
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Also ich hatte bisher ja eine Kompaktkamera Canon Ixus 900TI und für den Makro Bereich bzw. Objekte ohne bewegung war die schon garnicht so schlecht.

Ich hatte bzw. habe ein Fotozelt allerdings nur billige leuchten welche überhaupt kein schönes licht bringen und auch viel zu klein sind. Ich werde mir dann wie du schon sagtest warscheinlich eine Fotobox bauen.

Aber du meinst ich soll da mit einem aufsteckblitz arbeiten? Bisher hat man mir immer von einem blitz abgeraten. Also lieber das Objekt mit guten Leuchten ausreichen belichten. Wenn ein Blitz ähnlich gute Ergebnisse liefert wäre dies natürlich bei weitem nicht so aufwendig wie immer die lampen aufzubauen.

Bei Makros denke ich z.b. an sowas:

http://www.echo-muenster.de/files/images/piwodda13.jpg



Das finde ich z.b. mega beeindruckend, denkt ihr sowas bekommt man mit den genannten objektiven hin?

@Shila welche hast du?
 
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Ich würde sagen, dass man mit einer guten Ausleuchtung bessere Ergebnisse erzielen kann als mit nur einem Blitz. Am besten ist glaube ich eine Kombination aber wie gesagt, der Aufwand ist umso größer.

Zu den Makros: Theoretisch ist das glaube ich möglich. Aber für so ein Bild brauchst du unglaubliches Glück, da du ja ziemlich nah ran musst und dabei das Tier verscheuchst. ;)
@Shila welche hast du?
Meinst du den Batteriegriff? Den, den ich oben verlinkt habe. Es gibt da aber etliche. ;)
Oder Zwischenringe? Die habe ich nicht, da mir das 17-70mm bisher ausgereicht hat. Irgendwann werde ich mir wahrscheinlich eins von den bisher erwähnten Makros holen.
 
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Ne meinte was du für deine Kamera hast :)

Bei meiner Kompakten z.b. sind solche Supermakros nicht möglich da ist es ab einem gewissen Punkt einfach unscharf.
 
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Wenns unbedingt Makro sein muss (1:2), dann kann ich Dir das Tamron 70-300 f/4-5.6 empfehlen. Das ist ein Telezoom mit Makrostellung (MFD 95cm).

Anbei mal ein Beispielbild, was maximal an Vergrößerung möglich ist (Bild unbeschnitten, nur verkleinert auf Forumstandard).

attachment.php


PS: Man beachte die 30sek Belichtungszeit (Zimmerfunzel 4tw)

Edit: Eine sehr bequeme Art günstig viel Makro zu bekommen ist ein Achromat. Das ist nix anderes als 2 miteinander verklebte Nahlinsen, nur mit sehr hoher Qualität. Suchbegriff müsste Raynox 150 bzw 250 sein.
Ansonsten würde ich mir den Kauf von einem expliziten Makroobjektiv erstmal sparen um erstmal die Kamera kennenzulernen. Wenn Du gleich ins Makrofeld gehst, wirst Du Dich vielleicht schnell ärgern, wenns nicht so aussieht, wie Du es Dir anfangs vorgestellt hast.
 
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Ich hatte nur mal testweise nen Raynox 250 von nem Freund ausgeliehen. Bildqualität ist schon recht beeindruckend (v.a. die Schärfe). Leider gibts bei Filtergewinden (da wo der Adapter reingeklippt wird) mit 67mm Durchmesser recht auffällige Vignettierungen.

Aber anders als bei Balgen oder Zwischenringen/Retroadaptern bleibt der Autofocus erhalten, Belichtungsmessung usw. funktioniert auch gut.

Es ist nur super schwer die minimale Schärfeebene wirklich auf den Punkt zu platzieren. Starkes Abblenden und Stativ sind echt Pflicht (zumindest bei meiner Datterigkeit).
 
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Für den Anfang würde ich erstmal ausschließlich mit dem Kitobjektiv rumprobieren. Dazukaufen kann man später immer noch.
Zum Einlesen fand ich zum Beispiel diese-Page ganz gut.


Makros bekommt man mit dem Kitobjektiv natürlich nicht hin, aber für ein gutes Makroobjektiv musst du, wie schon geschrieben, gut was hinblättern.

Das Stativ ist auch vollkommen okay. Schau dich doch mal auf eBay um, oftmals bekommt man dort richtig gute Stative für sehr wenig Geld (die Marke Slik kann ich wärmstens empfehlen).

Was wirklich eine sinnvolle Anschaffung ist, ist ein Aufsteckblitz. Mit indirekt gerichtetem Blitz bekommt man auch bei schlechtesten Lichtverhältnissen wunderbare Bilder hin. Auch hier würde ich mal bei eBay schauen. Ich hab damals einen richtig guten, älteren Blitz von Metz für ca. 50€ bekommen, und der funktioniert tadellos an der 450D.

Viel Spaß mit deiner neuen Cam. :)
 
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Okai super, Vielen Dank schonmal für die Tolle Hilfe!

Natürlich werde ich erstmal mit dem standart Objektiv üben üben üben... :)

Bin total gespannt, sollte die woche irgendwann bei mir ankommen, dann tauchen sicherlich wieder neue Fragen auf :)

Ich werd mir die seite auch mal durchlesen Danke!
 
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