Die Tags werden wahrscheinlich vom Entwickler festgelegt (korrigiert mich, wenn ich falschliege, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Steam das selbst macht), während die "ähnlichen" Spiele auf Basis der Tags getroffen werden, was ein einfacher Algorithmus übernehmen dürfte.
Ansonsten reicht es aus, die ersten zwei Absätze der Spielbeschreibung des Entwicklers zu lesen:
"
Du bist der Vizekönig – ein Anführer, der von der Verbrannten Königin beauftragt wurde, die Wildnis zurückzuerobern und verlorene Reichtümer für die Schwelende Stadt zu entdecken, die letzte Bastion der Zivilisation gegen den Feuersturm, der die alte Welt zerstört hat. Anders als bei den meisten Survival Städtebauspielen, bei denen du dich auf eine einzige Stadt konzentrierst, musst du in Against the Storm ein riesiges, florierendes Netzwerk von Siedlungen aufbauen, die von verschiedenen Fantasy-Rassen bevölkert werden, die alle ihre eigenen Spezialisierungen und Bedürfnisse haben.
Die Wildnis birgt viele versteckte Gefahren, und nicht enden wollende Stürme werden deine Bevölkerung in die Knie zwingen. Wenn deine Siedlungen fallen, endet vielleicht die Expedition, nicht aber das Spiel. Against the Storm ist ein Rogue-Lite-Städtebauspiel, das heißt, dass du die Ressourcen, Upgrades und Erfahrungen deiner vergangenen Expeditionen mitnimmst, wenn du zu einer neuen Reise in die Wildnis aufbrichst."
Da steht klipp und klar drin: "Against the Storm ist ein Rogue-Lite-Städtebauspiel". Und dann gibt es noch benutzerdefinierte Tags, die von Spielern vergeben worden sind:
Rohstoff-Management, Survival, Strategie passen da besonders gut.
Ich meine es nicht böse oder so, aber mich triggert das auch nur so, weil das Spiel wirklich wirklich gut ist. 95 Prozent der über 18.000 Rezensionen sind positiv. Und das war schon während der Early-Access-Phase so, das Spiel ist heute noch viel besser, als es vor über 3,5 Jahren (!) in den EA ging. Schaut mal, wie viele Updates die seitdem gebracht haben. Da stecken wirklich Leute dahinter, die ihr Handwerk lieben und beherrschen und das Spiel zusammen mit den Fans weiter- und schließlich fertig entwickelt haben. Es war ein Genuss, das Spiel wachsen zu sehen.
Klickt mal zufällige Updates an und schaut, ob ihr ein Blitz-Symbol ausmacht. Jeder Eintrag mit Blitz wurde von den Fans entweder bemängelt, oder als Idee eingereicht, oder als Bug gemeldet oder oder oder...
Dieses Spiel müsste als leuchtendes Beispiel überall zu sehen sein, denn so eine vorbildliche Entwicklung gibt es nur noch ganz selten. Was machen die Spieler aber lieber? Kaufen unfertige AAA-Games und ballern einen Shitstorm nach dem anderen raus. Echt jetzt? Bitte schaut mal über den Tellerrand. Dann entdeckt ihr solche Perlen. Ich habe dieses Spiel übrigens schon mehrfach im PCGH-Heft genannt und vorgeschlagen, ich hoffe, dass es ein paar Leute gesehen haben.
Fast 60 Stunden habe ich es schon gespielt, viele andere Spiele, wie das "innovative" Starfield halten mich nicht mal eine Stunde bei der Stange. Against the Storm ist innovativ, das Gameplay ist für ein Aufbauspiel richtig frisch, fordernd und hat Anspruch. Wem es zu schwer ist, der dreht eben den Schwierigkeitsgrad herunter, es gibt fünf davon. Und wenn ich nicht gerade noch 2.000 CPU-Benchmarks machen müsste, würde ich es jetzt auch spielen.