Activision und Ubisoft: Klagen wegen sexueller Belästigung

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Activision Blizzard wird vom Department of Fair Employment and Housing aus Kalifornien vorgeworfen, dass deren weibliche Mitarbeiter sexueller Belästigung ausgesetzt seien. Auch Ubisoft wurde vor Kurzem aufgrund von Belästigungsvorwürfen angeklagt.

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Oh weih... ziemlich "pikantes" Thema insb. in den USA. Gerade seid dem Themen wie "woke" und "Inclusion" da so im Gange sind.
Sieht man auch im Anstieg der YT Kanäle die sich mit derlei Themen beschäftigen.

Bin ja nun niemand der echte sexuelle Belästigung als banal bezeichnet oder das ganze herunterspielen würde, aber ohne
näheren Kontext der Einzelfalle sind gerade solche Falle in den USA mittlerweile sehr mit Vorsicht zu genießen... :-o
 
Als jemand der in 3 Mittelständischen Unternehmen gearbeitet hat in denen es 90% Männer gab, für den ist das kein bisschen weltfremd dass sowas passiert. Dabei ist es nicht die halbe Belegschaft die sich so verhält sondern immer wieder kleine Gruppen von Machos oder einzelne Personen. Bei uns gabs den Scheiss auch schon, und es waren immer die selben Leute daran schuld. Einfach die Leute die sowas machen rausschmeißen und gut ist. Der absolute Großteil würde so etwas nicht machen, und fasst sich selbst an den Kopf wie hohl manche Kollegen sind. Auch wenn es nicht zeitgemäß ist und wir sicherlich in keiner Scharia leben, ich finde man sollte weibliche Arbeiter unter sich arbeiten lassen und nicht Hand in Hand mit ner Männerschaft, da das immer wieder für Ärger sorgen wird weil es manche nicht kapieren. Aber man muss ehrlich sagen das kommt dabei raus wenn man ne Frauenquote einführt und die Frauen GENAU DORT einsetzt wo die größten Vollidioten sind. Ich finde die Frauenquote ist absoluter Unsinn, jeder soll sich dort bewerben und dort angenommen werden wo es betrieblich passt, und nicht auf krampf irgendwelche Leute einstellen weil das Land es vorschreibt. Als Frau auf dem Bau kannst du es glatt vergessen wenn du mit Prollos zusammen arbeiten musst. Da dort dann schneller gekündigt wird als man drin war, kann man das auch gleich sein lassen mit dieser ominösen Frauenquote. Wenn ein Unternehmen der Meinung ist dass eine Frau respektvoll im Betrieb behandelt wird dann ist das ok, aber meistens ist dem nicht so aus eigener Erfahrung... Nur die kleinen Betriebe kriegen das dauerhaft gut hin. Und so lange man sich mit progressivem Wandel und Offenheit dem Thema nähert, so lange wird man keine Erfolge erzielen können. Wir Männer sind teilweise anders gestrickt, und manche ganz anders. Von daher wünsche ich jedem der sich für ein gemischtes Arbeitsverhältnis einsetzt und denkt dass getrennte Mitarbeiter ein Konzept aus dem Mittelalter wäre, mal mit einer Frau unter vielen Männern im Job zu reden ... man kann die Einstellung nicht ändern aber die Umstände. Und nur weil es bestimmte Politiker gibt die denken dass dies eine tolle Idee wäre, ist das noch lange kein Grund das umzusetzen. Toll in der Theorie, aber klappt nicht in der Praxis. Vor allem wenn sie einen Betrieb noch nie von innen gesehen haben.

Quelle : Mittlerweile Betriebsrat und der Großteil meiner "Kunden" sind Frauen die sich nicht vor Sexuellen Angeboten der Mitarbeiter retten können. Bei uns werden bei der Stammbelegschaft im Schnitt halbjährlich 1-2 Mitarbeiter rausgeworfen genau wegen sowas. Deshalb habe ich mit dem Chef abgesprochen dass wir in Zukunft keine Frauen mehr mit Männern die Single sind Hand in Hand arbeiten lassen, die verheirateten / in einer Partnerschaft lebenden sind absolut kein Thema, sondern Leute die neu zu uns kommen und von Tinder auf die Belegschaft daten gewechselt sind...
 
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@TollerHecht
Sehr interessant, bin tatsächlich etwas verstört, arbeite in einem Großkonzern und bei uns siehts je nach Bereich 50-50 aus. Bisher höre ich von sowas echt zum ersten Mal.
In welcher Branche arbeitest du, wenn ich fragen darf?
 
Gibt halt schon immer wieder paar männliche Kollegen die auf der Arbeit keinen korrekten Umgang in Bezug auf Frauen haben. Kein sexueller Missbrauch oder so, sondern eben die Kolleginnen nicht ernst nehmen oder diese irgendwie mehr oder weniger offensiv anmachen.

Glaube schon, dass das für viele Frauen ein Thema ist und unfassbar nervig sein kann. Du willst ja auf der Arbeit als Person geschätzt werden und anhand deiner Leistung beurteilt werden und nicht ständig auf der sexuellen Ebene attackiert werden.
Gebe hier Vorposter "Toller Hecht" Recht, das sind in der Regel auch immer die gleichen, die da auffällig werden. Sind auch oft genau die möchtegern-Alphas, die auch sonst Defizite im Sozialverhalten und Teamarbeit haben und glauben sie seien die geilsten. Als Firma brauchst du diese Leute heute nicht mehr, konsequent aussortieren.
 
Oh weih... ziemlich "pikantes" Thema insb. in den USA. Gerade seid dem Themen wie "woke" und "Inclusion" da so im Gange sind.
Sieht man auch im Anstieg der YT Kanäle die sich mit derlei Themen beschäftigen.

Bin ja nun niemand der echte sexuelle Belästigung als banal bezeichnet oder das ganze herunterspielen würde, aber ohne
näheren Kontext der Einzelfalle sind gerade solche Falle in den USA mittlerweile sehr mit Vorsicht zu genießen... :-o
in den USA?
Google mal Kachelmann
 
Meiner Erfahrung nach reicht schon bei einem kleinen Team so ein Kollege um alles in's wackeln zu bringen. Ich arbeite allerdings in einer anderen kreativen Branche und da geht man mit sowas auch nochmal anders um als jetzt z.B. bei Blizzard oder anderen großen Konzernen. Wir fahren da gemeinsam eine 0-Toleranz Strategie im Team und zweite Chancen gibt es bei sowas keine - auch bei Kunden.

Mich macht sowas sehr betroffen und ich habe absolut kein Verständnis dafür das so etwas so lange laufen kann.
Was für Teamleiter arbeiten denn da? Wie kann man in so einem Unternehmen den ganzen Tag CoD zocken und damit durch kommen? Ich begreif das nicht wie man mit dem Potential des Jobs so umgehen kann...
 
Nun im Grunde kann ich dem nur zustimmen. Sexuelle Belästigung hat weder am Arbeitsplatz noch sonst wo etwas zu suchen - keine Ausnahme.

Aber man sollte auch nicht so blauäugig sein und meinen dass nur weil jemand "Feuer schreit, auch gleich der Wald
brennt". Sexuelle Belästigung ist ein Thema dass nicht nur ernst genommen werden muss sondern differenziert behandelt werden sollte. Denn wer am Ende "Täter" und wer "Opfer" ist, ist beileibe keine Frage die leicht zu beantworten ist. Hintergedanken, Konkurrenz, Neid, Verachtung und Missgunst sind keine rein männlichen Eigenschaften.
Will heißen: Verharmlosung ist sicher niemals irgendeine Form von Lösung derartiger Missstände bei sozialer Interaktion, aber blindes Vertrauen genauso wenig.

Sofern man also nicht weiß was genau in Firma XYZ vorgefallen ist, sollte man immer auch aufgeschlossen bleiben
und nicht weil es ins "gewohnte Weltbild" passt, vorgefasste Meinungen einfach ohne Hinterfragen akzeptieren.

Gerade bei diesem Thema.

@Kondar
Ja durchaus ein Bekannteres Beispiel. Ich wollte lediglich andeuten dass das Thema in den USA
durchaus schon weitere gesellschafliche Kreise insb. in den Sozialen Medien zieht und nicht nur das "Pro" sondern auch das "Kontra" vermehrt diskutiert wird. Namentlich (u.A.) die Vermeintlich anhaltende Gesellschaftliche Benachteiligung von Frauen, Bzw. als zugehörigen Gegenpol, die zunehmende Wahrnehmung der Benachteiligung von Männern.
 
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Täter in Schutz zu nehmen mit der Begründung es sei alles ja nicht so einfach zu beurteilen finde ich da auch sehr schwierig. Ich habe in Läden gearbeitet da wurden Leute sofort raus geschmissen weil sie sich was aus der Kasse genommen haben sollen oder Produkte zum Eigenverbrauch genommen haben (Mal davon abgesehen dass genau diese Läden sich nicht daran gehalten haben den Mitarbeitern Wasser zur Verfügung zu stellen wenn diese 16h am Stück für sie arbeiten).

Bei Belästigungen wird da aber immer ewig rum diskutiert, geschaut was Sache ist, zweite Chancen gegeben etc.

Man muss aber auch dazu sagen dass die Betroffenen in der Verantwortung sind sich selber zu Schützen und sich vokal zu machen - mündig sein. Sich erst zu melden wenn man 5 Jahre lang begrabbelt wurde ist halt nun mal falsch.
Sagt bescheid wenn ihr unzufrieden seid mit einer Situation, dann wird das Gespräch gesucht und deutliche Signale gesetzt und dann sollte das auch Wirkung zeigen. Klappt das nicht: Raus.
 
Täter in Schutz zu nehmen mit der Begründung es sei alles ja nicht so einfach zu beurteilen finde ich da auch sehr schwierig. Ich habe in Läden gearbeitet da wurden Leute sofort raus geschmissen weil sie sich was aus der Kasse genommen haben sollen oder Produkte zum Eigenverbrauch genommen haben (Mal davon abgesehen dass genau diese Läden sich nicht daran gehalten haben den Mitarbeitern Wasser zur Verfügung zu stellen wenn diese 16h am Stück für sie arbeiten).

Bei Belästigungen wird da aber immer ewig rum diskutiert, geschaut was Sache ist, zweite Chancen gegeben etc.

Man muss aber auch dazu sagen dass die Betroffenen in der Verantwortung sind sich selber zu Schützen und sich vokal zu machen - mündig sein. Sich erst zu melden wenn man 5 Jahre lang begrabbelt wurde ist halt nun mal falsch.
Sagt bescheid wenn ihr unzufrieden seid mit einer Situation, dann wird das Gespräch gesucht und deutliche Signale gesetzt und dann sollte das auch Wirkung zeigen. Klappt das nicht: Raus.
Ja vollkommen richtig. Solche Situationen sind untragbar und sollten definitiv entsprechend ernsthaft gehandhabt werden. Mir persönlich geht es auch nicht darum irgend etwas zu verharmlosen, das wäre tatsächlich äußerst unangemessen und würde der Thematik nicht gerecht werden.

Wir leben aber immer noch in einem Rechtsstaat. Will heißen es gilt idr. die Unschuldsvermutung.

Und auch bei deinem "Kassenbeispiel" gilt dieses.
Ansonsten macht sich der Arbeitgeber schnell angreifbar. Das sollte jeder Arbeitgeber immer bedenken.
Insb. da hier scheinbar klar gegen das Arbeitsrecht verstoßen wurde. Unglücklicherweise sind das aber 2 unterschidliche Probleme. Ein Fehlverhalten seitens des Arbeitgebers gibt dem Mitarbeiter eben nicht das recht
seinen Arbeitgeber zu bestehlen.

Nichts desto trotz sollte man sich bewusst sein, das z.B. "lügen", "die Tendenz zu übertreiben"
und sogar "Aufmerksamkeits-gehasche" unglücklicherweise auch Teile der menschlichen Natur sind.
Ob man hier nun über Frauen oder Männer als "Opfer" spricht ist ohnehin irrelevant.

Blindes Vertrauen ist genau so schädlich wie das Verharmlosen oder Totschweigen komplexer Sozialer Probleme,
insbesondere in diesem Kontext.

Die ganze "Johnny Depp Situation" der letzten Jahre, hat glaube ich ganz gut gezeigt dass das "wahre Opfer"
nicht immer das ist das zuerst "Feuer" schreit.

Und die Tendenz eher Frauen Gehör zu schenken, die sich über derartige Vorgänge beschweren und Männer
schlicht "zu belächeln" ist genauso ein aufkommendes gesellschaftliches Problem...

Selbst bei mir in der Firma gab es schon Anschuldigungen von Mitarbeitern(*m/w),
auch wenn extrem selten, die sich vermeintlich sexuell belästigt gefühlt haben,
die für 99% der Firma einfach nur lächerlich überzogen waren.

Dennoch wurde darauf reagiert, ohne vermeintlich rechtliche - oder zwischenmenschlich akzeptable Grundlage.
Einzig und allein aufgrund von Befürchtungen der Geschäftsleitung sich wohl
möglich "in Teufels Küche zu bringen" wenn man nicht darauf reagieren würde.

Es gibt hier also leider auch Fälle, in denen die permanente Präsenz des Themas in den Köpfen der Menschen
zu vollkommen überzogenen, fast schon willkürlich anmutenden Überreaktionen führt.

In den USA ist es teilweise sogar schon so weit, dass sich Männliche Angestellte weigern mit Weiblichen Kolleginnen bzw. Abteilungsleiteinnen zu arbeiten, nur um schon vorab möglichen unbegründeten Anschuldigungen aus dem Weg zu gehen.

Für mich sind genau dies Beispiele die Zeigen, wie facettenreich und komplex diese Probleme sein können.
Und dementsprechend in jedem neuen Fall mit der nötigen Ernsthaftigkeit und Respekt beiden Parteien gegenüber gehandhabt werden müssen. Und zwar Immer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich gibt es zwei Seiten aber genau das meine ich. Ausgerechnet wenn es um Belästigungen geht sind alle immer ganz schnell daran Beispiele zu finden weshalb man da vorsichtig sein sollte und sowas kommt in der Regel von einem Mann oder Männchen.
Aber ich bleibe da auch bei der Kritik an den Betroffenen: Man muss auch frühzeitig was sagen damit das ganze Hand und Fuß hat.

Und was das Beispiel mit Johnny Depp angeht würde ich gerne mal eine Statistik oder Studie verlinkt kriegen in der man mir Beweisen kann dass der %-Satz an falschem Feuer so hoch ist, dass man JEDEN betroffenen erstmal anzweifeln muss. Das vermittelt einem als Opfer nämlich ein gewaltig unangenehmes Gefühl. Da darf man ruhig mal drüber nachdenken. Egal wie häufig ich ein Interview mit betroffenen lese oder höre, sie sagen alle das gleiche: Er meinte erzähl's ruhig, dir glaubt eh keiner. Und da kann ich dir viele Beispiele zu verlinken.
Wenn ich sage XY hat geklaut, ist da aber jeder ganz schnell hellhörig.

Von meinen Betrieben auf den Rest der Welt zu schließen will ich vermeiden aber das Beispiel gilt dennoch. Als es hieß jemand klaut, waren ganz fix Testkäufer da und haben alles bestätigt (Gab ja auch Freisuff, da wird man fleißig). Als der Kollege aber die neue in der Personalküche angegrabbelt hatte will wieder niemand was dazu sagen, gesehen oder gehört haben etc. - Weil das ist ja so unangenehm und besser man schweigt es tot.
 
Natürlich gibt es zwei Seiten aber genau das meine ich. Ausgerechnet wenn es um Belästigungen geht sind alle immer ganz schnell daran Beispiele zu finden weshalb man da vorsichtig sein sollte und sowas kommt in der Regel von einem Mann oder Männchen.
Aber ich bleibe da auch bei der Kritik an den Betroffenen: Man muss auch frühzeitig was sagen damit das ganze Hand und Fuß hat.

Und was das Beispiel mit Johnny Depp angeht würde ich gerne mal eine Statistik oder Studie verlinkt kriegen in der man mir Beweisen kann dass der %-Satz an falschem Feuer so hoch ist, dass man JEDEN betroffenen erstmal anzweifeln muss. Das vermittelt einem als Opfer nämlich ein gewaltig unangenehmes Gefühl. Da darf man ruhig mal drüber nachdenken. Egal wie häufig ich ein Interview mit betroffenen lese oder höre, sie sagen alle das gleiche: Er meinte erzähl's ruhig, dir glaubt eh keiner. Und da kann ich dir viele Beispiele zu verlinken.
Wenn ich sage XY hat geklaut, ist da aber jeder ganz schnell hellhörig.

Von meinen Betrieben auf den Rest der Welt zu schließen will ich vermeiden aber das Beispiel gilt dennoch. Als es hieß jemand klaut, waren ganz fix Testkäufer da und haben alles bestätigt (Gab ja auch Freisuff, da wird man fleißig). Als der Kollege aber die neue in der Personalküche angegrabbelt hatte will wieder niemand was dazu sagen, gesehen oder gehört haben etc. - Weil das ist ja so unangenehm und besser man schweigt es tot.
Ich kann deine Haltung durchaus verstehen. Ja, für das "wahre" Opfer ist so eine Situation natürlich
immer unangenehm. Aber das geht jedem Opfer so. Egal um was es geht.
Wer aber Opfer ist und wer Täter, das herauszufinden ist die Aufgabe der Juristerei.
Solange das nicht geklärt ist, gibt es nur Anschuldigungen und Gegenanschuldigungen.

Wie gesagt, in der Juristerei gilt fast überall die "Unschuldsvermutung" als Basis.

Bevor man jemanden verurteilen kann muss man eben erst einmal beweisen, dass der Täter auch
tatsächlich Täter ist (und in welchem Umfang).
Die Rechtsprechung kann mit "hören sagen" und "Behauptungen" wohl kaum ein eindeutiges Urteil sprechen.
Das einzige was hier idr. von Bedeutung ist, sind Fakten.

Und dass gerade bei diesem Thema mal schnell durch eine Falsche Beschuldigung, trotz eindeutiger Rechtsprechung, Karrieren und Leben zerstört werden, sollte man auch nicht vergessen.

Und nur um dein Beispiel man aufzugreifen: "sie sagen alle das gleiche: Er meinte erzähl's ruhig, dir glaubt eh keiner. Und da kann ich dir viele Beispiele zu verlinken."

Das hat Amber Heard auch gesagt, und es gibt davon sogar Audioaufzeichnungen! Und was ist passiert?
Nix. Sie kann weitermachen wie bisher, selbst nachdem das alles ans Licht gekommen ist. Kaum Nachteile dadurch dass sie Jahrelang gelogen hat und Depp's Karriere quasi zerstört hat. Keine Verurteilung - Narrenfreiheit.
Die Frau hat sogar die Nerven sich dicke bezahlen zu lassen, dafür dass sie als Sprecherin in bei Me2 Veranstaltungen aufgetreten ist...

Soviel also zur Vorverurteilung in der Gesellschaft.

Ganz unabhängig vom Geschlecht, muss hier also immer genau geprüft werden was Schein und was Fakt ist.
Es geht also nicht darum jemanden zu bevorzugen, sondern der Situation und dem "wahren" Opfer tatsächlich
Gerechtigkeit zukommen zu lassen. Wer das am Ende ist, das herauszufinden ist die Aufgabe der Juristerei.

Nur dass es in Fällen von (Sexueller) Belästigung, fast unmöglich ist handfeste Beweise für das für und wieder
überhaupt zu finden, deshalb ist das ganze ja so heikel.

Eine Meinung zu Thema XYZ zu haben ist leicht - aber Fakten zu kennen, das ist das was wirklich wichtig ist.
 
"Geht es noch" ?

Ja klar geht es, wir lassen die Pauschalisierungen einfach weg und machen so weiter wie gehabt damit die Frauen nach wie vor sexuell belästigt werden damit der Nutzer Lotto im PCGH Forum nicht mehr "Diskriminierung" in seine Beiträge schreiben kann. Auch wenn es Vorverurteilungen sind, ist es die beste Möglichkeit dem ganzen endlich ein Ende zu bereiten, und ob sich manche Männer daran stören ist uns prinzipiell egal. Hier geht es darum die Frauen zu schützen und nicht die Gefühle mancher Männer, wer wirklich für Gleichberechtigung und den Schutz von Frauen ist wird das absolut verstehen! Wer das nicht verstehen will, dem ist es wichtiger auf eine einfache Möglichkeit zu verzichten um das Treiben zu unterbinden im Deckmantel der Social Justice ... Aber Social Justice kennt seine Grenzen, den Männern passiert bei unserer Vorangehensweise nichts und sie müssen sich nicht beschweren da sich nichts großartig für sie ändert, nur haben die Frauen dann ein angenehmes Arbeitsklima.

Das ist so diskriminierend wie dass manche Autofahrer eine grüne und andere eine rote Ampel haben, nämlich gar nicht. Wenn du hier schon Diskriminierung siehst dann solltest du lieber auf Twitter gehen und Identitätspolitik betreiben, denn im echten Leben läuft es anders ab als in manch einer Internet Wunschwelt, und das ist auch gut so.
 
Einer der Gründe, weshalb es für mich schon einige Jahre moralisch inakzeptabel ist Spiele von Ubisoft zu kaufen.
Bei Activision Blizzard ist es noch ein weiterer.
Bevor man jemanden verurteilen kann muss man eben erst einmal beweisen, dass der Täter auch
tatsächlich Täter ist (und in welchem Umfang).
Die Rechtsprechung kann mit "hören sagen" und "Behauptungen" wohl kaum ein eindeutiges Urteil sprechen.
Das einzige was hier idr. von Bedeutung ist, sind Fakten.

Das stimmt nicht.
Man braucht kein Video, wie ein Mann einer Frau in den Schritt greift, es reicht auch, wenn die Anklage ausreichend glaubwürdige Aussagen zusammen bekommt. Es geht viel öfters auf diesem Niveau um Glaubwürdigkeit als objektiv eindeutige Beweise.

Ansonsten schon sehr bizarr, wie langatmig du hier versuchst daher zu palawern. Ein komisch lang gezogenes "Ja aber seid doch bitte differenzierter! Ahja, hab ich schon das Wort 'Fakten' benutzt?".
Das hat Amber Heard auch gesagt, und es gibt davon sogar Audioaufzeichnungen! Und was ist passiert?
Nix. Sie kann weitermachen wie bisher, selbst nachdem das alles ans Licht gekommen ist. Kaum Nachteile dadurch dass sie Jahrelang gelogen hat und Depp's Karriere quasi zerstört hat. Keine Verurteilung - Narrenfreiheit.

Wo kein Kläger, da kein Richter.
Genau wie bei den vielen Personen, die sexuell belästigt oder gar missbraucht wurden, und nie vor Gericht gehen deswegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf ComputerBase ist das Thema auch online. Geht dort heiß her. Leider sehr emotional.
Auch hier sollte man abwarten, bis es ein rechtskräftiges Urteil gibt, der Rest ist nur Spekulation.
 
"Geht es noch" ?

Ja klar geht es, wir lassen die Pauschalisierungen einfach weg und machen so weiter wie gehabt damit die Frauen nach wie vor sexuell belästigt werden damit der Nutzer Lotto im PCGH Forum nicht mehr "Diskriminierung" in seine Beiträge schreiben kann. Auch wenn es Vorverurteilungen sind, ist es die beste Möglichkeit dem ganzen endlich ein Ende zu bereiten, und ob sich manche Männer daran stören ist uns prinzipiell egal. Hier geht es darum die Frauen zu schützen und nicht die Gefühle mancher Männer, wer wirklich für Gleichberechtigung und den Schutz von Frauen ist wird das absolut verstehen! Wer das nicht verstehen will, dem ist es wichtiger auf eine einfache Möglichkeit zu verzichten um das Treiben zu unterbinden im Deckmantel der Social Justice ... Aber Social Justice kennt seine Grenzen, den Männern passiert bei unserer Vorangehensweise nichts und sie müssen sich nicht beschweren da sich nichts großartig für sie ändert, nur haben die Frauen dann ein angenehmes Arbeitsklima.

Das ist so diskriminierend wie dass manche Autofahrer eine grüne und andere eine rote Ampel haben, nämlich gar nicht. Wenn du hier schon Diskriminierung siehst dann solltest du lieber auf Twitter gehen und Identitätspolitik betreiben, denn im echten Leben läuft es anders ab als in manch einer Internet Wunschwelt, und das ist auch gut so.
Bevorzugung von Frauen und Vorverurteilung von Männern als Argument für Gleichberechtigung?

Was für ein selbstgerechtes und wiedersprüchliches Geschwofe. Du solltest lieber mal die Bedeutung der Worte recherchieren mit den du so um dich wirfst. Nach diesem Text, kann man dich nur schlicht als Sexist ohne Rechtsverständnis bezeichnen.
 
Sexistisch sind lediglich die Leute die sich hier auch noch beschweren :-). Da weiß man direkt wessen geist mache hier sind.

Das ist ein Widerspruch in sich, wir lassen die Frauen in Ruhe arbeiten und das soll Sexismus sein? Ich denke das ist genau das Gegenteil davon, und unsere Maßnamen haben den Sinn, Sexismus von Männern vorzubeugen. Du solltest selbst mal lesen was du da geschrieben hast, männliche Singles getrennt von den Frauen arbeiten zu lassen hat absolut keinen Sexualisierenden Charakter, übrigens kam der Vorschlag von unseren Frauen ... So viel dazu :-)
 
Sexistisch sind lediglich die Leute die sich hier auch noch beschweren :-). Da weiß man direkt wessen geist mache hier sind.

Das ist ein Widerspruch in sich, wir lassen die Frauen in Ruhe arbeiten und das soll Sexismus sein? Ich denke das ist genau das Gegenteil davon, und unsere Maßnamen haben den Sinn, Sexismus von Männern vorzubeugen. Du solltest selbst mal lesen was du da geschrieben hast, männliche Singles getrennt von den Frauen arbeiten zu lassen hat absolut keinen Sexualisierenden Charakter, übrigens kam der Vorschlag von unseren Frauen ... So viel dazu :-)
Schalt lieber dein Gehirn ein. Wenn man einem Geschlecht Sonderrechte zukommen lässt, gibt es keine Gleichberechtigung mehr! Dass man so etwas auch noch erklären muss, ist einfach nur peinlich.

Außerdem solltest du mal die fixe Idee aus dem Kopf bekommen dass nur Frauen Opfer von sexueller Belästigung, häuslicher Gewalt und co. sind. Informiere dich mal lieber etwas mehr außerhalb deiner kleinen "Wohlfühlblase".
Es ist genau dieses pro feministische Gerede dass echte Gleichberechtigung unmöglich macht.

Aber vielleicht solltest du erstmal hier anfangen: https://de.wikipedia.org/wiki/Sexismus
 
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