News Bekannter Modder in Sorge: "Warner Bros. droht mit der Zerstörung meines Youtube-Kanals"

PCGH-Redaktion

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Ein Youtuber, der in erster Linie Inhalte zu Mortal Kombat 1 veröffentlicht, musste seine Videos offline nehmen. Grund ist eine Drohung von Publisher Warner Bros., seinen Channel "zu zerstören".

Was sagt die PCGH-X-Community zu Bekannter Modder in Sorge: "Warner Bros. droht mit der Zerstörung meines Youtube-Kanals"

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Zerstören klingt natürlich martialischer als schlicht löschen. Warner Brother löschen gar nix. Höchstens YT könnte bei Klage was unternehmen oder sehe ich da was falsch?
 
Der Fehler liegt darin, Nischen-Zulieferer/Verwerter für ein eh mässiges Franchise zu sein, welches obendrein noch einem fiesen Medienimperium gehört.

Wie so oft gibt es noch eine bitterböse Ironie: Mortal Kombat ist ein mit Klischees überladenes Werk, welche grosszügig der 80-er VHS Era entliehen wurden. Warner Brahs sollte man schön die Füsse stillhalten. Typisch ekelhaftes Benehmen eines Globo-Kotzerns.
 
Verstehe ich das jetzt hier richtig? Er hat BEZAHL-Mods für ein Spiel mit den Vermarktungsrechten von Warner Bros. und bietet diese zum Kauf an. Und diese Mods zu erstellen hat er Angestellte die von den Erlös bezahlt werden. Also ein richtiges Geschäftsmodel wie bei einer Firma und nichts mehr privates Hobby.
Kurz er nehmt von anderen Erstellte Inhalte, kombiniert sie und Verkauft sie dann weiter. Ohne Liezens ist das eine unberechtigte Verwertung. Wenn er sich bei den Urhebern sich um Lizenzen kümmert soll er machen. So sollte nicht nur der Betriebsweg geschlossen werden, da sollte er kräftig nachzahlen.

Das hat nicht mit Moddingscene zu tun, die aus Liebe zum Spiel Veränderung vornehmen und diese dann weitern Spieler zur Verfügung stellen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Daran musste ich auch direkt denken. Erst Massenhaft gegen Urheberrecht verstoßen und dann heulen weil jemand was dagegen macht.
Würde gerne mal wissen, wie sehr er dahinter her wäre, wenn man seine Mods kostenlos irgendwo verteilen würde. Dann wäre er nicht anders als in dem Fall Waner Bros.
 
Verstehe ich das jetzt hier richtig? Er hat BEZAHL-Mods für ein Spiel mit den Vermarktungsrechten von Warner Bros. und bietet diese zum Kauf an. Und diese Mods zu erstellen hat er Angestellte die von den Erlös bezahlt werden. Also ein richtiges Geschäftsmodel wie bei einer Firma und nichts mehr privates Hobby.
Kurz er nehmt von anderen Erstellte Inhalte, kombiniert sie und Verkauft sie dann weiter. Ohne Liezens ist das eine unberechtigte Verwertung. Wenn er sich bei den Urhebern sich um Lizenzen kümmert soll er machen. So sollte nicht nur der Betriebsweg geschlossen werden, da sollte er kräftig nachzahlen.

Das hat nicht mit Moddingscene zu tun, die aus Liebe zum Spiel Veränderung vornehmen und diese dann weitern Spieler zur Verfügung stellen!

Japp und er benutzt zusätzlich andere urheberrechtlich geschützte Charaktere und verkauft diese
Wie wäre es richtig zu recherchieren... Der Dude ist auch bereits mehrfach abgemahnt worden u.a. Nintendo, weil er absichtlich verschiedene Games mit urheberrechtlich geschützten Material moddet. Palworld mit Pokemon...

Und wer als Motto hat: Destroying your childhood for a living
scheint schon ein ziemlich arroganter Bastard zu sein. Sieht man übrigens auch an seinen Tweets und YT Videos
 
Es wird immer abstruser.

Dieser Krieg gegen Modder und Emulatoren.
IP und DMCA's als Waffe gegen kreative Entwicklungen und Persdonal Fair Use.

Wir müssen mal grundsätzlich reden, wo IP aufhört und Privatrechte und Besitz anfangen.
Die Urheberrechte sind viel zu lange im Sinne der Konzerne ausgeweitet worden.
Das war ja schon ein Witz, als man auf Geburtstagstorten keine Mickey-Maus mehr drauf machen durfte (Auftragstorte, selbst wenn der Konditor selbst die Mickey-Maus garnicht anbot und bewarb, sondern das Design vom Kunden kam und der Konditor das Motiv als Service nur druckte).

Was ich jedoch positiv sehe an solchen Meldungen und deren Häufung:
es wird anscheinend mit immer härteren Bandagen und aggressiver gekämpft. Ein Anzeichen dafür, dass es um die Konzerne und Einnahmen nicht so gut bestellt ist. Vielleicht kommt ja endlich der Niedergang
\o/
 
Es wird immer abstruser.

Dieser Krieg gegen Modder und Emulatoren.
IP und DMCA's als Waffe gegen kreative Entwicklungen und Persdonal Fair Use.

Wir müssen mal grundsätzlich reden, wo IP aufhört und Privatrechte und Besitz anfangen.
Die Urheberrechte sind viel zu lange im Sinne der Konzerne ausgeweitet worden.
Das war ja schon ein Witz, als man auf Geburtstagstorten keine Mickey-Maus mehr drauf machen durfte (Auftragstorte, selbst wenn der Konditor selbst die Mickey-Maus garnicht anbot und bewarb, sondern das Design vom Kunden kam und der Konditor das Motiv als Service nur druckte).

Was ich jedoch positiv sehe an solchen Meldungen und deren Häufung:
es wird anscheinend mit immer härteren Bandagen und aggressiver gekämpft. Ein Anzeichen dafür, dass es um die Konzerne und Einnahmen nicht so gut bestellt ist. Vielleicht kommt ja endlich der Niedergang
\o/
Der Typ hat ganz klar gegen die Verwertungsrechte des Publishers verstoßen, indem er kostenpflichtige Mods angeboten hat. Das ist etwas völlig anderes als die kostenlosen Mods, die du bei Nexus herunterladen kannst und damit noch Fair Use unterstehen. Das ist dasselbe wie bei Yuzu, wo das Dev-Team den TotK-Leak aggressiv über Patreon monetarisiert hat. Man macht halt einfach keine Bezahlmods...
 
Der Typ hat ganz klar gegen die Verwertungsrechte des Publishers verstoßen, indem er kostenpflichtige Mods angeboten hat. Das ist etwas völlig anderes als die kostenlosen Mods, die du bei Nexus herunterladen kannst und damit noch Fair Use unterstehen. Das ist dasselbe wie bei Yuzu, wo das Dev-Team den TotK-Leak aggressiv über Patreon monetarisiert hat. Man macht halt einfach keine Bezahlmods...
Ja, das verstehe ich schon, dass es bei der Kommerzialisierung dann eine Gradwanderung wird.

Trotzdem steigt in jüngster Zeit die Aggressivität der Konzerne. Und da wird auch mal ganz schnell die DMCA-Keule geschwungen und mit Anwalt und Millionenklage gedroht.
Ohne Kontaktmöglichkeiten, Gespräch oder Einspruch/Richtigstellung - und gerade diesen letzten Punkt finde ich juristisch sehr fragwürdig. Da geht es doch nur noch drum, jemanden vollautomatisiert zu "killen".
(wenn ich jemandem was vorwerfe, muss ich doch immer auch einen Gesprächskanal anbieten)

Mein IP? -> Atomschlag
 
Ja, das verstehe ich schon, dass es bei der Kommerzialisierung dann eine Gradwanderung wird.

Trotzdem steigt in jüngster Zeit die Aggressivität der Konzerne. Und da wird auch mal ganz schnell die DMCA-Keule geschwungen und mit Anwalt und Millionenklage gedroht.
Ohne Kontaktmöglichkeiten, Gespräch oder Einspruch/Richtigstellung - und gerade diesen letzten Punkt finde ich juristisch sehr fragwürdig. Da geht es doch nur noch drum, jemanden vollautomatisiert zu "killen".
(wenn ich jemandem was vorwerfe, muss ich doch immer auch einen Gesprächskanal anbieten)

Mein IP? -> Atomschlag
Naja seit man mittels Monetarisierung heutzutage klare Konkurrenz in kostenlosen und kostenpflichtigen mods erhält ist das teilweise nachvollziehbar.... Damals haben mods Geld eingespielt in dem sie lediglich die spiele besser gemacht und damit kaufe angekurbelt haben. Heutzutage kosten mods geld wenn dir leute lieber eine mod anstatt des super duper kostüm dlc zu kaufen....
 
Naja seit man mittels Monetarisierung heutzutage klare Konkurrenz in kostenlosen und kostenpflichtigen mods erhält ist das teilweise nachvollziehbar.... Damals haben mods Geld eingespielt in dem sie lediglich die spiele besser gemacht und damit kaufe angekurbelt haben. Heutzutage kosten mods geld wenn dir leute lieber eine mod anstatt des super duper kostüm dlc zu kaufen....
Was ich hier spannend finde, ist aber die Argumentation von Warner Bros., dass eine Veränderung an der Kopie beim Kunden IHRE IP infringen würde.
Hier klagt nicht Sony oder Nintendo, dass ihre Figuren gewinnbringend von anderen vermarktet werden.
Hier klagt eine Firma, dass eine Dienstleistung zur Veränderung am Produkt im Besitz des Käufers illegal wird.

Dann kann auch Apple verbieten, ihre Geräte aufzuschrauben und andere Batterien einzubauen oder andere Speicher.
Oder Mercedes, dass ich andere Felgen aufziehe.
Wenn ich Spaß dran habe, kann ich mir einen privaten BMW umlackieren oder sogar einen Mercedesstern aufkleben ...
 
Es wird immer abstruser.

Dieser Krieg gegen Modder und Emulatoren.
IP und DMCA's als Waffe gegen kreative Entwicklungen und Persdonal Fair Use.

Wir müssen mal grundsätzlich reden, wo IP aufhört und Privatrechte und Besitz anfangen.
Die Urheberrechte sind viel zu lange im Sinne der Konzerne ausgeweitet worden.
Das war ja schon ein Witz, als man auf Geburtstagstorten keine Mickey-Maus mehr drauf machen durfte (Auftragstorte, selbst wenn der Konditor selbst die Mickey-Maus garnicht anbot und bewarb, sondern das Design vom Kunden kam und der Konditor das Motiv als Service nur druckte).

Was ich jedoch positiv sehe an solchen Meldungen und deren Häufung:
es wird anscheinend mit immer härteren Bandagen und aggressiver gekämpft. Ein Anzeichen dafür, dass es um die Konzerne und Einnahmen nicht so gut bestellt ist. Vielleicht kommt ja endlich der Niedergang
\o/
Interpretationssache... Entweder es ist der letzte strohalm nach dem aus der Not heraus geriffen wird.... Oder aber es ist der letzte cent den die Unternehmen zur Gewinnmaximierung greifen....
 
Dann kann auch Apple verbieten, ihre Geräte aufzuschrauben und andere Batterien einzubauen oder andere Speicher.
Oder Mercedes, dass ich andere Felgen aufziehe.
Wenn ich Spaß dran habe, kann ich mir einen privaten BMW umlackieren oder sogar einen Mercedesstern aufkleben ...
Das machst du alles für dich und du Verkaufst es nicht weiter. Auch benutzt du keine Motive von anderen Anbietern.
Und klar geben Hersteller eindeutige Vorgaben was und wie etwas geändert werden darf. Wenn du dich nicht dran hälst hast keine Betriebserlaubnis mehr und/oder die Garantie ist flöten.

Wenn er das für sich gemacht hätte und es aus Spaß an weitere verteilt hätte wäre es ja noch OK. Aber er hat daraus ein Geschäft aufgesogen und da geht es zu weit.
 
Das machst du alles für dich und du Verkaufst es nicht weiter. Auch benutzt du keine Motive von anderen Anbietern.
Und klar geben Hersteller eindeutige Vorgaben was und wie etwas geändert werden darf. Wenn du dich nicht dran hälst hast keine Betriebserlaubnis mehr und/oder die Garantie ist flöten.

Wenn er das für sich gemacht hätte und es aus Spaß an weitere verteilt hätte wäre es ja noch OK. Aber er hat daraus ein Geschäft aufgesogen und da geht es zu weit.
Lies nochmal genau, was ich dazu im Satz vorne dran vor dem Zitat geschrieben habe.

Natürlich kann er seine Leistung und Service verkaufen (also seine Arbeitszeit).
Er verkauft etwas, das der Kunde selber ausführen muss.
Quasi Modkids für BMWs für stylische Radkappen, die die Besitzer selber ausführen müssen.
Er ist von Warner nicht dafür angegangen worden, dass er IP weiterverkauft (das wäre noch nachvollziehbar: siehe Pokemons und Nintendo), sondern dass er es ermöglicht, dass andere Besitzer ihr Produkt umbasteln können.

Dann kannst du die Reparaturkids von iFixit auch anklagen.

Und wir reden hier auch nicht von sicherheitsrelevanten Betriebszuständen. Auch da kann ich frei abändern und betreibe es auf eigene Gefahr oder lasse es von einem Sachverständigen oder vom TÜV abnehmen.

Und solange diese Mods im Singleplayer ohne Einflussnahme anderer bezüglich der Fairness und Spielmechanik (namentlich Cheats in Multiplayern) stattfinden, sind diese ziemlich unbedenklich.

Ich kenne jetzt den Sachverhalt und die Mods nicht genau. Cosmetische Mods im Multiplayer sind natürlich witzig und schaden niemandem wirklich (außer evtl. dem Betreiber, der selber mit Cosmetics Geld verdienen will) aber natürlich hat da auf den eigenen Servern und im Zusammenspiel mit anderen der Betreiber das Hausrecht.
Bei mir im Singleplayer auf meiner eigenen erworbenen Kopie, die mir gehört (ja, da sind wir wieder beim derzeitigen Streitthema) kann ich machen, was ich will. Selbst, wenn der Betreiber unsinniger Weise den Singleplayer mit online-Zwang auf seinen Servern laufen lässt.

So, sollte es eigentlich logischer Weise sein. Oder nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Lies nochmal genau, was ich dazu im Satz vorne dran vor dem Zitat geschrieben habe.

Natürlich kann er seine Leistung und Service verkaufen (also seine Arbeitszeit).
Er verkauft etwas, das der Kunde selber ausführen muss.
Quasi Modkids für BMWs für stylische Radkappen, die die Besitzer selber ausführen müssen.
Er ist von Warner nicht dafür angegangen worden, dass er IP weiterverkauft (das wäre noch nachvollziehbar: siehe Pokemons und Nintendo), sondern dass er es ermöglicht, dass andere Besitzer ihr Produkt umbasteln können.

Dann kannst du die Reparaturkids von iFixit auch anklagen.

Und wir reden hier auch nicht von sicherheitsrelevanten Betriebszuständen. Auch da kann ich frei abändern und betreibe es auf eigene Gefahr oder lasse es von einem Sachverständigen oder vom TÜV abnehmen.

Und solange diese Mods im Singleplayer ohne Einflussnahme anderer bezüglich der Fairness und Spielmechanik (namentlich Cheats in Multiplayern) stattfinden, sind diese ziemlich unbedenklich.

Ich kenne jetzt den Sachverhalt und die Mods nicht genau. Cosmetische Mods im Multiplayer sind natürlich witzig und schaden niemandem wirklich (außer evtl. dem Betreiber, der selber mit Cosmetics Geld verdienen will) aber natürlich hat da auf den eigenen Servern und im Zusammenspiel mit anderen der Betreiber das Hausrecht.
Bei mir im Singleplayer auf meiner eigenen erworbenen Kopie, die mir gehört (ja, da sind wir wieder beim derzeitigen Streitthema) kann ich machen, was ich will. Selbst, wenn der Betreiber unsinniger Weise den Singleplayer mit online-Zwang auf seinen Servern laufen lässt.

So, sollte es eigentlich logischer Weise sein. Oder nicht?
Ich sehe die Problematik in der Geschäftliche Nutzung nicht berechtigter Urhebergeschütze Inhalte ohne die dafür benötigte Lizenzierung. Und da ist es unbedeutend wie die Erstelten Inhalte genutzt werden. Er bereichert sich durch Nutzung Fremder Inhalte in gewerblichen Umfang. Da er sogar mit Angestellten ein Arbeitsverhältnisse eingegangen ist kann man von ein Gewerblichen Verkäufer sprechen und so unterstellen das er Geschäftliche Gewinne erzielen möchte.

Wenn er als reine Privatperson handeln würde ohne Gewerbliche Strukturen zu betreiben und durch Verkäufe Gewinne zu erwirtschaften. Könnte von einer Durchsetzung des Urheberrechtes absehen werden, da dadurch offensichtlich keine Wirtschaftliche Absichten erkennbar wären.

Da er aber massiv als Gewerblichen Verkäufer auftritt ist eine Unterbindung seitens der Urhebergeschütze Inhalte berechtigt.
 
Ich sehe die Problematik in der Geschäftliche Nutzung nicht berechtigter Urhebergeschütze Inhalte ohne die dafür benötigte Lizenzierung. Und da ist es unbedeutend wie die Erstelten Inhalte genutzt werden. Er bereichert sich durch Nutzung Fremder Inhalte in gewerblichen Umfang.
Aber genau deswegen klagt ihn Warner ja nicht an.
Das würde jeder verstehen, wenn er Link da rein-basteln würde und Nintendo ihn dafür verklagt, weil er mit der IP-Figur Geld verdient.

In diesem Fall hier müssen wir uns nur auf die Dienstleistung konzentrieren. Dafür verlangt er Geld und das darf er.
Er erstellt keine Kopien von Warners IP die er dann vermarktet.
Wenn Warner ihn nur wegen der Dienstleistung angeht, die er anderen offerriert, die das Produkt selbst besitzen dann geht das m.E. zu weit.

Zu allem anderen, was Vermarktung und Distribution von Markengeschützen Inhalten und der Monetarisierung durch dritte daran angeht, gebe ich Dir recht. Aber das scheint hier nicht Gegenstand des Anstosses zu sein.
Oder verstehe ich da was falsch?

Da er sogar mit Angestellten ein Arbeitsverhältnisse eingegangen ist kann man von ein Gewerblichen Verkäufer sprechen und so unterstellen das er Geschäftliche Gewinne erzielen möchte.
Das darf er. Er darf einen "Sergvice" anbieten. Er darf dabei nicht die Vermarktungsrechte an Trademark-Objekten und Kunstfiguren überschreiten.
iFixit und jede Bastlerwerkstadt oder Copy-Shop bietet auch einen Service mit ihrer Arbeitszeit und Wissen. Nur darauf darf sich die Monetarisierung beziehen.
Wenn jemand kommt und sagt: "ich habe hier ein Auto gekauft, bau mir das bitte so und so um" - "kostet 2000€ für Material und Arbeitszeit" ... gebongt!
Wenn jamand sagt: "ich habe hier ein gekauftes Bild, mach mir davon eine Kopie" - "kostet 15 Euro für Photopapier und Druckernutzung", geht das auch klar.

Was nicht geht, ist dass der Kopieshop dann das Motiv weiter anbietet und vermarktet.


Wenn er als reine Privatperson handeln würde ohne Gewerbliche Strukturen zu betreiben und durch Verkäufe Gewinne zu erwirtschaften. Könnte von einer Durchsetzung des Urheberrechtes absehen werden, da dadurch offensichtlich keine Wirtschaftliche Absichten erkennbar wären.
Und genau hier muss genau hingeschaut werden auf WAS er da Gebüren erhebt und was verkauft wird. Sowie, was ihm genau angelastet wird.

Da er aber massiv als Gewerblichen Verkäufer auftritt ist eine Unterbindung seitens der Urhebergeschütze Inhalte berechtigt.
Klar wird es mit Gewinnerzielungsabsicht langsam heikel. Und dann muss man genau schauen, MIT was hier eigentlich genau die Einnahmen erzielt werden und AUF was.
Wie gesagt: scheinbar geht ihn ja Warner nicht an, weil er Bugs Bunny dubliziert und "verkauft" sondern weil er eine Dienstleistung vermarktet, die es Besitzern erlaubt, Kopien ihres Produkts zu verändern.
Und ALLEIN diesen Aspekt finde ich legitim und Warner hat kein Recht, da mit IP-Schutz an ihrem Spiel rumzukämpfen.
Sobald - wie durch Cheats oder Veränderungen - ein unfairer wettberwerblicher Vorteil im Wettkampf (Multiplayer) entsteht, dann können wir darüber reden.

Nur weil als Gewerblich Verkäufer auftritt hat warner noch lange kein Recht, die IP-Keule zu schwingen.
Eine freie Autowerkstatt tritt auch Gewerblich mit Reperaturen an Autos auf, da kann Merzedes auch nicht sagen: unsere Autos darfst Du aber nicht verändern/reparieren, sonst verklagen wir Dich wegen Urheberrechtsverletzung.

Ich will jetzt erst mal GANZ GENAU wissen, was gegenstand der Anklage von Warner ist und wie man dagegen Einspruch erheben oder klährend ins Gespräch gehen kann.
Und diesen letzten Punkt bietet Warner auch schon garnicht. Ich kann nicht einfach jemanden angehen ohne ihm Möglichkeit zur Verteidigung zu geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
@G4mest3r
Warner Bros. hat alle Rechte die sein Spiel berieft Urheberrechtlich gesichert. Dieses beinhaltet auch die Nutzung der Selben und nicht nur die Weiterverarbeitung.
Ja da ist eine heikle Sache. Ich verstehe deine Argumente, kann aber auch die Seite von Warner Bros. verstehen, wenn die das nicht möchten. Da werden sich nicht nur wir beide nicht ganz Grün werden. Da können sich auch paar Anwälte vor Gericht eine Goldsendenase verdiene. (Die bekommen Geld dafür und wir beide Blutige Fingerkuppen vom tippen) Wir können uns zurück lehen und warten mal ab wie die Geschichte aus geht.
 
@G4mest3r
Warner Bros. hat alle Rechte die sein Spiel berieft Urheberrechtlich gesichert. Dieses beinhaltet auch die Nutzung der Selben und nicht nur die Weiterverarbeitung.
Ja da ist eine heikle Sache. Ich verstehe deine Argumente, kann aber auch die Seite von Warner Bros. verstehen, wenn die das nicht möchten. Da werden sich nicht nur wir beide nicht ganz Grün werden. Da können sich auch paar Anwälte vor Gericht eine Goldsendenase verdiene. (Die bekommen Geld dafür und wir beide Blutige Fingerkuppen vom tippen) Wir können uns zurück lehen und warten mal ab wie die Geschichte aus geht.
Und das geht zu weit.
Der Streit um Ubisofts "The Crew", das Abschalten und damit Unbrauchbarmachen vom Singleplayer und Kopien im Besitz von Käufern ...

Die Spieleindustrie will uns gerne einbläuen, dass wir keinerlei Rechte haben, dass wir etwas nur mieten, dass ALLE Rechte bei ihnen liegen - auch wenn sie "verkaufen", "erstehen", "Dein Produkt", "Dein Spiel" usw. sagen.

Und genau dem ist nicht so und genau um diese Linie im Sand geht es jetzt mal so langsam.
Es gibt ganz klare Konsum- und Besitzrechte und -Regeln, was ein Produkt ist und wie Verkauf geht und Ansprüche wechseln.
Und die Software-Firmen überschreiten diese seit einiger Zeit und versuchen Regeln zu ihren Gunsten zu etablieren und einen StatusQuo zu festigen.
Daher muss genau geschaut werden, was genau gegenstand der Klage ist und es muss auch gewahrt werden dass man sich gegen ungerechtfertigte geschäftsschädigende Anklage zur wehr setzen kann und nicht einfach der Größte mit bloßer Drohung und Finanzmacht sich durchsetzt und alles in Grund und Boden zerstampft.

Natürlich ist das auch keine Legitimation alles wild zu kopieren, selbst damit Geld zu machen und einem anderen seine Geschäftsbasis kaputt zu machen.

Aber wie ich schonmal ausführte: die Vermarktungsrechte und IP des Urheber wechseln beim Geschäftsabschluss des Verkaufes der Kopie an Dich. Du hast plötzlich Besitz- und Nutzungsrechte an dieser. Nicht an der IP als ganzes und solches, aber an dieser Kopie/Version, die du eben erstanden hast und die damit in deinen Besitz überging.

Ich hoffe, dass da jetzt ordentlich was in Rollen kommt mit StoppKillingGames und hier mal klare Grenzen gezogen werden und dem Treiben einhalt.
 
Aber wir wissen nicht, was genau Warner morniert. Die Twitter-Nachricht ist zu knapp.
Man müsste schon lesen, was genau in der DMCA steht.

- Sagt Warner Ihr IP ist das Spiel und Kopien eines solchen zu verändern verstößt gegen ihr Urheberrecht?
Das ging m.E. zu weit

- Oder sagen sie, die in den Videos gezeigten Kunstfiguren sind ihr IP und damit verstößt eine Videovermarktung mit diesen im Kern gegen ihre Bildvermarktungsrechte an den Kunstfiguren?
Dann hätten sie einen Hebel.

- Oder sagen sie, Mods mit ihren Kunstfiguren zu erzeugen verstößt gegen ihre Markenrechte?
Dann kommt es darauf an, ob er mit den Kunstfiguren Geld verdient oder diese als FairUse und hobbytechnisch als Kuturgut kostenfrei zur Verfügung stellt und nur die Modinitegration als Service ... das wird ein Drahtseilakt.
 
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