19.000 Euro für 1 GB: Mobilfunkanbieter besteht auf unglaublichen Abzockvertrag mit Rentner

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu 19.000 Euro für 1 GB: Mobilfunkanbieter besteht auf unglaublichen Abzockvertrag mit Rentner

19.000 Euro für ein GB Internetnutzung? Laut einem Mobilfunkanbieter ist dieser Vertrag mit einem Rentner absolut legitim. Ein Anwalt will die Angelegenheit jetzt vor Gericht bringen.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

lastpost-right.png
Zurück zum Artikel: 19.000 Euro für 1 GB: Mobilfunkanbieter besteht auf unglaublichen Abzockvertrag mit Rentner
 
Krass. Das wird dem Anbieter sicher noch weh tun; im Nachhinein.
Hab selber einen Tarif für 12,99 € / Monat mit 100 Freiminuten und 100 Frei-SMS. Hab bisher nur einmal diese Volumina überschritten und 3 € oder so nach bezahlt. Dafür habe ich halt kein SmartPhone, kein WhatsApp, kein Internet, keine eMails mit dem Telefon usw. Aber ich brauchs halt auch nicht.
In diesem Fall hier würde ich aber von meiner allg. Einstellung zum Thema abkommen, denn ein Rentner wird nicht so eine Einsicht haben, wie wir hier im Forum und daher gilt "muss jeder selber wissen" nicht.
Ich hoffe auf einen öffentlich wirksamen Gerichtsstreik. Kapitalismus hin oder her: zu viel ist zu viel.
Nur meine Meinung ...
 
Dass eine Firma Gewinnabsichten hat ist ok. Das hier stellt aber viel dagewesenes in den Schatten. Ich hoffe auf eine Entscheidung zu Gunsten des Verbrauchers.
 
25€ sind jetzt nicht soviel, da gab es schon Leute, die mit mehreren zehn- bis hunderttausend € reingefallen sind. Die Verträge stammen noch aus der alten WAP Zeit, als man für 10KB noch 19 Cent blechen durfte. Für die Minute, in fremde Netze waren da bis zu 1,09€ fällig. Der Mindestumsatz war bei mir damals 10€/Mon, dafür gab es eine PS2 und ein Siemens MC60 obendrauf (kein schlechter Deal, für mich).

Die Anbieter lassen diese, für sie meist sehr vorteilhaften Verträge einfach weiterlaufen. Ein Wechselangebot bekommen nur Kunden, die einen Tarif haben, den man nicht mehr haben will oder denen man etwas andrehen kann, das mehr kostet.

Die Frage ist, warum der Anwalt nicht den Namen nennt, meist ist der Fall dann schnell erledigt.

Ich wette es handelt sich um Vodafone…

Der Vertrag oben war von E Plus, jetzt O2. Da unterschieden sich alle Anbieter nicht. Die hatten damals alle solche Tarife und alle werden ihre Zahlschweine garantiert nicht freiwillig entlassen.
 
Auf die Gefahr hin... Dicke Schlagzeilen für was? 25 Euro? hui!
Ja, der Tarif ist vermutlich überzogen und rechnet man es hoch kommt so ein Betrag zu stande und eine schöne fette Ungerechtigkeits-Schlagzeile... vermutlich auch genau die Taktik des Anwalts. Aber bei einem Schaden von 25 Euro so einen Aufstand machen? Und lt. Artikel geht es um 24,95 Euro... ("Eine Abrechnung zeigt uns den abgebuchten Betrag von 24,47 Euro - für einen Verbrauch von 1.470 KB.")

Btw: wenn ich von meinen 3GB pro Monat nur 100kb nutze und dann die 100kb mit meinem Tarif mulitpliziere komme ich auch auf mehrere tausend Euro pro GB... Ohne mehr Details kann da alles dahinter stecken... viel Lärm...
 
erstmal:
hochrechnung damit die überschrift 'schlimm' ausschaut?
ihr lasst leider weiter immer mehr nach PCGH, dabei habt ihr das eigntlich nicht nötig,
wobei, wenn ihr weiter so macht........

zum thema:
diese art verträge, wo für ein paar kb schnell mal einige € fällig werden gab und gibt es.
die frage ist doch eher, wenn das nur zum telefonieren genutzt wird, wofür gingen da daten ab? updates des gerätes?
vertrag kündigen, ohne riesen wind darum zu machen und einen aktuellen, passenden vertrag irgendwo abschliesen, möglichkeiten gibt's genug.
der anwalt ist in meinen augen ehr derjenige der da evtl. an den pranger gehört, wieviel kriegt er für seine 'beratung' da so einen wind zu machen für 25€? evtl zockt da er ein advokat ab, denn ein mobilfunkanbieter.......
 
Die Frage die sich stellt ist, ob der Anbieter seiner Pflicht nachgekommen ist und den Kunden über die ungewöhnlich hohen Rechnungsbeträge hingewiesen hat. Auch eine Falsch Beratung könnte Hintergrund der Rechnung sein. Hochrechnungen sind wichtig. In Deutschland ist es zwar generell strafbar Menschen auszunutzen und sich Geldbeträge zu erschleichen. Nach abgelaufen Guthaben die einfach einbehalten statt automatisch zurückgezahlt werden, ist es auch Gang und gebe Millionen Kunden um Kleinstbeträge zu bringen statt einen Kunden und eine Millionen. Schäden werden eben nicht im Gesamtumfang gesehen sonder infinitimalisiert um Klagen unmöglich zu machen, da jeder für sich um den EUR streiten muss. Der Kostendeckel ist noch nicht erreicht i den Fall, weshalb es wohl eine Einzelfallentscheidung wird. Diese Datentarife waren früher schon Unnütz und hatten nur einen Grund Wucherei und das haben Sie auch heute noch. Hat sich ja am Preis nichts geändert. Vielleicht sollte man heutzutage mal einen Schritt weitergehen und statt der Deckelung ein Verbot solcher Datenoptionen aussprechen.
 
Jetzt mal ruhig durch die Hose atmen. Das ganze kann ja nicht zwangsläufig extrapoliert oder linear hochgerechnet werden. Vielleicht gibt es Fixkosten von bspw. 20€ / Monat und dann wird der Datenverbrauch variabel entsprechend seinem Verbrauch dazu gerechnet.

Stimme den anderen zu, die von Clickbait sprechen. Der absolute Betrag ist eben auch 25€ und nicht 19.000€.
 
Boah, was für ne reißerische Überschrift - Purer Clickbait. Dann im Artikel auch keinen Hintergrund geliefert, gab es da nicht mal was mit einer Benachrichtigung bei einer Kostenüberschreitung? Ein richtiger Journalist
hätte da mal nachgeschaut und sowas herausgearbeitet. Klar bei 25€ statt 19k€ kommt die Benachrichtigung noch nicht. Ganz schwache News.
 
Zurück