Blizzard: US-Abgeordnete kritisieren das Unternehmen für die Sperre von blitzchung

PCGH-Redaktion

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Neben zahlreichen Spielern und sogar einer Menschenrechtsorganisation äußern nun auch Politiker Kritik am Vorgehen von Blizzard. In einem offenen Brief fordern fünf US-Abgeordnete das Unternehmen auf, den Bann des Hearthstone-Spielers blitzchung rückgängig zu machen. Die Aktion sei ein weiterer Fall einer Einflussnahme durch China, die sich gegen die Meinungsfreiheit richtet.

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AW: Blizzard: US-Abgeordnete kritisieren das Unternehmen für die Sperre von blitzchung

Bin echt mal gespannt wie es weiter geht, wenn jetzt selbst die Abgeordneten Blizzard aufs Dach hauen.
 
AW: Blizzard: US-Abgeordnete kritisieren das Unternehmen für die Sperre von blitzchung

Bin echt mal gespannt wie es weiter geht, wenn jetzt selbst die Abgeordneten Blizzard aufs Dach hauen.

Ich auch. Die offizielle Antwort von Blizzard gefällt mir nicht wirklich...und ich warte noch immer noch auf eine Antwort die in die richtige Richtung geht, die letzte hat einfach einen sehr faden Beigeschmack. Finde auch, dass man nicht um Politik herum kommt in Spielen, es soll nicht sein, aber heutzutage sieht man doch, dass es sein muss. Es gibt zu viele Missstände in der Gesellschaft, aber auch werden Spiele noch immer verteufelt um schnell einen Sündenbock zu finden. Nur wenn man über was reden darf, kann man auf Veränderung hoffen. Glaube es ist sinnlos zu sagen, man wolle keine Politik in Spielen, aber es nervt einen, wenn der gute Seehofer wieder mal den Maulkorb auspacken will.
 
AW: Blizzard: US-Abgeordnete kritisieren das Unternehmen für die Sperre von blitzchung

Apple, NBA, Nike und Blizzard sind nur einige der Unternehmen die vor China kapituliert haben. Wenn eine Polizeistation in Victoria (Australien) die chinesische Flagge hisst und dazu deren Nationalhymne spielt, obwohl in Australien viele Chinesen leben die aus China geflohen sind, zeigt dies doch sehr deutlich wie groß deren Einfluss ist.
 
AW: Blizzard: US-Abgeordnete kritisieren das Unternehmen für die Sperre von blitzchung

An sich begrüße ich alles, was Unternehmen in solchen Fragen zu sensibilisiert, aber auf die Gefahr hin, als Relativierer betrachtet zu werden: Ich wünschte, US-Abgeordnete würden sich mit vergleichbarer Intensität auch um ähnlich gelagerte Probleme vor der eigenen Haustür kümmern.
Zwar ist es in den USA (noch) problemlos möglich, auf die Straße zu gehen und für oder gegen etwas zu demonstrieren, aber wenn es ans Eingemachte geht und die Öffentlichkeit von aufrechten Einzelpersonen über Missstände informiert werden, wird bevorzugt der Überbringer der schlechten Botschaft bestraft.

Und während Blizzard nur einen Spieler den Unternehmensinteressen geopfert (und das in noch recht pfleglicher Weise), opfert die USA-Regierung für Ihre Interessen gerne noch ein wenig mehr, beispielsweise die Sicherheit und Freiheit treuer Verbündeter.

Durch diese Relationen bekommt das Ganze ein Geschmäckle, dass sich die Abgeordneten nur deshalb stark machen, weil es zufällig gegen den aktuellen Handelsgegner geht und man es grundsätzlich nicht gerne sieht, wenn US-Unternehmen so stark mit China verbandelt sind. Ginge es beispielsweise darum, dass Blizzard Backdoors für die eigenen Geheimdienste ermöglicht, wäre das Interesse an der Wahrung von Bürgerrechten vermutlich doch sehr überschaubar.
 
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