Peacock: Neuer Streaming-Dienst sorgt für weitere Fragmentierung des Marktes

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Mit Peacock sorgt ein weiterer Streaming-Dienst für die Fragmentierung des Marktes. Zunächst nur in den USA geplant, werden sich die Änderungen auch in Deutschland bemerkbar machen, denn dahinter steht NBC-Universal, das wiederum zu Comcast gehört und denen gehört auch die Sky-Gruppe.

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AW: Peacock: Neuer Streaming-Dienst sorgt für weitere Fragmentierung des Marktes

Also ich hab Netflix bzw. nutze Streaming-Angebote, weil ich dort ein breites Angebot erhalte. Wenn meine Motivation zum Geld bezahlen von den Anbietern weg-zerstückelt wird, ist die Konsequenz ganz sicher nicht, dass ich mehr Abbos abschließe... :schief:
 
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Na wunderbar. Der selbe Mist wie bei den GameLaunchern. Überall registrieren, an jeden Anbieter anpassen und regelmäßig für einseitiges Angebot abdrücken. Pfui

Und woran liegt es? Kranke Geldsucht.
 
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Es müsste eine offene DRM-Schnittstelle (klingt widersprüchlich, ist es aber nicht) geben, so dass man einen von verschiedenen Clients nutzen kann, die diese implementiert, um auf alle Angebote von allen Contenthostern mit einem einzelnen Client zuzugreifen. Man hat dann quasi pro Hoster einen Key, der einen identifiziert und der Hoster gibt dann die Inhalte an den Client über die Schnittstelle frei. Der Hoster limitiert dann die gleichzeitige Verwendung eines Keys und kann so sicherstellen, dass nicht zig Leute den selben Key (gleichzeitig) nutzen. Das gleiche könnte man mal für Spiele umsetzen, was aber deutlich komplexer ist.
 
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Wenn keiner der sich darüber beschwert, bzw. nur wenige solche Dienste nutzen würden, wäre das Thema mit der Fragmentierung nach einem Monat gegessen. Aber wenn alle Fressen was ihnen hingeworfen wird, geht die Fütterung auch weiter...
 
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Gewährt mir der Anbieter eine monatl. Kündigung... dann sucht man sich die jeweilige Serie, bezahlt 10€?! für einen Monat und schaut sich die Serie/Staffel/Filme an und naja fertig.
 
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Da muss man ganz genau hinschauen, was man will und braucht, gegebenenfalls nur wenn möglich kurze Abo`s abschließen bis man Alles gesehen hat, was einem interessiert und dann zum nächsten Anbieter gehen und dort für kurze Zeit buchen.

Nervig finde ich die Angelegenheit aber trotzdem mit dem zerstückeln des Marktes, da ich mir keine zig Abo`s gleichzeitig zulegen werde.
 
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Also ich hab Netflix bzw. nutze Streaming-Angebote, weil ich dort ein breites Angebot erhalte. Wenn meine Motivation zum Geld bezahlen von den Anbietern weg-zerstückelt wird, ist die Konsequenz ganz sicher nicht, dass ich mehr Abbos abschließe... :schief:

Mehr Abos vielleicht nicht, aber pro Abo/Anbieter bekommst du dann [immer] weniger geboten. ;)

Is ja klar, wenn ein neuer Anbieter auf den Markt kommt, der Filme anbietet die vorher auf mehren Plattformen verfügbar/verteilt waren, und es anschließend nicht mehr sind, dann bekommen die Kunden der anderen Plattformen anschließend weniger für ihr Geld. Siehe die Problematik mit den Game-Clients, wo manche Spiele nicht mehr zb. auf Steam angeboten werden, sondern exklusiv auf einer anderen (neueren) Plattform zu finden sind.

Wenn es einfach nur mehr Anbieter geben würde, aber alle Plattformen die gleichen Produkte anbieten, wäre es ja kein Problem. In der Zukunft werden wir wohl so viele Anbieter haben, wie es früher/aktuell TV-Sender gab/gibt...
 
AW: Peacock: Neuer Streaming-Dienst sorgt für weitere Fragmentierung des Marktes

Es müsste eine offene DRM-Schnittstelle (klingt widersprüchlich, ist es aber nicht) geben, so dass man einen von verschiedenen Clients nutzen kann, die diese implementiert, um auf alle Angebote von allen Contenthostern mit einem einzelnen Client zuzugreifen. Man hat dann quasi pro Hoster einen Key, der einen identifiziert und der Hoster gibt dann die Inhalte an den Client über die Schnittstelle frei. Der Hoster limitiert dann die gleichzeitige Verwendung eines Keys und kann so sicherstellen, dass nicht zig Leute den selben Key (gleichzeitig) nutzen. Das gleiche könnte man mal für Spiele umsetzen, was aber deutlich komplexer ist.

Ändert aber nichts daran, das man bei 150 Diensten monatl. zahlen muss, wenn man alles gleichzeitig nutzen können möchte.
 
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Genau wegen der Fragmentierung (und weils bei uns legal ist) Stream ich mir was mich interessiert einfach. Wenn es dann gut ist kauf ich vielleicht die Blue Ray oder sonst etwas in die Richtung.
 
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KONKURRENZ BELEBT DAS GESCHÄFT !!!111 ... oh wait.

Ist das selbe wie mit dem Epic Store, es bilden sich kleine eigene Monopole auf bestimmte Produkte.
Und am Ende verliert wie immer nur der Konsument.
 
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Macht nur so weiter mit den vielen Anbietern. Wenn ich bald für jede Serie die mich interessiert ein eigenes Abo benötige hole ihn mir einen Account von Share Online und die Anbieter bekommen garnix mehr. Wie entwickeln und wieder zurück zu den guten alten Download Zeiten habe ich das Gefühl.
 
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Jop langweilt mich auch, bin Gerade geschäftlich uwegs und test die apps von Burning S etc. und musste feststellen,
kost nix, einfach und übersichtlich von der Bedienung und Auswahl is klar um einiges besser als Nflix Amazon und Sky zusammen,
und bei 90% ist die quali auch gut, und das für lau.
Also ich würd mich nicht soweit aus dem Fenster lehnen wenn ich Disney etc. wäre, sonst kanns ganz schnell nach hinten los gehn das gemelke
Muhhhh Muhhh macht die deutsche Kuhh hahahah
 
AW: Peacock: Neuer Streaming-Dienst sorgt für weitere Fragmentierung des Marktes

Genau wegen der Fragmentierung (und weils bei uns legal ist) Stream ich mir was mich interessiert einfach. Wenn es dann gut ist kauf ich vielleicht die Blue Ray oder sonst etwas in die Richtung.

Es ist nicht legal. Der aktuelle Stand ist nur, dass es bisher niemand entschieden hat, ob es legal oder illegal ist und das weder Gerichte noch der Gesetzgeber das eindeutig geregelt haben oder mal was fundiertes von sich gegeben haben. Soll heißen: Streamen ist enentuell legal. Niemand kann es dir endgültig beantworten. Es gibt viele Meinungen, Einschätzungen und Vermutungen. Die Überraschung kommt zum Schluss.
 
AW: Peacock: Neuer Streaming-Dienst sorgt für weitere Fragmentierung des Marktes

Ändert aber nichts daran, das man bei 150 Diensten monatl. zahlen muss, wenn man alles gleichzeitig nutzen können möchte.

Das ist natürlich wahr. Aber es würde zumindest verhindern, dass man X verschiedene Plattformen nutzen muss. Wobei der Registrierungsprozess vermutlich nervig genug wäre.

Die große Hoffnung bleibt ja, dass die Dienste sich gegenseitig konkurrieren und die Preise sinken. Aber das ist vermutlich naiv. ;)
 
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