Urheberrechtsreform: Offener Brief appelliert an EU-Kommission

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Nach dem Beschluss der umstrittenen EU-Urheberrechtsreform haben sich nun 42 Nichtregierungsorganisationen in einem offenen Brief an die EU-Kommission gewandt und darum gebeten, dass auch die Zivilgesellschaft beim Umsetzungsprozess des vielbeachteten Artikel 17 mehr miteinbezogen wird.

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Und es wird sicher ignoriert werden, da dies die meisten Politiker am besten können, wenn es ihnen nicht die die Agenda passt. Es sollte einen zu denken geben, wenn selbst der Sonderbeauftragte der Vereinten Nationen für den Schutz der Meinungsfreiheit von den europäischen Politikern ignoriert wurde. Wie war das nochmal mit der durch die EU in Auftrag gegebene Studie zum Thema Schwarzkopien, welche dann unter den Teppich gekehrt wurde, da sie nicht ins Bild des EU-Parlamentes passte, da sie zu einem gegenteiligen Ergebnis kam?

Parteien wie die CDU/CSU haben keinerlei Recht mehr, sich über Trump auszulassen, da sie genauso untragbar geworden sind, wie er es ist. Wenn das Volk (abseits der Ignoranten, denen alles egal ist, solang sie sich nicht betroffen fühlen) ignoriert wird, dann ist das System korrupt und muss gestürzt werden. Wie auch alle anderen Regime zuvor hält sich das aktuelle für der Weisheit letzter Schluss.
 
Kommendes Wochenende wird gewählt. Es wird sich zeigen ob diesmal ebenfalls Bots an der Wahlurne stehen.
 
Kommendes Wochenende wird gewählt. Es wird sich zeigen ob diesmal ebenfalls Bots an der Wahlurne stehen.
Wenn die Leute ihren A hoch bekommen... und nicht nur an ihrem YouTube kleben :ugly:

Zu viel darf man wohl nicht erwarten aber ein Dämpfer für die Union wäre sehr wünschenswert.
 
Solange im EU-Parlament nur die dritte Garnitur sitzt, Sonneborn mal ausgenommen :), Politiker die einfach nur schlecht, ungemütlich oder wirklich unfähig sind, wird es nichts mit einer EU und den Belangen der Bürger.
Das gesamte System gehört umgekrempelt damit die EU wirklich etwas bewirken kann und international auch geschlossen stark sein kann.
Dazu gehört ein gerechtes soziales System, eine wirtschaftliche Kraft, eine sinnvolle Entwicklungshilfe, ein funktionierender Umweltschutz und die Abkehr von Kleinstaaterei.
Es soll kein sozialistischer Murx sein, aber auch kein System welches vom Lobbyismus abhängig ist, oder sich selbst einsperrt weil es angst vor Veränderungen hat.

Doch leider haben wir nur Karikaturen wie einen Oettinger oder Voss dort sitzen und so lange dass der Fall ist ist die EU weit weg von dem was sie sein möchte.

Deswegen, geht zur Wahl, denn jede Stimme die verloren geht stärkt den Schwachsinn.

Aber ich höre es schon ; "Was bringt es zu wählen, es ändert sich eh nichts."
Ende vom Lied ist dass die Machthabenden genau das gleiche machen wie immer weil es ja so gut läuft oder die Rechten den Karren endgültig gegen die Wand fahren und Europa abgewickelt werden kann.
 
Das Problem ist das die Politiker nicht nur keine oder nur eingeschränkt Ahnung vom Thema haben, sondern sich von Lobbyisten sehr stark beeinflussen lassen. Habe gestern ein Interview mit Axel Voss gesehen wo er über den noch immer anhaltenden Protest gegen die Urheberrechtsreform befragt wurde und er war noch immer der Meinung dass es einfach nur Meinungsmache ist, die Leute auf den Demos, Youtube und Verbänden keine Ahnung haben und von ausländischen Firmen dazu angestiftet werden. Seiner Meinung nach seien die deutschen Firmen wie z.B. der Springer Verlag glaubhafter und vertrauenswürdiger, womit er wohl sagen wollte, dass die ihm schön Geld reinpusten und die ausländischen Firmen nicht.

Vielleicht sollte man wirklich mal darüber nachdenken ob es gut ist das Politiker Nebeneinkünfte haben dürfen. Ich bin mittlerweile der Meinung das die keine Nebeneinkünfte mehr haben dürfen, da es viel zu einfach ist denen große Summen an Geld zu zahlen für z.B. eine "Motivationsrede" was am Ende aber nichts anderes als eine Bestechung ist.
 
Das Problem ist das die Politiker nicht nur keine oder nur eingeschränkt Ahnung vom Thema haben, sondern sich von Lobbyisten sehr stark beeinflussen lassen. Habe gestern ein Interview mit Axel Voss gesehen wo er über den noch immer anhaltenden Protest gegen die Urheberrechtsreform befragt wurde und er war noch immer der Meinung dass es einfach nur Meinungsmache ist, die Leute auf den Demos, Youtube und Verbänden keine Ahnung haben und von ausländischen Firmen dazu angestiftet werden. Seiner Meinung nach seien die deutschen Firmen wie z.B. der Springer Verlag glaubhafter und vertrauenswürdiger, womit er wohl sagen wollte, dass die ihm schön Geld reinpusten und die ausländischen Firmen nicht.

Vielleicht sollte man wirklich mal darüber nachdenken ob es gut ist das Politiker Nebeneinkünfte haben dürfen. Ich bin mittlerweile der Meinung das die keine Nebeneinkünfte mehr haben dürfen, da es viel zu einfach ist denen große Summen an Geld zu zahlen für z.B. eine "Motivationsrede" was am Ende aber nichts anderes als eine Bestechung ist.

Sehe ich genau anders herum. Nur weil sie keine Nebeneinkünfte haben dürfen, kann denen keine mehr einen Koffer mit 500.000 €ronetten in die Hand drücken? Nö, dann lieber so, dass man das jedenfalls nachvollziehen kann, wo die Bestechungen herkommen.
 
Deswegen, geht zur Wahl, denn jede Stimme die verloren geht stärkt den Schwachsinn.

Aber ich höre es schon ; "Was bringt es zu wählen, es ändert sich eh nichts."
Ende vom Lied ist dass die Machthabenden genau das gleiche machen wie immer weil es ja so gut läuft oder die Rechten den Karren endgültig gegen die Wand fahren und Europa abgewickelt werden kann.

"Wenn Wahlen etwas ändern würden wären sie verboten". Dieses Zitat spiegelt doch die Realität unserer Zeit. Die Wähler sind doch dazu da, um exzellente Gehälter für unfähige Menschen zu rechtfertigen. Und EU-Parlament hat sowieso nichts zu sagen. Die Entscheidungen werden in anderen Bereichen der EU getroffen. Auf die haben die Wähler keinen Einfluss.
 
Sehe ich genau anders herum. Nur weil sie keine Nebeneinkünfte haben dürfen, kann denen keine mehr einen Koffer mit 500.000 €ronetten in die Hand drücken? Nö, dann lieber so, dass man das jedenfalls nachvollziehen kann, wo die Bestechungen herkommen.
Bestechung und illegale Spenden sind und bleiben illegal. Auch wenn es die FPÖ und die AfD halt über Strohmänner abwickeln.
 
Bestechung und illegale Spenden sind und bleiben illegal. Auch wenn es die FPÖ und die AfD halt über Strohmänner abwickeln.

Oder die CDU (die im Besonderen), die SPD, die Grünen, die FDP...

Die grossen Spendenskandale der Bundesrepublik | MDR.DE

https://lobbypedia.de/wiki/Parteispenden#Neuere_Beispiele_f.C3.BCr_problematische_Parteispenden

Leider muss man sagen, dass sich so ziemlich alle Parteien Geld zustecken lassen und völlige Transparenz so gut es irgend geht verhindern (die, die welche fordern, gar ein totales Verbot von Spenden aus der Industrie, tun dies auch nur, weil sie wissen, dass es dafür keine Mehrheit im Bundestag gibt, es dem eigenen Klientel gefällt. Insgeheim hätten sie aber selbst gerne welche, halten die Tür offen, bekommen aber keine).

Neuste (wobei, "neu" ist auch übertrieben) Masche ist das "Sponsoring". Ist keine "Spende" im rechtlichen Sinn und unterliegt damit kaum Beschränkungen, deren Höhe muss somit auch nicht veröffentlicht werden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Parteien-Sponsoring

"Kleines" Beispiel: Wie der Tabakkonzern Philip Morris die Parteien sponsert
 
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