Grafikkartenreparatur nach Überhitzung - geht das?
Moin Leute,
Ich habe in den letzten Monaten viel Gefallen an Hardware-Tuning gefunden und mir dann, nachdem ich beim Übertakten an die Temperaturgrenzen meiner Gigabyte GTX 1080 Ti Gaming stieß, eine Custom Kühlung (Arctic Accelero Xtreme IV) besorgt und sauber montiert . Die Karte lief stabil, kratzte jedoch am 300W-Powerlimit bei entspannten 58 Grad C in Furmark, also habe ich mich nach einem Power-Limit freien Bios umgesehen. Nach dem flashen des Kingpin-1080 Ti Bios' (gedacht für extrem-Overclocking, hat kein Powerlimit. ist ein gemoddetes Referenz-PCB-Bios) natürlich direkt Furmark laufen lassen, da ich der Ansicht war, dass eine 4-Slot Luftkühlung das Teil schon ordentlich im Zaum halten sollte. Die Karte erreichte nach 10 min ihre 73 Grad C, schmierte dann jedoch ab und gibt seit dem kein Bild mehr von sich.
Genauer zum Problem:
Wenn die Karte eingesteckt ist und nur der 6-pin Stecker verbunden wird, startet das System die Karte wird aber nicht erkannt (logisch). Steckt man den 8 pin ein, geht alles kurz an und schaltet sich direkt wieder ab (Selbstschutzfunktion des Netzteils, irgendwo ist also ein Kurzschluss). Die Lüfter drehen sich nie. Auf dem PCB ist absolut nix zu sehen, auch nicht bei genauerem hinschauen. Nach einer kurzen Multimeter-Messsession kann ich auch bestätigen, dass wahrscheinlich alle Kondensatoren und VRMs funktionieren. Ich habe danach mal ausgetestet, nur einige der Pins des 8-pin Steckers einzustöpseln, wobei das System nur stockt wenn die 12V-Rail des 8-pin angesprochen wird (komischerweise scheint das beim 6-pin egal zu sein?)
Inzwischen bin ich natürlich ganz schön verzweifelt, zumal ich mich darüber ärgere mit einer ziemlichen Naivität die Karte geschrottet zu haben -_- Garantie ist selbstverständlich keine mehr drauf. Wenn jemand irgendein Lösungsansatz hat gerne her damit, ansonsten können wir daraus lernen dass man so ein Bios vllt nur mit WaKü einsetzen sollte! Werde demnächst mal die Backofen-Methode versuchen...
Danke schonmal!
Moin Leute,
Ich habe in den letzten Monaten viel Gefallen an Hardware-Tuning gefunden und mir dann, nachdem ich beim Übertakten an die Temperaturgrenzen meiner Gigabyte GTX 1080 Ti Gaming stieß, eine Custom Kühlung (Arctic Accelero Xtreme IV) besorgt und sauber montiert . Die Karte lief stabil, kratzte jedoch am 300W-Powerlimit bei entspannten 58 Grad C in Furmark, also habe ich mich nach einem Power-Limit freien Bios umgesehen. Nach dem flashen des Kingpin-1080 Ti Bios' (gedacht für extrem-Overclocking, hat kein Powerlimit. ist ein gemoddetes Referenz-PCB-Bios) natürlich direkt Furmark laufen lassen, da ich der Ansicht war, dass eine 4-Slot Luftkühlung das Teil schon ordentlich im Zaum halten sollte. Die Karte erreichte nach 10 min ihre 73 Grad C, schmierte dann jedoch ab und gibt seit dem kein Bild mehr von sich.
Genauer zum Problem:
Wenn die Karte eingesteckt ist und nur der 6-pin Stecker verbunden wird, startet das System die Karte wird aber nicht erkannt (logisch). Steckt man den 8 pin ein, geht alles kurz an und schaltet sich direkt wieder ab (Selbstschutzfunktion des Netzteils, irgendwo ist also ein Kurzschluss). Die Lüfter drehen sich nie. Auf dem PCB ist absolut nix zu sehen, auch nicht bei genauerem hinschauen. Nach einer kurzen Multimeter-Messsession kann ich auch bestätigen, dass wahrscheinlich alle Kondensatoren und VRMs funktionieren. Ich habe danach mal ausgetestet, nur einige der Pins des 8-pin Steckers einzustöpseln, wobei das System nur stockt wenn die 12V-Rail des 8-pin angesprochen wird (komischerweise scheint das beim 6-pin egal zu sein?)
Inzwischen bin ich natürlich ganz schön verzweifelt, zumal ich mich darüber ärgere mit einer ziemlichen Naivität die Karte geschrottet zu haben -_- Garantie ist selbstverständlich keine mehr drauf. Wenn jemand irgendein Lösungsansatz hat gerne her damit, ansonsten können wir daraus lernen dass man so ein Bios vllt nur mit WaKü einsetzen sollte! Werde demnächst mal die Backofen-Methode versuchen...
Danke schonmal!