Hardware Scheduling (HWS) im Hands-on-Test: Top oder Flop mit Radeon?

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Windows 10 erlaubt seit dem Mai-Update (2004) einige neue Funktionen im Rahmen von DirectX 12 Ultimate und dem Windows Display Driver Model 2.7. Während DXR 1.1 & Co. explizite Integration durch Spiele-Entwickler benötigen, ist ein global funktionierendes Feature bereits nutzbar: Hardware-accelerated GPU Scheduling - mit dem neuen Beta-Treiber 20.5.1 nun auch mit Radeon-Grafikkarten. PCGH hat erste Tests durchgeführt.

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Also das Feature scheint aus dem neusten Win 10 Release Preview wieder entfernt worden zu sein.

Version 2004 - Build 19635.1 - Feature Pack 120.10601.30.0

Adrenalin 20.5.1

Sapphire RX 5700 XT Pulse

Gibt die Schaltfläche unter den Grafikeinstellungen in Windows nicht und GPU-Z sagt HAGS - Off (not supported)

Kann das jemand bestätigen oder dementieren?!

HAGS - Kopie.png
adrenalin.png
 
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Raff, ganz ohne das Virtualisierungsmodell von WDDM zu erläutern und geänderte Funktionen des Shedulingboost bei interner Verwaltung zu beschreiben, wird es nicht gehen. Es ist zwar API unabhängig, dass heißt aber nicht, dass Engines es auch ohne Umstellung auf 2.7 ohne weiteres ausführen. Frag dich doch mal, warum es unter Vulkan so schön performt. Es gibt keinen Wundertreiber.

DDI ist unter WDDM so aufgebaut, dass von GPU's erwartet wird, dass sie den Speicher über physikalische Segmentadressen referenzieren. Wenn Segmente übergreifend und überlastet, gemeinsam genutzt werden, werden Ressourcen während ihrer Lebensdauer verschoben und ihre zugewiesenen physischen Adressen ändern sich. Dies führt dazu, dass Speicherreferenzen in Befehlspuffern über Zuordnungs- und Patchspeicherortlisten verfolgt und diese Puffer mit der richtigen physischen Speicherreferenz gepatcht werden müssen. Was sicher teurer als eine interne Verwaltung ist und ein Planungsmodell erfordert, bei dem der Speichermanager jedes Paket überprüfen muss, bevor es an eine Engine gesendet werden kann. WDDM unterstützt dafür ab v2 die virtuelle Adressierung und genau diese DDI wird in fast jeder Engine berücksichtigt. Um auf ein anderes Planungsmodell umzusteigen, bei dem die Arbeit direkt aus dem Benutzermodus an die GPU gesendet wird und die GPU die verschiedenen Warteschlangen selbst verwaltet, braucht es mehr als nur einen Treiber oder einen Button, bei dem man diesen Modus aktivieren oder deaktivieren kann.

Genau deshalb misst du Unterscheide im Toleranz- und Ungenauigkeitsbereich, und da geht es allen Herstellern so. Die Überschrift ist mir persönlich, daher etwas zu reißerisch. WDDM 2.7 bringt mehrere Neuerungen mit, der Shedulingboost ist nur eine davon, aber DXR 1.1 Support besteht nicht oder wird unterstützt, weil man DXR 1.0 Support bereits liefert. Wäre ja etwas einfach oder?:)

Edit sagt: Um dich da auf eine "Fährte" zu locken, Vulkan unterstützt im memory device bereits "device local" und dieser Bereich bleibt für die CPU sichtbar.
 
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Jup, das war es. Hatte die AMD Seite nochmal besucht und keinen weiteren gefunden. Dachte daher der optional Build wäre die Beta.
Nach der installation war auch plötzlich die Schaltfläche unter Windows da.

Na dann danke für die Hilfe.
 
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