Mafia: Definitive Edition: Director des Originals verspottet Remake und macht Rückzieher

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Der ehemalige Director und Autor des originalen Mafia, Daniel Vavra, ist seit geraumer Zeit über Fragen zu Mafia: Definitive Edition genervt. Denn mit dem Remake hat er gar nichts mehr zu tun und er wurde auch nicht gefragt, ob er an dem Projekt teilhaben wolle. Vielmehr macht er sich jetzt über das Remake lustig.

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Da ist wohl jemand sauer weil er nicht mitspielen darf. Kindergarten.

Entweder das oder man versaut hier wirklich einen guten Titel nur um die Mainstream Kids zu erfreuen.
Denn ich fand den ersten Teil so wie er ist klasse , nicht zu schwer und nicht zu Leicht. Mehr Inhalt braucht der Titel nun wirklich nicht und auch keine Open World die mit müll zugestopft wird das haben wir eh viel zu oft.
 
Entweder das oder man versaut hier wirklich einen guten Titel nur um die Mainstream Kids zu erfreuen.
Denn ich fand den ersten Teil so wie er ist klasse , nicht zu schwer und nicht zu Leicht. Mehr Inhalt braucht der Titel nun wirklich nicht und auch keine Open World die mit müll zugestopft wird das haben wir eh viel zu oft.

Stimme zu, aber wenn ich das Game in aktueller Grafik und mehr Content bekommen kann, aber das alte Feeling aufkommt, nehme ich das auch gerne mit.
Ich hab das Spiel geliebt und freue mich das es ein Remake gibt. Nach dem was berichtet wird, bleibt die Story und der Kern des Spiels größten Teils gleich, weshalb ich nicht davon ausgehe das es schlechter wird/werden kann. Im Gegenteil, aktuell erwarte ich ein feiner geschliffenes Mafia...
 
Vavra soll mal das Ende von KCD fertig schreiben, was das soll, das ganze Spiel über dieses Quest im Log zu haben u dann endet das Spiel ohne dass die Schwert Quest abgeschlossen ist. Das und viele andere Dinge bzgl dem Ende, haben meine KCD Erfahrung komplett ruiniert, wer meint dass das Ding heutzutage bugfrei ist, hat den Schuss nicht gehört.

Daa was er zu Mafia schreibt ist zwar witzig, aber er sollte definitiv vor der eigenen Türe kehren...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke Karotte, dass du mir das Ende von KCD gespoilert hast. Ich spiele es nämlich gerade durch. :schief:
Spoiler-Infos in Spoiler setzen!
 
Wenn man Methode und Motivation sachlich trennt, muss man allerdings festhalten, dass Vavra - so kleinlich angepisst sein Kommentar auch wirkt - nicht Unrecht hat, und das Remake tatsächlich ein Beispiel für Downdumbing ist.
 
Echt? gibts da tatsächlich schon die Möglichkeit das zu erkennen?

Ich kann es immer noch nicht installieren und wird wohl auch vor September nix.
Oder ist Downdumbing jetztt schon wenn man die Steuerung eingängiger macht und das spielen an sich besser von der Hand geht?
 
Echt? gibts da tatsächlich schon die Möglichkeit das zu erkennen?

Das kommt ganz darauf an, ob man in der Lage ist, sich das offizielle Gameplay Reveal-Material anzuschauen. :D

Die berüchtigten roten Fässer sind jedenfalls tatsächlich auffällig einladend (allerdings nicht unbedingt glaubwürdig) platziert, um innerhalb tatsächlich deutlich vergrößerter Gegnerzahlen zur Explosion gebracht zu werden. Und was zur Hölle soll dieser Quatsch mit den Bullet Traces?

Das Ganze sieht tatsächlich eher wie ein Arcade-Shooter aus. Als solcher muss es kein schlechtes Spiel sein, aber es ist nicht das, was ich mit dem Originaltitel in Verbindung bringe. Ich sehe auch keinen Anlass, irgend etwas an der Steuerung zu "vereinfachen" - insbesondere dann nicht, wenn es das Gameplay gravierend verändert.

Nun gut, kann natürlich sein, dass da noch Etliches "work in progress" ist, aber die erkennbare Richtung fühlt sich für mich irgendwie falsch an. Als eigenständiger Titel angekündigt und entwickelt wäre das sicherlich nicht der Fall.
 
Da ist wohl jemand sauer weil er nicht mitspielen darf. Kindergarten.

Eher weil er sich dagegen gestellt hätte was die damit vor haben.
Wenn man Spiele Remaked aber das Spiel deutlich verändert so das es anscheinend
für Zielgruppen verändert wird ist das schon ein Problem.


Die Punkte die er bringt sind ja nicht haltlos und warum man mehr Gegner und Rote Fässer braucht
und ein GTA Geballer dürfte auch klar sein.
Das Autos zum Arcade werden, was ja heißt die Physik eben nicht mehr zu verwenden ist genau das gleiche.


Das ist halt exakt das ganze ja an den Massenmarkt anzupassen und damit ändert man das Spiel ansich schon.
Hat halt dann nicht mehr viel mit einem Remake zu tun wenn man anderes Gameplay hat. Das ist eigentlich nur noch
Marken Namen verwenden für Verkäufe und eigentlich hätte man lieber ein GTA gemacht. Nur leider ist Mafia kein GTA,
aber da kann man ja nachhelfen.
 
Echt? gibts da tatsächlich schon die Möglichkeit das zu erkennen?

ja ein video mit gameplay ist schon draussen und da sieht man eben auch, dass der spieler am ende der mission auf der flucht vor der polizei auf unendlich munition hat anstatt 5 magazinen wie im original. kann der spieler also ganz stumpf durch die gegend ballern anstatt gezielt zu schiessen, klassische casualisierung, um den spieler bloss nicht zu überfordern mit etwas denkarbeit.
 
Michael Bays Mafia :D

Vercasualisierung muss nichts schlechtes per se sein, wenn es dazu führt, dass es eine größere Käuferschaft erreicht und am Ende dann ein weiterer vollwertiger Nachfolger erscheint, Mafia 4. Allerdings sehe ich das mit dem aktuellen Entwicklerstudio kritisch, da sie sich jetzt überhaupt noch nicht mit Ruhm bekleckert und die Reihe auch nicht unbedingt mit Respekt behandelt haben. Man kann die Haltung Vavras nachvollziehen, auch wenn sie nicht gerade "gentleman-like" ist.
 
Die gezeigten Szenen sehen super aus. Aber bei mir will der Funke nicht überspringen. Im Original Mafia spielte man keinen Mörder der alles nieder ballerte. Das Original strahlte mit der Umgebung und Charakteren eine auf ganz eigene Art Melancholie aus. Einfach ein tolles Drama. Irgendwie kommt es beim Remake ganz anders rüber. Eher wie ein Actionthriller.
 
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